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  #181  
Alt 24.11.2009, 12:09
madurskli madurskli ist gerade online
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thema nach vorne zerr,......... ächts........,
nachdem ich heute sehe,dass ein lumpensammler sich x-fach über die chatmöglichkeiten auslässt?

oder ich akzeptieren muss,DAS gastleser diesen faden(wo wirklich viel arbeit und herzblut drinnsteckt)............nicht mehr lesen können...........!!!

mal ein weiteres detail,im spiel der verhinderer und behinterten verirrten!

Diesel umsonst !!! Dr. Christian Koch Patent


http://www.youtube.com/watch?v=Hc-8d...eature=channel
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Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

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  #182  
Alt 13.12.2009, 12:50
madurskli madurskli ist gerade online
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Standard Die kleinen zivilisations helfer

Hexenjagd im Namen Gottes - In den Folterkellern der Inquisition - 1.Teil von 5


http://www.myvideo.ch/watch/7108857
Überall verbreitete die Inquisition Angst und Schrecken, denn für die Opfer standen am Ende Folter und Verbrennung. Die Scheiterhaufen der Inquisition breiteten sich wie ein Flächenbrand über Europa aus.

Nirgendwo aber werden so viele Menschen als Hexer und Hexen verbrannt werden wie in Deutschland. Hier im Stammland der Reformation sieht sich die Römische Kirche wie nirgends sonst bedroht und gefährdet, zumal hier auch keltisch-germanische Glaubensvorstellungen noch durchaus lebendig sind.

Der Kampf gegen Hexen und Zauberer ist für die Kirche zugleich der Kampf gegen die geheimnisvolle Magie und auch gegen die alten Heilpraktiken des Volksglaubens.
Die Inquisition wird so zum vermeintlich wirksamen Instrument eines Selbsterhaltungskampfes auf Leben und Tod.
Als Hexen, Ketzer und Zauberer kann man zugleich auch die Freigeister der Neuzeit vernichten."

************************************************** *************************************


Europa im 19. und 20. Jahrhundert: Der Wucht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und revolutionärer Weltanschauungen ist die Indexkongregation kaum gewachsen. Heine, Marx und Hitler ziehen Millionen Menschen in den Bann und erschüttern die kirchlichen Grundfeste. Wolf von Lojewski will wissen, warum Heinrich Heine auf dem Index landet und warum der Bestseller von Harriett Beecher Stowe "Onkel Toms Hütte" in Verdacht gerät. Gemeinsam mit Professor Hubert Wolf durchsucht er die Archive auch nach Dokumenten, die Auskunft geben über die Schriften von Karl Marx und Adolf Hitler.
http://www.veoh.com/browse/videos/ca...185583YexYBNJP
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  #183  
Alt 27.12.2009, 12:40
madurskli madurskli ist gerade online
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Kindesmissbrauch in Irland

Zwei Bischöfe zurückgetreten

25. Dezember 2009, 15:13


Weihbischöfe entschuldigten sich bei Opfern

Dublin - Im Zusammenhang mit dem Vertuschungsskandal um jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch von Kindern durch Geistliche in Irland legen zwei weitere Bischöfe ihre Ämter nieder. Ihr Schritt solle dazu beitragen, dass die Opfer wieder Frieden und Versöhnung fänden, erklärten die beiden Weihbischöfe aus der Erzdiözese Dublin am Freitag. Damit sind bereits vier Bischöfe zurückgetreten, nachdem ein Ende November veröffentlichter Regierungsbericht zu dem Schluss kam, dass die katholische Kirche in Irland von 1975 bis 2004 Kindesmissbrauch verschleiert habe. Die beiden Weihbischöfe hatten erklärt, dass der Bericht ihre Unschuld belege.


