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  #1  
Alt 24.12.2006, 18:54
Dyskord Dyskord ist offline
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Standard Kleine Kosten / Zukunfts"analyse" zu Vista [englis

Fand ich gerade auf dem Debianforum:
Klick

Der Verfasser befasst sich grossteils mit den Kosten, bzw den Gründen die diese Kosten verursachen für die gesamte PC-Branche, erwähnt aber auch einige potentielle Nachteile der Vista-Schutzfunktionen für "premium content".

Zwischen den Zeilen heisst das für mich: Der PC wird immer mehr zu einer Werbeplattform verkommen, mit der man immer weniger machen kann, ausser das was Microsoft und Co. einem diktieren.
Die Kontrolle des Users über diverse Funktionen und Möglichkeiten, so wie die Chance, das "dritte" evtl. Bugs beheben etc. wäre damit nahe, wenn nicht sogar ganz null, wenn MS damit wirklich durchkommt.
Soviel dann zur Freiheit der PC Nutzung, selbst der Betriebssystemwahl etc.
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  #2  
Alt 11.01.2007, 03:48
Dyskord Dyskord ist offline
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Infokrieger
 
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Beiträge: 23
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Die haben doch auch an anderen Windows-Versionen ihre Finger drin gehabt.
Ich meine der Link war hier irgendwo auch aufm Forum bzw nen Thread wo das erwähnt wurde, ging glaub ich bei 95 los, wobei dort die Möglichkeit besteht, das diese NSA-Keys nur für deren Kommunikation etc gedacht waren, und nicht zum Spionieren.
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  #3  
Alt 11.01.2007, 16:45
Amazonia
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Beiträge: n/a
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Die Frage ist nur, warum es jetzt öffentlich geworden ist.

Sie zeigen uns damit nur, dass es keine Chance gibt, der Kontrolle zu entkommen.
Mehr nicht...
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  #4  
Alt 11.01.2007, 19:40
Mr.Chainsaw Mr.Chainsaw ist offline
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Also es wäre doch genau die richtige Zeit um sich mal an Linux zu gewöhnen. Die neuen Distributionen werden immer Benutzerfreundlicher und nach der Installation funktioniert bei den meisten Rechnern schon alles, ohne das man dafür etwas tun muss.

Der einzige Grund Windows zu benutzen ist doch wenn man ab und zu mal etwas Spielen will. Die meißten Spiele laufen per Emu auch unter Linux und wenn es doch mal nicht gehen sollte, dann kann man immer noch das Netzwerkkabel ziehen und Windows starten.
Jedenfalls ist man dann auf der sicheren Seite.
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  #5  
Alt 13.01.2007, 16:58
Dyskord Dyskord ist offline
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Auch in Debian etc ist NSA-Einfluss enthalten, sofern man ihn installiert.

Paket heisst SELinux, machts angeblich sicherer.
Quellcode dafür ist offen, kann jeder einsehen / ändern etc.
Allerdings, bei Paketen der Grösse wäre es ein leichtes, (temporäre) Backdoors etc zu verstecken.
=>Installation / Nutzung auf eigene Gefahr.

Den Vorteil bei Linux seh ich aber darin, das man es erstens freiwilig installieren kann, und zweitens, sofern man die Zeit und das Verständniss hat, nachvollziehen kann, wie sicher etc dieses Zeugs wirklich ist.
Bei Windows kriegt man einfach was vorgesetzt, es wird gesagt es ist sicher, und man muss es fressen.

@ Grandpa: Läuft bei mir scheinbar alles wunderbar auf der Seite. Auch für Linux gibt es sowohl Flash als auch Java in wunderbar lauffähigen Versionen

Der einzige Grund wirklich bei Windows zu bleiben, sind evtl nen paar Games, auf die ich verzichte, und einige wenige Programme für spezielleres, die es unter Linux nicht, komplexer oder schlecht ausgereift gibt. Achja, dann gibts für Studenten noch den Grund "inkompetente Profs".
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  #6  
Alt 13.01.2007, 20:07
Dyskord Dyskord ist offline
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Für User die sich mit sowas befassen wollen, sicherlich ne Alternative, soltlen sie zb auf Windows nicht verzichten können.

Vom Durchschnittuser ausgehend wird das nicht grosse Beachtung finden, denen sind ihre Daten eh relativ egal, wie mir scheint.

Virtualisierer fressen im übrigen auch gut Leistung, empfehlenswert demnach auch nur für "gehobenere" Rechner.
Alles unter 1 GHz sähe ich als Qual an zu benutzen.
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  #7  
Alt 14.01.2007, 11:34
Mr.Chainsaw Mr.Chainsaw ist offline
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Zitat:
Neben Microsoft gaben jetzt auch die US-Konzerne Apple und der Linux-Vertreiber Novell zu, mit amerikanischen Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172144.html?s=2
Ja das stimmt, es gibt dieses Paket SElinux, aber da es sich um OpenSource Software handelt, ist der Quellcode für jeden einsehbar und es kann deshalb keine versteckten Hintertüren geben. Außerdem kann man, wenn man ganz sicher gehen will einfach dieses Paket deinstallieren.

