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  #21  
Alt 02.03.2008, 13:58
SIEGMAR SIEGMAR ist offline
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Ja sicher.
Das meine ich ja.
Ich verstehe halt nicht, wie sich jemals in den usa solch ein Waffengesetz so lange halten konnte. Denn wenn man mal DEUTSCHLAND oder auch england unter blair sieht, waren die Waffen doch das erste, was man dem Volk weggenommen hat.
__________________
Man kann alle Menschen eine Weile belügen!
Man kann einige Menschen für immer belügen!
Aber man kann nicht alle Menschen für immer belügen!

Aber das kann auch ein Irrtum sein...
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  #22  
Alt 02.03.2008, 15:06
muffl556
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achso du meinst mit "waffengesetz" den 2. verfassungszusatz in der bill of rights?

naja selbst der ist so nicht mehr vorhanden da in fast allen bundesstaaten inzwischen eine erlaubnis von der regierung benötigt wird die auch mit viel wartezeit und papierkram verbunden ist, und genau sowas macht ein grundRECHT dann auf einmal nur noch zum privileg und der staat spielt quasi gott oder eben "vater staat" der auf seine ewig währenden kinder(das volk) aufpassen muss die scheinbar niemals erwachsen werden und selbst verantwortung für ihr leben übernehmen können, wollen oder dürfen...das nennt sich dann "sozialismus" und ist ein grosser teil der sog. "demokratie"...

aber ich denke auch diese privilegien sind nur rein temporär, und new orleans hat ja schon gezeigt wie schnell und einfach sich die US bürger unter gewissen umständen entwaffnen lassen...
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  #23  
Alt 11.03.2008, 17:51
nö! nö! ist offline
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Hallo PotWall und hallo auch an alle anderen

Im Sozialwissenschaften-Unterricht hat eine Mitschülerin meinem Lehrer diesen Artikel aus Welt der Wunder vorgelegt mit der bitte ihn zu lesen und eventuell mal im Unterricht zu besprechen. Mein Lehrer ist dieser Bitte nachgekommen. Vorher sollten wir uns aber selber mit dem Artikel beschäftigen... als Hausaufgabe sozusagen.... Meine ist etwas ausführlicher geworden und ich bin gestern noch rechzeitig fertig geworden. Ich denke ist ist vielleicht ganz nützlich, wenn ich die hier poste, auch wenn ich glaube, dass das meiste bekannt sein wird.
Ich wäre aber für Kritik sehr dankbar.


Aber hier ersteinmal meine Ausarbeitung zum Artikel:


