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Umfrageergebnis anzeigen: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle?
Ja 115 83,94%
Nein 22 16,06%
Teilnehmer: 137. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #151  
Alt 08.11.2009, 20:25
derLeser derLeser ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Ich erzähle dir mal eine Geschichte. Da gibt es den Brezelverkäufer Heinz. Sein Chef hat 5 Brezelstände in der Stand und beschäftigt 10 Brezelverkäufer. Jeder von diesen Brezelverkäufern bekommt 1400Euro Brutto im Monat.....
Wenn aber jemand anders für 1400€ den Job macht, wäre es kein Problem.

Aber hat Heinz an deisem Job nur wegen des Geldes Spass? Oder will er einfach nur, dass sie die Arbeit wirklich lohnt?

Und vielleicht wird Heinz einen anderen Job machen, der ihm Spass macht und der seiner Meinung nach gerecht bezahlt wird. Vielleicht macht er sogar eine eigene Bäckerei auf. Beides könnte dafür Sorgen, dass die Preiserhöhung bei den Brezeln ihm nicht weh tut oder erst gar nicht zustande kommt.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Vorallem die Löhne der schlechter bezahlten Jobs sind stark in die Höhe gestiegen, ob Verkäufer, Lagerarbeiter, LKW-Fahrer oder die Frisöse....
Sie sind zwar schlecht bezahlt, aber unwichtig sind sie nicht. Eine Gesellschaft wird sich überlegen müssen wie solche Arbeit attraktiv bleiben wird. Das muss nicht mal nur der Lohn sein, sondern können auch die Arbeitsbedingungen (Es gibt auch Menschen die nicht nur wegen des Geldes LKW-Fahrer geworden sind) sein.
Vermutlich werden bisher attraktive Jobs schlechter bezahlt werden, da sie ja "jeder" machen will. Vielleicht wird sich mit dem BGE erst recht zeigen, was wirklich "wertvolle" Arbeit sein wird.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Lange Rede kurzer Sinn. Jedesmal wenn du das BGE anpasst, werden sich die Preise für Waren ebenfals anpassen. Das BGE wird also dynamisch bleiben müssen und sich dem Markt anpassen.
Dass das BGE dynamisch wäre, sagen die BGE-Befürworter doch. Es soll immer die Grundbedürfnisse decken können.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Oder du setzt das BGE fest und dann passt sich der Markt dem BGE an. Hier ist aber von entscheidender Bedeutung, wie viele wollen arbeiten und wie viele allein vom BGE leben.
Ich denke schon, dass viele weiterhin arbeiten wollen. Nur was unter Arbeit zu verstehen sein wird und wie sie aussehen wird könnte sich ändern.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Und je kleiner die Zahl der Arbeiter, desto grösser die Zahl der alleinigen BGE Bezieher. Also wird das BGE automatisch mit der Zeit immer kleiner werden.
Hängt natürlich auch von den Steuereinnahmen ab. Nur weil Arbeit weniger wird, heißt es nicht, dass die Wirtschaft schrumpft.
Und ich behaupte einfach, dass mit BGE die Arbeit gar nicht weniger werden muss.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
In unserem Wirtschaftssystem gibt es zwischen Armut und Reichtum ein gewisses Verhältnis. Je mehr Reiche es gibt, desto mehr Arme muss es zwangsläufig geben. Es können nicht alle in Wohlstand leben.
Und das BGE könnte die Chance bieten, dass sich da eben etwas bessert. Wenn es das nicht kann, wäre es gescheitert. Wobei man jetzt natürlich genau definieren müsste was man unter "arm" versteht.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Wie ich schon sagte, die Idee an sich schein wertvoll zu sein, nur kann sie in diesem System nicht umgesetzt werden. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Man kann es schön reden oder dagegen reden, schlussendlich wird es sich nur in der Praxis zeigen ob es funktioniert. Das Experiment müsste man schon wagen, das was wir jetzt haben ist ja auch nichts anderes als ein Experiment, was nun mal seine Macken hat.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Da hast du vollkommen recht! Diese Gesellschaftsschicht gibt es bereits und sie wird grösser werden. Mit dem BGE würde sie ihre Legitimation bekommen.
Die Frage ist doch nur, ob die beiden Faktoren "keine bezahlte Arbeit" + "Grundeinkommen/Harz4" (allein) dafür verantwortlich dafür sind, dass diese Schicht so ist wie sie ist.
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Anonyme Kinder des Teufels - Mach mit!

