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21.01.2009, 01:16
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Spätestens seit der französischen Revolution, seit der sog. "Aufklärung" läuft ein offener Kampf der satanischen Freimaurer gegen die christliche Kultur, gegen christliche Wertvorstellungen, insbesondere gegen die Institution der Familie und besonders gegen die Deutschen als ehemalige Basis (Heiliges Römisches Reich deutscher Nation) des Christentums. Kommunisten, Nazis, 68er... Nietzsche.. alle materialistischen Philosophen waren und sind Teil des anti-christlichen Kampfes der Freimaurer zur Errichtung der weltweiten Herrschaft des Anti-Christen.
Prof. Dr. Veith stellt ausgerechnet den Vatikan als den "Bösen" dar.
Ich bin zwar kein Katholik, der Institution Kirche stehe ich kritisch gegenüber, Prof. Dr. Veith aber auch....
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21.01.2009, 12:24
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Clemens
Spätestens seit der französischen Revolution, seit der sog. "Aufklärung" läuft ein offener Kampf der satanischen Freimaurer gegen die christliche Kultur, gegen christliche Wertvorstellungen, insbesondere gegen die Institution der Familie und besonders gegen die Deutschen als ehemalige Basis (Heiliges Römisches Reich deutscher Nation) des Christentums. Kommunisten, Nazis, 68er... Nietzsche.. alle materialistischen Philosophen waren und sind Teil des anti-christlichen Kampfes der Freimaurer zur Errichtung der weltweiten Herrschaft des Anti-Christen.
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Sehe ich anders. Meine bescheidene Interpretation nach langer Recherche: mit der Zeit der Aufklärung geriet die RKK zunehmend in Bedrängnis, verlor sogar Teile der päpstlich kontrollierten Gebiete. Vor allem über den vatikanischen Schlagtrupp der Jesuiten, deren von Anbeginn erklärtes Ziel die Gegenreformation war, wurden geheime Gesellschaften wie die Illuminaten oder die Freimaurer als Frontorganisationen begründet oder infiltriert. Man benötigte ein Feindbild, dem mal all die verhassten Attribute der Aufklärung, wie Liberalismus, gottgegebene Grundrechte und -freiheiten anhaften und in der Folge zugleich in deren Namen die schlimmsten Verbrechen ausüben lassen konnte, während diese in den obersten Graden insgeheim vom Obersten General der Jesuiten gelenkt werden. Als Konsequenz konnte man wunderbar die „Auswüchse des Liberalismus” verdammen und die Erhabenheit von festen Werten sowie einer Zentrierung auf Gott – meint in Wirklichkeit den Papst – propagieren. Das geplagte Volk würde reumütig die Überlegenheit der vatikanischen Weltordnung anerkennen. Man erkennt wiederkehrende Muster, wenn z.B. die Nationalsozialisten als nationalistisch, gottlos, esoterisch oder gar buddhistisch beeinflusst bezeichnet werden, die insgeheimen Verbindungen und vor allem die Auswirkungen eine andere Sprache sprechen. Diejeningen, die unter diesen Auswüchsen letztendlich zu leiden hatten, waren überraschender Weise genau die, die historisch in den Augen der RKK als Häretiker bzw. Ketzer galten. Dies waren zur Zeit des Zweiten Weltkrieges natürlich vor allem die Juden, im Osten (z.B. Kroatien) zufälliger Weise auch noch orthodoxe Christen (warum wurde z.B. der Kommunismus vor allem auf Osteuropa beschränkt?), aber auch deutsche Protestanten (Bombardierung bestimmter deutscher Städte, Vertreibung aus den Ostgebieten, Zerschlagung des Reiches).
Zitat:
„Bismarck ist die Schlange im Paradiese der Menschheit. Durch diese Schlange wird das deutsche Volk verführt, mehr sein zu wollen, als Gott selbst, und dieser Selbstüberhöhung wird eine Erniedrigung folgen, wie noch kein Volk sie hat kosten müssen. Nicht wir – sondern der Ewige weiß, ob nicht das Sandkorn an den Bergen der ewigen Vergeltung sich schon gelöst hat, das – im Niedergang zum Bergsturz wachsend – in einigen Jahren an die tönernen Füße dieses Reiches anrennen und es in Trümmer verwandeln wird; dieses Reich, das wie der Turmbau zu Babel Gott zum Trotz errichtet wurde und zur Verherrlichung Gottes zergehen wird.”