Die Kirche in Irland wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten wiederholt von Sex-Skandalen heimgesucht. Erst im Mai hatte ein Bericht über Massenvergewaltigungen und Sklavenarbeit in kirchlich betriebenen Erziehungsheimen für Aufsehen erregt. Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche waren auch in den USA, Australien, Österreich und Polen bekanntgeworden. Papst Benedikt XVI. hat die Übergriffe durch Geistliche verurteilt und die Bestrafung der Priester gefordert. (Reuters)



http://www.youtube.com/watch?v=umNEnyxxFxE


http://www.youtube.com/watch?v=QlIMq...eature=related


http://www.youtube.com/watch?v=ylaBb...eature=related

http://www.youtube.com/watch?v=W2TxS...eature=related
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Geändert von madurskli (27.12.2009 um 13:03 Uhr)
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  #184  
Alt 04.01.2010, 00:11
Mario Mario ist offline
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Standard Gut und Böse geben sich die Hand

Jeder Mensch und jede Religion hat beides hervorgebracht-Gut und Böse !
Wenn wir die Definition und Erklärung der Bibel streichen über Schöpfung, Mann und Frau, Sünde.... dann bleibt uns nur übrig, dies alles als eine Evolutionsstufe zu sehen der Entwicklung die Polaritäten hervorbringt.
Dann herrscht das Recht des stärkeren und der Macht der kräftigsten Samen. Millionen Samen kämpfen um eine Eizelle, sie zu befruchten, die anderen gehen kaputt. 1 schafft es, die anderen gehen kaputt, dass sind die Verhältnisse der Natur, danach kann sich jeder orientieren.
Die Hexen, Kräuterfrauen...usw. haben oft die Naturgesetze beachtet und versuchten durchaus mit Magie, Zauber einiges zu beeinflussen, zum Guten oder zum Bösen. Denn auch bei den Hexen, gab es entwicklungen zum Guten und zum Bösen.
Der Missionar und die Hexe, beides Menschen, jeder bedient sich anderer Kräfte.
Europas Kulturgut ist nunmal das Christentum, Kirche, Bibel..usw.
Ist mir so gesehen angenehmer, als überall Hexenfiguren, Besenreitende Frauen mit Warze auf der Nase, Schwarze Katze, dass sind meine Vorurteile über das Hextentum, so wie viele ihre Vorurteile über das Christentum haben.
__________________
Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Ende ohne Schrecken !
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  #185  
Alt 04.01.2010, 10:38
madurskli madurskli ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Mario Beitrag anzeigen
Jeder Mensch und jede Religion hat beides hervorgebracht-Gut und Böse !
Wenn wir die Definition und Erklärung der Bibel streichen über Schöpfung, Mann und Frau, Sünde.... dann bleibt uns nur übrig, dies alles als eine Evolutionsstufe zu sehen der Entwicklung die Polaritäten hervorbringt.
Dann herrscht das Recht des stärkeren und der Macht der kräftigsten Samen. Millionen Samen kämpfen um eine Eizelle, sie zu befruchten, die anderen gehen kaputt. 1 schafft es, die anderen gehen kaputt, dass sind die Verhältnisse der Natur, danach kann sich jeder orientieren.
Die Hexen, Kräuterfrauen...usw. haben oft die Naturgesetze beachtet und versuchten durchaus mit Magie, Zauber einiges zu beeinflussen, zum Guten oder zum Bösen. Denn auch bei den Hexen, gab es entwicklungen zum Guten und zum Bösen.
Der Missionar und die Hexe, beides Menschen, jeder bedient sich anderer Kräfte.
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Ist mir so gesehen angenehmer, als überall Hexenfiguren, Besenreitende Frauen mit Warze auf der Nase, Schwarze Katze, dass sind meine Vorurteile über das Hextentum, so wie viele ihre Vorurteile über das Christentum haben.
troll dich aus meinem thema bibelfurzer!
dein erneuter versuch(inzwischen der vierte) europäische vorgänger kulturen,als geistlose idioten darzustellen,die nach dem faustrecht lebten und durch die christianisierung erst erfuhren was kultur bedeutet???

muffel würde dir die kappe waschen!
http://217.150.244.72/forum/showthread.php?t=10458
in diesem thema wird belegt inwieweit, das christianisierung ein politisches system ist.
religion als instrument des imperialen machtwahns.

