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20.07.2009, 15:33
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scheinbar denken nicht so viele darüber nach wie damals die Energieversorgung der Mondlandung "gelöst" wurde.. es wurden KEINE Solarzellen oder änliche Technik genutzt um Energie zu erzeugen - klingt komisch ist aber so.. diese Technik war damals noch nicht erfunden bzw noch so weit entwickelt um dafür eingesetzt zu werden..
jetzt kommts.. sie haben angeblich einfache Battereien benutzt.. um die Stormversorgung aufrecht zu erhalten.. ja klingt komisch.. ist aber so..
damals war die Technik gerade mal so weit das ein Uboot mit zig Tonnen Batterien gerade mal ein paar Stunden tauchen konnte.. eine wenige modelle konnten ein paar Tage "tauchen"...
so weit mir bekannt wurden 2 hauptbatterien eine Brennstoffzelle und eine Plutoniumbatterie mitgenommen..
ich denke das damals die Technik nicht in der Lage war so etwas zu ermöglichen, selbst heute hätte ich zweifel das es gleich beim ersten mal klappt..
Geändert von firnhick (20.07.2009 um 15:36 Uhr)
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20.07.2009, 19:28
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Zitat:
Zitat von firnhick
so weit mir bekannt wurden 2 hauptbatterien eine Brennstoffzelle und eine Plutoniumbatterie mitgenommen..
ich denke das damals die Technik nicht in der Lage war so etwas zu ermöglichen, selbst heute hätte ich zweifel das es gleich beim ersten mal klappt..
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Reklame haben sie mit den Autobatterien damals nicht gemacht! Allein diese hätten mindestens eine Tonne gewogen. Aber was noch viel entscheidender ist: Murphys Gesetz war außer Kraft gesetzt. Bei der Apollo-Mondlandung klappte alles reibungslos und vor allem auf Anhieb. In Gerhard Wisnewkis "Lügen im Weltraum" steht, daß der Direktschuß Mondumlaufbahn-Erdflug-Einschuß in den Erdorbit mit punktgenauer Ziellandung gelang, eine Sache, die es davor nie gegeben hatte!
Und nach der Mondlandung? Spacelab fiel ins Wasser, die ersten Marslandungen scheiterten, Challenger und Columbia explodierten....
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21.07.2009, 09:08
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Zitat:
Zitat von Neukunde
Reklame haben sie mit den Autobatterien damals nicht gemacht! Allein diese hätten mindestens eine Tonne gewogen.
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Das Stichwort Brennstoffzelle hätte reichen sollen, damit man sich über deren Einsatz in der Raumfahrt informiert. Wenigstens zeigt eure Argumentation, dass ihr dies nicht getan habt. Sie wurde praktisch für die Raumfahrt entwickelt und sorgte für die Energieerzeugung
http://www.astronautix.com/craft/csmlcell.htm
Hier ein Artikel mit Bild:
http://www.nasm.si.edu/exhibitions/a...1.jo.fc.1.html
Zitat:
Zitat von Neukunde
Aber was noch viel entscheidender ist: Murphys Gesetz war außer Kraft gesetzt. Bei der Apollo-Mondlandung klappte alles reibungslos und vor allem auf Anhieb.
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Was war mit Apollo1 und 13? Auch Apollo 11 hatte Probleme zB mit den Computern bei der Landung, oder der zu langen Landung, so dass nur noch für wenige Sekunden Treibstoff vorhanden war?
Zitat:
Zitat von Neukunde
In Gerhard Wisnewkis "Lügen im Weltraum" steht, daß der Direktschuß Mondumlaufbahn-Erdflug-Einschuß in den Erdorbit mit punktgenauer Ziellandung gelang, eine Sache, die es davor nie gegeben hatte!
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Apollo8 schaffte schon den Eintritt in die Mondumlaufbahn und umflog den Mond.
Trotzdem ist es eine sensationelle Erkenntnis von Wisnewski, das er erkannte, das vor der 1. bemannten Mondlandung noch keine bemannte Mondlandung durchgeführt wurde. Dafür gab es mehrere unbemannte Mondlandungen. Beim Surveyor-Programm der Amerikaner wurden zwar von 7 Sonden 2 zerstört. Die Daten konnten aber für das Apolloprogramm genutzt werden. Surveyor 6 testete auch den Rückstart vom Mond.
Zitat:
Zitat von Neukunde
Und nach der Mondlandung? Spacelab fiel ins Wasser, die ersten Marslandungen scheiterten, Challenger und Columbia explodierten....
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Wenn man deiner Argumentation folgt, könnte man glauben, dass davor und danach jede Mission ein Desaster war. Wieviele Shuttlestarts waren im Vergleich zu den 2 Abstürzen erfolgreich? Und was ist mit Apollo 1 und 13?
Geändert von Blanovar (21.07.2009 um 09:15 Uhr)
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21.07.2009, 21:23
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Zitat:
Zitat von Blanovar
Das Stichwort Brennstoffzelle hätte reichen sollen, damit man sich über deren Einsatz in der Raumfahrt informiert. Wenigstens zeigt eure Argumentation, dass ihr dies nicht getan habt. Sie wurde praktisch für die Raumfahrt entwickelt und sorgte für die Energieerzeugung
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Ja und wenn die NASA das schreibt, dann glauben wir das. Das ist Positivismus in Reinform. Welche unabhängige Quelle bestätigt dir das?
