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18.11.2008, 20:37
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 18.09.2008
Ort: Antarctica
Beiträge: 527
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Hab' mir die Doku auch angesehen, und ich finde sie enthält viele überzeugende Argumente. Um so verwunderlicher finde ich es, dass diese Theorie noch nicht einmal ernsthaft diskutiert wird.
Vermutlich nur ein weiterer kleiner Mosaikstein im "Wir halten die gesamte Menschheit künstlich dumm damit sie immer eine primitive nichtsahnende Masse Schafe sein wird die man lenken und manipulieren kann" Puzzle.
Muss mir mal ein paar Gedanken über das Modell Volumenzuwachs kontra Massenzuwachs machen. Wenn die Theorie wie dargestellt korrekt ist, dann gibt es nur drei Möglichkeiten:
1) Das Volumen hat zugenommen während die Masse gleich geblieben ist.
2) Das Volumen ist nur durch anstieg der Masse angewachsen
3) Eine Kombination aus 1) & 2)
Eigentlich sind Punkt 1 & 2 problematisch:
- Wenn nur das Volumen angestiegen ist, dann müsste die Erde von innen hohl sein. ( Erinnert mich an Mr Byrd ^_^ )
- Wenn nur die Masse angestiegen ist, dann wäre im selben Masse auch die Schwerkraft angestiegen. Das würde bedeuten die Schwerkraft wäre vor Millionen von Jahren sehr viel geringer gewesen. Das könnte dann allerdings die riesigen Dinosaurier erklären.
Interessant interessant .. so viele Informationen .. so wenig Zeit ...
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18.11.2008, 21:33
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Infokrieger
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Registriert seit: 17.03.2008
Ort: AUTSTMKGU
Beiträge: 338
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Zitat:
Zitat von Polarfox
1) Das Volumen hat zugenommen während die Masse gleich geblieben ist.
2) Das Volumen ist nur durch anstieg der Masse angewachsen
3) Eine Kombination aus 1) & 2)
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vll is die erde nur ne "germteig kugel" die im backofen der sonne aufgeht.
also dann nicht zwangsläufig volumen=masse
aber ka ob das auch nur ansatzweiße realistisch is
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18.11.2008, 22:29
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Infokrieger
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Registriert seit: 23.08.2007
Beiträge: 1.946
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Ich hab mich mit nem bekannten mal drüber unterhalten. Er kennt sich sehr gut aus in Geologie. Er sagt kann gut sein... je weiter man ins innere der Erde vordringt desto dichter wird die Materie. Wenn die Dichte über die Zeit nachlässt, durch Abkühlung etc. dann muss sich ja der Planet ausdehnen und größer werden. Die Masse bleibt gleich aber die Dichte lässt nach.
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19.11.2008, 12:10
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Gesperrt
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Registriert seit: 26.03.2008
Ort: NRW
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Zitat:
Zitat von Iks
Ich hab mich mit nem bekannten mal drüber unterhalten. Er kennt sich sehr gut aus in Geologie. Er sagt kann gut sein... je weiter man ins innere der Erde vordringt desto dichter wird die Materie. Wenn die Dichte über die Zeit nachlässt, durch Abkühlung etc. dann muss sich ja der Planet ausdehnen und größer werden. Die Masse bleibt gleich aber die Dichte lässt nach.
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Ich hab mich kürzlich auch mit einem bekannten, der vermessungstechniker ist unterhalten - er erklärte mir auch das vermessungstechnische system.
Das gelände ist in grosse "dreiecke" aufgeteilt..darin immer kleiner werdende "dreiecke".
Die jährlichen vermessungen, nehmen wahr, dass die "kleineren" vermessungspunkte sich jährlich verschieben - und zwar im sinne von auseinanderdriften - nicht viel aber messbar.
Die verschiebungen der vermessungspunkte in den kleineren dreiecken werden dabei auch korrigiert - diese korrektur wird allerdings aus gruenden, die auch er nicht kannte - nicht auf die grossen, übergeordneten dreiecke übertragen.
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19.11.2008, 12:26
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Interessant fand ich auch die Erklärung über die Zeitmessung in der Doku.
Denn die hängt mit der Erdrotation zusammen.
Aiuch wenn das heute Atomuhren übernehmen.
Wie oft wohl die Zeit korrigiert wird im Moment....
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20.11.2008, 19:08
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 08.04.2008
Ort: Taka-Tuka-Land
Beiträge: 88
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Zitat:
Zitat von Iks
Wenn die Dichte über die Zeit nachlässt, durch Abkühlung etc. dann muss sich ja der Planet ausdehnen und größer werden. Die Masse bleibt gleich aber die Dichte lässt nach.
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Es gibt nur wenige Stoffe, die eine solche Dichteanomalie aufweisen (Wasser zb oder CO2 in der flüssigen Phase) und dann auch nur über einen relativ kleinen Temperaturbereich. Die allermeisten Stoffe pflegen sich bei Temperaturerhöhung auszudehnen, was dann natürlich mit kleiner werdender Dichte einhergeht.
Grüße,
Christoph
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03.12.2008, 18:34
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Infokrieger
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Registriert seit: 03.12.2008
Beiträge: 307
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Die Theorie von der Erdexpansion ist sozusagen ein alter Hut. Erfunden hat sie Christoph Hilgenberg, der für seine Theorie ausgelacht wurde. Zusammen mit Alfred Wegeners Theorie über die Plattentektonik der Erde macht sie viel Sinn. Sie erklärt, weshalb es zu Rissen zwischen den Kontinentalplatten kommt und kommt ohne die jemals beobachteten "Subduktionszonen" aus.
