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  #381  
Alt 07.09.2008, 12:04
Nummerzweilebt Nummerzweilebt ist offline
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Etwas einfacher wird die ganze Sache, wenn man mal sowas wie Steuern weg denkt. Was mit den Steuern so veranstaltet wird sollten wohl die Infokrieger wissen.
Freigeld ist zum wirtschaften und nicht zum Steuern zahlen, damit irgendwelche Politiker der nächsten Generation das Spiel von vorne an fangen.

"Wir machen alles neu."
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  #382  
Alt 07.09.2008, 16:44
joblack joblack ist offline
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Zitat:
Zitat von nordstern
joblack, ist Dein Username tar oder Bachforelle ?
Nein ?
Weshalb antwortest Du dann, ohne gefragt zu sein ?
Und was sollen Deine ständigen Beleidigungen ?
Soll das ein Nachweis Deiner "Kompetenz" sein ?
Ich unterstehe Dir nicht und somit auch nicht deinem 'Kompetenzlevel'.

Die Fragen habe ich für die anderen beantwortet nicht für Dich.

Wenn Du private Fragen stellst schicke die Nachrichten per Private Message - dann müssen sich die anderen damit nicht beschäftigen.
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  #383  
Alt 07.09.2008, 18:07
Bachforelle Bachforelle ist offline
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Zitat:
Zitat von nordstern
2.Was passiert, wenn die Bank keine Kreditnehmer findet ?
Das ist mit Freigeld nur in einer besonderen Situation möglich, auf die ich kurz eingehen möchte.

Treffen Banken oder Kreditinstitute auf zu wenig Kreditnehmer für das umlaufende Freigeld, regiert der Markt unbarmherzig aber neutral mit negativen Zinsen. Das bedeutet mein angelegtes Geld wird weniger. Ich bekomme für angelegte 1000 Freitaler weniger ausbezahlt als ich angelegt habe. Dies kann wie bei positiven Zinsen in verschiedenen Abstufungen passieren. Würde ich mein Geld nicht anlegen müsste ich u.U. die volle Höhe Umlaufgebühren für mein Sparguthaben zahlen.

Das normale „NullZinsNiveau“ in einem gesättigten Freigeldmarkt kann jedoch nur unter besonderen Umständen in ein „NegativZinsNiveau“ abdriften, das extreme Ereignisse voraussetzt. Die Markteilnehmer müssten in größerem Umfang „verschwinden“.

Ob das durch Rückgang der Geburtenraten passiert, durch großflächiges abwandern in ein anderes Land, durch Seuchen, oder durch eine neue Religion die materiellen Konsum verbietet, ist im Prinzip egal und bleibt der Phantasie überlassen.

Durch wegfallen von Markteilnehmern wird eben auch eine geringere Geldmenge gebraucht, weil weniger nachgefragt und produziert werden muss.
Dementsprechend passt sich die Geldmenge durch die ULG wieder automatisch der Produktivität/Nachfrage des betroffenen Wirtschaftsystems an.
Alles andere wäre auch sinnlos, es nutzt ja nichts Geld zu besitzen mit dem man sich nichts kaufen kann, weil der Gegenwert in Form von Gütern/Dienstleistungen fehlt.

Je größer der Währungsraum mit Freigeld ist, umso geringer wirken sich entsprechende Einflüsse auf den einzelnen Sparer aus. Ein negativer Zins strebt jedoch ähnlich wie ein positiver ZWINGEND, ohne das man dies beeinflussen könnte gegen Null.

Negativer Zins ist also nur von recht kurzer Dauer und würde -je nach Größe des Währungsraumes- die Sparer allenfalls im Promillebereich treffen, sofern ein einigermaßen denkbares Ereignis eintritt, was zu schrumpfenden Märkten führen könnte.
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  #384  
Alt 07.09.2008, 18:08
joblack joblack ist offline
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Zitat:
Zitat von joblack
Zitat:
Zitat von nordstern
joblack, ist Dein Username tar oder Bachforelle ?
Nein ?
Weshalb antwortest Du dann, ohne gefragt zu sein ?
Und was sollen Deine ständigen Beleidigungen ?
Soll das ein Nachweis Deiner "Kompetenz" sein ?
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  #385  
Alt 07.09.2008, 18:18
Nummerzweilebt Nummerzweilebt ist offline
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Wenn ich überlege, was man mit Steuern alles bezahlt Verwaltung, Politik, Rüstung... Wenn man direkt investiert geht nicht so viel unnütz Geld drauf.

@Bachforelle: Wenn man denken will, wie ein Politiker, Banker oder sonst welches "Personal der Mächte" kommt man auf solche Szenarien. Wenn man das System mit Verstand auf baut, gehts viel einfacher XD
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  #386  
Alt 07.09.2008, 19:39
joblack joblack ist offline
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Zitat:
Zitat von joblack
Zitat:
Zitat von joblack
Zitat:
Zitat von nordstern
joblack, ist Dein Username tar oder Bachforelle ?
Nein ?
Weshalb antwortest Du dann, ohne gefragt zu sein ?
Und was sollen Deine ständigen Beleidigungen ?
Soll das ein Nachweis Deiner "Kompetenz" sein ?
Ich unterstehe Dir nicht und somit auch nicht deinem 'Kompetenzlevel'.

