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Alt 08.01.2008, 10:11
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08. Januar 2008
UUPS! - ET ORBI
Satanische Sekten im Vatikan
Don Gabriele Amorth ist der meistbeschäftigte Exorzist Europas. Zu seinem Job gehört, den Pontifex dämonenfrei zu halten. Denn, so der Priester, der Teufel steckt auch im Vatikan. SPIEGEL-Autor Alexander Smoltczyk hat den Padre besucht - und sich auf etwaige Dämonen testen lassen.......

.....Don Gabriele ist der Chefexorzist der Diöszese Rom und damit auch der zuständige Teufelsaustreiber für den Bischof von Rom, Papst Benedikt XVI. Der 82-jährige Priester trägt die Soutane mit den 33 Knöpfen. Sein Schädel ist bis auf einige weiße Stoppel nahezu kahl, das Doppelkinn hängt herunter, ein wenig wie bei einem Basset. Für Padre Amorth ist der Teufel keine Metapher sondern tägliche Praxis, in Sprechstunden von 9 bis 16.30 Uhr. "Ich bin der einzige Exorzist, der sieben Tage die Woche arbeitet, von morgens bis nachmittags, einschließlich Heiligabend und Ostern. Ich habe in 21 Jahren über 70.000 Exorzismen durchgeführt. Als ich noch jünger war, schaffte ich im Schnitt fünfzehn, sechzehn Austreibungen am Tag. Jetzt habe ich ein wenig nachgelassen."Don Gabriele ist der Chefexorzist der Diöszese Rom und damit auch der zuständige Teufelsaustreiber für den Bischof von Rom, Papst Benedikt XVI. Der 82-jährige Priester trägt die Soutane mit den 33 Knöpfen. Sein Schädel ist bis auf einige weiße Stoppel nahezu kahl, das Doppelkinn hängt herunter, ein wenig wie bei einem Basset. Für Padre Amorth ist der Teufel keine Metapher sondern tägliche Praxis, in Sprechstunden von 9 bis 16.30 Uhr. "Ich bin der einzige Exorzist, der sieben Tage die Woche arbeitet, von morgens bis nachmittags, einschließlich Heiligabend und Ostern. Ich habe in 21 Jahren über 70.000 Exorzismen durchgeführt. Als ich noch jünger war, schaffte ich im Schnitt fünfzehn, sechzehn Austreibungen am Tag. Jetzt habe ich ein wenig nachgelassen.".........
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,527076,00.html
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  #12  
Alt 19.02.2008, 21:19
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Das katholisch-antisemitische Schweigen dauert in Polen weiter an
Polens katholische Kirche schweigt den Antisemitismus in den eigenen Reihen tot und bleibt so sein Gefangener.

Die ganze Welt weiss es, nur in Polen selbst will es kaum jemand wahrhaben: Polens katholische Kirche hat grösste Probleme mit den Antisemiten in den eigenen Reihen. Die jüngste Debatte über das Buch «Angst» von Jan Tomasz Gross, das binnen eines Monats 70'000 Mal verkauft wurde, macht dies überdeutlich. Statt sich mit den Nachkriegs-Pogromen und zahlreichen Morden an heimkehrenden Holocaust-Überlebenden 1946 zu befassen, blockt Kardinal Stanislaw Dziwisz in Krakau jede kritische Debatte zu diesen Themen ab. Dem renommierten Verlag ZNAK warf er gar vor, mit dem Buch «Angst» die Dämonen des Antipolonismus und Antisemitismus zu wecken......
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/varia/843023.html
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  #13  
Alt 27.02.2008, 16:57
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wer ist dem propheten mohammed wirklich erschienen?

wer steht nochmal für den engel des lichts?
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  #14  
Alt 27.02.2008, 17:20
Clemens Clemens ist offline
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Zitat:
Zitat von Default
Das katholisch-antisemitische Schweigen dauert in Polen weiter an
Polens katholische Kirche schweigt den Antisemitismus in den eigenen Reihen tot und bleibt so sein Gefangener.

