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  #1  
Alt 06.09.2006, 23:29
aiveen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Konnten die Twins überhaupt so einstürzen?

Wie viele andere, zweifel ich stark daran, dass die Twins alleine durch die Folgen eines Flugzeugeinschlags einstürzten.

Deshalb befragte ich mal ein paar Statiker und Sprengstoffexperten, was sie davon halten.
Hier die Antworten:

Quelle 1:
"ganz leicht ist zu erklären, weshalb die Türme quasi vertikal
zusammengesackt sind.

Bist Du Fachmann? Hast Du Ahnung von technischer Mechanik?

Es hat am Aussteifungssystem der Gebäude gelegen. Die
Gebäude waren durch die Fassaden ausgesteift; die Symmetrie
- 64 x 64 m Grundfläche - hat begünstigt, dass alle 4 aussteifenden
Fassaden den gleichen Widerstand geliefert haben und, da sie
gleichzeitig ausgefallen sind, ging es vertikal down.

Sie sind gleichzeitig ausgefallen, weil die geschossweise
Queraussteifung zwischen 2 Geschossen unter Brandlast nach
ca. 180 Minuten nicht mehr gewirkt.

Damit gab es keine Aussteifung der einzelnen Stützen mehr,
die Knicklänge hat sich verdoppelt. Das Versagen dürfte auf
Biegedrillknicken der speziell gefertigten Stützenquerschnitte
zurückzuführen sein.

Es war wohl fast windstill, so dass keine Horizontalbeanspruchung
gegeben war. Deshalb ist der Einsturz der Türme vergleichbar
mit der Wirkung einer Gewichtssprengung, wobei als Gewicht
die Last der Geschosse oberhalb der "Einschlagsgeschosse"
wirksam geworden ist."

Quelle 2:
"so schrecklich die Bilder vom 11.9. auch waren, ich muss sagen dass ich
schon viel früher mit dem Einsturz gerechnet habe. Ich habe mich auch
gewundert wie blauäugig die Sicherheitskräfte damals an die Rettungsaktionen
gegangen sind.
Bei der extrem hohen Brandlast die durch das Flugzeug in das Gebäude
gebracht wurde, konnte bei den gleichzeitig entstandenen Beschädigungen an
den Feuerummantlungen das Tragwerk rechnerisch gar nicht so lange halten.
Im Übrigen sind die Tragkonstruktionen aller Gebäudeteile für statische
Lasten ausgelegt. Hier kam zu der statischen Last noch der dynamische Anteil
au der Beschleunigung durch den Fall der Trümmer hinzu. Und das sind
erhebliche Kräfte bei den Lasten mehrerer Stochwerke. Weiterhin sind die
Stützen für eine zentrische Lasteinleitung ausgelegt. Bei den
herabstürzenden Geschossen wurden aber die Lasten bestimmt nicht zentrisch
auf die darunter liegenden Stützen eingeleitet.
Von Glück kann man sprechen, dass die Flugzeuge so weit oben in die Türme
gerast sind. Weiter unten hätten die Bauschäden auch dazu führen können,
dass die Türme umgeknickt währen, so wie man das bei Schornsteinsprengungen
kennt. Die Schäden währen dann um ein wesentliches höher gewesen. "

Quelle3:
"da haben sich andere schon den kopf drüber zerbrochen, meiner meinung nach war das aber kein typischer einsturz, vor allem, weil die trümmerteile sehr klein sind, keine großen stücke übergeblieben sind. zumindest liest man das.

der einsturz nach unten .... gut, war glück, eigentlich hatten die flugzeuge genug energie, die türme zur seite zu bewegen ..

es gibt ein paar ungereimtheiten, aber das sind ja alles nur vermutungen."

Quelle4:
"Ganz einfach. Die Gebäude werden in Amerika von vornherein extra so
gebaut dass Sie später mal durch eine Sprengung ineinanderfallen können.
Daher sind derartige Gebäudesprengung auch in Deutschland nicht zu
sehen. Bei uns fällt meistens alles zur Seite oder von Außen zur Mitte
hin, aber nie senkrecht nach unten weil das die Konstruktion gar nicht
ermöglicht.

In Amiland würden die sonst ihre Wolkenkratzer ja nie wieder abbauen
können wenn Sie baufällig werden. Mit Kippen ist da nichts. Dieser
vorgesehene Mechanismus wurde durch den Anschlag logischerweise vorher
ausgelöst."



