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29.09.2007, 16:32
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Ich hab mir gestern mal Jordan Maxwells "Sons of God" angesehen.
In der Bibel gibt es Hinweise, dass wir eben nicht direkt von Gott erschaffen wurden, sondern von "Göttern". Die Vorstellung, dass wir eine Kreation von einer Götterrasse sind, welche einer hochentwickelten Menschenrasse entspricht, macht durchaus Sinn.
Außerdem gibt es Hinweise, dass die Erde zu dieser Zeit auch schon mit Humanoiden bevölkert war und dass Eden nur ein abgesperrter, sicherer Bereich auf der bevölkerten Erde war. (Gen 4:14f)
Klar ist, dass wir nach dem Bilde unserer Götter erschaffen sind. (Gen 1:26f)
Vor dem Sündenfall jedoch ohne erkennen zu können, was Gut und Böse ist. Warum eigentlich? Welchen Sinn hat ein Mensch, der nicht Gut und Böse erkennen kann?
Und warum wurde er hinausgejagt aus Eden, als der Mensch das konnte, besonders mit der Begründung, damit er ja nicht noch vom Baum des Lebens esse. (Gen 3:24)
Auch interessant ist die Frage, warum der Baum überhaupt dort stand. War es ein Test, wie gehorsam der Mensch ist?
Und was ist mit der Schlange Lucifer? Möglich ist es ja durchaus, dass Lucifer Teil einer Gruppe Götter ist, die ein Experiment durchführen sollen, um herauszufinden, ob man eine fähige Sklavenrasse schaffen kann. Diese Betrog er aber und machte das Experiment zu nichte.
Um trotztdem noch zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, wurde eben das Experiment ausgeweitet und Lucifer von den anderen Göttern verbannt.
Zitat:
Doch genauso wenig wie ein normaler mensch seine Kinder vernichten würde, weil sie nicht auf ihn gehört haben, gibt Gott den Menschen die Möglichkeit der Erlösung, durch Jesus Christus.
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Die Relation von Gott zu Mensch ist eben anders als Mensch zu Kind. In der Bibel ist genau beschrieben, wie wir sein müssen, damit wir erlöst werden. Nämlich müssen wir bestimmten sinnvollen Geboten folgen oder eben den Beispiel Christus, was letztendlich das Selbe ist, wie die Gebote befolgen. Ein Gebot dabei ist auch seinen Gott anzubeten und zu ehren. Also reichen gute Taten allein nicht.
Wer den Geboten nicht entspricht, wird ausradiert, der kommt in den Hades, wird gerichtet. (Offenbarung 20)
Es sind eben nicht alle Menschen Kinder Gottes, Gottes Volk.
Die, die Gott genauso wenig anbeten wollen wie Satan, die werden wahrscheinlich im Hades enden.
Ich weiß aber nicht genau.
Zitat:
Gott hat eine perfekte Welt geschaffen und ein paar Gebote gegeben. Seine Kinder haben gegen diese verstoßen. Folge: Alle Menschen sind Sünder und die Welt wird immer schlechter.
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Das ist eben fraglich. Wir wissen ja um den Einfluss der Erziehung, der Umgebung, der Lebenssitutation und er Medien auf den Menschen.
Die NWO schafft schlecht Bedingungen für den Menschen: Sie schafft Chaos, hält die Situation des Menschen bewusst schlecht, verhetzt zu kriegen, beutet den Menschen aus, schafft ihm ein Weltbild aus Lügen, lebt ihm Hass und Gewalt vor, verführt ihm zum sexuellen Missbrauch, enthält notwendige Informationen usw.
Wenn man dann bedenkt, dass Satan dahinter steckt, indem er den Vatikan, die Jesuiten und die Freimaurer kontrolliert und alle unterstehenden Organisation, dann kann man zu den Schluss kommen, dass Satan den Menschen zum Sünder macht.
Ohne all die schädlichen Einflüsse, die bewusst herbeigeführt werden, hätte wir vielleicht keine perfekte Welt, aber weniger Probleme. Besonders wenn dann Idealisten in der Politik eine Chance haben, die keinen Gott brauchen, um Gutes zu wollen, dann hätten wir die Möglichkeit eine gute Gesellschaft zu erreichen.
Ergo: Ohne Satan und sein Wirken sehe die Welt schon viel besser aus und es gäbe keinen Anlass zu der vollständigen Zerstörung durch Gott (Offenbarung 16).
Also: Gott und Satan lassen uns in Ruhe und wir leben unser Leben.
Mein Wunsch ist es, ein glückliches Leben zu führen und die elende menschliche Situation zu verbessern und damit meinen Kindern etwas Besseres zu hinterlassen. Es gibt sicherlich Viele, denen es genauso geht.
Aber Satan wirkt dagegen, ganz nach dem Motto Ordo ab Chao und Gott scheint auch davon zu profitieren, weil er seinen Menschen einen Test unterziehen kann, um herauszufinden, wer es wert ist zu seinen Volk zu gehören.
Deswegen komm ich zu dem Ergebnis, dass es nach hegelianischer Dialektik aussieht.