Schlägt jetzt die Stunde der Verschwörer?“ lautet die Überschrift eines Artikels in der Februar 08 – Ausgabe des Magazins „Welt der Wunder“. „Welt der Wunder“ wird herausgegeben von der Welt der Wunder GmbH“, eine unabhängige Produktionsfirma die die gleichnamige informations-entertainment Sendung „Welt der Wunder“ für den privaten Fernsehsender RTL 2 und NTV produziert. [http://www.weltderwunder.de/info/Impressum/]
Der Artikel wurde von Holger Diedrich verfasst und geht der Frage nach, ob Amerika auf dem Weg in eine Diktatur ist.
Er stützt sich dabei zunächst auf Recherchen von John Buchanan, der laut des Artikels „der größten Verschwörung der Menschheitsgeschichte auf die Spur gekommen zu sein“ glaubt. John Buchanan ist ein amerikanischer Jourlanlist, der in seinem Land als ein „veteran journalist“ bezeichnet wird. Mit Beginn des Irakkriegs suchte er nach den Verbindungen zwischen der Bush-Administration sowie der Regierungen der Vergangenheit und amerikanischen Großkonzernen und begann umfangreiche Recherchen über deren Profite. Er stieß auf spektakuläre Bush-Nazi Verbindungen und auf haltlose 'Beweise' in den offiziellen Berichten über die Anschläge des 11.09.2001. Er erkannte das Desinteresse der Medien an seinen Recherchen und beschloss sich als Präsidentschaftskandidat der republikanischen Partei bei den Vorwahlen 2004 aufstellen zu lassen. Seine Intention dazu war „die Seele der republikanischen Partei“ zurückzuerlangen. Er sah sich dabei weniger als Kandidat der Partei, sondern als Botschafter und Kandidat der Wahrheit über den 11 September; „Wir alle wurden über den 11.9. belogen, dieses Land ist in tödlicher Gefahr und nur Sie können das abwenden (...) wenn Sie bedenken, dass uns der 11.9. in den finanziellen Ruin, einen endlosen Krieg und in eine Verfassungsdämmerung gebracht hat, ist mein Thema das Hauptthema unserer Zeit.“ [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/16/16552/1.html]. John Buchanan wollte für Transparenz der Regierung und für Ehrlichkeit gegenüber der Bevölkerung einstehen und vermochte die Vergangenheit und Gegenwart explizit aufeinander zu beziehen und für eine echte Wahrheitsbewegung zu kämpfen.
Der Artikel aus „Welt der Wunder“ selber spart an diesen Hintergrundinformationen und John Buchanan scheint dort fast auf einen gewöhnlichen Bürger reduziert, der recherchiert und seine Ergebnisse im Internet verfügbar macht. Der Artikel greift diese Recherchen über die mögliche Entwicklung der USA hin zu einer Diktatur auf. Laut des Artikels findet sich diese klare Linie innerhalb der Bush-Familie.
Der Artikel erwähnt darüber hinaus, dass sich viele andere Bush Kritiken mit denen John Buchanans decken und er greift die Frage auf, was daran Verschwörung und was Fakt ist. Im Folgenden versucht der Artikel auf diese Frage eine Antwort zu geben. Er stützt sich dabei stark auf Geschehnisse der Vergangenheit, verweist wenig in die Gegenwart und lenkt eher auf eine ferne Zunkunft ab. Allgemein bleibt damit die Diskussion fast zu fixiert und beschränkt auf die Bush-Dynastie. Inhaltlich bleibt der Artikel deswegen eher oberflächlich; wichtige Namen werden nur nebensächlich erwähnt und kaum erläutert, während für die Entwicklung eher unwesentliche Konsequenzen fast skurril herausgekämmt werden und der Thematik beinahe ein surrealer Eindruck verpasst wird.
So wäre die Untersuchung einiger Dinge, die im Text implizit oder explizit erwähnt werden und aber meiner Meinung nach zu wenig ausgeführt werden um die Zusammenhänge zu verstehen, notwenig. Besonders solche, die die direkte Gegenwart betreffen, wie das NSPD 51 Dokument, eine präsidiale Direktive mit dem Namen „National Security and Homeland Security Presidential Directive“ [http://www.whitehouse.gov/news/relea...70509-12.html]. Es handelt sich um ein Notstandsgesetz, welches dem amerikanischen Präsidenten erlaubt im Falle eines „katastrophalen Ereignisses“ die Führung der gesamten Regierung übernehmen. Legislative und Judikative wären dann irrelevant und dem Präsidenten würden diktatorische Vollmachten ohne die Einschränkung der Gewaltenteilung verliehen. Soweit findet dies auch Erwähnung in dem Artikel, doch sei auf die Definition eines „katastrophalen Ereignisses“ verwiesen:
„''Catastrophic Emergency" means any incident, regardless of location, that results in extraordinary levels of mass casualties, damage, or disruption severely affecting the U.S. population, infrastructure, environment, economy, or government functions“
Diese Definition ist ganz offensichtlich beliebig auffassbar und wird im Dokument auch nicht weiter eingeschränkt. Dafür wird umso mehr betont, dass der Präsident die Aktivitäten der gesamten Bundesregierung leiten solle und darüber hinaus schafft das Dokument das Amt eines ‘National Continuity Coordinator’, der dem Präsident in Sachen Heimatschutz und Terrorismusbekämpfung assistieren würde. [http://politblog.net/nachrichten/200...nahmezustand/]
Das Stichwort „Heimatschutz“ führt zu dem nächsten wenig durchleuchten Punkt des Artikels, dem „Heimatschutzgesetz“, dem „Patriot Act“. Und in der ungekürzten Form des Namens: „Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act of 2001“ [http://thomas.loc.gov/cgi-bin/query/...H.R.3162.ENR:]. Das Gesetz wurde im Oktober 2001 verabschiedet. Rechtfertigt wurde es durch die Anschläge auf die Türme des WTC des WTC 7 sowie des Pentagons und dem Flugzeugabsturz über Shanksville. Es wird aber spekuliert, dass dieser lange Gesetzestext schon viel früher in der Ausarbeitung war. Das Gesetz legitmiert unter anderem geheime FBI Durchsuchungen, geheime Telefonüberwachungen, geheime Überprüfungen von Bankdaten und Finanztransaktionen. Das Gesetz wurde im Februar 2003 erweitert und war eigentlich ein geheimes Dokument. Da dies einigen Protest auslöste, gelangten ein paar Auszüge an die Öffentlichkeit. Der erweiterte Patriot Act, unter dem Namen „Patriot Act 2“ beinhaltet weitreichende Überwachungslegitimationen auf Grund von Terrorverdächtigungen einzelner Personen oder Personengruppen ohne Gerichtsbeschluss. „Terrorist“ ist hier ebenfalls ein sehr breit angelegter Begriff und bezieht sich sowohl auf aus- als auch auf inländischen Terror. Terrorist könne jeder sein, der sich in irgendeiner Art und Weise auffällig gegenüber der amerikanischen Regierung oder dem Volk zeigen würde. Er dürfe dann aufgrund von Vermutungen festgenommen und auf unbestimmte Zeit eingesperrt werden.
Ein mögliches Lager, in dem verdächtige Personen festgehalten werden, ist das Lager „Camp Delta“ im Guantanamo Bay. Dieses besteht aus Gefangenenlagern und dem „Camp Echo“, das für spezielle Gefangene, aber auch für Befragungen und Anwaltskontakte der Insassen genutzt wird. Insgesamt wurden nach der US-amerikanischen Invasion in Afghanistan im Jahr 2002 über 1.000 Personen aus mehr als 40 Ländern als mutmaßliche Mitglieder aus den Reihen der Taliban und der Al-Qaida nach Guantanamo Bay gebracht, wo ihnen ihre Rechte als Kriegsgefangene verwehrt blieben. Stattdessen werden sie als so genannte „unlawful combatants“ (ungesetzliche Kombattanten, sinngemäß ungesetzlicher Kämpfer) in besonderen Lagern des Stützpunkts interniert. Die Einstufung als „ungesetzliche Kombattanten“ und die, in diesem Zusammenhang stehende, Aberkennung der Menschenrechte, ist mit dem Völkerrecht und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) der Vereinten Nationen von 1948 unvereinbar.
Des weiteren ist eine Veröffentlichung der Namen von terrorverdächtigen Personen und festgenommenen Personen nun gesetzlich verboten. Terrorverdächtigen Personen darf darüberhinaus die US-amerikanische Staatsbürgerschaft aberkannt werden.
In diesem Zusammenhang ist ein weiteres Gesetz wesentlich: Der „Military Commission Act“ [http://thomas.loc.gov/cgi-bin/query/z?c109:S.3930:]. Dieses Gesetz bezieht sich auf nicht-US-Bürger und legitimiert Festnahme und Folter auf Grund von Vermutungen. Diesen Personen können alle Rechte entzogen und das Recht verweigert werden eine formelle Anklage zu erhalten, einen Rechtsbeistand zu bekommen und eine gerichtliche Anhörung zu haben. Des Weiteren spricht es dem Präsidenten das Recht zu, jeden US-Bürger als „feindlichen Kämpfer“ bezeichnen zu können und ihn damit diesem Gesetz unterziehen zu können.