Papst Pius IX. am 18.01.1874, dem dritten Jahrestag der Reichsgründung, vor einer internationalen Pilgerversammlung in Rom
Zitiert in: Preußische Allgemeine Zeitung, Folge 03-07 vom 20. Januar 2007
http://www.webarchiv-server.de/pin/a...70120paz59.htm
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Zitat:
„Die Vorherrschaft des protestantischen Preußens musste verhindert werden und da das Reich Europa dominieren sollte – um den Föderalismus der Deutschen abzuwenden – musste ein Reich neu konstituiert werden, in dem die Katholiken die Gebieter sein würden.”
Mercure de France: „Pius XI and Hitler”, 15. Januar 1934, zitiert in: Edmond Paris, „The Secret History Of The Jesuits”, S. 171
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Zitat:
„Mit der Wiedergewinnung der polnischen Westgebiete [gemeint sind die deutschen Ostgebiete], mit der Vernichtung des preußischen Staates und der Zerschlagung des Deutschen Reiches hat die Gegenreformation ihr Ziel erreicht.”
Der polnische Kardinal Stefan Wyszinski, 1965
Zitiert in: Else Löser, „Polen und die Fälschungen seiner Geschichte”, 1982
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Das ist m.E. der wirkliche Grund, warum Deutschland geknechtet wurde. Im Zuge des Kulturkampfes wurde 1872 auch der Jesuitenorden verboten – ein Zug der sich schon für so manches Land als verhängnisvoll erwiesen haben soll. Weiters wurde Mieczysław Halka Ledóchowski, der Erzbischof von Posen und Onkel des zukünftigen Jesuitengenerals Wladimir Ledochowski aufs äußerste gedemütigt. Wladimir Ledochowski sollte sich später als Oberster General der Jesuiten (1915 - 1942) als extrem einflussreicher Mann über eine Zeitspanne von zwei Weltkriegen erweisen.
Zu Veith: seine fundamental christlich geprägten Ansichten mögen nicht jedem gefallen, er ist aber im deutschsprachigen Raum einer der wenigen, wenn nicht sogar der einzig etablierte Verschwörungsforscher, der die Verbindungen zwischen Geheimgesellschaften und vatikanischen Orden m.E. korrekt aufzeigt. Zumindest den Vortrag „Das Geheimnis der Eingeweihten” („The secret of secret societies”) sollte man daher gesehen haben.
Eric Phelps defends his selection of Nesta webster's words on Jesuits & illuminati
http://troyspace2.wordpress.com/2008...ts-illuminati/
Weishaupt's Bavarian Illuminati & Jesuits
http://troyspace2.wordpress.com/2008...uit-loyalties/
Knigge: Illuminati Weishaupt was “a Jesuit in disguise”
http://troyspace2.wordpress.com/2008...t-in-disguise/
Knigge's suspicions of Weishaupt's Jesuit loyalty
http://z13.invisionfree.com/THE_UNHI...howtopic=63374
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24.01.2009, 04:36
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Veith wirft alles mögliche, besonders Jesuiten und Freimaurer, kreuz und quer durcheinander.
Eggert ist tausendmal genauer.
Rabbi Antelmann ist ebenfalls tausendmal genauer.