Außerdem:
Zitat:
Warum dann einen Mörder verurteilen, wenn er seinen Mord nicht als schlecht empfindet?
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Mord ist absolut schlecht. Atheismus überhaupt nicht. Ehebruch ist in manchen Fällen gut (einvernehmliche Scheidung, am besten noch, wenn noch keine Kinder da sind). Unzucht bezieht sich auf die Sexualmoral, die ja nach dem Artikel auf huk.org nachvollziehbar kontextabhängig ist.
Bei der Trunkenheit muss eventuelle noch ein längerer Zeithorizont bedacht werden. Niemand weiß, wie welche Mengen an regelmäßig konsumierten Alkohol über einen Zeit von 500 Jahren auf den Menschen wirkt.
Man muss halt den Kontext betrachten.
Bei Mord stellt sich auch die Frage, ob es vertretbar ist in Notwehr oder Nothilfe zu morden. Besonders wenn z.B. dein Land von einem anderen Land angeriffen wird. Durften die Polen töten, als sie von Deutschland angegriffen wurden?
Laut der Bibel ganz klar nein.
Da sind wir aber wieder bei Satan und der NWO, die solche Konflikte provoziert.
Zitat:
Ich tröste mich aber noch damit, dass wir nur 3-Dimensional sind, die wissenschaft aber 10 Dimensionen ausgeht und Gott garantiert höher dimensioniert ist.
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Ich glaube hier macht einen Unterscheidung zwischen Gott und unseren Schöpfern Sinn.
Wie auch immer. Ich bin dankbar, dass du hier mit mir diskutierst. Eine Einschätzung aus einer anderen Perspektive ist wirklich wertvoll.
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01.10.2007, 17:31
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Infokrieger
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Zitat:
In der Bibel gibt es Hinweise, dass wir eben nicht direkt von Gott erschaffen wurden, sondern von "Göttern". Die Vorstellung, dass wir eine Kreation von einer Götterrasse sind, welche einer hochentwickelten Menschenrasse entspricht, macht durchaus Sinn.
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Welche Hinweise sind denn das? Dann stellt sich aber auch die Frage, woher kommen diese? Für die Evolutionstheorie gibt es keine Beweise, weshalb ich an Schöpfung glaube. Also muss es ja letztendlich, selbst wenn wir von höheren Menschen und nicht von Gott selbst geschaffen wurden, einen unedlichen Gott geben, der keinen Anfang und kein Ende hat.
Zitat:
Außerdem gibt es Hinweise, dass die Erde zu dieser Zeit auch schon mit Humanoiden bevölkert war und dass Eden nur ein abgesperrter, sicherer Bereich auf der bevölkerten Erde war. (Gen 4:14f)
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Es gibt ja keine Zeitangaben zu Kain und Abel, also ist es durchaus möglich, dass die anderen Brüder schon gezeugt waren. Er ghing ja dann auch nach Nod und heiratete seine Schwester. Selbst wenn er und Abel erst alleine mit ihren Eltern waren, warum sollte er davon ausgehen, dass es keine weiteren Menschen geben wird?
Zitat:
Welchen Sinn hat ein Mensch, der nicht Gut und Böse erkennen kann?
Und warum wurde er hinausgejagt aus Eden, als der Mensch das konnte, besonders mit der Begründung, damit er ja nicht noch vom Baum des Lebens esse. (Gen 3:24)
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Die Erkenntnis hat die Sünde zur Folge und die Sünde den Tod. Daher durften sie nicht lönger vom Baum des Lebens essen.
Warum der Baum dort stand ist eine gute Frage, die ich (noch) nicht schlüssig beantworten könnte.
Ich weiß auch nicht, was du immer mit den Sklaven hast. Inwiefern waren den Adam und Eva Sklaven? Warum hätte man eine Perfekte Welt für Sklaven schaffen sollen?
Gott hat den menschen geschaffen um mit ihm zusammen zu sein.
Wie du richtig erkannt hast, kommt es nicht allein aufs halten der Gebote an. Man wird erlößt durch die Gnade Gottes. Wenn du deine Schuld bekennst, denn wir sind alle Sünder. Die Juden halten sich strikt ans Gesetz, aber das wars auch, deshalb hat Gott sie verstoßen. Übrigens auch ein Beweis für die göttliche Urheberschaft der Bibel, die Prophezeihung über die Zerstreuung der juden und, dass sie wieder ein eigenes Land bekommen, was ja nach dem 2. WK passiert ist.
Zitat:
Wenn man dann bedenkt, dass Satan dahinter steckt, indem er den Vatikan, die Jesuiten und die Freimaurer kontrolliert und alle unterstehenden Organisation, dann kann man zu den Schluss kommen, dass Satan den Menschen zum Sünder macht.