Zitat:
Vom Durchschnittuser ausgehend wird das nicht grosse Beachtung finden, denen sind ihre Daten eh relativ egal, wie mir scheint.
Ja die Daten scheinen denen oft wirklich egal zu sein....
Aber mit Linux umgehen kann jeder. Vor allem diejenigen die vorher noch nicht mit einem Computer gearbeitet haben sollten eigentlich schneller in Linux finden, da sie nicht an ein Windows gewöhnt sind
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  #8  
Alt 24.01.2007, 20:47
nobody23
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Zitat:
Zitat von Grandpa
Neben Microsoft gaben jetzt auch die US-Konzerne Apple und der Linux-Vertreiber Novell zu, mit amerikanischen Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten. http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172144.html?s=2
Ich weiß nicht genau, vielleicht habe ich zu kurz gesucht, doch habe ich nicht gefunden, wo Novell "zugibt mit der NSA zusammenzuarbeiten" ...

Bitte Links wenn vorhanden.

[Hier ein Gegenbeweis ... Suse wollte NICHT deren SELinux .......

http://209.85.135.104/search?q=cache...ll+suse&hl=en&
bzw. :
www.nsa.gov/selinux/list-archive/0603/15015.cfm

)

SELinux ist in RedHat sowie (FedoraCore das "opensource RedHat" ) integriert.
SELinux -- SecurityEnhancedLinux ist eine Erfindung des NSA ...


AppArmor nennt sich SUSEs Pendant dazu, welches sich "leichter anfühlt" ..
Man könnte sich wohl auch in Suse SELinux installieren ...


Wie ich es verstanden habe, fragte Novell(Suse) bei denen nach, ob sie den allgemeinen Kode für sicher befänden (weil sich das bestimmt gut macht, wenn man als Hochsicherheitssystem qualifiziert sein möchte ... )


Zu Apple & M$ ist beides so ziemlich das Gleiche -- beide wollen viel Geld machen, egal wie ...
Beide lieben DRM ... Beide machen die "besten Betriebssysteme[EIGENWEBUNG]" ...
Gut MacOsX ist eine *BSD - Abart mit "schöner Oberfläche" ...

Man sollte sich bei Gelegenheit schon einmal mit Linux anfreunden, wenn einem etwas an Freiheit liegt....

Z.B.: Knoppix -- ein von CD startendes Linux -- also ohne Installation lauffähig.
http://knoppix.de http://knopper.net

Wenn man dann Interesse hat tiefer einzusteigen (was relativ einfach ist -- wie Mr.Chainsaw schon sagte) ...
dann findet man bestimmt schnell nette Leute aus dem Linux-Umfeld, die einem weiterhelfen.
(Probleme bekommt man nur von EX-Windoze-Super-Experten, die nun Linux nutzen und teilweise Mist verzapfen .. )


Nebenbei hat Apple nun nicht mehr die DRM-Chips serienmäßig an Bord (wie es vor kurzem noch aussah, dass das zur Gewohnheit wird...)

Aber man weiß ja nie, was Jobs sich Morgen wieder so denkt .. wie man aus jedem Schei* Geld machen könnte ....
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  #9  
Alt 24.01.2007, 20:48
nobody23
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Zitat:
Zitat von Mr.Chainsaw
Aber mit Linux umgehen kann jeder. Vor allem diejenigen die vorher noch nicht mit einem Computer gearbeitet haben sollten eigentlich schneller in Linux finden, da sie nicht an ein Windows gewöhnt sind
... das sage ich auch öfter ...
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  #10  
Alt 26.01.2007, 00:33
lmet lmet ist offline
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Infokrieger
 
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Beiträge: 1.036
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Aus dem Vox Videotext:

Microsoft Vista sicherer als XP

Die Neuheiten von Microsofts neuem Betriebssystem Vista verbergen sich tief im System. Vor allem die ausgebauten Sicherheitsmaßnahmen fallen auf. Microsoft hat viel getan, um es Hackern schwer zu machen.

Unter XP hatte der Anwender standardmäßig Administratorenrechte, er durfte alles - fing er sich jedoch einen Virus ein, konnte das gesamte System lahmgelegt werden. Das soll unter Vista nicht mehr passieren.



...ähm...nee da habe ich mich verguckt. Also hier noch einmal richtig.

Microsoft XP sicherer als Vista

Die geheimen Neuheiten von Microsofts neuem Betriebssystem Vista verbergen sich tief im System. Vor allem die ausgebauten Sicherheitsfallen fallen nicht mehr auf. Microsoft hat viel getan, um es Hackern einfacher zu machen.

Unter XP hatte der Anwender standardmäßig Administratorenrechte, er durfte noch fast alles- fing er sich einen Virus ein, konnte das gesamte System lahmgelegt werden. Das soll unter Vista nicht mehr passieren, denn der Virus ist nicht mehr auffindbar, legt das System nicht mehr lahm und die NSA kann sie ungestört ausspionieren.
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