Die ganze Welt weiss es, nur in Polen selbst will es kaum jemand wahrhaben: Polens katholische Kirche hat grösste Probleme mit den Antisemiten in den eigenen Reihen. Die jüngste Debatte über das Buch «Angst» von Jan Tomasz Gross, das binnen eines Monats 70'000 Mal verkauft wurde, macht dies überdeutlich. Statt sich mit den Nachkriegs-Pogromen und zahlreichen Morden an heimkehrenden Holocaust-Überlebenden 1946 zu befassen, blockt Kardinal Stanislaw Dziwisz in Krakau jede kritische Debatte zu diesen Themen ab. Dem renommierten Verlag ZNAK warf er gar vor, mit dem Buch «Angst» die Dämonen des Antipolonismus und Antisemitismus zu wecken......
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/varia/843023.html

Viele polnische "Katholiken" haben offenbar selbst jüdische Wurzelen..

Zitat:
Jakob Frank oder Frenk (hebr.: יעקב פרנק, eigentlich Jankiew Lejbowicz, * 1726 in Galizien; † 10. Dezember 1791) war ein jüdischer Schwärmer und Stifter der Sekte der Sohariten oder Kontratalmudisten, die nach ihm auch Frankisten genannt
werden.


Er war zuerst Branntweinbrenner, dann als berühmter Kabbalist
Missionar der sabbathianischen Sekte. Er wollte an die Stelle des
Talmud den Sohar setzen. Auf einer Reise
ins Osmanische Reich lernte er die Dönme kennen und erklärte sich als letzte
Verkörperung des Messias. Vorher habe sich dessen Seele in David,
Elias, Jesus, Mohammed, Sabbatai Zwi
und Berechja verkörpert.

1755 kehrte er nach Polen zurück und verkündete zunächst, er sei
gekommen, um das ewige Leben auf diese Welt zu bringen. Später
meinte er, Polen sei das verheißene Land. Die offizielle Vertretung
des polnischen Judentums distanzierte sich von den Frankisten.
Daraufhin näherten sich diese der christlichen Kirche an. In zwei
Glaubensgesprächen, 1757 und 1759, gaben sie ihren Lehren eine
Form, die sowohl kabbalistisch als auch christlich verstanden
werden konnten. Die Frankisten glaubten an einen dreifaltigen Gott
(als Einheit der obersten drei Sephiroth) und natürlich an die Menschwerdung
Gottes (Frank als letzter Messias). Auch das Dogma, dass die
Menschwerdung schon geschehen sei und nicht wieder kommen werde,
konnten sie so akzeptieren. Schließlich erklärten die Frankisten
sogar, dass die Taufe Bedingung für den Glauben an den Messias sei.
Weiters erzählten die Frankisten, der Talmud fordere Rituale, bei
denen das Blut von Christen verwenden wird. Damit wollten sie die
offizielle jüdische Gemeinde desavouieren und sich bei den Christen
beliebt machen.

http://wapedia.mobi/de/Jakob_Frank
Zitat:
War Helmut Kohl ein Frankist?

Eine Überlegung von Martin Möller

Was ist die Ursache für den Fanatismus, mit dem gewisse Kreise die Aufnahme der Türkei in die EU betreiben? Um diesen Vorgang zu verstehen, sollte man die Beziehungen zwischen der Türkei und dem Judentum kennen. Der Gründer der modernen Türkei, der durchaus verdienstvolle Kemal Atatürk, entstammte nämlich der krypto-jüdischen Sekte der Dönmeh, welche von dem Pseudo-Messias Sabbatai Zwi um 1666 gegründet worden war. Diese auch unter dem Namen Sabbatianer bekannt gewordene Sekte infiltrierte die türkische Freimaurerei und hatte bereits vor dem Ersten Weltkrieg die Bewegung der Jungtürken vollständig in ihrer Hand. Auch der heutige türkische Spitzenpolitiker Gül ist dem Vernehmen nach Mitglied dieser Sekte. Dies wird in der Türkei besonders in islamischen Kreisen kritisch diskutiert.

Die Türkei als laizistischer Staat ist auch heute noch im Wesentlich eine jüdische Angelegenheit. Die Türkei und Israel haben aber auch bezüglich der Verschleierung des Genozids an den Armeniern gemeinsame Interessen. Die türkische Armee und ihre Offiziere sind mit der Freimaurerei und ihren zionistischen Zielen eins. Da kommt kein überzeugter Moslem hinein, mindestens kann er nicht hoch aufsteigen. Die militärischen Verbindungen zwischen der Türkei und Israel sind so eng, daß die Armeen und Luftwaffen beider Staaten auch gemeinsame Manöver veranstalten.

