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Alt 30.01.2008, 15:22
Rutan Rutan ist offline
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Standard ZEITGEIST und die Religion

Hallo,

dieses Thema hat aus Sicht vieler sicherlich nicht unmittelbar etwas mit der hier diskutierten Grundproblematik zu tun (für mich allerdings schon).

Ich stelle es daher vorsichtshalber unter Off Topic ein mit der Bitte es ggf. zu verschieben.

Es geht um die im Film ZEITGEIST beschrieben Sichtweise der Entwicklung zunächst polythistischer, dann der monotheistischen Religionen bzw. ihres Ursprungs.

Der Film deutet an, daß der eigentliche Ursprung der Religion die Anbetung der Sonne als lebensspendenden Zentralstern sei.
Insofern muß man die niedergeschriebenen Geschichten der antiken Völker, die ja eindeutig von Personen berichten, als methaporische Gleichnisse betrachten mit denen sie ausdrückten was sie möglicherweise nicht verstanden oder mit denen sie anderen ein plastischeres Verständnis vermitteln wollten.

Ich persönlich denke jedoch nicht, daß es sich hier um Methaphern handelt sondern um Geschichten, die zunächst mündlich weitergegeben wurden und dann mit Beginn der ersten Schriften niedergeschrieben wurden.
Die astronomisch sehr versierten Völker der Antike hätten keine Metaphern gebraucht. Sie hätten keine aufwändigen Geschichten von "Göttern" erfinden müssen um ihr Wissen weiterzugeben.

Ich bin - seitdem ich unterschiedliche Übersetzungen zahlreicher antiker Schriften gelesen habe - überzeugt davon, daß es die dort beschriebenen Wesen tatsächlich gegeben hat.
Zwar sehe ich in einer Beweisführung z.B. eines Zecharia Sitchin, der sich eingehend mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat, Lücken aber im großen und Ganzen gehe ich sogar noch weiter als er und seine Mitstreiter.

Wenn diese Annahme richtig ist, dann gab es diese in Mesopotamien sogenannte "An-unna-Ki" und ihre Nachkommen nicht nur sondern es gibt sie noch immer und wir befinden uns lediglich in einer Periode außerhalb ihres unmittelbaren Einflußbereichs wie es seit Menschengedenken wohl schon immer solche, ca. 3600 Jahre andauernden Perioden gegeben hat.

Das Ganze hat mit Religion eigentlich herzlich wenig zu tun. Religionen (bzw. das was wir uns darunter vorstellen) entstanden erst nachdem der Einfluß der (heute so bezeichneten) "Götter" verschwand, durch Menschenhand.

Die Übersetzung ihrer zahlreichen Titel entspricht eher Bezeichnungen, wie etwa "Herrscher" oder "Oberster" statt mystischer Bezeichnung, wie z.B. "Gott". Wir dürfen hier auch nicht vergessen, daß wir die alten Kulturen und ihre "Religionen" (wenn man sie denn als solche bezeichnen will) mit christlicher Terminologie beschreiben. Selbst die Juden kennen diese Bezeichnung meines Wissens nicht. Ihr "Gott" wird als Herr bezeichnet oder beim Namen genannt; in der (hebräischen) Genesis findet sich gar noch die Mehrzahl "Elohim" (die Mächtigen).

Der Begriff GOTT und alles was wir uns darunter vorstellen ist christlichen, allenfalls spätjüdischen Ursprungs.

Warum schreibe ich das?

Weil die derzeitige Entwicklung der globalen Herrschaft genau in das Konzept dieser "An-unna-Ki" passen würde.
An vielen Stellen antiker Schriften und selbst noch im viel jüngeren alten Testament ist die Rede davon, daß ein "Gott" bzw. Herrscher namens Enlil die zu zahlreiche Vermehrung der Menschen mit großer Besorgnis und großem Ärger betrachtete. Was die Bibel als "moralische Verfehlung" darstellt (daß die Menschen sexuell entarteten) wird in älteren Schriften jedoch mit der Besorgnis um Kontrollverlust begründet.

Die dort beschriebenen Herrscher waren keineswegs dem "lieben, gütigen Gott" der Christen auch nur annähernd ähnlich. Sie - insbesondere Enlil - waren eher strenge Zuchtmeister die den Menschen als Arbeits- und Kriegssklaven schufen oder züchteten.
In ihren immer wiederkehrenden Streitigkeiten um die Aufteilung der Erde war der Mensch das ausführende Organ und der Leidtragende.

