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Zitat von lmet
Zusatz zu Ron Paul:
Scheint er doch nur ein Bauernfänger zu sein? Nach der guten Zusammenfassung eines ehemaligen Politblogschreibers scheint es wirklich so zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass Ron Paul so extrem rechts orientiert ist. Gerade bei Themen wie Migration und Schwangerschaft wird das sehr deutlich.
Außerdem ist er kein 9/11 Truther und glaubt an die Osama Bin Laden Story.
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Wie oft haben wir betont, dass es von absoluter Wichtigkeit ist, dem Links-Rechts-Denkmuster zu entfliehen?
Der betreffende Autor missversteht so ziemlich alles. Ich werde erstmal auf zwei Kernpunkte eingehen:
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Ron Paul ist "rechts" wegen seiner rigorosen Einwanderungspolitik!
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Jeder ehrliche Mensch müsste zugeben, dass er als Mexikaner selbst versuchen würde, illegal in die USA einzureisen. Gleichzeitig ist es absolut naiv und fatal, jemanden wie Ron Paul für dessen Haltung so zu kritisieren.
Die globale Elite will eine Nordamerikanische Union schaffen; um die Souveränität der USA zu beenden wird das Land mit vorwiegend mexikanischen Einwanderern überschwemmt. Nach realistischen Schätzungen sind es bereits über 30 Millionen. Das Ziel ist es ja gerade, den Lebensstandard und die Freiheit der US-Bürger auf den Status von Mexikanern herabzusenken; es ist überhaupt nicht beabsichtigt, den Mexikanern langfristig irgendeinen Vorteil zu verschaffen. Die richtige Vorgehensweise wäre es, die illegale Einwanderung komplett zu unterbinden und den Mexikanern zu helfen, ihre eigene korrupte Elite zu entmachten.
Die Elite schürt rassistische Bewegungen wie "La rasa" oder "La reconquista", welche die Göttlichkeit der eigenen Rasse feiern und die gewaltsame Vertreibung der US-Südstaatenbevölkerung fordern. Gangs wie Mara Salvatrucha, Los Zetos etc. machen was sie wollen. Mexiko hat in seiner Vergangenheit Gebiete gewaltsam an sich gerissen und jedes Verbrechen unter der Sonne begangen; also ist es naiv, heute jemanden wie Ron Paul dafür zu kritisieren, die Invasion der USA stoppen zu wollen.
Vergleiche eines Grenzzauns mit der Berliner Mauer, sowie Unterstellungen dass Ron Paul illegale Einwanderer pauschal mit Terroristen gleichsetzt, sind leere Polemik.
Zitat:
Ron Paul ist gegen die staatliche Fürsorge und gegen die staatliche Gesundheitsvorsorge, er ist also für Raubtierkapitalismus!
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Inzwischen müssten auch weniger in Sachen NWO erfahrene Leute hier in Deutschland kapieren, was die Motivation der Elite für staatliche Fürsorge ist: Völlige Kontrolle.
Die sozialistischen Träumer unterstützen wissentlich oder unwissentlich das zentralistische System
bei dem der ganze Reichtum an die Regierung und die verbandelten Konzerne geschickt wird und man dann darum betteln darf, Leistungen zurückzuerhalten. Leistungen die auch noch an 100 Auflagen gebunden sind. Die Regierung kann Behandlungen vorschreiben (Ritalin usw.), Leistungen für regierungskritische Bürger kürzen oder gar streichen etc.
Ron Paul ist ein erklärter Gegner der Konzern-Oligopole und der Vermischung von Konzernen und der Regierung. In Pauls Amerika könnten sich Konzerne nicht durch Korruption und Einbindung
in die Regierung zu Übermächten aufschwingen wie Microsoft, IBM und Halliburton.