Alle drei erwähnten Gesetzte wurden zur Terrorbekämpfung bzw. zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung und des Friedens verabschiedet. Dass angesichts der Schärfe der Gesetze jedoch Zweifel an der wahren Intention hinter diesen Gesetzen aufkommen, ist sicherlich nicht verwunderlich. Die neue Legitimation von Überwachung nimmt in ihrer breiten Facette fast schon totalitäre Strukturen an und die Mittel zur Terrorbekämpfung erinnern eher an Regierungsterror.
Zieht man die Mutmaßungen von Buchanan hinzu, der hinter den Terroranschlägen des 11.09.2001 einen 'Inside Job', also einen regierungsgesponserten Terroranschlag sieht, um eben diese Gesetzte durchzubringen, erhält die Diskussion ob die USA auf dem Weg in eine Diktatur seien eine völlig neue Dimension. Denn dann ist die Antwort ein klares „Ja“, da sich das Argument der Terrorgefahr als aufgebauschtes Phantom entpuppt und sich im Nichts auflöst. Die Gesetzte hätten dann die alleinige Funktion, den Bürger mehr und mehr kontrollieren zu dürfen, um den Weg in die Diktatur zu ebnen.
Wie undurchsichtig und anfällig für Manipulationen das Wahlsystem der USA ist, zeigt nicht nur die Tatsache, dass die USA ca. 100 verschiedene, nicht staatlich regulierte Wahlverfahren hat, sondern auch an der vorletzten Prasidentschaftswahl in der Al Gore (demokratischer Gegner Bushs) nur knapp nach einer " manipulierten Stimmenauszählung in Florida" [S.73;Zwischen den Fronten; P.Scholl-Latour] die Wahl verlor. Des weiteren ist wichtig zu erwähnen, dass der Computerprogrammierer Clinton Eugene Curtis unter Eid aussagte, dass er ein Programm für Wahlcomputer geschrieben habe, dass das Wahlergebnis auf 49:51 verfälschen könne. Diese Manipulation kann nur festgestellt werden indem der Quellcode des Programms bekannt ist um ihn überprüfen zu können. [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18969/1.html]
All diese oben genannten Umstände relativieren, ob Arnold Schwarzenegger oder Hilary Clinton bzw Barack Obama oder sogar noch Bush, diese Gesetze die eine Diktatur -im Falle eines wie auch immer gearteten Notstandes- und einen Polizeistaat legitimieren, ausnutzen werden.
Um das ein wenig besser zu verstehen komme ich auf ein weiteres, im Artikel nur kurz angeschnittenes, aber meines Erachtens wichtiges Thema: Die Konzentration der Macht auf „wenige hundert Familien, Banken und Firmen“. Im Artikel werden diese Leute als Mitglieder des Bohemian Grove zusammengefasst. Der Bohemian Grove ist eine okkultistische Geheimgesellschaft und ein elitärer Privatclub in dem sich jährlich hohe Funktionäre aus der Politik und Wirtschaft treffen. Laut des Artikels können „Gäste, denen die Ehre zu Teil wird, bei dem Treffen dabei zu sein“ davon ausgehen, dass „sie bald eine wichtige Rolle in den USA spielen werden.“ Es gibt mehrere dieser elitären Gesellschaften, die eine Schnittmenge mit den prominenten Teilnehmern des Bohemian Grove aufweisen. Zum Beispiel die Bilderberg Group, die Trilateral Comission, das Federal Reserve System oder der Council on Foreign Relations.
[http://www.heise.de/tp/r4/artikel/4/4258/1.html]
In diesen treffen jährlich politische, wirtschaftliche und mediale Mächte aufeinander um über weltwirtschaftliche und internationalpolitische Themen zu diskutieren. Der Einfluss dieser Gruppen ist unbestreitbar und es lässt sich wegen der strengen Geheimhaltung einiger dieser Konferenzen nur spekulieren in wie weit der politische Einfluss reicht und in wie fern politische Konzepte bereits dort schon ausgearbeitet werden, bevor sie öffentlich 'beschlossen' werden. Da zwar viele Chefredakteure großer Zeitungen oder Fernsehredakteure an solchen Konferenzen teilnehmen, alles aber unter absoluter Geheimhaltung steht, dringt kaum etwas an die Öffentlichkeit. David Rockefeller, einer der mächtigsten Wirtschaftsführer und oftmals als Weltbankier bezeichneter Präsident des Coucil on Foreign Relations, Bilderberger und Teilnehmer weiterer zwielichtiger Geheimtreffen [http://www.bornpower.de/rockefel/rockef4.htm] äußerte sich zu den geheimen Treffen und der Präsenz hoher Persönlichkeiten der Medien folgend: „Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar,“ (...) „deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten.“ (...) „Es wäre für uns nie möglich gewesen, einen Plan für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätten. Aber die Welt ist auf einem komplexen und vorbereiteten Weg hin zur Weltregierung. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Welt-Bankiers ist sicherlich der nationalen Souveränität der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“ [http://infokrieg.tv/bilderberg_und_d...n_160607.html] Ein weiteres sehr denkwürdiges Zitat von ihm lautet: “We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis and the nations will accept the new world order.” [David Rockefeller speaking at the UN Sept. 14, 1994. 109.].