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Dadurch dass Adam die Sünde von Eva auf sich genommen hat (Eva wurde ja verführt, er nicht), kam die Sünde erblich in die Welt. Satan ist zwar der Hauptschuldige, der Mensch hat aber einen freien Willen, kann sein Handeln selber bestimmen. Sonst bräuchte ich mich ja nicht als Sünder bekennen, denn Satan ist ja schuld und ich kann machen, was ich will. Im Jakobus 1 steht: "1,13 Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann
nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand. 1,14 Ein jeder aber wird
versucht, wenn er von seiner eigenen Lust fortgezogen und gelockt wird. 1,15 Danach, wenn
die Lust empfangen hat, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den
Tod."
Zitat:
wenn dann Idealisten in der Politik eine Chance haben, die keinen Gott brauchen, um Gutes zu wollen, dann hätten wir die Möglichkeit eine gute Gesellschaft zu erreichen.
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Wenn Gott in nicht allzuferner Zukunft eine perfekte Welt schafft, warum dann eine nicht perfekte, ohne Gott wollen?
Als durch aufkommen der Evolutionstheorie, des Kommunismus/Sozialismus Gott verdrängt wurde und Leute wie Lenin und Haeckel ein Zeitalter nicht enden wollenden Glücks prophezeit haben, gab tatsächlich die schlimmsten Verbrechen und Kriege, die man sich vorstellen kann und das in nie dagewesenen Ausmaß. Der russ. Schriftsteller Solschenizyn zitierte auf die Frage, wie es zu solchen Grausamkeiten unter den Kommunisten kommen konnte, einen überlebenden der russ. Revolution "die Menschen haben Gott vergessen" und fügte hinzu, dass er keine bessere Erklärung dazu geben könnte. Ich könnte es auch nicht.
Zitat:
Durften die Polen töten, als sie von Deutschland angegriffen wurden?
Laut der Bibel ganz klar nein.
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Das sehe ich nicht so. Im AT guibt es ganz klare Regeln zur Bestrafung von Straftätern u.a. auch die Todesstrafe. Und so sehe ich damit kein Problem seine Familie zu verteidigen, auch wenn es den Tod des "Angreifer" zur Folge hätte. Aber das ist meine persönliche Ansicht.
Naja jedenfalls sehe ich keinen Grund an mehrere Schöpfer zu glauben. Sehr interessante Diskussion, muss ich auch sagen. Da ich ja noch jung im Glauben bin, werde ich gut angeregt weiter zu studieren.
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01.10.2007, 18:34
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Hast du dir mal "Sons of God" angeschaut? Darin zeigt er anhand von Bibelstellen seine Sicht auf die Genesis (Schöpfung durch Außerirdische, Eden als abgeschlossenes Gebiet auf der Erde). Lohnt sich auf jeden Fall.
http://video.google.de/videoplay?doc...arch&plindex=0
Wegen der Schöpfung:
Warum sollte Gott mit Menschen zusammen sein wollen, wenn sie ihm nicht ebenbürtig sind?
Wegen Satan:
Satan steckt ja letztendlich auch hinter den Kommunismus und der Evolutionstheorie. Diese sind ja Erfindungen der NWO und Teil ihrer hegelianischen Dialektik (Komm.) oder sie werden von der NWO gern propagiert und jedewede Kritik daran wird verhindert allzu bekannt zu werden (Evo.).
Ohne Gott kein Satan, ohne Satan keine Katholiken, ohne Katholiken keine Freimaurer und Jesuiten usw.
Wir wissen nicht, wie die Welt ohne Satans Einfluss wäre.
Wenn ich aber sehe, dass ich an der Gnade Gottes hänge und er mir prophezeit, was er alles anstellt mit der Welt und denen die nicht seine Gebote folgen und ihn anbeten, dann ist mir sein Charakter fraglich.
Ehrlich, ich möchte nicht am Samstag Gott anbeten gehen und genauso kein schlechtes Gewissen haben und mich bei Gott entschuldigen, wenn ich vorschnell mit jemanden Sex hatte und dann die Beziehung doch nicht funktioniert oder wenn ich mal etwas Alkohol trinke oder sonstirgendeinen weltlichen Genuss nachgehe.
Deswegen erscheint mir eine unperfekte aber gute Welt besser, als eine, wo ich mich strikt nach den Regeln Gottes richten muss, um sie überhaupt betreten zu können. Die Regeln mögen zwar eine perfekte Welt schaffen, die aber nur für ein paar exklusive Menschen ist. Ich hab ein Problem damit, wenn viele nur leichte Sünder sterben.
Sünde ist in der Bibel schlicht das brechen von Gottes Gesetz. Ich, der wie Gott Gut und Böse erkennen kann, frage mich, wie manche Regeln mit der Nächstenliebe zusammen passen, was das Prinzip der Gesetzgebung ist. Was ist das für eine Nächstenliebe, wenn Gott nur die Menschen liebt, die seine Gebote halten und alle anderen, weniger schlimmen Menschen, einfach umbringt?
Wieder das Problem: Wenn er Satan nicht losgelassen hätte, dann wäre es vielleicht ganz anders gekommen und so eine Vernichtung wäre nicht notwendig.
