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  #51  
Alt 30.06.2008, 14:13
winfired winfired ist offline
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Wie oft habe ich schon geschrieben, daß es in dem von mir vorgeschlagenen System keinen Zins auf leistungsloses Geld gibt ?

Dann währe es ja Freigeld - durch Zufall - so wie es dieses schon einmal fast 300 Jahre in Deutschland gegeben hat!

Du drehst Dich im Kreis, weil Du meine Beiträge nicht liest ...

Du bist auf mein Beispielsystem ebenso viel eingegangen!
Wie willst du dein System durchsetzen?



Der Hinweis auf die Umsetzung des falschen Konzeptes greift nicht,

Greift jetzt nicht aber es würde greifen wenn es sich durchsetzt - da gibt es auch Beispiele aus der Geschichte.


Merke: Man kann auch ein völlig falsches Konzept in der Praxis umsetzen

Das trifft für deine Kriegswirtschaft auch zu - da macht man eine Inflation und braucht eine Diktatur um die Preise unten zu halten und erklärt dann einen Teil der deutschen zu Aliens und nimmt ihnen ihr Eigentum weg und schafft so die Kurve - der Rest sind dann Bodenspekulationen auf das Land was man noch erobern will!

Da wurde live unter größter Bedrängnis in der Praxis bewiesen, wie ein Geldsystem aussehen muß, das Wohlstand für alle bringt.
Das kannst Du mit dem Freigeld nicht bieten.

Wenn 300 Jahre Praxis nichts sind?
http://freigeldpraktiker.de/weltenau...le_download/39


Ach so, ich verstehe: es geht um eine Glaubensangelegenheit, um Postulate, die nicht hinterfragt werden dürfen.

Unsinn - du kannst dein System nur politisch installieren - egal wie es wirken würde - wenn du nur den Gesell lesen würdest, so währe es für dich dann klar!


Ich werde den Lesern hin und wieder einige Beiträge zum Freigeld anbieten, damit sie nicht so ganz den irreführenden Darstellungen von Dir ausgeliefert sind.

Eine Verständnisfrage für Dich:
Woher nimmt die Bank im heutigen System das Geld, wenn sie einen Kredit gewährt ?

Unsinnigerweise nicht von ihren Kunden - es fordert dieses Kredit von der Zentralbank per Kredit ein und macht an der Differenz ihr Geschäft.
In der Freiwirtschaft nicht möglich!
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  #52  
Alt 30.06.2008, 14:15
winfired winfired ist offline
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Einfach cool bleiben winfired.

Lebendige haben eine Temperatur!
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  #53  
Alt 01.07.2008, 00:31
nordstern nordstern ist offline
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Zitat:
Zitat von winfired
Einfach cool bleiben winfired.

Lebendige haben eine Temperatur!
Und was passiert bei zu hohem Fieber ?

Du wirst es nicht glauben, daß ich fast zum Freigeld bekehrt bin.
Nicht wegen Dir - viel eher trotz Deiner ruppigen Art.
Du schreckst Interessierte eher ab.

Ich habe heute einige Beiträge im Internet über Wörgl gelesen.
Die "Arbeitswährung" von Wörgl ist die Lösung.

Der wesentliche Unterschied zu meinem Vorschlag ist die fehlende Rückzahlungsverpflichtung für neu gedrucktes Geld.

Außerdem halte ich die Umlaufsicherung für völlig überflüssig.
Die Kanalarbeiter kauften mit dem neuen Geld nicht deshalb Brot beim Bäcker, weil sie keine Wertmarke kaufen wollten, sondern weil sie Hunger hatten.

In Wörgl konnte sich kein Kreditwesen entwickeln, weil die Verbrecher in Wien das Befreiungsgeld verboten.
Hier kommt mein Vorschlag ins Spiel:

Jeder Bürger gibt sich entsprechend seiner Bonität selbst Kredit.
Ich habe das ausführlich im anderen Thread beschrieben.