Zitat:
This is Marvin S. Antelman's mindblowing book To Eliminate the Opiate 1 - An In-depth Study of Communist and Conspiratorial Group Efforts to Destroy Jews and Judaism (2004) which presents the history behind the various schisms in Judaism, when they happened, for what reason and by whom. It is highly likely that when an everyday and even the well versed Jew reads these volumes they will begin to ask themselves if all of the things mentioned in this book are true or simply a fantasy of the author. Together with volume 2, Rabbi Antelman assembled so so much unknown information that one may ask how its possible that a single individual could have retrieved all this. The reason why they will ask this is due to their faith's obvious schism which now honors all the abominations and digressions that their religion and their Bible deem as "evil", "immoral" or pure corruptions. In this amazing book read all about: Adam Weishaupt, the Jesuit priest who founded the Illuminati on May Day 1776, from which the Communist Party emerged; How Weishaupt's Illuminati and Frank's Frankists worked hand in hand to destroy religions and governments; The connection between the Frankists, Illuminati, Jacobins and the French Revolution that changed society; Why Jewish-born Karl Marx was an anti-Semite and wrote A World Without Jews; The 18th Century roots of the Women's Liberation movement; How the Illuminati founded artificial Judaism; How Judaism was labeled Orthodox in order to destroy it; The plot to destroy the Torah through the field of Biblical criticism; Why the wealthy financed Communist revolutions; The true sources for the Frankenstein Monster; The significance of mystical designs on the American dollar bill and much more. To Eliminate the Opiate is simply a tour-de-force of untold Jewish history and a very good book for both Jews and non-Jews alike to truly understand Jews, Judaism and the various anti-Semitic claims that the ignorant place over these people. 170 pages. A must read for everyone.
http://66.249.93.147/search?q=%22To+...+the+Opiate%22
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Wegen mir kann Veith den römischen Karnevalsverein darstellen wie er will. Das Auge der Pyramide ist der Vatikan schon lange nicht mehr.
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24.01.2009, 17:44
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Infokrieger
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Re: Geheime Gesellschaften - Prof. Dr. Veith
Zitat:
Zitat von terra
Vor einigen Tagen, fand ich von jemanden einen Link zu einem Google Video mit einem Vortrag von Prof. Dr. Veith. Vielen Dank.
Die neue Weltordung
Nur als Torrent gefunden.
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Die Vorträge von Walter Veith wurden offenbar von den einzelnen Videopartalen wie Youtube und Google-Video entfernt - von wem auch immer! Vielleicht sogar von demjenigen, welcher sie dort eingestellt hatte. Keine Ahnung.
Hier gibt es allerdings den Vortrag: "Die Neue Weltordnung" ebenfalls zum Download über Rapidshare: http://doku.cc/index.php?s=die+neue+weltordnung
Die Seite ist ein ElDorado für Doku-Freunde!
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24.01.2009, 23:08
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@Quintessenz, die richtigen Worte zur Beschreibung über Veith. Ich denke wir schreiben nicht umsonst das Jahr xxxx nach Christus auch wenn es Leute gibt die lieber eine Abkürzung nehmen. ohne mich jetzt auf eine sinnlose Konversation ein zu lassen. Um wirklich zu begreifen, warum was eigentlich auf dieser Welt passiert, unter wem was organisiert wird/wurde, ist es ein "muss".
@McLane, auf RapidShare findest du sogar 2 Versionen davon eine etwas über 500 MB und die andere etwas über 600 MB. Entweder du bist Mitlgied dort und bezahlst, oder du wartes glaub eine Stunde jeweils bis du die nächsten 100 MB runter ziehen kannst. Bequemer ist es da schon mit einem Torrent. Zum Bsp. uTorrent.com oder www.utorrent-deutsch.de . Das Programm hat grad mal 264 kb, stellt keine Gefahr für's System dar und kann beliebig unterbrochen werden und dann lange seeden lassen. Die Links oben funktionieren noch.
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26.01.2009, 09:46
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Infokrieger
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@ Quintessenz: Deine Interpretation trifft meiner Meinung nach voll ins Schwarze! Auch ich bin, nachdem ich mich selbst etwas schlau gemacht habe und im Internet recherchiert habe, zu dem Schluss gekommen, dass tatsächlich der Vatikan im Hintergrund die Fäden zieht. Die Geschichte und die momentane globale Entwicklung zeigen ebenfalls in diese Richtung.
Zitat:
Zitat von Quintessenz
Das ist m.E. der wirkliche Grund, warum Deutschland geknechtet wurde. Im Zuge des Kulturkampfes wurde 1872 auch der Jesuitenorden verboten – ein Zug der sich schon für so manches Land als verhängnisvoll erwiesen haben soll.
