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17.07.2008, 00:51
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Moderator
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Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Zitat:
Zitat von Thor
Zitat:
Zitat von nordstern
@Thor
der Staat ist ein Gebilde der Hochfinanz.
Die "Regierung" ist abhängig von den Geldgebern = Hochfinanz.
Die "Regierung" hat den Auftrag, den Bürgern über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es der Hochfinanz zukommen zu lassen.
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Das möchte ich nicht so stehen lassen. Sicher wird der Staat heute von der Hochfinanz als Geisel genommen. Nur sind Staaten deutlich älter als die Hochfinanz. Außerdem ist die Hochfinanz u.A. die Folge des Kapitalismus. Gegen diese Hochfinanz als Lösung ein noch kapitalistischeres System zu stellen entzieht sich meiner Logik.
Gruß, Thor
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Hallo Thor, das Fettgeschriebene habe ich nicht verstanden.
Kanns Du das näher erläutern?
Warum sind Staaten älter als die Hochfinanz?
Es war doch die "Hochfinanz" die die "Staaten" ins "Leben"
gerufen hat.
Dank im voraus.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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17.07.2008, 01:09
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Infokrieger
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Registriert seit: 24.11.2006
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Die Vereinzelung ist doch das Resultat dieser Politik. In einem Familien- oder Kommunalverband, der über sein gesamtes wirtschaftliches Potenzial verfügen kann, könnten Menschen leicht vor dem sozialen Abstieg bewahrt werden. So aber stehen sie einzeln dem Staat gegenüber und sind von ihm abhängig, da auch eine direkte Gemeinschaft (als Gegenteil zum anonymen Staat) nicht die Kraft hat, ihm zu helfen und sich jeder in seiner Position um sein eigenes wirtschaftliches Wohl kümmern muss und dem Staat den paritätischen Sozialbeitrag und va. die Steuern zahlen muss, welche jedoch nicht für das Wohl der Bürger benutzt werden.
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Dass der Sozialstaat insbesondere in den 70er/80er Jahren dafür missbraucht worden ist das sehe ich auch, auch heute wird gegen die Familie gearbeitet u.A. durch Gewaltverbot. Nur, in der heutigen Zeit sind sehr viele Leute zerrissen, die würde so eine liberale " Reform " voll abstürzen lassen. Außerdem gab und gibt es auch so Leute außerhalb von Familien, in den USA hat man ja schon in den 70ern Leute gesehen die im Müll nach was Essbarem suchen ( heute auch in Deutschland ). Dann gibt es wie gesagt das Problem der Rationalisierung. Das Beste wäre m.E. ein bedingungsloses Grundeinkommen, das kostet kaum Verwaltungsaufwand.
Zitat:
Zitat von Sentinel
Hätten die Menschen die volle Kontrolle über ihre Wirtschaft, würde jedem aus seinem direkten Umfeld sehr gut geholfen werden können.
Das ist natürlich eine Frage des Menschenbildes, aber auch der Vernunft.
Ein Mensch ist nur in der Gemeinschaft stark, wie Du sagtest und sein eigenes wirtschaftliches Potenzial zu kontrollieren bedeutet auch Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zu tragen, welche zur Zeit auf den heuchlerischen Staat abgeschoben werden muss. Vor allem würde es den Menschen dazu überhaupt erst befähigen, diese Verantwortung ausüben zu können.
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Wer hat den heute die Kontrolle über die Wirtschaft ? Sind das nicht auch Menschen ? Dann: In Kleinbetrieben geht das sicher was Du meinst, aber in der Industrie ?
Zitat:
Zitat von Sentinel
Was den brutalen Kapitalismus angeht: Ja er ist brutal. Aber das ist nicht der natürliche Lauf der Dinge, sondern die Konsequenz aus dem räuberischen System und der notwendigen Anpassung an dieses, um erfolgreich sein zu können. Es ist eigentlich die Ideologie der Herrschenden, ein (psychopathischer) Wolf unter Wölfen zu sein - aus Machterhalt- und die jetzigen Besitzverhältnisse bauen auf den alten feudalen und aristokratischen Besitz- und Herrschaftsverhältnissen auf (Stichwort: Grundbesitz/Bodenreform). Ich wüßte nicht, wie man einer freien egalitären Gesellschaft ein solches Wahnsinnssystem schmackhaft machen könnte.