"Gott ist tot! Gott bleibt tot!"
Friedrich Nietzsche

"You're not your job. You're not how much money you have in the bank. You're not the car you drive. You're not the contents of your wallet. You're not your fucking khakis. You're the all-singing, all-dancing crap of the world."
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  #152  
Alt 08.11.2009, 22:25
Chris777 Chris777 ist offline
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@derLeser
Wenn du auf mein Beispiel eingehst, dann gehst du von einzelnen Individuen aus und versuchst das BGE mit einigen Ausnahmen zu belegen. Man muss hier aber das ganze System betrachten.

Es gibt zur Zeit Menschen, die auch einen 1Euro Job annehmen. Und es gibt Leute, die auf einen gut bezahlten Job verzichten und sich lieber arbeitslos melden.

In einer Marktwirtschaft regelt das Angebot und die Nachfrage den Preis. In vielen Branchen kommen die Leute nur aus Zwang auf die Arbeit!

Wenn das BGE eingeführt werden würde, dann wäre Leiharbeit Geschichte. Das nur mal nebenbei bemerkt. Natürlich würden viele trotzdem weiter arbeiten. Aber es reicht schon aus, wenn nur 10% aller Erwerbstätigen ihren Job kündigen um vom BGE zu leben. Zumal jeder Erwärbstätige zusätzlich bis zu 1000Euro in der Tasche hätte, weisst du was das für eine Inflation auslösen würde??? Da hätten wir noch Glück, wenn die Preise sich nur verdoppeln würden.

Man kann diesen Fakt nicht wegdiskutieren, das BGE würde zur kurzfristigen Inflation führen und Deutschland wäre auf den internationalen Märkten was seine Konkurrenzfähigkeit einbösen.

Man kann sich hier vielleicht streiten, wie stark sich das BGE auf die Inflation auswirken würde, aber man kann ganz sichr sagen, dass die Preise durch die Einführung des BGE kräftig ansteigen würden.
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  #153  
Alt 09.11.2009, 00:01
derLeser derLeser ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
@derLeser
Wenn du auf mein Beispiel eingehst, dann gehst du von einzelnen Individuen aus und versuchst das BGE mit einigen Ausnahmen zu belegen. Man muss hier aber das ganze System betrachten.
Was veranlasst dich anzunehmen, dass mein Beispiel eine Ausnahme sein soll und deines keine? Haben wir einfach nur ein unterschiedliches Menschenbild?

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
In vielen Branchen kommen die Leute nur aus Zwang auf die Arbeit!
Und warum? Weil es zu schlecht bezahlt wird?

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Wenn das BGE eingeführt werden würde, dann wäre Leiharbeit Geschichte. Das nur mal nebenbei bemerkt. Natürlich würden viele trotzdem weiter arbeiten. Aber es reicht schon aus, wenn nur 10% aller Erwerbstätigen ihren Job kündigen um vom BGE zu leben.
So hätte man aber vor der Einführung von H4 auch warnen können: "Wenn aber XY% ihren Job kündigen und von H4 leben, dann..."
Wieso sollten die freigewordenen 10% der Stellen nicht ersetzt werden, und dass die 10% ,die gekündigt haben, sich gesellschaftlich nicht einbringen ist auch nicht sicher.

Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
Zumal jeder Erwärbstätige zusätzlich bis zu 1000Euro in der Tasche hätte, weisst du was das für eine Inflation auslösen würde???
Bist du dir mit der Inflation ganz sicher? Aktuell sieht doch alles danach aus, dass viele Branchen unter Überproduktion leiden (Autoindustrie z.B.). Da kommt diese Kaufkraft wie gerufen.
Im Bereich der Lebensmittelbranche sehe ich auch keine Gefahr der Inflation. Lebensmittel sind ja jetzt schon sehr preiswert, und mehr als noch zu viel essen, geht einfach nicht.
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  #154  
Alt 09.11.2009, 08:39
Grilleau Grilleau ist offline
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Hallo Chris777,

Ich weiß nicht was das allen bringen soll, was Du hier an Argumentationsketten versuchst aufzubauen und konstruiert, dies ist nur ein verzweifelter Versuch, nach dem Motto „Kann nicht sein, was nicht sein darf!?