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Es gibt da aber noch andere Gründe, warum Rom die Deutschen ganz besonders hasst. Es waren germanische Heerscharen, die Rom im 5. Jhdt. n. Chr. den Todesstoß versetzten und die Stadt plünderten (siehe http://www.heiligenlexikon.de/Biogra...er_Grosse.html ). Zwar soll Papst Leo I. das Schlimmste verhindert haben, aber Rom hatte endgültig seinen Status als Supermacht eingebüßt. Aber die Kardinalssünde der Deutschen war die Reformation unter Martin Luther und das wird ihnen Rom nie verzeihen.
Zitat:
„Die Vorherrschaft des protestantischen Preußens musste verhindert werden und da das Reich Europa dominieren sollte – um den Föderalismus der Deutschen abzuwenden – musste ein Reich neu konstituiert werden, in dem die Katholiken die Gebieter sein würden.”
Mercure de France: „Pius XI and Hitler”, 15. Januar 1934, zitiert in: Edmond Paris, „The Secret History Of The Jesuits”, S. 171
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Genau das wird von den Historikern immer übersehen – nämlich, dass der 2. Weltkrieg auch zur Vernichtung des deutschen Protestantismus geführt wurde. Zu Kriegsende hätten die Amerikaner vor den Russen in Berlin sein können und hätten so Ost- oder zumindest Mitteldeutschland vor dem Kommunismus bewahren können. Stattdessen sind die amerikanischen Truppen nach Süden in Richtung Bayern und Österreich marschiert, angeblich weil sie verhindern wollten, dass sich die Nazis in der „Alpenfestung“ verschanzen können. Diese Alpenfestung gab es natürlich nicht, aber so wurde das katholische Bayern und zum großen Teil Österreich von den russischen Gräueln verschont. Und während das einst reiche Ost- und Mitteldeutschland von den Russen ausgeplündert wurde und von der jahrzehntelangen kommunistischen Herrschaft auch kulturell und religiös ruiniert wurde, hat man das einst bitterarme Bayern aufgepäppelt und zum Vorzeigeland gemacht.
Parallelen gibt es dazu auch in Bezug auf die Türkenkriege in Österreich. Anfang des 16. Jhdts. hatte die Reformation auch in Österreich viele Anhänger gefunden, der Protestantismus breitete sich wie ein Lauffeuer in Österreich aus, dies war den erzkatholischen Habsburgern natürlich ein Dorn im Auge. Ich behaupte, dass der Türkeneinmarsch 1529 benutzt wurde, um die störrische und ketzerische Bevölkerung einen Denkzettel zu verpassen und dass die Verlegung der militärischen Kräfte der Habsburger nach Italien, wo sie gegen die (katholischen) Franzosen kämpften, nur ein Vorwand war, um die Bevölkerung schutzlos den Türken auszuliefern. Dies sollte quasi die Strafe Gottes für den Abfall von Rom sein. Aber selbst nach dieser Ersten Wiener Türkenbelagerung, welche die Türken aufgrund des Wintereinbruchs abbrechen mussten, blieb der Zustrom zum Protestantismus ungebrochen, es wurden im Wiener Stephansdom sogar schon evangelische Messen gelesen. Erst nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683, als die Türken vor Wien von einem katholischen Heeresverband vernichtet wurden, wurde es still um den Protestantismus in Österreich, jetzt schritt die Rekatholisierung schnell voran, auch weil im Land katholische Neusiedler aus dem bayrischen Raum angesiedelt wurden.
Interessant ist dazu auch der Vortrag „The islamic connection“ von Walter Veith, in dem er beschreibt, wie der Vatikan den Islam für seine Zwecke benutzt.
Zitat:
Zitat von Clemens
Wegen mir kann Veith den römischen Karnevalsverein darstellen wie er will. Das Auge der Pyramide ist der Vatikan schon lange nicht mehr.
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@Clemens: Ich glaube, da irrst du dich. Hier habe ich zwei Links, die das Gegenteil beweisen:
Blair wird Katholik:
http://www.spiegel.de/panorama/leute...490139,00.html
Bush beim Papst: „Welche Ehre, welche Ehre!“ Irgendwo im Netz gibt es auch Videos, die Bush beim Spaziergang mit dem Papst zeigen, anhand der Körpersprache allein sieht man schon, wer der Chef ist.
http://www.welt.de/politik/article20..._Katholik.html
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28.01.2009, 09:36
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Infokrieger
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Mit folgendem Beitrag lehne ich mich zwar etwas weit aus dem Fenster, trotzdem glaube ich, damit etwas Licht in das Rätsel rund um Rom bringen zu können.