Zitat:
Zitat von Blanovar
Was war mit Apollo1 und 13? Auch Apollo 11 hatte Probleme zB mit den Computern bei der Landung, oder der zu langen Landung, so dass nur noch für wenige Sekunden Treibstoff vorhanden war?
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Was ist für dich das Problem?
Zitat:
Zitat von Blanovar
Apollo8 schaffte schon den Eintritt in die Mondumlaufbahn und umflog den Mond.
Trotzdem ist es eine sensationelle Erkenntnis von Wisnewski, das er erkannte, das vor der 1. bemannten Mondlandung noch keine bemannte Mondlandung durchgeführt wurde. Dafür gab es mehrere unbemannte Mondlandungen. Beim Surveyor-Programm der Amerikaner wurden zwar von 7 Sonden 2 zerstört. Die Daten konnten aber für das Apolloprogramm genutzt werden. Surveyor 6 testete auch den Rückstart vom Mond.
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Hast du Probleme mit dem Lesen? Ich schreibe über Apollo, du über unbemannte Raumsonden.
Zitat:
Zitat von Blanovar
Wenn man deiner Argumentation folgt, könnte man glauben, dass davor und danach jede Mission ein Desaster war. Wieviele Shuttlestarts waren im Vergleich zu den 2 Abstürzen erfolgreich? Und was ist mit Apollo 1 und 13?
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War Apollo 1 ein Raumflug? Was ist mit Apollo 13? Schreibe ich undeutsch? Ich sage nur, daß die Raumfahrt vor und nach Apollo normal verlief.
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22.07.2009, 19:46
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Im aktuellen Spiegel sieht man im Inhaltsverzeichnis dieses Bild.
Im Vordergrund des Bildes ist ein langer Schatten zu erkennen.
Dieser Schatten gehört offensichtlich zu einem merkwürdigen Objekt, eine Art Mini-Obelisk, das ich bis jetzt noch nie auf irgendwelchen Mondfotos gesehen habe.
Ich glaube mich zu erinnern das ein ähnliches (schwarzes und größer) Objekt in "Planet der Affen" in einer Strandszene vorkommt.
Schatten und Objekt passen auf dem Spiegelfoto übrigends absolut nicht zusammen.
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22.07.2009, 21:24
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Zitat:
Zitat von Blanovar
Du hast dich darüber gewundert, dass alles reibungslos und ohne Probleme verlief. Ich habe darauf hingewiesen, dass es Probleme gab und dass dies nicht die ersten Landemanöver auf dem Mond waren. Die Nasa hat einfach viel Geld, Wissen und Energie in das Projekt gesteckt und noch ein bisschen Glück gehabt.
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Ich muß leider schon wieder auf eine kleine Leseschwäche hinweisen. Murphys Gesetz (beispielsweise bei Wikipedia nachlesen) besagt, daß ab einer gewissen Komplexitivitätsstufe technischer Projekte die Fehlerwahrscheinlichkeit gegen 1 geht. Vereinfacht gesagt, jeder Fehler, der eintreten KANN, tritt auch ein. Das sieht so ein bißchen nach Versuch-und-Irrtum aus und da wird auch was dran sein. Viele Entwickler sehen ihre eigenen Fehler nicht und lernen durch schmerzhafte Erfahrungen. In der Zusammenarbeit zwischen Menschen gibt es Reibungsverluste und Kommunikationsfehler. Das alles hat nicht das Geringste mit Glück oder Unglück zu tun.
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23.07.2009, 02:40
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Das Bild aus dem Spiegel scheint dieses zu sein:
http://www.hq.nasa.gov/alsj/a11/AS11-40-5873HR.jpg
Wo kann man da einen Obelisken sehen?
Zum Rover gibt es mehr als genug Infos inklusive Konstruktionsplänen auf der Nasa-Seite:
http://www.hq.nasa.gov/alsj/alsj-LRVdocs.html
Das Entladen des Rovers sieht man hier bei Apollo15:
http://www.hq.nasa.gov/alsj/a15/video15.html#deploylrv
Informier dich erstmal dort und nicht nur bei Gernot Geise.
Die Flaggen sehen gleich aus, weil sie sich nicht zwischen den Bildern bewegt haben, was für ein Vakuum spricht.
Der Verlauf der Schatten wurde schon oft genug erklärt. Wers bis jetzt nicht verstanden hat wirds wohl nie verstehen.
Aber schön zu sehen, dass der alte Aldrin noch so einen guten Punch hat.
@Neukunde: Deine Erläuterungen zu Murphys Gesetz akzeptier ich. Wie sieht deine Akzeptanz bezüglich der Brennstoffzellen aus?
Geändert von Blanovar (23.07.2009 um 02:47 Uhr)
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23.07.2009, 02:48
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Wieviele Threads über die Mondlandung gibt es eigentlich?
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