hier in:"wie zivilisation über die stämme kam",wird belegt!:Europas Kulturgut ist nicht das Christentum, Kirche, Bibel.es wird auch belegt wie diese monokultur der ganzen welt aufgezwungen wurde.
wenn du anderer ansicht bist,tobe dich hier aus:
http://217.150.244.72/forum/showthre...ht=bibel+waffe

die christianisierung hat uns das dunkle mittelalter gebracht:eine kulturelle wüste!
NUR DURCH INTEGRATION ÄLTERER KULTURELLER TEILE gelang es dem christentum zu überleben.

ab der industriellen revolution spielt die theokratie eine immer kleinere rolle.
die neue religion heisst"TECHNOKRATIE".

auch wenn prof.veith versucht eine neue reformation anzuleiern.immer mehr menschen wenden sich ab vom christentum.
sie gehen eigene wege und suchen eine stimmigere spiritualität,als sie die "MONOKULTUR CHRIST" zu bieten hat.
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  #186  
Alt 04.01.2010, 11:31
madurskli madurskli ist gerade online
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Europas Kulturgut ist nicht das Christentum, Kirche, Bibel!

Die Christianisierung Nordgermaniens


Die römische Germanen Mission schließt mit der Christianisierung Norwegens und Alt Islands ab. Aber dieses Einzelereignis ist in seiner geistesgeschichtlichen Bedeutung nur zu verstehen, wenn wir eine Ahnung haben von den großen Ideen, die hinter allem Geschehen am Werke sind; ohne sie hängt ein Teilereignis der Geschichte einfach in der Luft.
Was wir als Geschichte vorgesetzt bekommen, ist ja meist nur vordergründiges Geschehen. Die kleinen Regisseure der papierenen Weltgeschichte sind immer nur emsig bemüht, den Ablauf der geschichtlichen Ereignisse bis ins allzu Menschliche hinein so ausführlich wie möglich nachzumalen. Sie schildern die Geschehnisse um dieser selbst willen, reihen sie aneinander auf wie Perlen auf einer Schnur, wobei aber die Schnur nicht den bekannten roten Faden bildet, der alles Geschehen in eine innere Beziehung zueinander bringt.

Alles geschichtliche Geschehen lässt sich für den nordischen Betrachter und Erlebenden auf den uralten Gegensatz Norden Süden zurückführen. Norden und Süden sind nur zwei gleichnishafte und symbolische Begriffe für zwei gewaltige Geistesmächte, die in der menschlichen Geschichte wirksam geworden sind. Auf der Plattform des jüngeren Geschehens begegnen sie uns als Germanentum im Norden und als Christentum im Süden.

In ihrer ganzen Unbekümmertheit haben die Völkerwanderungsgermanen dem Papsttum indirekt in den Sattel geholfen. Mit diesem Papsttum wurde dann das Christentum zu der politischen und geistigen Waffe des Südens.

Sie ist mit viel Berechnung und Klugheit geführt worden und sollte dem Norden zu einem bitterbösen Verhängnis werden. Das Werk der Christianisierung der Germanen konnte jetzt beginnen. Es war ein blutiges Werk, es ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte des historischen Christentums. Um jeden Menschen, um jeden Quadratmeter Boden wurde erbittert gerungen. Der Norden unterlag nicht der Tapferkeit des Südens, sondern dessen Schlauheit und Berechnung, den so ganz anderen, von ihm unverstandenen und als ehrlos empfundenen Waffen. Verrat und Verleumdung, entwurzelte Germanen traten als mä chtige Helfer der römischen Bekehrer auf. Nur diesem geschickten und rücksichtslosen Kesseltreiben verdankt Rom seinen ,,Sieg", der mit der Zurückdrängung der letzten Heiden bis an den Rand des ewigen Eises, bis nach Island und Grönland, endete.

Über dem ganzen Missionsdrama liegt ein ungeheurer Weihrauchdunst, der das wahre Bild verdeckt, Die bisherige Geschichte der Missionierung Germaniens ist in den meisten Fällen eine bewusste Verschleierung der Tatsachen, um nicht gerade zu sagen, eine bewusste Lüge.