Die Dönmeh schafften es im 18. Jh. einen starken Ableger ihrer Bewegung in Polen zu installieren und wurden nach der Teilung Polens auch im zaristischen Rußland aktiv. Ein gewisser Jakob Leib Frank reiste in dieser Zeit in das türkische Imperium und konvertierte äußerlich zum Islam, um seine Reisetätigkeit zu erleichtern. Er ließ sich von einem Rabbiner der Dönmeh, die sich nach außen hin als Moslems ausgeben, initiieren und es wurde ihm nahegelegt, in die katholische Kirche einzutreten. Jakob Frank kehrte dann nach Polen zurück und nach seinen Angaben trat seine Anhängerschaft von 60.000 Menschen, die ihn für den Messias hielten, zum Katholizismus über. Das ist nicht wenig!

Fast alle katholischen Polen jüdischer Abstammung leiten sich bis heute von dieser Übertrittswelle her. Zu diesen Familien zählen auch die Wojtylas und Brzesinskis. Zbigniew Brzesinski, Sicherheitsberater Jimmy Carters, war übrigens ein Brieffreund Wojtylas und während des Konklave von 1978 in Rom. Die Verbindungen der zionistischen Frankisten in Polen und Rußland mit den türkischen Freimaurern, die sich von den Dönmeh herleiten, arbeiten auch heute noch. Polnische und türkische Emigranten unterhalten in den USA wirkungsvolle Kontaktnetze.
Sabbatianismus

Der Sabbatianismus war eine messianische und zuletzt sektiererische, z.T. antinomistische Bewegung im Judentum des 17./18. Jahrhunderts, die durch Sabbatai Zwi (1626-1676) ausgelöst wurde. Dieser gab sich 1665 in Palästina und Kleinasien als Messias aus und bewirkte in der ganzen Diaspora, z.T. auch unter Christen, eine Endzeiteuphorie. Grundlage war die popularisierte Kabbala in Verbindung mit Volksbußbewegungen und allgemein verbreiteten Endzeit-Naherwartungen. Die türkischen Behörden setzten den Pseudomessias gefangen, und am 15. 9.1666 trat dieser, um sein Leben zu retten, zum Islam über, was eine allgemeine Ernüchterung bewirkte.

Eine Teil seiner Anhängerschaft blieb jedoch erhalten, vor allem dank der Theologie des Nathan von Gaza, der alle Verhaltensweisen des Pseudomessias als heilsnotwendig hinstellte: Die in Sabbatai Zwi reinkarnierte Adams- und Davidsseele müsse in die „Qelippot“ (böse Materie) hinabsteigen, um die dort gefangenen Seelenfunken zu befreien und heimzuführen, und dazu gehöre eben auch die Scheinkonversion [!!!] zum Islam.

Einige prominente Anhänger beanspruchten ebenfalls, solche Reinkarnation darzustellen, so daß auch nach Sabbatai Zwis Tod noch gewisse Gruppen die sektiererische Linie weiterzogen. In der Türkei waren es die „Dönmeh“, in Osteuropa die Anhänger des zum römischen Katholizismus konvertierten Jakob Frank (1721-1791), der sich zuletzt in Offenbach im Fürstentum Isenburg-Birstein aufhielt.

Aber auch von diesen Extremen abgesehen, blieben unterschwellig selbst in rabbinischen Kreisen dann und wann in Kontroversen zutage tretende sabbatianische Tendenzen lebendig (Emden-Eybeschütz-Streit). Die Gemeinden unterdrückten die Erinnerung an das blamable pseudomessianische Abenteuer mit starker Hand und tilgten sogar in den Gemeindedokumenten fast alle Spuren des Jahres 1665/66.