Die Fäden scheinen hier zusammenzulaufen. Wir sehen die neuen US-Gesetzte, die eine Diktatur in einem „Notfall“ legitimieren. Es gibt Anti-Terror-Gesetze zu Überwachung der Gesellschaft. Und dann wären da noch die internationale Bankiers, die von einer neuen Weltordnung sprechen und sich dabei sehr darüber im Klaren sind, dass die Bevölkerung die neue Welt Ordnung ohne eine Krise -die diese anscheinend notwendig machen würde- ablehnen würde. Die Vorbereitungen auf diese neue Ordnung scheinen außerdem nicht erst seit dem 11.09.2001, sondern schon viel früher begonnen zu haben.
Thomas Jefferson [http://www.whitehouse.gov/history/presidents/tj3.html], der dritte Präsident der USA warnte damals schon: „If the American people ever allow the banks to control the issuance of their currency... the banks and corporations that will grow up around them will deprive the people of all property, until their children wake up homeless on the continent their fathers conquered.
Ein Blick in die Gegenwart zeigt uns, dass in den USA eine Privatbank, nämlich die Federal Reserve Bank [http://www.federalreserve.gov/] das Monopol auf die Herausgabe der Währung, des Dollars bzw. den Gelddruck hat, und damit auch auf die Regulierung der Währung. Analog dazu findet sich in Europa die EZB [http://www.ecb.int/ecb/html/index.de.html], die in Europa für die Regulierung des Euros zuständig ist. Die amerikanische als auch die europäischen Regierungen haben immense Schulden bei den jeweiligen Zentralbanken, was letztendlich eine Abhängigkeit erzeugt.
Ein weiterer Blick in die Gegenwart leitet uns zurück zu dem Artikel. „Die Bush Administration hat die USA in einem unvorstellbaren Maße politisch, wirtschaftlich und sozial heruntergewirtschaftet. Das legt die Frage nahe: Aufgrund von grenzenloser Inkompetenz – oder steckt vielleicht eine tiefere Absicht dahinter“ Natürlich ist klar worauf sich der Artikel bezieht: Auf die in eine Finanz- und Wirtschaftskrise überschwappende Hypothekenkrise, auf die rasant abnehmende soziale Mittelschicht und die so häufig kritisierte Kriegspolitik der Bush-Administration. Wenn eine tiefere Absicht dahinter steckt, dann ist diese nicht nur bei Bush zu suchen, denn, wie vorhergehend gezeigt, durchsetzt eine mächtige Elite die Politik, die Wirtschaft und die Medien. Wenn jemand eine tiefere Absicht hegt, dann vor allem auch in eben diesen Kreisen. Die Absicht findet ihre Anfänge dann nicht im Aufstieg der Bush-Dynastie durch Prescot Bush, sondern mindestens mit dem Federal Reserve Act [http://www.federalreserve.gov/GeneralInfo/fract/], der die private Federal Reserve zur Zentralen Staatsbank machte.
Um trotzdem weiter auf die im Artikel angesprochenen Kritiken bzw. Prestigeverlusten, Misständen und Krisen der USA zurückzukommen möchte ich auf die Kriegspolitik der Bush-Administration eingehen und besonders auf das Verhältnis zwischen dieser und Saddam Hussein hinweisen:
In den 80er Jahren der letzten Dekade brach im irakischen Nachbarland Iran eine Revolution aus, welche die Machtergreifung Khomeinis zur Folge hatte. Saddam Hussein, der nun ein Übergreifen der Revolution auf den Irak zu befürchten hatte und den reichlichen Erdölvorkommnissen im Iran nicht abgeneigt gegenüber stand, entschied sich für eine Offensive gegen die iranische Bevölkerung. Er bombadierte sie mit Giftgas, welches er von den USA und der BRD geliefert bekam. Die USA standen Saddam Hussein also keineswegs immer kritisch gegenüber, sie unterstützen ihn sogar in seinem Bestreben die iranischen Ölquellen zu annektieren [vgl. Peter Scholl-Latour; Zwischen den Fronten; S.154].