Was ist mit den guten Menschen, die leider die falsche Religion haben, da Satan ja so viele geschaffen hat, die auch positive Lehren enthalten? Mutter Theresa war ja Katholikin. (Vielleicht auch nur Medienpropaganda, aber ein gutes Beispiel für Wohltäter, wovon es einige gibt)
Wenn Satans einzige Tat war, dass er den Menschen zur Sünde verführt hat, dann sieht die Sache anders aus, denn da kommen wir ja wirklich automatisch zu einer schlechten Welt.
Wegen den Juden:
Kannst du mir bitte die Bibelstellen geben?
Wegen der Schöpfer:
Sons of God wird dir das genauer erklären können.
Die Evolution erklärt nicht die Entstehung der Arten, dem stimme ich zu. Die Konsequenz daraus ist eine Schöpfung. Nur müssen unsere Schöpfer ja nicht mit Gott übereinstimmen und könnten sich nur zu unseren Gott aufschwingen, um ihre Ziele zu erreichen.
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06.10.2007, 21:20
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Zitat:
Zitat von Haunebu
Ich glaube auch, dass die Bibel das Wort Gottes ist und bin somit Kreationist. Es sind Prophezeihungen gemacht worden, die Jahrhunderte später eingetroffen sind. Z.Bsp. die Zerstörung der Stadt Tyrus. Oder schaut mal ins Buch Daniel, was dort über die Weltreiche Babylon, Persien, Griechenland und Rom steht.
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Selbsterfuellende Prophezeihungen? Wenn alle Buerger in meinem Reich vom Inhalt eines Buches bescheid wissen und daran glauben, sichere ich doch meine Machtbasis, wenn ich versuche genau diese Prophezeihungen Realitaet werden zu lassen.
Zitat:
Ich meine ok, wer an die Evolutionstheorie glaubt, den dürfte auch das nicht umhauen, denn der glaubt ja an Zufälle, die so wahrscheinlich sind, wie, dass ein Tornado durch einen Schrotthaufen rast und eine fertige Boing 747 produziert.
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Evolutionstheorie benoetigt keinen Zufall, sondern nur Vielfalt.
Zitat:
Die ganze NWO basiert auf okkultismus auf Luciferverehrung und diese Leute wollen, dass wir die Evolutionstheorie glauben.
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Denke daran, dass diejenigen, die die NWO unterstuetzen, kein feste abgrenzbare Gruppe ist, sondern lediglich die selbe Philosophie teilen. In dieser Philosophie (die der Allgemeinheit gepredigt wird) darf es nichts geben, was ueber z.B. dem Staat bzw. einer Mehrheitsentscheidung steht. Ein Beispiel waere "Gott", andere Beispiele waeren "Grundgesetz", "Individualrechte" etc.
Zitat:
Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass Religionen nur Erfindungen sind, weil Menschen sich Blitze nicht erklären konnten oder weil einige über andere herrschen wollten. Gäbe es nichts übernatürliches, so gäb e auch nicht dieses Ausmaß an Religionen, Kulten, Spiritismus etc.
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Mit der Aussage ruhst du dich aber sehr darauf aus, dass diejenigen, die Religionen unterstuetzen und unterstuetzt haben kritisch sich damit auseinandergesetzt haben.
Zitat:
Was die Ähnlichkeiten zu Jesus und anderem in anderen Religionen betrifft, so ist das für mich ein Indiz, dass diese (heidnischen) alle einen Ursprung haben, also bei der Sprachzerstreunung in Babylon.
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Wie erklaerst du die zahlreichen Parallelen von Bibelgeschichten, Symbolen und Ritualen mit tatsaechlichen Naturphaenomenen, wie z.B. der Sonne oder dem Tierkreis?
Ich weiss nicht ob du die Filme schon gesehen hast, aber ich empfehle z.B. Pharmacratic Inquisition oder wie schon genannt direkt Jordan Maxwell.
Sterne sind "uebernatuerlich".
Zitat:
Alle haben Vater, Mutter und Kind-Gottheiten.
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Nicht weiter verwunderlich - das sind die zentralen Personen im Leben eines Menschen...
Zitat:
Doch nur das Christentum hat einen lebendigen Gott, der die menschen so geliebt hat, dass er seinen Sohn gegeben hat, dessen Grab leer ist da er den Tod überwunden hat.
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Mit einer Person oder einem Gott, der sein eigenes Kind fuer irgendetwas opfern wuerde, moechte ich lieber ueberhaupt nichts zu tun haben.
Zitat:
Dort findet ihr kostenlose Videoseminare (die 7Teilige engl.Serie ist klasse!) und Debatten zw. Kent Hovind und Evolutionswissenschaftlern. Macht euch selbst mal ein Bild. Dort werdet ihr sehen, dass die ET auch nur auf Glaube basiert und wenn man die mathematischen Wahrscheinlichkeiten betrachtet, so brauchtes einen sehr starken Glauben.
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Die Evolutionstheorie an sich ist keine Frage des Glaubens, sondern sie ist logisch beweisbar, kann problemlos am Computer simulierbar und funktioniert in praktischen Anwendungen (ich arbeite in dem Bereich seit einigen Jahren). Die einzige Frage die man stellen koennte, waere die, ob das Leben auf der Erde durch diesen "Algorithmus" entstanden ist.