Geld wird dort geschaffen, wo es gebraucht wird ... von der Gemeinde ohne Rückzahlungsverpflichtung .... und als zinslosem Kredit von jedem Bürger.
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  #54  
Alt 01.07.2008, 09:53
tar tar ist offline
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Beiträge: 213
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wörgl war gut, aber ist das der weisheit letzter schluss?

lies dir bitte diesen thread vollständig durch.

das konzept von schwanenkirchen scheint da besser zu sein.
__________________
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  #55  
Alt 01.07.2008, 12:17
nordstern nordstern ist offline
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@tar
schon beim ersten Beitrag hier
http://www.dasgelbeforum.net/forum_e...er=last_answer
entdecke ich einen Kardinalfehler des Autors.

Zitat:
1. Gemeinde gibt 1000 aus. Diese Ausgabe geschieht nicht einfach so an jedermann, sondern gegen Arbeitsleistung, die Gemeindearbeiter erbracht haben. Schuld der Gemeinde = 1000. Forderung der Arbeiter = 1000. Das Wörgler Geld kam also nicht netto, sondern aufgrund einer Schuld in die Welt. Daher auch der Name "Arbeitswertschein" o.ä. Also Debitismus pur.
Der Debitismus beschreibt, daß Wirtschaften aus Kontrakten besteht, wo jemand etwas leistet und dafür eine Gegenleistung erwartet.
Geld repräsentiert die Forderung auf eine Leistung, ist also ein Schuldschein.

Der Autor erkennt, daß in Wörgl eine Kontraktschuld vorlag:
Der Kanalarbeiter erbringt Arbeitsleistung.
Die Gemeine schuldet die Bezahlung.
Debitismus pur.
Kann auch nicht anders sein, weil Wirtschaft (inklusive Tauschhandel) auf Kontrakten basiert.
Jemand leistet und fordert dafür eine Gegenleistung.

Der Autor übersieht jedoch, daß die Gemeinde den Geldschein ohne Rückzahlungsverpflichtung in die Welt bringt (schöpft).
Weshalb er das übersieht, ist mir ein Rätsel, denn er erklärt die Vorgänge, welche auf das erstmalige Drucken des neuen Geldes
folgen, korrekt und beweist, daß es so etwas wie
"Geldumlauf" und "Umlaufgeschwindigkeit" nicht gibt.

Weiter unten im Beitrag kommt der nächste Kardinalfehler des Autors:
Zitat:
Wörgl hat genau so funktioniert wie moderne ZBs auch funktionieren: es wird Geld ausgegeben (es erscheint!), das dann unweigerlich wieder in der ZB landet (es verschwindet!).
Da sieht er wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Die ZB druckt Geldscheine und verleiht diese gegen Zinsen an die Banken.
Wörgl hat die Geldscheine selbst gedruckt, hat sie aber nicht als Kredit für Zinsen an sich selbst weiterverliehen.

Jeder Euro-Schein, den wir heute in der Hand halten, wird von der ZB nur über einen Kredit an die Bank rausgerückt.

Der Wörgl-Schilling kam dagegen ohne Kredit in die Welt.
Die Gemeinde mußte sich den Schilling nicht über einen Kredit bei einer Bank besorgen.

Weshalb der Autor das übersieht, ist mir schleierhaft.
Wer wesentliche Fehler in der Analyse macht, kommt unweigerlich zu falschen Schlußfolgerungen.

Wörgl ist deshalb kein Irrweg, sondern die Lösung.
Man muß das Prinzip dahinter erkennen:
Neu geschaffenes Geld darf nicht mit einer Rückzahlungsverpflichtung gekoppelt werden.
Das ist die Lösung.

Daraus folgt zwingend, daß derjenige, welcher neues Geld druckt, in einer Position ist, in welcher er Leistung bezahlt, für welche er selbst nichts
an Gegenleistung erbringt.
Diese Position sollte und darf nur der Gemeinde zustehen, welche mit dem neu gedruckten Geld öffentliche Projekte bezahlt.
Strassen, Schulen, Stromleitungen, Wasserwerk usw.