Ein Gerücht, welches die Regierung Bush nutzte um den Irakkrieg in der Welt zu legitimieren war die Behauptung, dass Saddam Hussein ein islamischer Fundamentalist war. Die in den 1960ern in gegründete irakische Baath- Partei war allerdings sehr säkularisiert und Saddam Hussein war der direkte Nachfolger des Gründers General Bakr. Saddam Hussein ist somit kein Islamist. Jedoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass Hussein oft gegen die allgemeinen Menschenrechte verstoßen hat. So verfolgte er beispielsweise die irakischen Kurden, Shiiten und Sunniten die seiner Meinung nicht säkularisiert genug waren.
Ebenfalls als Lüge enttarnt ist die Behauptung, der Irak verfüge über Massenvernichtungswaffen [Scholl-Latour;Zwischen den Fronten].
Der weltweit anerkannte Journalist Peter Scholl-Latour lässt zudem durchblicken, dass er die Erklärungen der US-Regierung bezüglich der Terroranschläge am 09.September für fraglich hält: „ Manches Rätsel bleibt noch ungelöst angesichts der Prazision, mit der die arabischen Piloten zwei schwere Passagiermaschienen an ihrem Ziel zerschellen und explodieren ließen. Dass dieses Verbrechen, das ein hohes Maß an technischer Koordination und eine ganze Serie günstiger Zufälle vorraussetzte, überhaupt reüssieren konnte, erscheint weiterhin verwunderlich“ [S.50, Zwischen den Fronten, P. Scholl-Latour].
Spekulationen um den 11. September hört man tatsächlich von vielerlei Seiten. Die Geschichte zeigt außerdem, dass die Regierungen immer wieder Vorwände für einen Krieg selber inszenierten, provozierten oder schlichtweg erfanden. So auch dem im Artikel erwähnte Golf von Tonkin Vorfall. „Im Golf von Tonkin greifen angeblich Kriegsschiffe des Vietnam zwei amerikanische
Zerstörer an.
“ Diese Unwahrheit nahm der damalige Präsident Lyndon B. Johnson zum Anlass, sich vom Kongress zu einer lange vorbereiteten Serie von Luftanschlägen gegen Vietnam ermächtigen zu lassen. [http://www.spiegel.de/politik/auslan...340-2,00.html]
Blickt man in der US-Geschichte zurück, erkennt man auch, dass die Gründe für den Kriegseintritt in den zweiten Weltkrieg ebenfalls nicht so lauter sind, wie zuerst behauptet wurde. Die US-Bevölkerung war rigoros gegen eine Kriegsbeteiligung und so provozierte der damalige Präsident Roosevelt den Angriff auf Pearl Habour, der keineswegs – wie weitläufig geglaubt- ein Überraschungsangriff war. Präsident Roosvelt schrieb darüber in sein Tagebuch: „Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuss abgeben würden, ohne dass uns allzuviel passiert... es war wünschenswert, sicherzustellen, dass die Japaner dies wären, so dass niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war." [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/9/9545/1.html]
Der Eintritt in den ersten Weltkrieg ist ebenfalls sehr bedenklich. Dort wurde das Passagierschiff „Lusitania“, unter amerikanischer Flagge in von Deutschland zum Kriegsgebiet erklärte Gewässer, geschickt. Es ist nicht verwunderlich, dass es dann von einem deutschen U-Boot torpediert wurde, woraufhin die USA dem Krieg beitraten. Die Informationen diesbezüglich sind teilweise sehr widersprüchlich und Kapitän Turner, der die Lusitania in diese Gewässer steuerte, äußerte vor Gericht, er habe Anweisungen der Admiralität befolgt, weigerte sich aber ein Leben lang über genauere Gegenstände dieser Instruktionen zu äußern. [http://www.deutsche-schutzgebiete.de/lusitania.htm]
Um auf vorhergehende Überlegungen zurückzukommen, ist wichtig festzuhalten, dass die US-amerikanische Bevölkerung vor diesen verschiedenen Vorfällen mehrheitlich gegen eine Kriegsbeteiligung war. Geht man davon aus, dass alle diese Vorfälle zur Rechtfertigung inszeniert, provoziert oder unwahr sind, so steht man hier wieder vor der Frage, wer von einem solchen Krieg profitieren würde. Die Regierung sollte doch eigentlich die Mehrheit des Volkes repräsentieren, die Repräsentation brach aber in der Diskussion um einen Kriegseintritt. Es scheint demnach elitäre Kreise zu geben, die über der Regierung stehen, die nicht an dem öffentlichen Willen interessiert sind und andere Ziele beabsichtigen.
Es ist überaus gut, dass die Bürger dieser Nation unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn wenn sie es täten, dann glaube ich gäbe es eine Revolution vor morgen früh." [Henry Ford]