Zitat:
Und wenn die ET und nicht die Bibel stimmt, dann gibt es auch kein richtig oder falsch.
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Wenn die Bibel stimmt, gibt es kein richtig oder falsch. Die Existenz eines 'allmaechtigen Gottes' in einer Realitaet verhindert, dass man absolute bzw. logische Aussagen ('wahr', 'falsch') treffen kann. Man kann nicht mal mehr mit Sicherheit sagen, ob man selbst ueberhaupt existiert.
Zitat:
Dann gibt es keinen Maßstab für gut und böse, dann ist alles sinnlos, dann ist Rassismus richtig, dann ist Kommunismus richtig
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Der Maszstab fuer 'gut' und 'boese' ist das eigene Leben. Ist eine Handlung - langfristig - vorteilhaft, ist sie 'gut', ist sie selbstzerstoererisch, ist sie 'schlecht'. Das ist nur sehr unvollstaendig umrissen, ich empfehle die Lektuere vom Objektivismus.
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06.10.2007, 21:26
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Moderator
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Zitat:
Clawg
Die Evolutionstheorie an sich ist keine Frage des Glaubens, sondern sie ist logisch beweisbar, kann problemlos am Computer simulierbar und funktioniert in praktischen Anwendungen (ich arbeite in dem Bereich seit einigen Jahren). Die einzige Frage die man stellen koennte, waere die, ob das Leben auf der Erde durch diesen "Algorithmus" entstanden ist.
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die ET ist logisch beweisbar? seit wann denn das? die ET ist bisher unbewiesen!
aber mach mal, bin gespannt.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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07.10.2007, 10:25
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Zitat:
Zitat von aristo
Zitat:
Clawg
Die Evolutionstheorie an sich ist keine Frage des Glaubens, sondern sie ist logisch beweisbar, kann problemlos am Computer simulierbar und funktioniert in praktischen Anwendungen (ich arbeite in dem Bereich seit einigen Jahren). Die einzige Frage die man stellen koennte, waere die, ob das Leben auf der Erde durch diesen "Algorithmus" entstanden ist.
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die ET ist logisch beweisbar? seit wann denn das? die ET ist bisher unbewiesen!
aber mach mal, bin gespannt.
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Wie gesagt, da muss man unterscheiden. Es gibt zwei Fragen:
- Sind die Lebewesen auf der Erde durch Evolution entstanden?
- Ist es moeglich, dass sich 'Systeme' an ihre Umgebung anpassen koennen?
Dass die Lebewesen auf der Erde durch Evolution entstanden sind, ist eine Theorie. Es ist eine Frage der Beobachtung, Sammlung von Indizien und aufstellen einer moeglichst lueckenlosen Kette der verschiedenen Arten - nicht der formalen Logik.
Dass sich dagegen mithilfe von Evolution Systeme ohne Eingriff von aussen an ihre Umgebung anpassen koennen, ist simulierbar (wer sich mehr dafuer interessiert sei die Lektuere ueber Tierra ans Herz gelegt) und beweisbar.
Ich spreche von 'Systemen', weil sich nicht nur Lebewesen mithilfe von Prinzipien der Evolution an ihre Umgebung anpassen.
Man nehme z.B. einen Stein. Der stellt offensichtlich ein abgeschlossenes System dar. Er kann sich nicht fortpflanzen, ist dafuer sehr langlebig. Werfe ich verschiedene Steine in einen Fluss, werden die am laengsten "ueberleben" (also sich nicht vollstaendig vom Wasser zerrieben werden), die besonders fest sind.
Wuerde ich die verbliebenden, unbeschadeten Steine wieder aus dem Fluss holen und aehnliche Steine suchen (also die Steine 'kopieren') und wieder in einen Fluss werfe, werde ich wahrscheinlich am Ende mehr unbeschadete Steine wiederfinden als zuvor.
Eine weitere Einschraenkung meiner Aussage ist die, dass sich ein Beweis immer auf ein bestimmtes Axiomensystem bezieht. Wenn ich in der Mathematik etwas beweise, heisst das noch lange nicht, dass ich dies dann auch in der Realitaet beobachten kann, da sich die Axiome der Mathematik von den Axiomen der Realitaet u.U. unterscheiden.
Die Axiome auf die ich mich beziehe sind "Existenz" und "Identitaet".
Das Axiom der Existenz besagt, dass 'etwas existiert'. Wuerde das Axiom nicht gelten, koennte ich die Aussage sowieso nicht treffen - weshalb das Axiom nie falsch sein kann.
Das Axiom der Identitaet besagt, dass A = A gilt, d.h. etwas ist etwas und nicht etwas anderes. Wuerde dieses Axiom nicht gelten, waere dieser Beitrag hier nur ein wilder Salat aus irgendetwas unbestimmbaren, moechte man ueber das Thema diskutieren muss man annehmen, dass bestimmte Entitaeten bestimmte Eigenschaften besitzen.