Jedem ist mittlerweile bekannt, zumindest denen die alle hier in diesem Forum lesen, dass wir einen Sozialbudget haben, das bei 730 Milliarden Euro jedes Jahr liegt, davon erhalten die etwa 7 Millionen Hartz IV- abhängigen und die etwa 3,8 Millionen Arbeitslosen, und die die Sozialhilfe beantragen, knapp 40 Milliarden Euro.

Jeder weiß was das Konstrukt EU mittlerweile verschlingt, etwa 130 Milliarden jedes Jahr, man weiß wie die Pharmaindustrie Hunderte von Milliarden jedes Jahr illegal aus dem Sozialbudget veruntreut.

Ganze Industriezweige werden mit Milliardenbeträge subventioniert um Arbeitsplätze zu erhalten, eine Zahl habe ich gerade noch im Kopf, die Subventions-Kosten für den Bergbau vor der Euro Einführung, betrug pro Arbeiter in diesem Bereich 180.000 DM pro Jahr, wohl gemerkt pro Kopf.

Man muss sich diesmal vor Augen halten der Staat subventioniert Jahr für Jahr 180.000 DM pro Arbeitsplatz, und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Allein das flüchtige Kapital, würde man statt Sozial-Fahnder, Steuerhinterziehungsfahnder einsetzen, käme eine Summe von über 100 Milliarden jedes Jahr in den Steuertopf hinein.

“Wenn die 28 reichsten Hamburger 2,5 Prozent Vermögenssteuer zahlen würden, dann stünden dem Haushalt der Stadt 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung!” Das sind schon beeindruckende Zahlen, bei 2,5 % Vermögenssteuer das würde ein reicher noch nicht mal merken. Jetzt stell dir einmal vor man würde alle Millionäre die über 500.000 € im Jahr zu Verfügung haben im Jahr mit 2,5 % Vermögenssteuer in die Pflicht nehmen.

Ich könnte jetzt hier noch Hunderte von Beispielen bringen, wo Milliarden versickern, doch eines ist vielleicht noch wichtig die so genannte Statistikindustrie, die sich einen Markt geschaffen haben den Steuerzahler über 200 Milliarden jedes Jahr kostet, ohne die Folgeschäden die aus diesem Panikmachstatistiken folgen.

Hier vielleicht ein Filmbeitrag dazu:


Prognosen und Vorhersagen | Deutungshoheit und Meinungsmache

Und ganz ehrlich gesagt ich habe keine Lust mehr mich mit Leuten zu unterhalten die nur noch einen Standpunkt vertreten.

Es liegt gewiss nicht am Geld um das zu finanzieren, nein die Finanzelite will es nicht, denn durch ein Grundeinkommen, wäre der Mensch das erste Mal in der Lage eine wahrhaftige Demokratie Stück für Stück aufzubauen, eine humanistische Welt, aber wer will das schon.

Man hält die Menschen lieber in dem Getto Hartz IV, und wenn sie nicht Spuren, entzieht man ihnen die Lebensgrundlage, mit dem Sanktion- Paragraphen 32 des SGB II, bist du nicht willig so brauche ich Gewalt.

Man bemühte sogar schon Technische Universitäten um auszurechnen was so ein Hartz IV-abhängiger zum Leben brauche, man kam auf einen stolzen Betrag von 135 € im Monat.
Das hätten sie einfacher haben können, denn Stalin hatte schon vorgerechnet, es nannte sich die Todesration die lag bei 200 g täglich, und wenn er mehr gearbeitet hat bekam der Gulag- Insasse auch ein paar Gramm mehr. Der Hartz IV-abhängige ist vollkommen entrechtet worden, für ihn gilt das Grundgesetz nicht, für ihn gibt's nur noch das SGB II das über dem Grundgesetz steht, alles vollkommen legal, ist das nicht eine schöne neue Welt.