Ferner wurde das Studium der Kabbala eingeschränkt und jede antinomistische Tendenz schroff bekämpft. Die Folge war ein gewisser Formalismus, eine Gesetzlichkeit ohne die bisherige religiöse Motivierung. In Osteuropa wurde dieses Unbehagen in der Bewegung des Chassidismus aufgefangen, in dem gewisse Grundelemente der sabbatianischen Frömmigkeit weiterlebten, im Westen hingegen wurde infolge der hier schon fortgeschrittenen Aufklärung die Tradition überhaupt mehr und mehr in Frage gestellt, was Aufklärung und Reformen auch im Judentum begünstigte.
Jakob Frank (Yakov Leib Frank)

Yakov Leib Frank vulgo Jakob Frank war der dritte Exponent einer jüdisch-messianischen Dreiheit, beginnend mit dem „Ersten“ Sabbatai Zwi, gefolgt von seinem Nachfolger, dem „Zweiten“, Rabbi Berechia und endend mit dem „Dritten“, nämlich Jakob Frank selbst.

Jakob Franks tatsächlicher Name war Yakov ben Judah Leib Frankowitsch (1726-91). Er stammte aus Podolien1 Podolien ist die [heutige] Westukraine, die vor den Teilungen zu Polen gehörte. Die bekanntesten Orte dort sind Bar, Lemberg, Odessa, Tarnopol und Winniza. und war Sohn eines Rabbis. Schon in jungen Jahren reiste er in den Nahen Osten, wo er den Nachnamen Frank führte, wohl weil er dort für einen „Franken“ gehalten wurde oder sich als ein solcher ausgab. Nach seiner Rückkehr nach Podolien begründete er die Frankisten, eine jüdische Sekte, die als antitalmudischer Ableger des Mystizismus der Sabbatai Zwi zu gelten hat. In den folgenden Jahren behauptete er unmittelbar vom Himmel Botschaften zu empfangen und forderte seine Anhänger auf, sich zu den Christen zu halten, die er als Träger einer Zwischenstufe zu einer zukünftigen messianischen Religion bezeichnete.

Im Jahre 1759 unterzogen sich die Frankisten einer spektakulären Massentaufe in Lemberg unter Aufsicht des polnischen Adels. Doch Frank wurde der Häresie angeklagt und im Jahre 1760 inhaftiert. Nach 13 Jahren Haft entlassen, wandte sich Frank nach Mähren, bezeichnete sich als Messias und erwählte 12 Apostel. Er ließ sich in Brünn nieder, wo er das Vertrauen von Erzherzogin Maria Theresia erwarb, die ihn mit der katholischen Mission unter Juden beauftragte.

Nach 1786 wandte er sich Offenbach zu, wo er dank der Freigebigkeit seiner Anhänger bis zu seinem Ende ein Leben in Luxus lebte. Die Führung der Sekte ging an seine Tochter Eva Frank über, seine Bewegung wurde allerdings von der katholischen Kirche absorbiert.

Frank hielt den Sabbatianismus am Leben und beendete seine Isolierung durch die Öffnung zur Welt außerhalb des Judentums hin. Der zum „Frankismus“ gewordene Sabbatianismus gehört zu den großen emanzipatorischen Bewegungen des 18. Jahrhunderts. Die türkische Revolution, die französische und die amerikanische Revolution lassen sich auf ihn zurückführen. Auch die Idee der Trilaterale, deren erster Präsident Brzesinski gewesen war, ist eine typisch sabbatianisch-frankistische Schöpfung.

Die Frage, was aus dem deutschen Zweig des Frankismus-Sabbatianismus geworden ist, harrt noch der religionswissenschaftlichen Erforschung. Die Biographie Helmut Kohls könnte hier wertvolle Anhaltspunkte liefern. Bekanntlich hat sein Sohn Peter die „Türkin“ Elif Sözen, tatsächlich eine Angehörige der Dönmeh-Kommunität geheiratet. Dies ist für einen Katholiken so unwahrscheinlich, daß bereits dieses Faktum auf eine sabbatianische Verbindung auch unseres Altbundesknazlers hindeuten. Während seiner Regierungszeit wurde gerade aus jüdischen Kreisen immer wieder die Vermutung gestreut, Kohl selbst wäre auch selbst „Jude“. Zwar kann dies sicherlich nicht zutreffen, doch seine Herkunft aus sabbatianischen Kriesen innerhalb des deutschen Katholizismus könnte diese Behauptung erklären. Verblüffend wirkt in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß die Enfernung zwischen Offenbach, der Wirkungstätte Franks, und Mannheim nur etwa 70 Kilometer beträgt. Zur Aufklärung beitragen kann eine systematische Erforschung des deutschen Linkskatholizismus, der bekanntlich gerade im Rheinland in verhängnisvoller Weise grassiert und von sektiererischen Gruppen getragen sein kann.