Die Geburt eines Geldscheines muß ohne Schuld stattfinden.
Die Ausgabe des Scheines ins Publikum darf aber nur gegen Leistung erfolgen.
Wörgl hat gezeigt, daß daraus eine funktionierende Wirtschaft entsteht.
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  #56  
Alt 01.07.2008, 14:43
tar tar ist offline
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bitte diesen thread komplett durchlesen und NICHT nur diesen einen verweis innerhalb des threads und dann beim 2. punkt stehenbleiben

präzise diese antworten und die folgenden sehr interessant:
- http://finanzcrash.com/forum/read.ph...5148#msg-35148
- http://finanzcrash.com/forum/read.ph...5147#msg-35147

aber gut. die einsicht, dass es tilgungsfreies geld geben muss (siehe geldexperten thread hier), ist ein erster schritt

im grunde möchte ich nur auf gedankliche fehler hinweisen - auf sackgassen und fehlschlüsse, die auch ich anfangs hatte.

persönlich habe ich kein system. ich halte nur die freiwirtschaft für am ausgereiftesten. diese wird derzeit praktisch erprobt und es gibt sehr gute konzepte darunter. so bin ich beispielsweise immer noch unschlüssig, ob ein zinsflexibles (zins größer, kleiner oder gleich 0) oder zinsfreies (zins gleich 0) system besser wäre und ob eine einmalige emission ausreichend ist oder ob es wiederum ein zentralregister geben muss, in der laufende emissionen für jedermann einsehbar sind und dergleichen. alles mehr oder weniger geldmengen-kontroll-fragen.
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  #57  
Alt 01.07.2008, 16:59
nordstern nordstern ist offline
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@tar
der von Dir genannte Thread ist ein Sammelsurium von Irrtümern.
Ich habe jetzt die ersten 5 Beiträge durch und müßte hier seitenweise darlegen, wo sich die einzelnen Autoren irren.
Das bringt uns nicht weiter.

Ich kann Dir auch Leseaufgaben stellen und überprüfen, ob Du alles verstanden hast.
Hast Du dazu Lust ?

Beschreibe doch einfach Deine Erkenntnisse und falls sie nicht verstanden werden, kannst Du sie sicher ausführlicher begründen.
Das bringt meines Erachtens mehr.
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  #58  
Alt 01.07.2008, 17:24
winfired winfired ist offline
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Standard Bekehrung

Du wirst es nicht glauben, daß ich fast zum Freigeld bekehrt bin.
Nicht wegen Dir - viel eher trotz Deiner ruppigen Art.
Du schreckst Interessierte eher ab.

Leute die über Freiwirtschaft diskutieren und ihre Grundlagen nicht kennen wollen - zu denen bin ich gerne etwas ruppig - sie dienen dem großen Sandmann und glauben auch noch sie seien Aufklärer! Dein Gegenmodell heißt Faschismus und Kriegswirtschaft!
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  #59  
Alt 01.07.2008, 17:28
winfired winfired ist offline
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Standard Freiwirtschaft

so bin ich beispielsweise immer noch unschlüssig, ob ein zinsflexibles (zins größer, kleiner oder gleich 0) oder zinsfreies (zins gleich 0) system besser wäre und ob eine einmalige emission ausreichend ist oder ob es wiederum ein zentralregister geben muss, in der laufende emissionen für jedermann einsehbar sind und dergleichen. alles mehr oder weniger geldmengen-kontroll-fragen.[/quote]

In der Freiwirtschaft kann der Kreditzins positiv als auch Null oder sogar negativ werden! Die FW ist nicht gegen den Zins sondern gegen ein Teil des Zinses - den Urzins. Das kybernetische Wesen FW in einem Satz:

Die Freiwirtschaft ist die Vergesellschaftung von Natürlichen Monopolen in einer nur dadurch existierenden freien Marktwirtschaft!
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  #60  
Alt 01.07.2008, 17:38
winfired winfired ist offline
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Beiträge: 75
Standard Wörgel war gut aber ...

.. da gab es auch einen kleinen Fehler, der aber nie zum tragen kam durch das Verbot des Erfolgsmodells. Damals gaben sich alle Experten dort die Türklinke in die Hand. Der Fehler hieß: fehlender Wechselkurs zum Schilling.

Heute ist man da schon per Leistungsdeckung (keine Schuld im Sinne von Schuldausgleich) und historischen Wertstandart sehr viel weiter und jede nützliche neue Idee wird aufgenommen!

Währe Hitler nicht von der Hochfinanz gekauft worden - so hätte der Krieg und das Leid nie stattfinden müssen!

Ein Insider:

http://video.google.com/videoplay?do...56926416&hl=en

http://tinyurl.com/ymhxnp
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