Der Katholizismus führt den Primatsanspruch des römischen Bischofs und damit das Papsttum auf Petrus zurück („petrinisches Prinzip“). Ich glaube, dass Petrus der erste Antichrist der Geschichte war und dass der Stuhl Petri, also der Vatikan, von Anfang an das Zentrum einer satanischen Verschwörung zur Errichtung einer Weltherrschaft war.
Begründen möchte ich dies zunächst mit der biblischen Figur des Simon, genannt Petrus. Petrus soll laut katholischer Lehre eine herausragende Stellung innerhalb der Apostelgemeinschaft Jesu gehabt haben, dabei war Petrus keineswegs glaubensstark, sondern wird eher als sehr wankelmütig, jähzornig und kleingläubig beschrieben. Z. B. versank er aufgrund seines Unglaubens in den Fluten, als der über das Wasser gehende Jesus ihn zu sich rief und er verleugnete Jesus dreimal, als dieser verhaftet wurde. Aber auch sein Verhalten gegenüber den ersten christlichen Gemeinden wirft Fragen auf, war Petrus vielleicht sogar ein Mörder?
In der Apostelgeschichte 5,1-11 findet sich eine merkwürdige Geschichte über Petrus, dem „Fels der Christenheit“. Ein Mann namens Hananias und dessen Frau Saphira verkauften ein Grundstück, das in ihrem Besitz war. Den Erlös brachte dann Hananias zu den „Füßen der Apostel“. Allerdings behielten sie einen Teil des Erlöses ein, Petrus bemerkte dies aber und stellte Hananias zur Rede. Vor lauter „Bestürzung“ starb Hananias. Die Helfer Petri verbuddelten dann draußen seine Leiche. Als dann etwa drei Stunden später Saphira vor Petrus tritt, ahnte sie nichts davon. Petrus stellte auch sie zur Rede. Dann drohte er ihr, Zitat „Siehe die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, stehen vor der Tür, auch dich wird man hinaustragen:“, daraufhin brach sie tot zusammen. Dann wird auch sie draußen neben ihrem Mann verscharrt.
Nun, wenn man diese Geschichte liest, liegt der Verdacht nahe, dass Petrus und seine Männer die beiden „Sünder“ umgebracht haben. Dafür spricht auch, dass sie die Leichen einfach begraben haben und keine Trauerfeier statt fand, man hätte die Familien verständigen müssen. Hananias begruben sie, ohne seiner Frau etwas zu sagen. Da wir aber nicht gleich das Schlimmste annehmen wollen, gehen wir davon aus, dass diese Geschichte, wie auch viele andere, reine Erfindung ist. Wahrscheinlich wollte man die Gläubigen „nur“ einschüchtern, damit niemand es mehr wagte, Geld zu unterschlagen oder den Aposteln zu wenig „Opfergeld“ abzuliefern. Von einer „christlichen“ Gesinnung zeugt dies allerdings nicht gerade.
Interessant ist auch ein Ausspruch Jesu (Matthäus 16,23): „Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen;...“
Es verwundert, dass Rom ausgerechnet auf diesen Apostel verweist um ihren Alleinherrschaftsanspruch zu stellen.
Nach diesen Bibelversen, die sicherlich unterschiedlich interpretiert werden können, möchte ich jetzt auf die Ebene der Symbolik wechseln.
Laut katholischer Lehrmeinung soll Petrus wegen seines missionarischen Wirkens in Rom verhaftet und zum Tode durch Kreuzigung verurteil worden sein. Er selbst soll dann darum gebeten haben, kopfüber gekreuzigt zu werden, da er nicht würdig sei auf die gleiche Weise wie Jesus zu sterben (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Petruskreuz ). Aufgrund dieses Umstandes wird das auf den Kopf stehende lateinische Kreuz auch Petruskreuz genannt, welches auch den Heiligen Stuhl in Rom ziert.