Wenn das Semester wieder anfängt, werde ich mal unserern Mechnaikprof. fragen, was er davon hält.
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  #2  
Alt 06.09.2006, 23:41
Schwabio
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hier auch noch was zur Forenstik...

http://dirk-gerhardt.homepage.t-onli...er/Beweise.pdf
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  #3  
Alt 07.09.2006, 00:20
lmet lmet ist offline
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 18.06.2006
Beiträge: 1.036
Standard

Auch einmal den 3. Teil von "die Geschichte der CIA" anschauen. Da berichtet auch ein Sprengexperte über mögliche Beweise einer Sprengung.

Die 4. Quelle klingt sehr glaubwürdig, aber wieso erwähnt die US Regierung dieses nicht?
Sie hätte die VT durch solche Aussagen entkräften können. Haben sie aber nicht.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 07.09.2006, 13:25
aiveen
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Ich hatte "Quelle 1" nochmal geschrieben. Daraufhin kam diese Antwort:



"Du kannst ja so einen Turm aus Streichhölzern oder Holzzahnstochern mal
nachbauen. 1 Streichholz breit, 1 Streichholz tief (also quadratischer Grundriss)
und 8 Streichhölzer hoch, dann hast Du in etwa die Proportionen der WTCs.
Und dann sehen wir weiter.

Du belastest Dein Streichholzgebäude durch symmetrisches Auflegen eines
quadratischen Holzbrettes mit einer Seitenlänge von ca. 8 - 10 cm, auf das Du
vorsichtig Gewichte - natürlich symmetrisch - aufbringst und erhöhst die
aufgebrachte Last in kleinen Stufen, bis Dein "Turm" zusammenbricht.

Na klar weiß ich, dass Du die Gewichte nicht zur Verfügung hast.
Also nimmst Du eine Dose, die Du aus einem Messbecher langsam
füllst, bis es klatscht.

Danach nimmst Du ein Gewicht, das dem der gefüllten Dose entsprechen
muss (ein Stein z. B.), lässt diesen aus einer Höhe von 2 Streichholzlängen
auf Deinen 2. Turm (auf das Brett) fallen und teilst mir anschließend mit,
was passiert ist.

Nun schreibe ich in Deinem Text weiter.


(mein Text)
> Es ist nur verwunderlich wie "sauber" sie zusammengefallen sind. Weiterhin
> wurde ja behauptet, man musste das anliegende Gebäude WTC 7 sprengen, da es
> auch einsturzgefährdet war. Kann ein vergleichsweise harmloser Brand, wie er
> dort vorherschte, jedoch ein Gebäude ernsthaft gefährden?

--> Ein harmloser Brand ist nach 10 Minuten gelöscht. Gebäude mit > 8 m Höhe
werden für eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten (F90) berechnet,
Hochhäuser entsprechend F180.

> Ich habe schon Bilder und Berichte von ganz anderen Bränden gesehen, wo die
> Gebäude über mehrere Tage brannten und nicht einstürzten.

--> Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Dächer (Hallendächer) werden
im Wesentlichen durch Schnee belastet, der nicht mehr drauf liegt, wenn es
90 Minuten lang in der Halle gebrannt hat. Ohne Schnee ist eine Dachkonstruktion
aus Stahl in der Regel nur zu 20 % belastet, damit hast Du einen Sicherheits-
beiwert von 5 x 1,75 = 8,75, also fast 10-fache Sicherheit.

Die kritische Temperatur wird bei den Randstützen nicht erreicht, weil gelöscht
wird; also wird die Halle zuerst in den Innenbereichen einstürzen, wenn es
Innenstützen gibt. In Hamburg hat ein ehemaliges Kühlhaus mal einige Tage
lang gebrannt und ist nicht eingestürzt, weil tragende Bauteile durch die
vorhandene Wärmedämmung geschützt waren.

> Ausserdem frage ich mich, wie man innerhalb von ein paar Stunden WTC 7 mit
> Sprengstoff preparieren konnte, so dass man es daraufhin kontrolliert sprengen
> konnte.

Für jede Stütze im Erdgeschoss eine Ladung, d. h., in jede Stütze ein Loch
bohren bzw. mit hohem Wasserdruck "pusten" und mit Sprengstoff füllen.
Während dies geschieht, werden die Gebäudedaten in eine EDV-Datei
übertragen und ein Programm berechnet die erforderliche Zeitfolge für
den Ausfall der Stützen. Dann wird die Sprengung - als Berechnungskontrolle -
am Computer simuliert / Fallrichtung geprüft und auf den Knopf gedrückt.

So einfach ist dies, wenn man weiß, wie es geht. "
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