Im Alten Testament liegt der Weltherrschaftsgedanke offen zu Tage. Der Imperialismus und Internationalismus Jehovas ist die Voraussetzung aller späteren Imperialismen und Internationalismen.
Vor allem sind die gewaltsamen und sonstigen zweifelhaften Bekehrungsmethoden, die besonders Germanen zu erleiden hatten, ohne den Geist des Alten Testaments einfach undenkbar. Ohne Gewalt wäre Germanien nie christlich geworden; das Verständnis für diesen Glauben fehlt bis heute.

Heinrich in Kiautschau sagte: ,,Die Erfahrung hat gelehrt, daß immer nur da, wo die weltlichen Gewalten den Glaubensboten ihren starken Arm liehen, ein durchgreifender Schritt zur Christianisierung eines Volkes hat gemacht werden können". Das war unzweideutig und deutlich gesagt. Ein anderer katholischer Priester schreibt über die gewalttätige Germanenmission. sie bedauernd: ,,Und der Heiland führt uns in das alte Sachsen; führt uns in das Ur-Preußenland. Sachsen, das durch Kampf und Schwert und Mord und Brand und Gewalt christlich gemacht worden ist. Preußen, das mehr durch geistliche Ritter als ritterliche Geistliche christianisiert worden ist; beide Länder, die erst gründlich vom alten Glauben und dann noch gründlicher von allem Gauben abgefallen sind weil Senfkörnlein und Sauerteig das Christentum dort nicht eingeführt".

Der Christianisierung Norwegens voran ging die Zerschlagung des heidnischen Freistaates durch den ersten Norwegerkönig Harald Schönhaar. Bereits das war eine Fernwirkung des von der Kirche so hoch gefeierten Sachsenschlächters Karl von Franken. Sein Nachfolger Hakon der Gute versuchte es dann mit der Christianisierung der Norweger ,,im Guten". König Hakon hatte schon von Kind an bei König Athelstan in England eine christliche Erziehung genossen. Er meinte es mit seinem Christentum ernst. Viele von der ihn umgebenen Gefolgschaft nahmen das Christentum aus Freundschaft zu dem Könige an, eine Erscheinung, die im ganzen Norden zu finden ist. Aber die Bauern trotzten seinen Bemühungen. Die edle Gesinnung des Königs verhinderte ein gewaltsames Vorgehen, und so ging noch einmal alles gut. Aber gerade dieser Misserfolg König Hakons zeigt mit aller Deutlichkeit, daß ohne Gewalt das Volk als Ganzes nicht für die Lehre aus dem Süden zu gewinnen war. Nach seinem Tode in der Schlacht bei Fitje trauerten Feind und Freund. Den Bauern hatte er ihren von Harald Schönhaar geraubten Besitz wieder zurück gegeben und die germanische Glaubensfreiheit unangetastet gelassen, Das war unter dem nächsten König gründlich vorbei. Olaf Tryggvason gehört in die vorderste Reihe der rü cksichtslosesten Bekehrer.

Wie sein Bekehrungszug vor sich ging, soll uns Snorris Königsbuchselbst erzählen:
Von den südlichen Gauen Norwegens ging dieser seltsamschaurige Zug nordwärts. ,,Der König", so berichtet das Königsbuch, ,,zog in den Norden von Vik und forderte alle Mannen auf, Christen zu werden, über die aber, die Widersprachen, verhängte er harte Strafen. Einige ließ er töten, andere verstümmeln, noch andere jagte er fort außer Landes."Aus Hardanger heißt es: ,,Der König zog nordwä rts nach Agde, und wo er ein Thing mit den Bauern abhielt, verlangte er von allen Mannen, daß sie sich taufen ließen. Überall wurde das Volk christlich, denn nirgends wagten die Bauern einen Aufstand gegen den König".
Auf einem Thing der vier Gaue Sogn, Fjordgau, Südmöre und Romsdalen zwingt auch nur das große Heer des Königs und die mangelhafte Bewaffnung der Bauern diese zum Nachgeben. „Am Ende der Rede stellte der König die Bauern vor die Wahl, entweder das Christentum annehmen und sich taufen zu lassen oder andernfalls sich zum Kampf gegen ihn bereit zu halten."Bei den Drontheimer Bauern verliefen aber die Dinge nicht so glatt, da sie durch die bisherigen Vorfälle gewarnt waren und in voller Waffenrüstung auf dem Thing erschienen. Erst als der König durch eine List den Anführer der Bauern von den Seinigen abzutrennen wusste und ihn umbringen ließ, ergaben sich die führerlos gewordenen Bauern. So sieht in dem Nüchternen Bericht Snorris die ,,friedliche" Bekehrung der Norweger aus.