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  #387  
Alt 07.09.2008, 20:10
nordstern nordstern ist offline
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Danke, Bachforelle und tar.
Eure Antworten haben mich überzeugt.

Die Wahl zwischen 5% ULG pro Jahr oder Beibehaltung der Einkommensteuer und Mehrwertsteuer dürfte niemandem schwerfallen.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in der Schweiz mal negative Zinsen und trotzdem floh das Kapital nicht aus der Schweiz.
Der Kapitalbesitzer sucht sich schon das kleinste Übel, sofern er keinen positiven Zins bekommt (oder Steuern vermeidet).

Schade, daß es nicht nur um die ULG geht. Ohne eine grundsätzliche Änderung des Bodenrechts zwecks Ausschaltung der Bodenspekulation ist Freigeld keine wirkliche Lösung.
Der Widerstand dagegen wird um ein Vielfaches größer sein als gegen die ULG.
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  #388  
Alt 07.09.2008, 21:14
nordstern nordstern ist offline
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Zitat:
Zitat von s0rc
@nordstern

was verstehst du genau unter reform des bodenrechts bzw. wie würden die änderungen aussehen?
Land und Rohstoffe unter kommunales Eigentum & individueller Nutzung.

Mit anderen Worten: Der Bürger pachtet sein Grundstück von der Gemeinde.
Er ist Nutzer und Besitzer , auf Wunsch auf Lebenszeit. Die Erben haben einen Anspruch auf Weiternutzung, falls sie dies wünschen.

Für den Bürger ist sein Grundstück sein Besitz, er kann es nur nicht verkaufen, weil der rechtliche Eigentümer die Gemeinde ist.

Niemand verkauft Land, denn Land gehört allen ebenso wie die Luft zum Atmen und das Wasser zum Trinken allen Menschen "gehört".

Über die Pacht steuert die Gemeinde die Nutzung und finanziert öffentliche Aufgaben.

Findet ein Bürger Öl oder Gold auf seinem Grundstück, gehört es der Gemeinde (oder dem Land) und die Erträge kommen allen zugute und nicht dem Privilegierten, welcher wie heute genügend Kapital hat, um sich ressourcenhaltigen Boden zu kaufen und die Gewinne in seine eigene Tasche zu schieben.

So entfällt die Bodenspekulation, welche immer eine Waffe der Geldbesitzer gegen die Mehrheit der Bürger war und überall zum brutalen Ausbeuten und Zerstören der Natur führte.
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  #389  
Alt 08.09.2008, 11:42
Bachforelle Bachforelle ist offline
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Noch eine Ergänzung zu nordstern´s Beitrag.

Mit der Bodenreform sollen Markt verzerrende Monopole vermieden werden. Das hat etwas mit den besonderen Eigenschaften von Boden zu tun. Er ist unzerstörbar (vom vergiften mal abgesehen), unvermehrbar und wird von jedem gebraucht.

Mit diesen Eigenschaften ist er als Privatbesitz höchst bedenklich. Große Kapitalgesellschaften könnten damit trotz Freigeld leistungslose Einkünfte erpressen, indem Boden in großem Stil einfach aufgekauft wird. Die Menschen sind dann gezwungen überhöhte Preise für die Nutzung zu zahlen.

Um eine echte Marktwirtschaft zu realisieren ist es notwendig das Boden in Staatsbesitz kommt. Er kann so gerechter verteilt werden, ohne dass sich jemand Markt widrig an ihm bereichern kann, indem er eine mögliche Monopolstellung missbraucht.
Privat genutzter Boden kommt in einer FW durch die Pacht in den meisten Fällen erheblich günstiger als heutzutage der gekaufte. Der eigentliche Sinn ist Bodenspekulationen zu verhindern

Die Bodenreform wird sich über mehrere Generationen hinziehen. Der Grund ist das Grundstücke nicht enteignet, sondern von den Gemeinden aufgekauft werden. Den Zeitpunkt kann der Eigentümer selbst bestimmen, oder gar nicht wahrnehmen.
In diesem Fall wird privates Land nicht an die Nachkommen vererbt, sondern fällt an die Gemeinde/Staat.
Man kann sich mit der Bodenreform 100 Jahre Zeit für die Realisierung nehmen, sie ist jedoch notwendig.
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  #390  
Alt 08.09.2008, 14:15
nordstern nordstern ist offline
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Also, was brauchen wir ?

1. Freigeld (meinetwegen mit ULG )
2. Freiland
3. Direkte Demokratie mit dezentralen Institutionen

Habe ich etwas vergessen ?
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