Nichts anderes ist heute Hartz IV, es ist ein offenes Arbeitslager, man braucht heute keinen Stacheldraht, man hat aus der Geschichte gelernt.
Ohne jetzt an dieser Stelle auf die Armutindustrie einzugehen, und die Leiharbeit, Zeitarbeit, Mini Job´s, MIDI Job´s,prekäre Beschäftigungsverhältnisse.

Genauso wie es heute keine Streubomben mehr gibt , nein man nennt das intelligente Wirksysteme.

Es gibt auch keinen Krieg mehr, nein es nennt sich robustes Mandat, oder gar Vorwärtsverteidigung.

Einen europaweites Grundeinkommen ist aus der finanziellen Sicht kein Problem, selbst ein weltweites. Es liegt an der neoliberalen Kapital faschistischen Diktatur die weltweit herrscht, und die Null aber auch Null Interesse daran hat auf ihre Pfründe zu verzichten.
__________________
„Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. "Johann Wolfgang Goethe"
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Piss mir nicht den Rücken runter und sag zu mir: "es Regnet" Squeezy!

Geändert von Grilleau (09.11.2009 um 08:49 Uhr)
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  #155  
Alt 09.11.2009, 20:03
Chris777 Chris777 ist offline
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Zitat:
Zitat von derLeser Beitrag anzeigen
Bist du dir mit der Inflation ganz sicher? Aktuell sieht doch alles danach aus, dass viele Branchen unter Überproduktion leiden (Autoindustrie z.B.). Da kommt diese Kaufkraft wie gerufen.
Im Bereich der Lebensmittelbranche sehe ich auch keine Gefahr der Inflation. Lebensmittel sind ja jetzt schon sehr preiswert, und mehr als noch zu viel essen, geht einfach nicht.
Wenn die Lebensmittel und alles andere so preiswert sind, dann brauchen wir doch garkein BGE.
Dann kann sich jeder Hartz IV Empfänger alles leisten, was er zum Leben braucht.

Aber Spass beiseite. Sorry, dass ich nicht auf alles eingehe was du geschrieben hast.

Aber zu der Inflation....vielleicht war mein Beispiel mit dem Brezelverkäufer nicht eindeutig. Stell dir mal vor, jeder von uns hätte 1000Euro mehr im Monat. Dann könnte jeder sich einmal im Monat von diesem Geld einen Urlaub finanzieren, eine viel grössere Wohnung beziehen, alle 3 Monate einen Gebrauchtwagen kaufen oder jeden Tag im Restaurant essen.

Kannst du dir vorstellen wie der Markt auf diese erhöhte Nachfrage reagieren würde? Alle Preise würden in die Höhe gehen, und am Ende würden Menschen, welche allein vom BGE leben wollen, gerade mal genug Geld haben um ihre Wohnung zu bezahlen!

Hier noch etwas zum nachdenken. Ist es dir nicht aufgefallen, wieso die Regierung so zögerlich ist, wenn es darum geht Geld an ihre Bevölkerung zu verteilen, aber wenn es um die Rettung von Konzernen oder Banken geht, da wird mit dem Geld nur so um sich geworfen?
Dabei wäre es das Einfachste, den Bürgern Geld zu Verfügung zu stellen um die Wirtschaft anzukurbeln.

Es sieht folgendermassen aus: Wenn das Geld hauptsächlich in die Hände der oberen Schichten wandert, wird sich die Inflation nicht besonders stark erhöhen. Sobald aber das zusätzliche Geld in die Hände der einfachen Bevölkerung fällt, wird sich dieses auf die Inflation viel stärker auswirken und davor hat die Regierung Angst. Kommt natürlich auf die höhe des Betrages an. Aber 1000Euro pro Kopf ist schon ein Batzen Geld. Glaube mir da, würden sich aber viele ganz schön umgucken, wenn ihr BGE auf einmal weniger wert wäre als das heutige Hartz IV.

Geändert von Chris777 (09.11.2009 um 20:37 Uhr)
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  #156  
Alt 09.11.2009, 20:22
Chris777 Chris777 ist offline
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@Grilleau
Du hast mich wahrscheinlich nicht verstanden.

Ich kann das schon nachvollziehen, dass du dir eine gerechtere Welt wünschst und dass alle einen gewissen Wohlstand geniessen sollten, schliesslich erarbeiten wir ihn auch alle Tag für Tag.