So sieht in dem Nüchternen Bericht Snorris die ,,friedliche" Bekehrung der Norweger aus. Mit der Bekehrung der Germanen feierte auch oft die Grausamkeit ihre besonderen Triumphe. Das war in Norwegen nicht anders als in Deutschland. Wie die Opfer der Inquisition ,,Hexen" waren, so waren die hingerichteten Heiden im Norden natürlich immer,,Zauberer", die Leben und Gesundheit der braven Christenmenschen bedrohten. So war auch Eyvind Quelle, der sich der Bekehrung widersetzte, ein solcher ,,Zauberer". Er hatte das Pech, zum zweiten Male dem König in die Hände zu fallen, nachdem er bei einem Mordbrand gegen ihn noch mal entwischt war. letzt lieg ihn der König mit sämtlichen seiner Begleiter auf eine Schäre bringen, die bei Flut unter Wasser stand. Festgebunden, mussten sie so den langsamen Wassertod erleiden.

Ü berhaupt, im Aussinnen von Strafen waren die Bekehrer, die Sendboten des Heilands, unübertrefflich.

Wie Olaf Tryggvason die Christianisierung des Nordens begonnen hatte, so vollendete sie Olaf der Heilige. Wo die Kirche einen germanischen König in den Heiligenstand erhebt, da war dessen Leben alles andere als für den Norden heilbringend. Diese Vermutung wird auch bei dem heiligen Olaf vollauf durch das Königsbuch des Snorri bestätigt. Über seine verdienstvolle Tätigkeit für die Kirche lesen wir dort: ,,Der König forschte genau nach der Art, wie sie den Christenglauben hielten. Wo er aber die Ansicht gewann, daß sie ihn noch nicht richtig übten, da lehrte er sie den richtigen Glauben. Waren aber welche, die vom Heidentum nicht lassen wollten, dann belegte er sie mitschweren Strafen. Er trieb einige außer Landes, andere ließ er an Händen und Füßen verstümmeln oder ihnen die Augen ausstechen, wieder andere ließ er hängen oder niederhauen. Keinen aber ließ er ungestraft gehen, der nicht an Gott glauben wollte. " . . . ,,So durchzog er alle Gaue. " . . , ,,Er verfuhr dabei immer in gleicher Weise und brachte alles Volk zum richtigen Glauben und verhängte schwere Strafen über die, die auf seine Worte nicht hören wollten."

Wie Norwegens Christianisierung ein klassisches Zeugnis für den gewalttätigen, oft grausamen Charakter derselben ist, so ist Altisland das treffliche Beispiel für den Sittenverfall nach der Bekehrung.
Um die Jahrtausendwende wird Island unter dem Druck der Drohungen des norwegischen Königs durch All-Things- Beschluss ,,christlich". Aus derselben Zeit erzählt Ranke in seiner Weltgeschichte die fürchterlichsten Dinge über die sittliche Verwahrlosung in der ewigen Stadt. Klerus und Laientum sind in der ganzen abendländischen Christenheit schon so verwildert, daß man zu jener Zeit allgemein den Glauben an einen bevorstehenden Weltuntergang findet.

In diesen Strudel der sittlichen Verwilderung sollte nun auch Island geraten und das heidnische Heldenzeitalter rasch beenden. Langsam vollzog sich dieser Prozess denn der Thingbeschluss war ein Kompromiss, das den christlichen Anhängern ein öffentliches Betätigungsrecht gab, dem Heidentum ein heimliches zugestand, und einen selbstherrlichen König gab es in dem Freistaat nicht. Dadurch und durch die Eigengesetzlichkeit eines gut fundierten Staatswesens und einer uralten bewä hrten Sitte waren Island nach der ,,Bekehrung" noch zwei Jahrhunderte verhältnismä ßig friedlicher und glücklicher Zeiten beschert. Dann aber ging es sturzartig bergab.