Die Axiome muessen also zwangslaeufig von allen Diskussionsteilnehmern akzeptiert werden. Glaube ich an die Existenz einer nicht-definierbaren Wesenheit mit unbestimmten, womoeglich unendlichen Eigenschaften, kann das Axiom der Identitaet nicht mehr gelten, ich kann keine Aussagen mehr treffen.
Desweiteren koennte man hier noch ein Axiom der "Wechselwirkung" hinzufuegen, d.h. Entitaeten koennen durch ihre Eigenschaften Einfluss auf andere Entitaeten ausueben (gaebe es das nicht, wuerde diese Nachricht nie das Forum erreichen, koennte also auch nicht widerlegt werden).
Die Evolutionstheorie selbst bezieht sich nur auf 'Systeme', sie beschreibt nicht z.B. wie sich Molekuele aufgrund der Chemie und Physik bewegen. "System" ist ein eher abstrakter Begriff, natuerlich ist alles nur eine Menge von Atomen die umherschwirren, wir nennen aber bestimmte Ansammlungen unter einem Sammelbegriff (z.B. "Stein", "Mensch"), da sie sich momentan am selben Ort befinden.
Aufgrund der Moeglichkeit der Wechselwirkung koennen sich Systeme bilden und auch wieder zerstoert werden (z.B. ein Eisblock).
Auch ist anzumerken, dass sich 'System' nicht unbedingt auf konkrete Atome bezieht, sondern auf die darin gespeicherte Information. Z.B. der menschliche Organismus baut sich ja quasi alle ~7 Jahre komplett neu - Zellen werden neu gebildet und ausgetauscht.
Systeme, mit der Eigenschaft diesen Wechselwirkungen eher zu widerstehen, werden laenger als System erhalten bleiben als Systeme ohne dieser Eigenschaft.
Systeme, mit der Eigenschaft, ihre Information in der Umgebung zu 'speichern' (d.h. sich kopieren), werden erst dann vergehen, wenn auch diese Information nicht mehr vorhanden ist.
Man kann also erwarten, dass ueber die Zeit hinweg eher mehr Systeme mit diesen zwei Eigenschaften existieren und dass sich diese Umwelt im andauernden Fluss der Veraenderung befindet, da die Systeme ihre eigene Umwelt durch ihre Wechselwirkung veraendern.
Und das ist die Aussage der Evolutionstheorie.
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07.10.2007, 12:57
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Zitat:
Systeme, mit der Eigenschaft diesen Wechselwirkungen eher zu widerstehen, werden laenger als System erhalten bleiben als Systeme ohne dieser Eigenschaft.
Systeme, mit der Eigenschaft, ihre Information in der Umgebung zu 'speichern' (d.h. sich kopieren), werden erst dann vergehen, wenn auch diese Information nicht mehr vorhanden ist.
Man kann also erwarten, dass ueber die Zeit hinweg eher mehr Systeme mit diesen zwei Eigenschaften existieren und dass sich diese Umwelt im andauernden Fluss der Veraenderung befindet, da die Systeme ihre eigene Umwelt durch ihre Wechselwirkung veraendern.
Und das ist die Aussage der Evolutionstheorie.
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Zitat:
Im Kontext der Biologie behauptet die Evolutionstheorie, dass sich das Leben aus anorganischem Material entwickelt habe, wobei ständiger Wandel der Motor der Entwicklung sei. Im Laufe der Zeit soll das Leben eine immer größere Komplexität erlangt und sich die notwendige Vielfalt erworben haben, um die Erde mit den heute existierenden unterschiedlichen Arten zu bevölkern.
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und genau das ist unbewiesen. denn es müßten jede menge zwischenformen der einzelnen spezie zu finden sein.
doch der fossilienbericht beweist bisher das gegenteil.
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07.10.2007, 13:07
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Das ist die Theorie.
Was wir eher mal sehen wollen sind Beweise. Dabei aber nicht solche, die von der Wissenschaft zurecht gebogen wurden.
Walther Veit hat auch eine Serie dazu.
Hier der Anfang:
http://video.google.de/videoplay?doc...arch&plindex=4
Es ist schon eigentümlich, dass ein Dozent für Evolutionstheorie seine Stellung aufgibt, da er es besser weiß und diese Theorie nicht mehr vertreten kann.
Hier seine Lebensgeschichte:
http://video.google.de/videoplay?doc...79008764102192
Natürlich kann es auch sein, dass wir noch nicht genug wissen. Wenn es aber einen Beweis für die Evolutionstheorie gibt, dann sollten die Evolutionstheoretiker ihn liefern.
Die ET macht aber in anderen Bereichen durchaus Sinn. Ich hab mich mit der Theorie in der Wirtschaft etwas beschäftigt. Aber auch dort erklärt sie nur die Stabilisierung und Entwicklung der Arten (Unternehmenskonfiguration, Produkte), jedoch nicht deren Entstehung.
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07.10.2007, 13:13
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Infokrieger
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Zitat:
Warum sollte Gott mit Menschen zusammen sein wollen, wenn sie ihm nicht ebenbürtig sind?
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Warum sollte jemand mit seinen Kindern zusammen sein wollen, wenn sie ihm nicht ebenbürtig sind?