Die Tatsache, daß das Wirken Franks bereist 200 Jahre zurück liegt, spricht nicht gegen diese Vermutung, im Gegenteil - es ist evident, daß derartig okkulte Sekten gerade innerhalb von Muttergemeinschaften wie der katholischen Kirche oft über Jahrhunderte lebendig und wirksam bleiben können.

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  #15  
Alt 27.02.2008, 17:39
Clemens Clemens ist offline
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Zitat:
JANKIEW LEJBOWICZ ALIAS JAKOB FRANK, DER "HEILIGE HERR" AUS POLEN UND ENDZEITMESSIAS VON OFFENBACH

Die Bewegung um Jakob Frank gehört fraglos zu den obskursten Erscheinungen des mitteleuropäischen Okkultismus. Entstanden in einer Zeit allgemeiner Unsicherheit, vereinigte sie in sich spätfeudale und volksrevolutionäre Elemente, Jüdisches, Antisemitisches, Christliches und sogenannt Heidnisches - ein buntes Mischmasch mit messianischer Endzeitprophetie als Grundlage. Manches daran mag an gegenwärtige Zustände erinnern und eine ähnliche Bewegung für die Zukunft durchaus möglich erscheinen lassen. Der Bodensatz dafür jedenfalls ist heute genauso vorhanden wie er es damals, im 18. Jahrhundert, war. http://www.logo.at/index.php?id=388
Zitat:


Jakob Frank oder Frenk (hebr.: יעקב פרנק, eigentlich Jankiew Lejbowicz, * 1726 in Galizien; † 10. Dezember 1791) war ein jüdischer Schwärmer und Stifter der Sekte der Sohariten oder Kontratalmudisten, die nach ihm auch Frankisten genannt werden. Er war zuerst Branntweinbrenner, dann als berühmter Kabbalist Missionar der sabbathianischen Sekte. Er wollte an die Stelle des Talmud den Sohar setzen. Auf einer Reise ins Osmanische Reich lernte er die Dönme kennen und erklärte sich als letzte Verkörperung des Messias. Vorher habe sich dessen Seele in David, Elias, Jesus, Mohammed, Sabbatai Zwi und Berechja verkörpert. 1755 kehrte er nach Polen zurück und verkündete zunächst, er sei gekommen, um das ewige Leben auf diese Welt zu bringen. Später meinte er, Polen sei das verheißene Land. Die offizielle Vertretung des polnischen Judentums distanzierte sich von den Frankisten.


Daraufhin näherten sich diese der christlichen Kirche an. In zwei Glaubensgesprächen, 1757 und 1759, gaben sie ihren Lehren eine Form, die sowohl kabbalistisch als auch christlich verstanden werden konnten. Die Frankisten glaubten an einen dreifaltigen Gott (als Einheit der obersten drei Sephiroth) und natürlich an die Menschwerdung Gottes (Frank als letzter Messias). Auch das Dogma, dass die Menschwerdung schon geschehen sei und nicht wieder kommen werde, konnten sie so akzeptieren. Schließlich erklärten die Frankisten sogar, dass die Taufe Bedingung für den Glauben an den Messias sei. Weiters erzählten die Frankisten, der Talmud fordere Rituale, bei denen das Blut von Christen verwenden wird. Damit wollten sie die offizielle jüdische Gemeinde desavouieren und sich bei den Christen beliebt machen. Doch mit diesem letzten Punkt hatten sie beim apostolischen Verwalter Lembergs keinen Erfolg. http://wapedia.mobi/de/Jakob_Frank
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  #16  
Alt 11.02.2009, 18:36
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Radio Maryja hatten wir noch nicht.