Aber zwischen Wunschdenken und der Realität ist oft ein riesen Unterschied.

Ich sage nicht, dass das BGE nicht funktionieren kann. Es kann funktionieren, aber nicht in unserem derzeitigen wirtschaftlichen und politischen System. Und auch nicht, wenn die Besitzverhältnisse erhalten bleiben sollen so wie sie derzeit sind.

Stimmt es dich nicht nachdenklich, dass die Idee des BGE von der Elite kommt?

Der Erfinder des BGE ist Milton Friedman und er ist kein Freund des Sozialstaates und auch kein Freund der Idee, dass Leute welche keine Leistung erbringen genauso im Wohlstand leben sollen wie Leute, die hart arbeiten.

Wer war einer der ersten, die das BGE hier in Deutschland beworben haben? Das waren keine Arbeitslosen Vereine und dergleichen. Die sind erst später auf den Zug aufgesprungen, weil sie keine Ahnung haben wie sich das BGE im Endeffekt auf die Wirtschaft auswirken wird. Hier mal ein Link zu einem Interview aus dem Jahre 2005, wo der Chef der DM-Kette Werbung für das BGE macht:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.html

Die Leute wollen alle reich werden, Lottomillionen gewinnen und am besten möglichst schnell ausgesorgt haben. Wie oft denkt ein Durchschnittsbürger über einen möglichen Lottogewinn nach und wie er diesen ausgeben würde?

Kein Wunder, dass die Leute alle an die BGE-Illusion glauben, wenn da ein Heini ankommt und sie mit einem BGE ködert. Angeblich ist alles finanzierbar und super einfach. Da muss man aber genauer hinschauen!

Geändert von Chris777 (09.11.2009 um 20:33 Uhr)
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  #157  
Alt 09.11.2009, 20:23
Wombat Wombat ist offline
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Bedingungsloses, ist zu star formuliert.

Grundeinkommen für alle. wer ist alle ??? ab wann ist man alle???

bitte nicht antworten war nur das erste an was ich gedacht habe.
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  #158  
Alt 09.11.2009, 22:52
Grilleau Grilleau ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris777 Beitrag anzeigen
@Grilleau
Du hast mich wahrscheinlich nicht verstanden.

Ich kann das schon nachvollziehen, dass du dir eine gerechtere Welt wünschst und dass alle einen gewissen Wohlstand geniessen sollten, schliesslich erarbeiten wir ihn auch alle Tag für Tag.

Aber zwischen Wunschdenken und der Realität ist oft ein riesen Unterschied.

Ich sage nicht, dass das BGE nicht funktionieren kann. Es kann funktionieren, aber nicht in unserem derzeitigen wirtschaftlichen und politischen System. Und auch nicht, wenn die Besitzverhältnisse erhalten bleiben sollen so wie sie derzeit sind.

Stimmt es dich nicht nachdenklich, dass die Idee des BGE von der Elite kommt?

Der Erfinder des BGE ist Milton Friedman und er ist kein Freund des Sozialstaates und auch kein Freund der Idee, dass Leute welche keine Leistung erbringen genauso im Wohlstand leben sollen wie Leute, die hart arbeiten.

Wer war einer der ersten, die das BGE hier in Deutschland beworben haben? Das waren keine Arbeitslosen Vereine und dergleichen. Die sind erst später auf den Zug aufgesprungen, weil sie keine Ahnung haben wie sich das BGE im Endeffekt auf die Wirtschaft auswirken wird. Hier mal ein Link zu einem Interview aus dem Jahre 2005, wo der Chef der DM-Kette Werbung für das BGE macht:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.html

Die Leute wollen alle reich werden, Lottomillionen gewinnen und am besten möglichst schnell ausgesorgt haben. Wie oft denkt ein Durchschnittsbürger über einen möglichen Lottogewinn nach und wie er diesen ausgeben würde?

Kein Wunder, dass die Leute alle an die BGE-Illusion glauben, wenn da ein Heini ankommt und sie mit einem BGE ködert. Angeblich ist alles finanzierbar und super einfach. Da muss man aber genauer hinschauen!
Entschuldigungdas ist wieder mal alles Unsinn was Du hier schreibst, das BGE stammt aus dem Jahre 1600, da waren schon die ersten Vordenker da.