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Komisch, eben noch warst Du gegen Umverteilung, deutest aber eine Bodenreform als Lösung an. Nur sind Bodenreform und andere Enteignungen typisch für sozialistische Staaten, für richtig sozialistische Diktaturen, sowas ist in einen liberalen Rechtsstaat nicht möglich , selbst sozialdemokratische Regierungen machen so was nicht.
Wenn man nach so einer Reform ein völlig liberales System einführt ist es eine frage der Zeit bis die Besitzverhältnisse wieder ähnlich ( aber von anderen Leuten ) sind wie vor der Reform.
Ich bin nicht gegen Marktwirtschaft, aber überzeugt, dass eine wirklich freie Marktwirtschaft nicht funktionieren kann, denn so eine Freiheit würde das Ausnutzen von Monopolmacht z.B. mittels Dumpingpreisen einschließen. Damit Marktwirtschaft auf Dauer funktioniert müsste es eine Instanz geben die dort einschreitet, also doch wieder Staat.
[quote="Sentinel"]
Eine natürliche Wirtschaftsordnung, welche solch ein skrupelloses und asoziales Verhalten nicht begünstigt, würde das Problem schnell von alleine lösen. /quote]
Was ist eine " natürliche " Wirtschaftsordnung ? Meinst Du Freiwirtschaft dann braucht diese doch wieder einen Staat.
Zitat:
Zitat von Sentinel
Einer machtgeilen Zentralgewalt, welche sich nur durch Kooperation mit anderen machtgeilen Institutionen/ Personen am Leben erhält und mit diesen gemeinsam und systematisch die Ohnmächtigen am Boden hält und ausbluten läßt, wäre mit einer freien und gerechten Wirtschaftsordnung der Boden unter den Füßen weggezogen. Ohne Beherrschte keine Herrscher, ohne Ohmacht keine Macht.
Es gäbe keine Grundlage mehr, auf der man durch Gewalt den Status Quo der jetzigen Zins- und Schuldenherrschaft aufrechterhalten könnte.
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Klar, durch die Korruption geht eine Gesellschaft in die Brüche. Das liegt aber nicht am starken Staat sondern darum, dass der Staat zu schwach ist. Ich meine, dass deren Vertreter dann nicht dem Staat und seinen Gesetzten gegenüber ( und dem Volk das darin lebt ) loyal ist sondern gegenüber den Leuten mit den schwarzen Koffern. Das ist kein Zeichen von Stärke , sondern von Schwäche.
Die Zinsherschaft wird sicher auch von privaten Lobbyisten an der Macht gehalten.
Gruß, Thor
__________________
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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17.07.2008, 01:17
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von aristo
Zitat:
Zitat von Thor
Zitat:
Zitat von nordstern
@Thor
der Staat ist ein Gebilde der Hochfinanz.
Die "Regierung" ist abhängig von den Geldgebern = Hochfinanz.
Die "Regierung" hat den Auftrag, den Bürgern über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es der Hochfinanz zukommen zu lassen.
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Das möchte ich nicht so stehen lassen. Sicher wird der Staat heute von der Hochfinanz als Geisel genommen. Nur sind Staaten deutlich älter als die Hochfinanz. Außerdem ist die Hochfinanz u.A. die Folge des Kapitalismus. Gegen diese Hochfinanz als Lösung ein noch kapitalistischeres System zu stellen entzieht sich meiner Logik.
Gruß, Thor
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Hallo Thor, das Fettgeschriebene habe ich nicht verstanden.
Kanns Du das näher erläutern?
Warum sind Staaten älter als die Hochfinanz?
Es war doch die "Hochfinanz" die die "Staaten" ins "Leben"
gerufen hat.
Dank im voraus.
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Beweise ?
Wie soll die Hochfinanz die Staaten erst erfunden haben, wenn bitte sehr, Staaten erst das Finanzsystem erfunden haben ? Ohne Finanzsystem keine " Hochfinanz ". Meinst Du, dass wie ohne Hochfinanz in einer staatenlosen Anarchie befünden ?