Zitat:
Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung von Geologie, weiß daher nicht, ob die Theorie der wachsenden Erde auch nur ansatzweise plausibel ist.
Aber: In Bezug auf die Dinosaurier ergibt sie Sinn! Nimmt man an, dass die Gravitation vor Millionen von Jahren weitaus geringer war, erhält man ein weitaus stimmigeres Bild. Sauropoden, die bis zu hundert Tonnen wogen, wären plötzlich ganz "normale", agile Lebensformen gewesen; der T-Rex könnte ein furchterregender, wendiger Räuber gewesen sein, Pteranodon & Co hätten keine Schwierigkeiten gehabt, sich in der Luft zu halten und geschmeidige Flugmanöver, die sie zB fürs Fischen brauchten, durchzuführen.
Für mich passt das endlich wunderbar zusammen: Selbst die großen, massigen Dinosaurier wären aktive, agile Tiere gewesen, und nicht die unbeholfenen Riesen, die sich mühsam auf den Beinen hielten.
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Das sehe ich auch so. Bei heutigen Schwerkraftverhältnissen hätten T-Rex und Co. mehrere Herzen für die benötigte Pumpleistung benötigt.
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04.12.2008, 12:49
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Zitat:
Zitat von Neukunde
Die Theorie von der Erdexpansion ist sozusagen ein alter Hut. Erfunden hat sie Christoph Hilgenberg, der für seine Theorie ausgelacht wurde. Zusammen mit Alfred Wegeners Theorie über die Plattentektonik der Erde macht sie viel Sinn. Sie erklärt, weshalb es zu Rissen zwischen den Kontinentalplatten kommt und kommt ohne die jemals beobachteten "Subduktionszonen" aus.
Das sehe ich auch so. Bei heutigen Schwerkraftverhältnissen hätten T-Rex und Co. mehrere Herzen für die benötigte Pumpleistung benötigt.
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Soweit ich weiß haben beide Grundtheorien den selben Ursprung, mir ist gerade der Name des Mannes entfallen, in der ARTE Doku wird aber über ihn und die Entstehung der Theorien berichtet. Mit dem damaligen Wissen, ehr Unwissen, hat sich halt die Plattentektonik durchgesetzt und auf dieser, sehr wohl falschen (oder nicht ganz richtigen) Theorie, basieren die heutigen Erkenntnisse noch immer.
Die Dinosaurier sind ein sehr sehr wichtiger Punkt, da sie nur auf einem Körper mit wesentlich weniger Masse/Gravitation überlebensfähig gewesen wären.
Subduktion ist in keinster weise nachgewiesen, sondern folgt aus der Theorie der Kontinentalplatten, da diese sonst nicht funktionieren würde. Man baut sich die Welt halt so wies einem gefällt, dass finden wir leider nicht nur bei dieser Theorie...
Wenn das Computermodell fehlschlägt, z.B. Aufbau des Universums bzw. Galaxien, dann muss es da noch was geben (z.B. Dunkle Energie und Dunkle Materie) ... also erfindet man diese Ergänzungen damit die Computermodelle wieder wie geölt laufen. Aber auf die Idee, dass die Wurzel der Theorie falsch sein könnt, da kommt keiner drauf. Warum auch, würden ja ihren eigenen Ast absägen, die Jahre davor wären für die Tonne usw. von daher wird daran krampfhaft festgehalten.
Die Erde muss kleiner gewesen sein! Sonst hätten Dinos nie leben können!
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19.12.2008, 17:54
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Moderator
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Das die Dinos an den Folgen eines Meteoriteneinschlags
ausgestorben sein sollen, halte ich für wenig plausibel.
Plausibel klingt dieses Video hier.
Nachtrag:
Zitat:
Er entkam dieser Resonanz erst, als seine Umlaufbahn zwölf Grad zum
Erdäquator geneigt war. Seither entfernt er sich langsam von der Erde
und macht ihre Tage und Nächte immer länger. Touma und Wisdom
mußten verschiedene Szenarien durchrechnen, bis sie ein Modell
fanden, das alle wichtigen Bahnparameter beschreiben kann. In
diesem Modell dauerte ein Tag auf der Urerde nur fünf Stunden,
und ihre Rotationsachse war 10 Grad zur Bahnebene geneigt -
heute sind es 23,5 Grad. Der Abstand des Mondes vom Erdäquator
betrug damals nur 22 000 Kilometer.
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Quelle:
Das kann nur bedeuten, dass zu jener Zeit die Erde und der Mond
wesentllich kleiner gewesen sind als heute.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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30.11.2009, 17:56
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Infokrieger
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Ort: Berlin
Beiträge: 485
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Die Erde wächst!
Habe hier eine sehr interessante Doku gefunden die erklärt das die Kontinente nicht durch die plattentektonik auseinander driften sondern wie sich die erde aufbläht.
Daraus lässt sich vieles anders erklären und betrachten wie Klimaveränderung, freie Energie, Kontinentaldrift usw.
Es wird auch über Nikolai Tesla berichtet.
Und sie bewegt sich doch ! *Doku* Teil 1/5
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