Wenn es so weitergeht, muss die Ware irgendwann ihre Käufer kaufen, so sieht es nämlich aus, denn auf Dauer wird die Arbeit verschwinden.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...chwinden-.html


Und das der Gedanke BGE auch von der Elite aufgegriffen wird, zeigt nur, dass sie auch erkennen dass Autos keine Autos kaufen.

Und je mehr Menschen durch diese ständige Rationalisierung und Automatisierung an den Rand des sozialen Abgrunds gedrängt werden, desto mehr zerstörerische Gewalt wird freigesetzt.
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  #159  
Alt 09.11.2009, 22:58
Grilleau Grilleau ist offline
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Warum ein Grundeinkommen?

von Grilleau
Warum ein Grundeinkommen? Zwölf Argumente und eine Ergänzung
Ronald Blaschke, Sprecher des Netzwerkes Grundeinkommen, Dresden 2005

Ein Grundeinkommen ist ein

- allen Menschen individuell zustehendes und garantiertes,
- in existenzsichernder Höhe (Armut verhindernd, gesellschaftliche Teilnahme ermöglichend)
- ohne Bedürftigkeitsprüfung (Einkommens-/Vermögensprüfung),
- ohne Arbeitszwang und -verpflichtung bzw. Tätigkeitszwang und -verpflichtung
vom Staat ausgezahltes Grund-Einkommen. Weitere Einkommen sind anrechnungsfrei möglich (Income Mix).
Alle genannten Kriterien kennzeichnen das Grundeinkommen als ein bedingungsloses. Es gibt schlicht und ergreifend keine Bedingung für den Bezug des Grundeinkommens.
Dadurch unterscheidet sich ein Grundeinkommen von einer Grund- oder Mindestsicherung.
Ein Grundeinkommen ist kein sozialpolitisches Projekt, was versucht, Marktdefekte zu reparieren.
Es ist ein Projekt für mehr Freiheit, Demokratie und Menschenwürde. Es weist über die bestehende Gesellschaft hinaus.
Warum ein Grundeinkommen?
1. Das Überflussargument

Noch nie waren menschliche Gesellschaften auf der Erde so reich und lebten im Überfluss – an materiellen und immateriellen Gütern. Noch nie waren menschliche Gesellschaften so sehr auf die Unterordnung all dieser Reichtümer unter zwei kapitalistische Prinzipien fixiert – das Prinzip der Mehrung von Profit und das Prinzip der Mehrung von Herrschaft über Menschen. Beide Prinzipien bewirken Unfreiheit, Armut in allen Ländern der Erde und ökologische Schäden immensen Ausmaßes.
Ein Grundeinkommen will diesen Prinzipien die Macht beschränken. Manche meinen sogar, das Fundament dieser Prinzipien zerstören. Weil es den (Lohn-)Arbeit – Kapital – Zusammenhang maulwurfsgleich untergräbt. Mensch und Gesellschaften werden mit einem Grundeinkommen (partiell) von diesem Herrschafts- und Erpressungsprinzipien befreit.

2. Das Arbeitsmarkt- und Einkommensargument

Entwickelte kapitalistische Gesellschaften sind hochproduktive Gesellschaften. Das (Lohn-/Erwerbs-) Arbeitsangebot stößt hier an die Grenzen seiner profitablen Nutzbarkeit. Daran ändern auch nationale demografische Entwicklungen nichts. Permanenter Überproduktion, ständiger Vernichtung und Neuproduktion von Gütern, externer Ausweitung von Märkten stehen sinkendes Arbeitsvolumen und steigende Produktivität gegenüber. Massenarbeitslosigkeit, Abbau traditioneller sozialstaatlicher Leistungen und Niedrig(st)löhne (working poor) verfestigen und verstärken die Spaltungen der Gesellschaft, Armut und Ausgrenzung.
Eine ausreichende und kontinuierliche Einkommenssicherung über (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit wird für viele immer unmöglicher. Dem gegenüber stehen steigende leistungslose Einkommen aus Vermögen und Finanzanlagen, die den Reichtum der Gesellschaft extrem ungleich verteilen. Ein Grundeinkommen trägt allen diesen Tatsachen Rechnung und verteilt materielle Teilhabemöglichkeiten neu - nach dem Prinzip der grundlegenden Bedürfnisse aller Menschen, nicht nach dem Prinzip der Markt- bzw. Herrschaftsposition einzelner.

