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05.05.2007, 00:31
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Ja, das wollen hindert Dich am Loslassen.
Das paradoxe ist manchmal sehr sinnvoll.
Du hast schon viel probiert.
Versuch mal zu vertrauen, Dich leiten zu lassen.
Das geht.
Vielleicht ist das der Weg, den Du be-zwei-felst.
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05.05.2007, 00:39
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Code:
Eine Psychologin hat mir mal gesagt, ich müsse zuerst meine Krankheit "annehmen". Wie soll das aber gehen wenn ich sie los werden will?
Thor lösen bedeutet auch sich und die gesamtheit seiner fehler anzunehmen, damit man oder besser du sehen kannst
du solltest vertrauen in dich haben, alles andere ist in absolut kalter kaffe
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05.05.2007, 00:46
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Zitat:
aber bei paradoxen Anweisungen wie man soll seine "Krankheit annehmen" oder den Willen aufgeben gesund zu werden ( gut ich weiß das es tatsächlich so ist, dass man glaubt sich besser zu fühlen wenn man diesen Willen nicht mehr hat was aber ein gefährliches Problem ist, da ja somit der Antrieb auch weg ist,
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wer hat eigentlich den blödsinn mit dem Gefühl in die Welt gebracht das stimmt doch überhaupt garnicht, zumindest nicht in diesem zusammenhang
wen du das als richtig erachtest das ein gefühl dich beherscht bist du nicht wirklich ich sag mal erkrannkt
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05.05.2007, 00:48
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Zitat:
Zitat von Reuters
du solltest vertrauen in dich haben, alles andere ist in absolut kalter kaffe
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Ja, heißen Kaffee, den mache ich mir jetzt.
Das kann ich gut.
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05.05.2007, 00:50
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Zitat:
Die ganze Psycholüge basiert auf solchen Paradoxien, diese sind der Hauptgrund warum z.B. die Psychoanalyse so langwierig und ineffektiv ist wie Du schon erkannt hast.
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oder falsches verstehen, Interpretation neue realität annnehmen Thor haben wir alle schon gehabt ich glaube auf seite 2
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05.05.2007, 00:56
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Zitat:
oder den Willen aufgeben gesund zu werden ( gut ich weiß das es tatsächlich so ist, dass man glaubt sich besser zu fühlen wenn man diesen Willen nicht mehr hat was aber ein gefährliches Problem ist, da ja somit der Antrieb auch weg ist, aber genau diese Antriebslosigkeit ist ja ein Teil des Teufelskreises einer Depression)
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Antieb - Motiv Aktion
offenbar versucht dein Gehirn sagen wir mal dir ein Motiv zu einer Aktion zu geben
ja Deprresion bedeutet aber auch Wertlosigkeit, in bezug zu dir oder dem betroffenem Patienten, wird das dann wohl die eigene Wertlosigkeit sein
und das mit dem Willen, hast du schonmal was davon gehört das Zeit auch entwicklung bedeutet und bei Rückschlägen nicht immer alles Negativ sein muss ?
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05.05.2007, 01:00
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Zitat:
Au, jetzt sind wir schon beim "Wollen". Ich sage Dir eines "ohne mich" das Wollen ist ja der Antrieb jeder Lebensmotivation,
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das wollen ist nicht der Antrieb, sondern die Betrachtung
ganz einfach alles ist Möglich was passt in dein System
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05.05.2007, 01:05
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Zitat:
Zitat von Reuters
ganz einfach alles ist Möglich was passt in dein System
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Und auch mal ein Virus.
Man könnte denken, mir ist langweilig.
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05.05.2007, 01:08
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Zitat:
Ich gehe weiter: Eine guter Therapeut sollte Willen stärken nicht schwächen. Ach so, wo wir beim Wort loslassen sind. Klar kann ein Loslassen von bestimmten Gedanken helfen nur bedarf auch das einer Technik.
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das ist aber sehr Interesant Thor
wen der Wille aber kein Wille ist Thor ?
was Löst solche Art der erkrannkungen aus? sei ehrlich zu dir und du wirst es erfahren, wan bricht den ein Weltbild zusammen ? dann wen man es zu sehr mit etwas bestimmten verknüpft hat und genau dieses nicht mehr da ist
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05.05.2007, 01:24
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 24.11.2006
Ort: Bärlin
Beiträge: 580
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Könnte aber auch sein, dass die objektive Realität gar nicht existiert, sondern jede Realität erst mit dem Beobachter erscheint.
Sozusagen abhängig mit dem Bewusstsein des Beobachters erscheint.
http://www.youtube.com/watch?v=x_tNzeouHC4&eurl=
ist ein Beispiel.
Das würde aber dann definitiv bedeuten, dass nur Du selber die Macht hast, Deine Umgebung zu ändern.
Denn sie entsteht erst mit Dir.