Dass diese Hochfinanz dann später Regierungen korrumpiert hat, oder gar neue Staaten erschaffen hat steht auf einen anderen Blatt, aber dass die " Hochfinanz " auch die ersten Staaten vor mehreren 1.000 Jahren erst erfunden hat kann ich mir nicht vorstellen.
Zum 2. kann ich nicht sagen, denn ich habe ja etwas nicht verstanden. Die Frage wollte ich hier stellen.
Gruß, Thor
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Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält - Karl Kraus
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17.07.2008, 09:38
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Infokrieger
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Erstmal ein netter Artikel zum Thema Politik und Macht.
Zitat:
Zitat von [url=http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article704187/Mir_fehlt_der_unbedingte_Wille_zur_Macht.html
"Mir fehlt der unbedingte Wille zur Macht" Christian Wulff CDU (Berliner Morgenpost)[/url]]"Mir fehlt der unbedingte Wille zur Macht und die Bereitschaft, dem alles unterzuordnen" - sagt der Mann, der mit 34 Jahren Gerhard Schröder herausforderte und der nun acht Millionen Bürger regiert.
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Ansonsten hat der Thread ein beachtliches Maß an Komplexität erreicht, ich werde später antworten.
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17.07.2008, 13:35
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Infokrieger
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Weitere alarmierende Nachrichten gibt es in dem Artikel
Spanien am Ende ( mmNews )
Zitat:
Größter Immobilienkonzern bankrott. Schlimmste Wirtschaftskrise seit Franco. Immobilienkrise schlimmer als in den USA. Banken und Zentralbank pleite.
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Die Rede ist von...
...der größten Firmenpleite in der Geschichte Spaniens. ( Immobilien-Konzern Martinsa-Fadesa )
...dramatischer Imobilienkrise. ( Hauspreise sind seit September um 15% gefallen. Bis 2011 voraussichtlich um 35%! )
...Steigender Arbeitslosigkeit ( Arbeitslosigkeit stieg um 425000 auf 9,9%. )
...nachlassenden Autokäufen ( Die Autoverkäufe in Spanien fielen um 31% allein im Mai. )
...Absturz der Industrieproduktionen in der gesamten "Südschiene". ( Die Industrieproduktion in der EU fiel im Mai um 1,9% - der tiefste Sturz seit Bestehen der Union. / Die Industrieproduktion in Griechenland und Italien gingen auf Jahresbasis um 6,6% zurück. / In Portugal betrug der Rückgang 6,2%.
...drohender europaweiter Rezession ( Schlimmer als die in den USA ).
Und was machen die Banken? - Allen voran die EZB?
Zitat:
Die Krise wird noch weiter verschärft durch die Zinserhöhung der EZB. In Spanien finanzieren die Hauskäufer ihre Immobilien traditionell über kurzfristige Zinsen, die am Euribor orientieren. Jede Zinserhöhung erhöht das Pleiterisiko des Einzelnen – und damit auch der spanischen Banken.
Kein Wunder, das Spaniens Premier Jose Luis Zapatero die Zinserhöhungen der EZB „unverantwortlich“ nannte.
Die spanische Zentralbank ist unterdessen besorgt über den Zustand vieler Kreditinstitute. Die spanische „Volksbank“, Banco Popolar, sei eines der gefährdesten Häuser, wie aus Bankenkreisen zu hören ist.
Aber auch die spanische Zentralbank selbst ist praktisch pleite. Sie verfügt über keinerlei Devisenreserven mehr. Spanische Banken, die dringend Geld brauchen, wenden sich derzeit direkt an die EZB und tauschen „wertlose“ Schuldscheine, bzw. Hypothekenverbriefungen gegen bare Euros.
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Mögliche Auswirkungen auf den Euro:
Zitat:
Die jähe Talfahrt in Europa könnte negative Folgen für den Euro haben. Schon jetzt äußern sich führende Analysten skeptisch über die Zukunft des Euro. Bill Gross, Chef des weltweit größten Anleihenfonds Pimco meint, dass es derzeit kein Grund gebe, dass der Euro im Vergleich zum Dollar 30% überbewertet sei. Auch die Experten von BNP Parisbas kommen zu dem Schluss, dass der Euro in Zukunft dramatisch abwerten wird.