Stell dir einfach mal vor, welche Freude Gott bei der Schöpfung empfunden haben muss (geht natürlich nicht wirklich). Wieviel Liebe muss er für die Menschen empfinden, dass er sich selber erniedrigt und geopfert hat für sie.
Zitat:
Ehrlich, ich möchte nicht am Samstag Gott anbeten gehen und genauso kein schlechtes Gewissen haben und mich bei Gott entschuldigen, wenn ich vorschnell mit jemanden Sex hatte und dann die Beziehung doch nicht funktioniert oder wenn ich mal etwas Alkohol trinke oder sonstirgendeinen weltlichen Genuss nachgehe.
Deswegen erscheint mir eine unperfekte aber gute Welt besser, als eine, wo ich mich strikt nach den Regeln Gottes richten muss, um sie überhaupt betreten zu können. Die Regeln mögen zwar eine perfekte Welt schaffen, die aber nur für ein paar exklusive Menschen ist. Ich hab ein Problem damit, wenn viele nur leichte Sünder sterben.
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Ich halte die Gebote für sehr sinnvoll. Vieles ist natürlich nicht einfach, durch die Einflüsse heute, aber mir ist eine Welt lieber in der es moralische Maßstäbe gibt und wo Menschen ihre Triebe unter Kontrole haben, anstatt bei jeder Gelegenheit nachgeben.
Zitat:
Was ist das für eine Nächstenliebe, wenn Gott nur die Menschen liebt, die seine Gebote halten und alle anderen, weniger schlimmen Menschen, einfach umbringt?
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Gott liebt alle Menschen, deswegen Jesus Christus und die Möglichkeit der Bekehrung:
2.Petrus 3,3 und zuerst dies wißt, daß in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei
kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln 3,4 und sagen: Wo ist die
Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von
Anfang der Schöpfung an. 3,5 Denn sie wollen nichts davon wissen, daß von alters
her Himmel waren und eine Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte, [und zwar]
durch das Wort Gottes, 3,6 durch welche die damalige Welt, vom Wasser überschwemmt,
unterging. 3,7 Die jetzigen Himmel und die [jetzige] Erde aber sind durch dasselbe Wort
aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts und des Verderbens der
gottlosen Menschen. 3,8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß beim Herrn
ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag. 3,9 Der Herr verzögert nicht die
Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch
gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße
kommen.
Zerstreuung der Juden:
Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrigbleiben, ein geringes Häuflein unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird (5. Mose 4,27).
Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zur Spottrede unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird (5. Mose 28,37).
Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde … Und unter jenen Nationen wirst du nicht ruhig wohnen, und deine Fußsohle wird keinen Rastplatz finden. Und der HERR wird dir dort ein zitterndes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele … (5. Mose 28,64-67, siehe auch 3. Mose 26,31-33; 5. Mose 29,18; Jeremia 9,15; Hesekiel 22,15; Sacharja 7,14).
Aber sie werden immer ihre Identität behalten:
»Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet« (4. Mose 23,9)
Zustand wärend der 2000 Jahre:
»Denn die Söhne Israel bleiben viele Tage ohne König und ohne Oberste, ohne Schlachtopfer und ohne Gedenkstein und ohne Ephod und Teraphim.«(Hosea3,4)(Das »Ephod« war ein Kleidungsstück des Hohenpriesters), aber auch frei sein vom Götzendienst (»Gedenksteine« und »Teraphim« waren Götzen)
Staat Israel seit 1948:
» Ich (Gott) werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen … Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, dass ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut« (Hesekiel 36,24-27, siehe auch Kap. 34,13; 37,12; 38,8; 5. Mose 30,3.4; Psalm 107,3; Jesaja 43,6; Jeremia 32,37). Letzteres muss aber erst noch eintreffen. Die Wahrscheinlichkeit kann man aber recht hoch ansetzen denke ich
Zitat:
Wegen der Schöpfer:
Sons of God wird dir das genauer erklären können.
Die Evolution erklärt nicht die Entstehung der Arten, dem stimme ich zu. Die Konsequenz daraus ist eine Schöpfung. Nur müssen unsere Schöpfer ja nicht mit Gott übereinstimmen und könnten sich nur zu unseren Gott aufschwingen, um ihre Ziele zu erreichen.
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Hab den Film noch nicht gesehen, da ich im Moment wenig Zeit haben, deswegen auch die späte Antwort. Aber auch wenn ich noch lange nicht alles aus der Bibel verstehe. Die Prophezeihungen zeigen mir einfach göttliche Inspiration. Außerdem ist kein Gott, wie der der Bibel. "Die Nacht auf Golgatha ist nur deshalb so wichtig für die Menschheitsgeschichte, weil dort die Gottheit ihre traditionellen Privilegien ablegte und den Kelch der Todesqualen bis zum letzten Tropfen austrank, mit aller Verzweiflung, die dazu gehört" (der nichtchristliche Philosoph Albert Camus)
Zitat:
Selbsterfuellende Prophezeihungen? Wenn alle Buerger in meinem Reich vom Inhalt eines Buches bescheid wissen und daran glauben, sichere ich doch meine Machtbasis, wenn ich versuche genau diese Prophezeihungen Realitaet werden zu lassen.