04.02.2009
......Auch in der Politik und auf der Straße werde nicht über das Thema gesprochen.
Polen: Eigene Probleme
Barsig führt dafür zwei Gründe an: Zum einen seien die Anhänger der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. in Polen schwach. Die polnischen Lefebvristen - wie die Konservativen auch genannt werden - ähnelten eher Missionaren. Im ganzen Land gebe es gerade einmal fünf Priester. Vier von ihnen stammten aus Deutschland, einer aus Lettland.

Der Journalist macht aber auch noch auf eine andere Ursache aufmerksam: Laut Barsig hat die katholische Kirche in Polen mit eigenen Extremisten zu kämpfen - vor allem mit "Radio Maryja". Der Hörfunksender ist wegen seiner teilweise anti-semitischen Meinungsmache berüchtigt.......
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...512627,00.html

29--01-2009
Polen: Staatsanwaltschaft prüft Hitler- Biograpphie
"Eine lügenhafte Lebensbeschreibung Hitlers provoziert Polen" - meldet die katholische Zeitung "Nasz Dziennik" aus den Hause des Hetzpaters Tadeusz Rydzik: "Die schlesische Tageszeitung (GAZETA ŚLĄSKA) bewirtet ihre Leser mit einer Biographie Adolf Hitlers in welcher unübersehbar schlimm gelogen wird.......

..... Nach Aussagen der Redaktion von "Nasz Dziennik" interessiere sich nun die Bezirksstaatsanwaltschaft von Bielsko-Biała brennend für den Fall, da es sich offensichtlich hier um einen Verstoß gegen das Verbot der Verbreitung von nationalsozialistischer Symbolik handele. "Nasz Dziennik" steht der polnischen Oppositonspartei "PIS" der Kaczynski Brüder nahe. Dem Besitzer des Blattes Tadeusz Rydzik gehört auch der "katholische" Sender "Radio Maryja" mit angeblich 3 Millionen Hörern......
http://polskaweb.eu/polen-hitler-bio...e-4267677.html

24.07.2007
Antisemitismus
Radio Maryja bleibt auf Sendung

Der antisemitische Priester Tadeusz Rydzyk hetzt im Radio gegen Juden. Liberale Katholiken wollen ihnen gerne loswerden - und ließen die erste Chance dazu jetzt verstreichen.

...... Vor einer Woche veröffentlichte das Nachrichtenmagazin Wprost heimlich mitgeschnittene Tonbandaufnahmen der Rydzyk-Vorlesung. Seither debattiert ganz Polen darüber, ob die skandalösen Auslassungen des Paters der katholischen Kirche endlich reichen, um den Pater in eine psychiatrische Klinik einzuweisen oder ihn in ein abgelegenes Kloster zu bringen
"Genug Rydzyk!", titelt Polens größte Tageszeitung Gazeta Wyborcza auf der ersten Seite. Es ist ein eher gequälter Aufschrei. Denn das linksliberale Blatt muss sich seit Jahren fast täglich die Angriffe von Radio Maryja, Telewizja Trwam und der Tageszeitung Nasz Dziennik gefallen lassen. Eine der freundlichsten Bezeichnungen ist noch "Koscherblatt". Die Gazeta-Redakteure werden als Juden bezeichnet, als Freimaurer, Verräter, Kollaborateure und Pseudointellektuelle. "Juden" sind für Radio Maryja das Schlimmste, sie sind der Inbegriff des Bösen.......
http://www.taz.de/index.php?id=start...ash=11c1a93010

freundliche Grüße
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  #17  
Alt 12.02.2009, 14:35
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Im Jahre 1982 wurde der italienische Bankier Roberto Calvi unter einer Londoner Brücke erhängt aufgefunden. Angeblich Selbstmord, doch der Fall wurde mehrfach neu aufgerollt und bis heute wird der Mörder gesucht.

Der Bankier verschaffte dem Vatikan einen Kredit über 1,3 Milliarden Dollar. Zufälligerweise wurde ein Betrag in dieser Höhe ausgegeben, um den Solidarnosc-Umsturz in Polen zu finanzieren.

Die Bank ging pleite. Warum mußte er sterben? Was wollte man vertuschen?

Hintergründe:

DIE ZEIT
45/2001
V A T I K A N B A N K
Geschäfte im Namen des Vaters
Der Papst und seine unheilige Bank - eine Geschichte voller Sünden
http://zeus.zeit.de/text/archiv/2001...atikanbank.xml

Zitat aus der Seite:
Seine Witwe Clara Canetti schließt Selbstmord aus. "Wenn mir etwas zustößt, muss der Papst zurücktreten", soll Calvi ihr kurz vor seinem Tod anvertraut haben.