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liebe grüße
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Du denkst immer zu kurz, kleiner Mann, nur vom Frühstück bis zum Mittagessen. (...) Du hast kein Gedächtnis für Dinge, die vor 10 oder 20 Jahren vorgefallen sind, und daher wiederholst du die Dummheiten, die du schon vor 2000 Jahren sagtest.
(Wilhelm Reich)
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  #24  
Alt 14.03.2008, 14:30
nö! nö! ist offline
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hm^^

keine Antwort ist auch eine Antwort..

Mein Kurs hat überhaupt gar nicht reagiert. Mich hat mal wieder sehr erschreckt mit welcher Ignoranz und Distanz manche Leute mit diesen Themen umgehen.

Mein Leherer hat eher verhalten reagiert... ist auf den Text kaum eingegangen und hat die Kritik an dem Artikel anscheinend nicht ganz begriffen. Er lenkte jedenfalls vom Inhalt ab und kam auf das Layout und die Verdung von reisserischer Terminologie zu sprechen.
Schade eigentlich, ich hatte mir mehr erhofft.

Liebe Grüße
__________________
Du denkst immer zu kurz, kleiner Mann, nur vom Frühstück bis zum Mittagessen. (...) Du hast kein Gedächtnis für Dinge, die vor 10 oder 20 Jahren vorgefallen sind, und daher wiederholst du die Dummheiten, die du schon vor 2000 Jahren sagtest.
(Wilhelm Reich)
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  #25  
Alt 14.03.2008, 14:35
M@k@veli M@k@veli ist offline
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Die heutigen Lehrer naja nicht alle aber die meisten halte ich eh für unfähig. Aber wäre dies jetzt in den Medien gewesen Spiegel TV oder sonstwas da heisst es dann: " Habt ihr das gesehn?"
traurige welt -.-
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  #26  
Alt 14.03.2008, 14:45
Silvara Silvara ist offline
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Also ich fand deinen Artikel ganz gut Lass den Kopf nicht hängen, Lehrer arbeiten in einem gewissen Schema und wenn die was anderes erleben verhalten sie sich mit Unverständniss is nunmal so...
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  #27  
Alt 25.03.2008, 19:45
Talbot-2012b Talbot-2012b ist offline
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Standard So gehen die Elitisten mit Verfassungen um

Mein Gott, hier wird ja viel geschrieben

Heisst es nicht seit Ewigkeiten schon, angefangen in der Schulerziehung, "Wehret den Anfängen?"

Wo bleiben denn die Stimmen all der 'Gutmenschen' in der Öffentlichkeit?
Wenn sie hier im eigenen Lande lospoltern können, sind sie sofort zur Stelle mit ihrem Geseiere, dem "Schutzgelderpresser" USA jedoch wird hofiert und in den Arsch gekrochen, da "hält man sich raus", da schweigt man, tut so als ob es das nicht gäbe, gar nicht sein kann...

Hat schon jemand hier irgendwann jemals irgendwo eine Kritik in den nicht unabhängigen Zeitungen hierzulande gelesen, die deutlich sagt, dass die USA auf dem Weg in den Faschismus sind?

Welchen Korporatisten gehören eigentlich die deutschen Verlage?

Grüße,

Talbot

Ich hab das alles so satt, da kann einem nur noch schlecht werden.
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  #28  
Alt 31.03.2008, 17:18
cnoko cnoko ist offline
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Ich hab mir nicht alle texte durchgelesen, aber Amerika (genauso wie Deutschland) ist nur eine Scheindemokratie denn die wirklichen Entscheidungen trifft nicht das Volk, bzw werden nicht aus nutzen für das Volk getroffen . . .