3. Das Argument für Arbeiter, Unternehmer und deren Organisationen

Bestimmte Globalisierungseffekte und die steigende Anzahl der für die Reichtumsproduktion Überflüssigen führen zu einem enormen Verlust der Macht der Arbeitskraftanbieter. Diese Menschen und deren Organisationen werden immer erpressbarer, weil sie außer ihrer Arbeitskraft und lohnarbeitsabhängigen , z. T. demütigenden sozialen Sicherungen nichts zum Leben und zur Teilhabe an der Gesellschaft besitzen. Ein Grundeinkommen wird die Verhandlungspositionen der Arbeitskraftanbieter hinsichtlich der Arbeitsbedingungen entscheidend verbessern und die selbstschädigende Konkurrenz um "Arbeitsplätze" minimieren.
Zugleich werden die Unternehmen von motivierten und eher freiwillig Arbeitenden profitieren. Eine hohe Eigenmotivation und Engagementbereitschaft ist für die Unternehmen in einer wissens- und kreationsbasierten Gesellschaft überlebensnotwendig

4. Das Arbeitszeitargument

Traditionelle Arbeitszeitverkürzungen führen nur in sehr geringem Maße zu Neueinstellungen, eher zu Rationalisierungseffekten und Arbeitshetze/-verdichtung. Teilzeitarbeit geht mit Prekarisierung und geringem Erwerbseinkommen einher. Ein Grundeinkommen wird bessere Arbeitsbedingungen, freiwillige Unterbrechungen und individuell gewünschte Verkürzungen der (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit entscheidend befördern.
5. Das Integrations- und Sinnargument
Die "Krise der Arbeit" hat(te) auch immer ihre nachweislichen subjektiven Seiten: schwindende Akzeptanz von Arbeitsinhalten, schwindende Sinn-, Integrations- und Identitätsstiftung durch (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit. Ein Grundeinkommen befördert dagegen die Multiaktivität der Menschen (Tätigkeitsgesellschaft) und den darauf basierenden Reichtum der Gesellschaft, die Aufhebung der geschlechterspezifischen "Arbeitsteilung" und mögliche Formen der Aneignung der Produktionsprozesse (Alternativökonomien, Mitbestimmung hinsichtlich Arbeitsinhalt/-bedingungen). Neue Möglichkeiten der Sinn-, Identitäts- und Integrationsstiftung werden also eröffnet.

6. Das Lohnarbeitsargument

Lohnarbeit war und ist eine Tätigkeit unter dem Diktat eines fremden Willens (Profitunterordnung, Unterordnung unter Vorgesetzten/Hierarchie) und unter dem Diktat des Zwanges aus der existenziellen Not heraus. Sozialpartnerschaftliche und wohlfahrtsstaatliche Arrangements haben diesen Charakter der Lohnarbeit verdeckt.
Ein Grundeinkommen befördert die Abstreifung des Lohnarbeitscharakters vom zutiefst menschlichen Streben nach Anerkennung, nach Status und Identität, nach Wirken, Werken und einander Messen.

7. Das Argument der an Bedeutung gewinnenden "immateriellen" Produktion

Ein Grundeinkommen ist auch die gesellschaftlich notwendige Antwort auf die zunehmend wissens-, phantasie- und kreativitätsbasierte materielle Produktion und Wertschöpfung, die nicht mehr in den Kategorien individueller Arbeitszeit und Arbeitsleistung messbar ist. Einerseits bildet sich ein Individuum vornehmlich außerhalb der (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit, im gesamten Lebensvollzug.
Andererseits ist das, was als angewandte Wissenschaft (subjektives Wissen, Maschine-/Organisationssysteme) durch die Individuen im materiellen Produktionsprozess angewendet wird, Resultat eines geschichtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses. Der zunehmende Einfluss des "Immateriellen" in der materiellen Produktion untergräbt die Zurechen- und Messbarkeit des Anteils des Einzelnen am materiellen Gesamtprodukt. Gesamtgesellschaftliche Produktion/Wertschöpfung und individuelle Arbeitszeit/Arbeitsleistung entkoppeln sich, also müssen sich auch Einkommen, d. h. individuelle Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum und Leben, und individuelle Arbeit entkoppeln, also ein bedingungsloses Grundeinkommen gezahlt werden.