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Wenn die Spatzen es selbst in den Mainstream Nachrichten in einer solchen Klarheit von den Dächern pfeiffen, ja, da kann einem schon etwas mulmig zu Mute werden...
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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17.07.2008, 14:14
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Infokrieger
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Zitat:
Spanische Banken, die dringend Geld brauchen, wenden sich derzeit direkt an die EZB und tauschen „wertlose“ Schuldscheine, bzw. Hypothekenverbriefungen gegen bare Euros.
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Dieser Satz ist lächerlich.
Eine Zentralbank kann niemals pleite gehen, denn sie druckt neues Geld aus dem Nichts.
Der Autor des Artikels sollte erstmal versuchen, das Geldsystem zu verstehen, bevor er solche Sätze auf die Leser losläßt.
Die Versorgung mit ZB-Geld läuft über die nationale Notenbank.
Mir ist nicht bekannt, daß sich nationale Banken dafür an die EZB direkt wenden. So ist das System nicht konzipiert.
Sollte der Autor jedoch recht haben, wäre das eine groteske Situation, weil die Bank nur über Verpfändung/Verkauf von Wertpapieren ZB-Guthaben bekommt.
Die spanische Notenbank würde also zur Bank sagen: Dieses Schrottpapier akzeptieren wir nicht. Dafür bekommst Du von uns kein ZB-Guthaben.
Die Bank würde mit ihrem Schrott-Papier zur EZB gehen und dort würde das wertlose Schuldpapier akzeptiert: "Ja, liebe spanische Bank. Deine spanischen Zentralbank, die uns untersteht, akzeptiert Dein wertloses Schuldpapier nicht, wie böse.
Wir sind die Guten und akzeptieren es. Von uns bekommst Du Zentralbank-Guthaben dafür."
Für solch einen Vorgang möchte ich Beweise sehen, sonst glaube ich es nicht.
Ich hatte auf das Interview mit Hr. Walter, dem Chef-Ökonom der Deutschen Bank hingewiesen. Er sagte klar, daß die europäischen Immobilienmärkte eine drastische Korrektur erwarten dürfen.
Dabei gehen große Firmen pleite, welche im Immobiliengeschäft sind.
Es können auch Banken pleite gehen, weil zuviele Kredite faul werden.
Weltweit gibt es 900 Billionen Dollar, von denen nur 10 Billionen Dollar der Leistung in der realen Wirtschaft entsprechen.
Der Rest steckt in Blasen, hauptsächlich Immobilien ( deshalb sind die Preise für Immobilien völlig überhöht ), Aktien und Rohstoffen.
Es wird zu einem schmerzhaften Abschmelzen der Geldmenge kommen und die Anfänge davon sehen wir seit geraumer Zeit.
Das alles ist die Folge des kriminellen Geldsystems, das die Hochfinanz durch mehrere Kriege installiert hat.
Werden die Völker das jemals begreifen ?
Ohne Aufklärung bestimmt nicht.
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17.07.2008, 14:26
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Infokrieger
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Steigerung der Lebenserhaltungskosten im Juni 2008 um 4%, in Deutschland wohlgemerkt.
Wir befinden uns vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems, das ist klar. Was die Massenmedien tun ist beschwichtigen, nicht die Wahrheit von den Dächern pfeifen. Die endgültige Machtübernahme, das cashless society control grid ist doch längst ausgearbeitet und liegt bereit, die RFIDs sind geordert, die Lebensmittelkarten für die Übergangszeit entstaubt. Die Taser verteilt, Gewehre durchgeladen, Mikrowellenkanonen stationiert, KZs saniert.
Fehlt nur noch der Krieg. Solana fliegt Samstag nach Genf um sich mit dem iranischen Unterhändler Said Dschalili zu treffen. Dort wird es dann zur Annäherung kommen. Das kann das faschistisch- fundamentalistische Israel nicht auf sich sitzen lassen und läßt es krachen, die Armeen und Flotten stehen bereit.
Wollen wir hoffen, das Rußland nicht seine ca. 150.000 verdeckten Speznaz in Europa aktiviert, was es aber wohl tun wird. Was die russischen Streitkräfte die letzte Zeit so treiben weiß auch niemand, es gibt so gut wie keine Infos, außer daß sich Russen und Amis bereits im Kaukasus gegenüber stehen LINK - Handelsblatt und diesmal bleibt der Krieg nicht kalt, sollte es im Iran krachen.