Ja, das ist ziemlich viel Verantwortung und doppelt schlimm, wenn man glaubt, alleine nicht heraus aus der Krankheit zu finden.
http://bewusstsein-und-realitaet.de/bewusstsein.htm
Auch mal interessant zu lesen.
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Ah, das berühmte Doppelspaltexperiment aus der Quantenphysik was den Teilchen-Wellen-Dualismus belegt. Kann zwar schlecht englisch, aber wusste sofort worum es hier geht. Diese Radikal-Konstruktivistische Erklärung dafür kannte ich bisher jedoch nicht. Bisherige Ansätze gingen davon aus, dass die Teilchen merken, dass sie von Menschen beobachtet werden und sich deshalb je nach Versuchsaufbau mal als Teilchen mal als Welle verhalten. Dies würde bedeuten, dass es keine tote Materie gibt und das Wissen alter Völker von der Lebendigkeit der nach moderner Lesart toten Materie bestätigen.
Zum 2. Absatz:
Das würde auch bedeuten, dass wenn man Karies hat keinen Zahnarzt braucht, das man keinen keinen Hals-Nasen-Ohrenarzt braucht , dass man nie einen Chirurgen braucht, dass man keine ärztliche Hilfe bei einem Beinbruch braucht oder besser diese ja gar nicht helfen können, weil nur man selber die Macht hat seine Umgebung zu ändern und nicht die Ärzte. Diese könnten höchstens in einer jahrelangen Analyse dem Patienten bewusst machen, warum er jetzt Karies hat, warum er sich das Bein gebrochen hat, warum er einen Gallenstein hat. Da der Patient sich über die Ursachen bewusst ist, kann er ja auch automatisch die Karies wegmachen, den Gallenstein wegmachen etc. Nur er selber hätte die Verantwortung seine Realität zu ändern weshalb ein Zahnarzt weder bohren darf noch ein anderen Arzt durch Ultraschall oder Laser seine Gallensteine zertrümmern darf genau wie ein tiefenspychologischer Therapeut bei psychosomatischen Beschwerden nicht eingreifen darf. Wenns jetzt nicht klingelt dann ist jede weiter Diskussion sinnlos.
Desweiteren macht Du einen anderen Denkfehler die auch die Tiefenpsychologie macht. Selbst wenn ein Großteil der Realität erst vom Gehirn durch selektive Wahrnehmung/Interpretation erzeugt wird, heisst das noch lange nicht dass man selber die Macht hat diese Wahrnehmung zu ändern, im Gegenteil es ist gerade deshalb schwierig Weil diese Probleme innen liegen, da man in unserem Kulturkreis viel eher gelernt hat äußere Probleme zu lösen. Ich kenne das allzugut, ich war mir in meiner Psychokarriere sehr oft bewusst dass die Wahrnehmungsverzerrung von ein Problem in meinem Gehirn ist. Nur hat man dadurch eben NICHT die Macht diese Einstellungen zu ändern, das ist ein schwerer Trugschluss. Auch Gallensteine liegen innen, auch das hat man nicht die Macht sie zu entfernen wenn man weiß wo sie liegen. Durch dieses wissen hat man eben nicht automatisch Zugang zu den entsprechenden Schaltstellen. Übrigens hat man diese Probleme im Gehirn man ist nicht diese Probleme. Hier redet einem die Tiefenpsychologie aber ein man selber sei seine Probleme und hätte sie nicht. Mal nen Beispiel: Wenn man den Reflex hat dass die Augen zwinkern wenn etwas vor die Augen kommt wenn man und weiß das dieser Reflex von eigenen Hirn ausgeht kann man ihn dadurch nicht unterbinden.
Desweiteren weiß ich durch meine Psychokarriere sehr wohl wie subjektiv Wahrnehmung ist. Am deutlichsten bei bei Farben ( die werden in depressiven Zuständen oft grauer) oder die Perspektiven . Nur verzerrt lediglich die subjetive Wahrnehmung, die Dinge an sich werden schon im großen und ganzen korrekt wahrgenommen. Will meinen aus einen Baum wird dann nicht ein Auto u.Ä. Eine völlige Entstehung der Realität alleine im Kopf wäre nichts anderes als eine Halluzination im psychatrischen Sinne. So ein Mensch wäre ein Psychotiker. Ansonsten braucht es auch für eine Wahrnehmungsverzerrung Informationen/Reize von außen, sonst könnte da ja gar nichts verzerrt werden, eine Halluzination mal ausgeschlossen.
Also, die Einstellung, dass es nichts gibt außer mich selbst halte ich nicht gerade für der Weisheit letzten Schlusses. Achso, noch mal um auf Dein definitiv bedeuten, dass nur man selber die Macht hätte die Realität zu verändern. Diese Schlussforderung wäre in diesem Falle ja auch logisch, weil es ja danach etwas anderes als mich in Wirklichkeit gar nicht gibt also auch keinen Therapeuten, der in den Stoffwechsels meines Gehirns eingreifen könnte etc.
Thor
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