Ermordung des Bankiers Roberto Calvi: Welche Schuld hat der Papst?
http://www.theologe.de/theologe16.htm#Banco_Ambrosiano

freundliche Grüße
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  #18  
Alt 21.05.2009, 12:59
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Rechtsextremismus in Europa: Heute Polen
Donnerstag, 21. Mai 2009
.... Bis zur Europawahl am 7. Juni soll in 31 Ländern die rechtsextreme sowie rechtspopulistische Szene beleuchtet werden....

Parteien:
Die „Liga der polnischen Familien" (Liga Polskich Rodzin, LPR) ist die wichtigste rechtsextreme Partei in Polen. Nach einem Ergebnis von acht Prozent bei den Wahlen 2005 war sie bis 2007 an der Regierung beteiligt. Die LPR ist eine ultranationale und ultrakatholische Partei, die gern gegen „Fremde" (Deutsche, Juden, MigrantInnen) hetzt und religiöse Themen, z. B. Abtreibung, traditionelle Familie und Homosexualität, nutzt.
Auch die Partei „Selbstverteidigung der Republik Polen" (Samoobrona Rzeczpospolitej Polskiej, SRP) war in der Rechtsregierung vertreten. Sie lebt vor allem von ihrem Chef Andrzej Lepper und hat durch die Gegnerschaft zum EU-Beitritt an Stimmen gewonnen. Bei den Wahlen 2007 verpassten beide Parteien den Einzug ins Parlament.
Marginal sind die neonazistisch ausgerichtete Partei „Nationale Wiedergeburt Polens" sowie einige andere rechtsextreme Kleinstparteien......

..... Die Beteiligung rechtsextremer Parteien an der Regierung wie auch die große Anzahl an HörerInnen und UnterstützerInnen von „Radio Maryja" zeigt, dass Rechtsextremismus in Polen nicht konsensuell abgelehnt wird. Fremdenfeindliche und homophobe Diskurse finden seit 2001 vermehrt Eingang in den gesellschaftlichen und medialen Mainstream. Bei diesen Rahmenbedingungen ist kaum verwunderlich, dass das staatliche Engagement gegen Rechtsextremismus mangelhaft bis nicht vorhanden ist.....
http://endstation-rechts.de/index.ph...hte&Itemid=241

Kaczynski lädt Papst zu zweitem Polen-Besuch ein
Rom, 19.5.09 (Kipa) Polens Staatspräsident Lech Kaczynski hat Papst Benedikt XVI. zu einem zweiten Besuch in sein Land eingeladen. Einen möglichen Zeitpunkt nannte er nicht bei der rund 25-minütigen Begegnung mit Benedikt XVI. am Freitagabend, 15. Mai, im Vatikan, wie polnische Medien berichten. Das Kirchenoberhaupt sei "an jedem für ihn günstigen Termin" eingeladen, wird Kaczynski zitiert.

In einem Vatikan-Kommunique vom Montagabend, 18. Mai, heisst es, der Präsident habe dem Papst für seine besondere Aufmerksamkeit gegenüber Polen gedankt.....
http://www.kipa-apic.ch/index.php?pw...,0,d&ki=195141

....In Polen spitzen sich die Fragen, mit denen Arbeiter in ganz Europa konfrontiert sind, stark zu. Während die soziale Polarisierung extreme Formen annimmt und Millionen von Arbeitern in Armut leben, stehen alle offiziellen Parteien und die beiden großen Gewerkschaftsverbände völlig offen auf der Seite der herrschenden Elite. Sobald Arbeiter für ihre Interessen eintreten, sind sie mit diesem Macht-Kartell konfrontiert. Nur noch etwa zehn Prozent der polnischen Arbeiter sind in einer Gewerkschaft organisiert.

Unter diesen Bedingungen sind radikale Aktionen von wütenden Arbeitern in Warschau und den Industriestädten eine alltägliche Erscheinung.....
http://www.wsws.org/de/2009/mai2009/ppp-m20.shtml
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