In der Symbolik ist es so, dass sich die Bedeutung eines auf den Kopf stehenden Symbols (Dämonium) ins Gegenteil verkehrt. Wenn das Kreuz für Christus, Licht und Liebe steht, dann steht das Petruskreuz für das genaue Gegenteil. Der Umstand, dass Petrus selbst verlangt haben soll, so gekreuzigt zu werden, zeigt meiner Meinung nach, dass er selbst im Angesicht des Todes Jesus verspotten wollte.
Diese Umkehrung funktioniert übrigens auch bei dem Wort Rom: ROMA (lat.) umgedreht wird zu AMOR, dem lateinischen Wort für Liebe.
Wofür steht also dann Rom?
Beim Betrachten des Staatswappens des Vatikan (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Stuhl - beim Wappen weiter unten erkennt man es besser) ist mir noch ein Symbol aufgefallen, das in die selbe Richtung weist. Die roten Bänder, welche die unteren Enden der zwei Schlüssel verbinden, bilden die Rune YR. Die Rune Yr ist die Rune der Illusion und der Verführung, sie stellt den auf den Kopf gestellten Menschen dar, der die Arme dem Irdisch-Materiellen zustreckt, sie steht weiters für den Abfall von Gott und seinen Gesetzen. Dieses Zeichen wird auch als sogenanntes „Nerokreuz“ (siehe http://www.sekten-sachsen.de/satan-symbole.htm ) von Satanisten benutzt, allerdings auch von einigen Unwissenden als Friedenssymbol.
YR ist das Dämonium (Umkehrung) der Rune Man, welche auch Menschenrune genannt wird, weil sie einen (spirituellen) Menschen darstellt, der seine Hände betend zum Himmel empor streckt um den göttlichen Segen zu empfangen.
Also nicht nur das umgedrehte Kreuz (Petruskreuz), auch die umgedrehte Man-Rune (Nerokreuz) deuten eigentlich auf Satanisten bzw. Anti-Christen hin und nicht auf die Stellvertreter Christi auf Erden.
Um wieder auf Walter Veith sprechen zu kommen, der ja die Freimaurer als Satanisten und den Papst als Anti-Christen bezeichnet, verweise ich noch auf das lateinische Wort Petrus, welches übersetzt Fels oder Stein bedeutet, was wiederum das Symbol der Freimaurerei ist. Die Freimaurer verstehen sich selbst als unbehauene, raue Steine, die noch bearbeitet werden müssen. Und noch eine Parallele gibt es dazu aus der griechischen und germanischen Mythologie: Dort werden Prometheus bzw. Loki zur Strafe für ihre Untaten von den Göttern an Felsen gekettet. Es soll in den Logen Riten geben, in denen den Freimaurern bei Regelverstößen Steine umgehängt werden oder sie an Steine gekettet werden.
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29.01.2009, 00:24
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Walter Veith manipuliert, verfälscht und verbreitet grobe Unwahrheiten.
Bitte recherchiert selber, nimmt andere Quellen etc., aber Finger weg von Veith's Gehirnwäsche - Videos/Bücher!
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29.01.2009, 00:32
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@Freischütz: Interessante Betrachtungen.
Aber die Hypothese "Petrus als erster Anti-Christ" wird m.E. nicht haltbar sein.
Am Ende des Johannesevangeliums gibt es folgenden Dialog:
"Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!" (Joh.21,17)
Dreimal verleugnet - dreimal bekräftigt.
Lese auch die 2 Petrusbriefe, um dich von Petrus' Integrität zu überzeugen.
Ich bin kein Theologe, aber ich schätze, dass Fels in der Bibel eher die Bedeutung des festen Glaubens hat. Siehe zB auch das Gleichnis über die Hausbauer
Vom Hausbau
Wer zu mir kommt und hört meine Rede und tut sie - ich will euch zeigen, wem er gleicht. 48 Er gleicht einem Menschen, der ein Haus baute und grub tief und legte den Grund auf Fels. Als aber eine Wasserflut kam, da riss der Strom an dem Haus und konnte es nicht bewegen; denn es war gut gebaut.49 Wer aber hört und nicht tut, der gleicht einem Menschen, der ein Haus baute auf die Erde, ohne Grund zu legen; und der Strom riss an ihm und es fiel gleich zusammen und sein Einsturz war groß. (Luk.6,47)
Grüsse.
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