In der heimlichen und unwahrhaftigen Atmosphäre, die nach der Annahme des Kompromisses mit dem Christentum herrschte, gedieh der Mensch aus einem Guss mit seiner Leib Seele Einheit, wovon Islands Heldenzeitalter uns so wundervolle Beispiele als letzten Gruß des gemordeten und geschändeten Heidentums bietet, immer schlechter. Diese Gattung starb aus.

Die Menschen auf Island waren jetzt vor eine neue Aufgabe gestellt. Sie sollten eine fremde Lehre, eine fremde Sitte mit ihrer eingeborenen Art vereinbaren. Das war ein Ding der Unmöglichkeit, und so verloren diese Menschen nicht nur den alten Glauben und das alte Sittengefühl, sondern jeglichen Glauben und jegliches Sittengefühl. Der Wurm nagte unaufhaltsam an dem Gebälk, die Schlusskatastrophe war nur eine Frage der Zeit. Sie kam mit dem kraftvollen , aber sittlich entwurzelten, der Glaubensheimat verlustig gegangenen Sturlungengeschlecht. Der Bürgerkrieg in seiner schlimmsten Form war da und stieß die einst blühende Insel für Jahrhunderte ins Elend und in die völlige Bedeutungslosigkeit.

,,Die alte Zeit kennt nur das Vig, den Totschlag des Gegners im Kampf oder Überfall, Jetzt verläuft kaum ein Fehdezug ohne das langsame Nachspiel der Hinschlachtung der gefangenen Feinde; die Rache, früher ein heroisches Mittel zur Wiederherstellung der Mannes- oder Sippenehre, wird jetzt langsam im Blut des Gegners gekühlt . Auch die Verstümmelung, besonders das Abhauen von Händen und Füßen, ist eine beliebte Form der Rache und beweist ebenso wie die häufigen Raubzüge und Brandschatzungen den Niedergang der alten Kriegerethik."
,,In den Beziehungen der Geschlechter herrscht eine Zü gellosigkeit, die nach der vorbildlichen Zucht und Sittenreinheit, die uns die Sagas zeigen (aus der heidnischen Zeit), fast unbegreiflich erscheinen."

,,Die Achtung vor der Ehe, die in der heidnischen Zeit kaum einmal verletzt wird, ist völlig geschwunden. Das Konkubinat herrscht unter Laien und Geistlichen. "
,,Auch die Geistlichkeit macht, wie eben angedeutet, von dieser Allgemeinen Verkommenheit keine Ausnahme; ja sie geht mit schlechtem Beispiel voran und trägt an der allgemeinen Verwilderung ein gerütteltes Maß von Schuld."


,,Das Christentum hat eine innere Wandlung in der Denk und Gefü hlsweise der Menschen nicht hervorrufen können, aber es hat die alte Moral zerrüttet und so eine sittliche Depression geschaffen, die sich zerstö rend auswirken musste."

Islands Freistaat ging am Geist des Südens zugrunde. ,,Das Christentum, dieser Balsam für Orient und Altertum, aus dem es entstanden, dieses Gift für den Norden, in den es jetzt aber wucherte, zerstörte uns den eigenen Glauben und damit die eigene religiöse Uranlage",schieb einmal Moeller van den Bruck. Zwischen dem Geist des Nordens und dem des Christentums, ganz gleich, ob es sich um die Idee des letzteren handelt oder der politisch-konfessionellen Gestaltwerdung ist keine Synthese möglich. Das lehrt um das traurige Schicksal Islands, wo die Christianisierung noch am gewaltloseste vor sich ging, Hell, strahlend steht der junge Freistaat und sein Menschentum am Rande der Kultur da; Nacht und Verzweiflung umgibt das Ende dieser letzten heidnisch- germanischen Kulturschöpfung: Ja, dem Untergang fehlt selbst der versöhnende Abschluß; es ist kein letzter Triumph der Ehre wie beim Untergang der Goten oder Sachsen. Zwischen diesem Aufgang und Untergang Islands aber steht die Mission.
Die Sendboten aus dem Süden wirkten nur zerstörend und auflösend. Und waren die Bekehrer nordischen Blutes, war die Wirkung um so verderblicher, denn sie dienten einem Geist, den sie nie begreifen konnten. In ihrer inneren Verzweiflung, in dem dumpfen Gefühl eines Verrates an ihrer eigenen von Gott geschenkten Natur, haben sie oft am schlimmsten gewütet gegen alles, was nach Heidentum und Ketzerei aussah. Die nordischen ,,Christen" mussten letzten Endes deshalb alles Heidnische auszurotten trachten, um einen stummen, aber eindringlichen Ankläger aus der Welt zu schaffen. Ihr Geschick und ihre unseligen Taten sollen uns eindringlich mahnen, endlich den Priesterirrsinn aus dem Norden zu verbannen und einsehen zu lernen, daß Sitte und Glauben niemals importiert werden können. Die nordische Rasse ist verloren, wenn sie nicht bald erkennt, dass auch die Quellen des Gotterlebens und des sittlichen Lebenswandels nur heilbringend im Norden fließen und dieselben sind, aus denen unsere heidnischen Vorfahren schöpften.