. . . was ich noch sagen wollte ist ( und vielleicht stehe ich alleine dar mit meiner Meinung ) dass kein Land eine Regierung braucht, ob demokratische, diktatorische oder sonstwas . . . wir brauchen nur ein Sozialstaat, ohne Leute die sich über "uns" stellen und die Millionen absahnen und dann behaupten sie würden uns mti Harz4 ein gefallen tun . . . . alleinschon das zu sagen ist ein Verrat des Volkes . . . aber diese Leute werden niemals damit aufhören solange es weitergeht wie jetzt . . . und ich meine wenn man so bedenkt würde ein Land auch ohne Regierung funktionieren, man bräuchte halt nur den zweig des Sozialstaates . . .
__________________
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Menschheit endlich wissen, was Frieden heißt
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  #29  
Alt 07.04.2008, 00:59
Talbot-2012b Talbot-2012b ist offline
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Zitat:
Zitat von cnoko
Amerika (genauso wie Deutschland) ist nur eine Scheindemokratie denn die wirklichen Entscheidungen trifft nicht das Volk, bzw werden nicht aus nutzen für das Volk getroffen
. . . was ich noch sagen wollte ist ( und vielleicht stehe ich alleine dar mit meiner Meinung ) dass kein Land eine Regierung braucht, ob demokratische, diktatorische oder sonstwas . . . wir brauchen nur ein Sozialstaat, ohne Leute die sich über "uns" stellen und die Millionen absahnen und dann behaupten sie würden uns mti Harz4 ein gefallen tun . . . . alleinschon das zu sagen ist ein Verrat des Volkes . .
@cnoko

Ja, wir leben weltweit in der vorgespielten Illusion einer Demokratie, was wir haben ist eine PSEUDODEMOKRATIE.
Alleine schon die Definition der "Mitbestimmung" verrät doch schon, was eigentlich gemeint ist:
Du sollst nur ein bischen auch was zu sagen haben, aber entscheiden tun Mächtigere als du unwichtiges austauschbares Würstchen.
Richtig wäre es, Demokratie mit SELBSTBESTIMMUNG , also selbstverwaltete Autonomiezu definieren, aber das war nicht gemeint, das wollen sie gar nicht, wir sollen uns nicht selbt regieren können dürfen "von ihren Gnaden ..."

Daher auch immer das Bestreben, alles unter Kontrolle zu bekommen, vor allem als Monopol (Energie, Wissenschaft, Sozialwesen, etc.), damit man abhängig bleibt, sie immer braucht ... man ist ja auch zu doof und feige um das alles selber zu können, gell? ...

Sie benehmen sich wie Könige, sie gewähren nur...

Ganz deiner Meinung, es merken immer mehr Leute, ist ja auch schwer zu übersehen, wenn man nicht gerade gehirngewaschen und verzogen ist.
Ob aber ein Sozialstaat der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln, weil Sozialisten nicht gleichzeitig miterwähnen, das sie abhängige kontrollierbare Bürger ohne Meinung brauchen, wie der Kapitalismus, daher versorgt/füttert man sie mit Bequemlichkeit, damit sie die Schnauze halten. beide Systeme wurden von Freimaurern erfunden und bis heute aufrechterhalten: Diktatur des Kapitals + Diktatur des angeblichen "Proletariats" -das ist Hegelsche Dialektik; These/Antithese/Synthese=One World Diktatur.

Es gibt aber Auswege aus diesem Ideologie-Dilemma:

Anfang der 90er Jahre wurden die Ossis in einer Umfrage gefragt, ob sie sich etwas anderes vorstellen können ausser Kapi oder Sozi, und über 75% meinten, ein dritter alternativer Weg wäre machbar!
Es gab schon Versuche und Modelle, es anders zu machen, denn Sozialismus und Kapitalismus sind tot, stehende undynamische unlebendige Systeme, die Erstarrung produzieren und brauchen:

Es gab das berühmte Experiment von Wörgl in Austria/Österreich...es hat geklappt, bis die Banken das Militär einschreiten ließen ...
Dann gabs die Münchner Räterepublik kurz nach dem ersten Weltkrieg.
Dann gabs das erfolgreiche Zusammenleben von Anarchisten im Vorbürgerkriegsspanien in den 20er/30er Jahren,
auch gibt/gab es schon lange seit den 60ernZusammenlebExperimente von riesigen Kommunen, z.B. Christiania in ganz Europa (such mal nach 'Kulturkreative').

Das wichtigste ist, diese verrückte Zins-/Wucher-/Gewalt- Geldordnung abzuschaffen -Sie ermöglicht erst Zwangsherrschaftssysteme der wenigen dekadenten verkommenen verrohten Oberschichtaffen über die gigantische Mehrheit.

Grüsse,
Talbot
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