Ich kann es kaum glauben, aber die Prophezeiungen scheinen sich zu bewahrheiten.
Das vernünftigste ist, sich am besten heute noch mit Lebensmitteln und Wasser einzudecken, das Auto vollzutanken, alle Kanister, die man hat zu befüllen, bevor die Massenpanik ausbricht, dann geht nämlich gar - nichts mehr.
Vermutlich werden sie ziemlich schnell das Internet abschalten, also wenn Euch was auf der Seele brennt, ist jetzt der Zeitpunkt, es zu sagen.
Ich wünsch Euch allen schonmal Alles Gute. May God's love be with us.
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17.07.2008, 14:35
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Infokrieger
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Registriert seit: 03.05.2008
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Zitat:
Eine Zentralbank kann niemals pleite gehen, denn sie druckt neues Geld aus dem Nichts.
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wieviele halbwahrheiten willst du denn noch verbreiten?
Zentralbanken können auch bankrottgehen
du machst dich wunderbar lächerlich. es ist dabei nur bedauerlich, dass du viele leser falsch informierst.
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17.07.2008, 14:52
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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@tar
Du machst Dich lächerlich mit Deinen grotesken Angriffen auf mich.
Du solltest Deine Quellen zumindest bis zum Ende durchlesen.
Zitat:
Nun weiß Buiter, dass Unterschiede zwischen Zentralbanken und Geschäftsbanken bestehen und der Blick auf eine Zentralbankbilanz kein vollständiges Bild der Lage gibt. Solange die Zentralbank Verbindlichkeiten in eigener Währung besitzt, kann sie diese im Prinzip durch die Schaffung zusätzlichen Geldes begleichen und damit einen Bankrott vermeiden, selbst wenn das Eigenkapital aufgebraucht wäre.
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Kann es sein, daß Du das Geldsystem nicht verstanden hast ?
Noch einmal: Zentralbanken können nicht pleite gehen, weil sie Geld aus dem Nichts drucken.
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17.07.2008, 14:54
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Was die Massenmedien tun ist beschwichtigen, nicht die Wahrheit von den Dächern pfeifen. Die endgültige Machtübernahme, das cashless society control grid ist doch längst ausgearbeitet und liegt bereit, die RFIDs sind geordert, die Lebensmittelkarten für die Übergangszeit entstaubt. Die Taser verteilt, Gewehre durchgeladen, Mikrowellenkanonen stationiert, KZs saniert.
Fehlt nur noch der Krieg.
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Okay. Vielleicht war mein sprichwörtlicher Vergleich mit den pfeifenden Spatzen doch etwas zu viel des Guten.
Selbstverständlich verbreiten die Massenmedien nicht die möglichen ( oder eventuell sogar wahrscheinlichen ) Folgen der Finanz... Ach, was sage ich denn? ...der Systemkrise.
Sie bereiten uns allerdings bereits darauf vor, dass dieses System in den letzten Zügen liegt. Dass es zu bedeutenden Umwälzungen kommen wird.
Natürlich verlautbaren sie hingegen kein Wort über den umfassenden Überwachungmechanismus, die Aufrüstung in In- und Ausland oder die drohenden Konflikte mit Russland, China und Co.
Genau so wenig über die Pläne zur Abschaffung des Bargeldes oder die mögliche ( Zwangs- )Verchippung der Völker.
Denn das würde Panik auslösen und ihr perfides Spiel eventuell noch durchkreuzen.
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"Ich kenne keinen sichereren Treuhänder der ultimaten Macht der Gesellschaft als das Volk an sich; und wenn wir sie nicht für erleuchtet genug halten, diese Kontrolle mit wohlwollender Umsicht durchzuführen, dann ist die Abhilfe nicht, sie ihnen wegzunehmen, sondern ihre Umsicht zu prägen."
( Thomas Jefferson )
"Dogmen; die religiösen, wie die wissenschftlichen; sind die großen Feinde wahrer Erkenntnis. Denn wer glaubt, braucht nicht zu wissen;und wer weiß, braucht nicht zu denken."
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