Wenn solche Wesen jedoch immer nur periodisch auftreten und sich die Menschheit in den Jahren ihrer Abwesenheit exponentiell vermehrt....was liegt das näher, als eine politische Vorbedingung zu schaffen um die Menschheit kontrollieren zu können?

Daß dies offensichtlich eine religiöse Komponente beinhaltet (zumindest muß konsterniert werden, daß sich die sogenannte "Elite" fast ausnahmslos aus Juden zusammensetzt) ist in diesem Zusammenhang beinahe schon logisch denn der "Gott" der Juden (und somit aller Monotheisten) ist eben jener Enlil, der eine scheinbar so große Angst davor hat, die Menschen nicht kontrollieren zu können.

Dazu paßt allerdings nicht die Aussage im Fim ZEITGEIST, daß die Jesusgeschichte den Beginn des Fischezeitalters eingeläutet habe. Fische und Wassermann würde die Herrschaft eines anderen An-unna-Ki bedeuten, nämlich die des Halbbruders und ewigen Gegners Enlils mit dem akkadischen Namen Enki bw. Ea.
Dieser wird als erheblich verständnisvoller im Umgang mit den Menschen beschrieben. Es soll es gewesen sein, der den Menschen erschuf (oder züchtete), ihm später die Fähigkeit zur Fortpflanzung gab und ihn vor der großen Flut warnte während Enlil diese zur gänzlichen Ausrottung der Menschheit nutzen wollte.

Die ganze Geschichte klingt einfach zu phantastisch um tatsächlich wahr zu sein. Aber sie zieht sich durch viele antike Kulturen und nicht zu jeder Zeit hatten die Menschen Lust und Zeit in ihrem harten Alltag, um Märchen zu erfinden und aufwändig niederzuschreiben.
Wir sehen das meiner Ansicht nach zu sehr aus der Sicht der Moderne wo der größte Teil dessen was niedergeschreiben wird, Belletristik darstellt.

Wir haben auch eine - meiner Ansicht nach - zu verklärte und romantische Vorstellung der antiken Kulturen. Wir unterstellen ihnen, daß sie einerseits knallharte astronomische Forschung betrieben und wundern uns über die Ergebnisse und andererseits, daß sie ein hohles Religionsgebilde erdachten um die Natur erklären zu können.
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  #2  
Alt 30.01.2008, 15:39
badboy badboy ist offline
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Das sie ein enormes mathematisches und astronomisches Wissen hatten ist bewiesen. http://www.stage6.com/Europaeische-F...rtum---Deutsch

und das enorm viel davon verlorengegangen ist, alleine durch den damaligen Brand der Bibliothek von Alexandria auch. Das sich die Religionen so stark ähneln hat meiner Meinung auch durch die Kriege mit ständig neuen Herrschern(der Sieger schreibt die Geschichte) und vielen anderen Dingen zu tun.

Ich denke auch, das sich vieles durch die Macht der Gedanken verändert und angeglichen hat(meiner Meinung nach auch die Entstehung der Pyramiden weltweit). Die interessanteste These kam damals von Huxley http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Pfo...er_Wahrnehmung und wenn man mal das mit dem hundertsten Affen anschaut, wird mir das auch verständlich. http://www.initiative.cc/Artikel/200...ste%20Affe.htm



beste Grüsse
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  #3  
Alt 30.01.2008, 20:52
Rutan Rutan ist offline
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Das mit den Affen ist interessant wobei ich da allerdings meine Zweifel habe.
Wäre dem nämlich so wie beschrieben, hätten die Affen im Laufe der Jahrhunderttausende - Step by Step - längst die Raumfahrt entwickeln müssen, ein fach indem die Masse automatisch von den zufälligen Erkenntnissen des Einzelnen profitiert wobei es ja sehr viele Einzelne gibt...

Industriespionage wäre dann auch überflüssig.

Die Erwähnung der alexandrinischen Schule und der Bibliothek ist ein Punkt wo ich nur uneingeschränkt zustimmen kann.
Ihre Existenz war meines Erachtens eh nur der nur halbwegs erfolgreiche Versuch, das langsam versiegende Wissen zu erhalten. Ihre Manipulationen durch alle monotheistischen Religionen und ihre Zerstörung durch den Islam führte zu einem Totalverlust den wir meiner Meinung nach mehr schlecht als recht nicht einmal zu einem Bruchteil wieder wett gemacht haben.
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  #4  
Alt 31.01.2008, 00:06
Rutan Rutan ist offline
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Also ich glaube, damit liegst Du nicht ganz richtig.