8. Das Argument für einen neuen Sozialstaat

Das Grundeinkommen ist die notwendige Reaktion auf lohnarbeitszentrierte, patriarchalisch geprägte die vorzuweisende Symptome als Voraussetzung des Transferbezuges abverlangen (z. B. Krankheit, Erwerbsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit etc.) sowie Diskriminierungen und Repressionen beinhalten (Arbeitszwang, Offenlegung privater Angelegenheiten). Ein Grundeinkommen begründet einen Sozialstaat, das den Bürgerinnen und Bürgern eine menschenwürdige, eigenverantwortliche und repressionsfreie Lebensführung ermöglicht.

9. Das Demokratieargument

Voraussetzung des Einmischens aller Bürgerinnen und Bürger in die demokratische Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten (res publica) ist deren Grundabgesicherheit. Existenzängste und -nöte befördern demokratiegefährdende Enthaltsamkeit von Einmischung oder gar demokratie- und toleranzfeindliche Überzeugungen und Aktivitäten in allen Schichten der Bevölkerung. Das Grundeinkommen gewährt die Freiheit von Existenzängsten und die Freiheit zur Einmischung in die öffentlichen Angelegenheiten.

10. Das Bürokratieargument

Ein Grundeinkommen kann viele steuerfinanzierte Sozialtransfers in sich vereinigen und wird durch die bedingungslose Auszahlung einen enormen Abbau an staatlicher Bürokratie zur Folge haben.

11. Das Mußeargument

Das erdumspannende kapitalistische System gleicht einem in sich zunehmend beschleunigten und erhitzten System, dem Wärmetod entgegen sterbend. Entschleunigung und Abkühlung scheinen nur durch vielfältige Möglichkeiten der Muße und einhaltenden Besinnung möglich. Ein Grundeinkommen schafft Voraussetzungen für Muße und Besinnung, d. h. für eine lebensförderliche Entschleunigung und Kreativität individueller und gesellschaftlicher Prozesse.

12. Das ethische Argument

Einerseits ist in Überflussgesellschaften der Grund für das ethische (biblische und sozialistische) Argument "wer nicht arbeiten will, soll nicht essen!" - nämlich der Mangel - entfallen.
Andererseits ist den Argumenten des "Gutes (Erwerbs-/Lohn-)Arbeit" zu entgegen:
- Arbeit schafft ein Menge schlechtes.
- Wer auf das "Gut Arbeit" durch (partielle) Enthaltsamkeit verzichtet, ist in der Logik vom "Gut Arbeit" moralisch und materiell zu entschädigen, nicht zu verurteilen oder materiell zu benachteiligen

Zusatz

Ein Bedingungsloses Grundeinkommen ist zu ergänzen durch das Recht auf Unterbrechung der Arbeit, auf kosten-freien Zugang zu öffentlichen Gütern (Mobilität, Bildung, Kultur, Gesundheitsprävention und -versorgung usw.), auf Multiaktivität inkl. der dazu notwendigen Infrastrukturen und auf Bildung, die den Bürger als Mensch und nicht nur als Arbeitsbürger zum Ziele hat.
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  #160  
Alt 10.11.2009, 10:28
Al_Bundy82 Al_Bundy82 ist offline
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Ich hab mal mit Ja gestimmt.

Würde jeder ein BGE bekommen würde die Existenzangst, die sich bei den Menschen ausbreitet wie eine Krankheit, schlagartig verschwinden.

Jeder würde ruhiger in die Zukunft blicken können. Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass die Elite nicht mitmachen wird und das es mit dem BGE allein nicht getan ist. Es gibt noch soviele andere Baustellen, da reicht das BGE nicht aus.

Es gibt in Brasilien glaub ich schon BGE aber es reicht nicht um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Dort ist es sogar per Gesetz gültig.

Gruß

Der Damenschuh-Verkäufer
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