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Dann nenn mir doch mal den geschichtlichen Hintergrund zu bibl. Prophezeihungen, wo dies zutreffen könnte. Die Aussage klingt zwar schön logisch aber entbehrt jeder Grundlage.
Zitat:
Evolutionstheorie benoetigt keinen Zufall, sondern nur Vielfalt.
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Die Evolutionstheorie basiert nur auf Zufall, auch wenn du es anders siehst. Die Vielfalt kommt doch erst durch die"Evolution", also zufällige, ohne Sinn und Ziel passierende Mutationen.
Zitat:
Denke daran, dass diejenigen, die die NWO unterstuetzen, kein feste abgrenzbare Gruppe ist, sondern lediglich die selbe Philosophie teilen. In dieser Philosophie (die der Allgemeinheit gepredigt wird) darf es nichts geben, was ueber z.B. dem Staat bzw. einer Mehrheitsentscheidung steht. Ein Beispiel waere "Gott", andere Beispiele waeren "Grundgesetz", "Individualrechte" etc.
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Trotzdem basiert deren NWO auf der Doktrine Lucifers. Siehe Pike, Blavatky, Crowley usw.
Zitat:
Wie erklaerst du die zahlreichen Parallelen von Bibelgeschichten, Symbolen und Ritualen mit tatsaechlichen Naturphaenomenen, wie z.B. der Sonne oder dem Tierkreis?
Ich weiss nicht ob du die Filme schon gesehen hast, aber ich empfehle z.B. Pharmacratic Inquisition oder wie schon genannt direkt Jordan Maxwell.
Sterne sind "uebernatuerlich".
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Dazu kann ich ertsmal nichts sagen. JKenne din Film nicht und weiß nicht was du genau meinst.
Zitat:
Mit einer Person oder einem Gott, der sein eigenes Kind fuer irgendetwas opfern wuerde, moechte ich lieber ueberhaupt nichts zu tun haben.
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Jesus ist selbst Gott. Sein Tod für die Menschheit zeigt die Liebe zu ihr und nur er, da ohne Sünde, konnte dieses Opfer vollbringen.
Zitat:
Die Evolutionstheorie an sich ist keine Frage des Glaubens, sondern sie ist logisch beweisbar, kann problemlos am Computer simulierbar und funktioniert in praktischen Anwendungen (ich arbeite in dem Bereich seit einigen Jahren). Die einzige Frage die man stellen koennte, waere die, ob das Leben auf der Erde durch diesen "Algorithmus" entstanden ist.
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Wenn es so wäre, dann würde ich mir an deiner Stelle mal den Nobelpreis abholen. Was du meinst ist Variation. Diese hat aber nichts mit der "Evolution" zu tun, denn es ist niemal irgendwo beobachtet worden, dass eine neue Information dazugekommen ist. Bei Anpassung/Variation werden ausschließlich vorhandene Informationen benutzt und in der Regel ist es immer ein Verlust, denn man wird schwerlich aus nem Chiwawa (keine Ahnung wie mans schreibt) wieder einen reinen Wolf züchten können.
Zitat:
Wenn die Bibel stimmt, gibt es kein richtig oder falsch. Die Existenz eines 'allmaechtigen Gottes' in einer Realitaet verhindert, dass man absolute bzw. logische Aussagen ('wahr', 'falsch') treffen kann. Man kann nicht mal mehr mit Sicherheit sagen, ob man selbst ueberhaupt existiert.
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Diese Aussage ist absolut falsch. Denn wenn die Bibel stimmt gibt es eindeutige festgeschriebene Gesetze und Rechte. Der Schöpfer hat die Erde und alles gemacht, also auch das Recht und die Weisheit zu sagen, was richtig und falsch ist.
Wenn dir Gott sagt: "du bist", warum kannst du dann nicht sicher sein ob du bist?
Zitat:
Der Maszstab fuer 'gut' und 'boese' ist das eigene Leben. Ist eine Handlung - langfristig - vorteilhaft, ist sie 'gut', ist sie selbstzerstoererisch, ist sie 'schlecht'. Das ist nur sehr unvollstaendig umrissen, ich empfehle die Lektuere vom Objektivismus.
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Das ist doch genau das Problem. Jeder denkt sich selber, was richtig und falsch ist. Nach dam Motto "Ich bin der Gott meines eigenen Universums". Wer mir nicht passt den leg ich um, ganz einfach, total klasse
So wie man ein festgeschriebenes Zentimetermaß braucht (kann ja nicht jeder seine eigene Länge definieren), brauchen die Menschen auch moralische Maßstäbe. Die haben wir aber nicht und nach der ET gibt es auch keinen Grund dazu. Also selbst wenn die Bibel nur ein Märchenbuch wäre, was natürlich allein durch die Archeologie widerlegt ist, so wäre es für die Menschheit trotzdem das beste, zu versuchen sich an die simplen Gebote zu halten.
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