Die größten Denker im Bereich Heilkunde, Mathematik, Mechanik, Physik etc. der Antike waren Schüler dieser Schule. Heron, Galenus, Pythagoras.

Aber es ist richtig, daß auch das, was wir heute als Mystik oder Okkultismus bezeichnen Teil des gesammelten Wissens war.

Wir dürfen nicht vergessen, daß viele Fragmente, die sich in unsere Zeit herübergerettet haben, einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Die Akkupunktur z.B. heilt nicht über physisch vorhandene Nervenbahnen wie die Schulmedizin teilweise zu wissen glaubt sondern nach eigenem Selbstverständnis einen nicht sichtbaren und nicht physikalischen Körper. Änderungen der Terminologie und des Akkupunktur-Selbstverständnisses sind jüngeren Datums und der Schulmedizin zu verdanken.

Meiner Ansicht nach dürfen wir das was die antiken Völker unter "Magie" oder Mystik verstanden, nicht mit dem verwechseln was heute darunter verstanden wird und was auch nach meiner Einschätzung eher an Humbug grenzt.
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  #5  
Alt 31.01.2008, 00:17
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  #6  
Alt 02.02.2008, 02:09
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Noch etwas zu Zeitgeist und Religion:

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  #7  
Alt 09.02.2008, 00:37
ANTIsamIT ANTIsamIT ist offline
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UND NOCHWAS ZU ZEITGEIST UND RELIGION:
[HGt.01_004,09] Sage es den Kindern, und sage es allen, sie mögen sein, welcher Religion sie wollen – ob Römische, ob Protestanten, ob Juden, ob Türken, ob Brahmi, ob finstere Heiden –, kurz für alle soll es gesagt sein: Auf der Erde gibt es nur eine wahre Kirche, und diese ist die Liebe zu Mir in Meinem Sohne, welche aber ist der heilige Geist in euch und gibt sich euch kund durch Mein lebendiges Wort, und dieses Wort ist der Sohn, und der Sohn ist Meine Liebe und ist in Mir und Ich durchdringe Ihn ganz, und Wir sind eins, und so bin Ich in euch, und eure Seele, deren Herz Meine Wohnstätte ist, ist die alleinige wahre Kirche auf der Erde. In ihr allein ist ewiges Leben, und sie ist die alleinseligmachende.---DIE RELIGION MUSS NICHT LÄNGER SPALTEN;SIE MUSS ZUSAMMENFÜHREN:::
__________________
Die Guten müssen den Mut zu genügend Schlechtem finden, um gut genug gut sein zu können.
Mit zu vielen Skrupeln, wenn und abern, können die Bastarde und das Böse in der Welt nicht nachhaltig besiegt werden.
http://www.sgipt.org/politpsy/recht/tyrannm0.htm
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  #8  
Alt 10.03.2008, 20:29
Infosieger
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Im Zweifelsfall, sollte man
immer schauen, was vorher
da war.

Und dies war nun einmal die Sonne,
das Sternbild "Jungfrau" und das
Sternbild "Drei Könige".
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  #9  
Alt 10.03.2008, 21:13
Amazonia
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Zitat:
Zitat von Infosieger
Im Zweifelsfall, sollte man
immer schauen, was vorher
da war.

Und dies war nun einmal die Sonne,
das Sternbild "Jungfrau" und das
Sternbild "Drei Könige".
Es muss aber jemand da gewesen sein, der die Sternbilder so benannt hat. Und das nicht ohne Grund. :P
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  #10  
Alt 10.03.2008, 23:12
Infosieger
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Amazonia
Es muss aber jemand da gewesen sein, der die Sternbilder so benannt hat. Und das nicht ohne Grund. :P

Mit Sicherheit.


Hier ist eine sehr gute Seite.

Dort wird zum Beispiel auch ein Sternenhaufen
als "Krippe" bezeichnet sowie zwei benachbarte
Sterne als "Eselchen".

Dort steht auch, dass bestimmte Personen, Sternbilder
mit merkwürdigen Namen versehen haben:


"Hewelke, Bayer und Lacaille haben zum Teil recht merkwürdige
Namen aus dem Reich der Technik eingeführt, wie zum Beispiel
„Pendeluhr", „Grabstichel", „Chemischer Ofen" und „Mikroskop".



Ich denke jedoch, dass es etwas schwieriger wird, aus diesen
Worten eine "heilige Geschichte" zu machen.


http://www.berndgl.de/berichte/sternbilder.htm
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