Wir wollen keine Heiden aus Vorzeitschwärmerei sein, sondern aus der klaren Erkenntnis, daß wir nur mit dem heidnischen Erbe die Kraft gewinnen, die kommenden ,,Jahre der Entscheidung" (Oswald Spengler)zu bestehen, und aus Liebe und Dankbarkeit zu unserer nordischen Heimat, der wir allein alles verdanken, was groß und ewig ist in der Geschichte unseres Volkes.
,,Norden verpflichtet . . . Süden ist Rückfall.
Die Menschen im Aufstieg haben den Zug zum Süden gegen sich.
Aber sie überwinden diesen Zug.
Süden wird Sünde! "

(Moeller van den Bruck)
Karl Rosenfelder

(einige teile,zb. was sich auf rasse ect.bezieht liess ich aus.historisch ist der text korrekt.er soll im wesentlichen den überheblichen anspruch,das christentum sei kultur begründerin,wiederlegen)
(den begriff monokultur kennt man aus dem bauerntum!es ist ein technokratischer!
übertragen auf glaubenssysteme bedeutet er sinnbildlich:
eine artenreiche naturwiese wird umgepflügt(zwangschristianisierung,weltregierung,w eltreligion)und mit EINER art bepflanzt.
monokulturen bedürfen besonderer/zusätzlicher pflege(manipulation).da ihnen das NATÜRLICHE regulativ fehlt.)
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Geändert von madurskli (04.01.2010 um 13:06 Uhr)
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  #187  
Alt 04.01.2010, 13:55
madurskli madurskli ist gerade online
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ES SIND NICHT MAL HISTORIKER,DIE DIE KOMPETENTESTEN AUSSAGEN MACHEN!

SONDERN ETHNOLOGEN!
die ethnologie ist letztendlich die kardinal wissenschaft des relativismus!das muss man sich erstmal durch den kopf ziehen lassen!!!
als transdisziplinäre wissenschaft.hat sie am ehesten die möglichkeit lose enden zu verbinden.

http://videoportal.sf.tv/video?id=83...cid%3D20080309

die bibel ist nichts weiter als die verschriftlichung von überlieferungen aus schriftlosen völkern!

schriftlosen völkern kultur abzusprechen ist die spitze des eisberges der überheblichkeit.

schriftlose völker haten sehr wohl ihre informations träger.
nur waren das statt bücher ,gegenstände,erzählungen und lieder.

bewegt man sich auf eine fremde kultur zu....kann es passieren,dass einem am ende die fremde kultur näher steht als die eigene!sodas man schlisslich an der eigenen kultur zu leiden beginnt.


google suche:michael oppitz


Schamanen vermitteln zwischen der irdischen Welt und der Welt der Götter und Geister. Die Heiler, Priester und Zukunftsdeuter rufen Ahnen an, rezitieren Ursprungsmythen, kommunizieren mit dem Übernatürlichen, wehren übelwollende Geister ab und diagnostizieren Unheil und Krankheit. Der Ethnologe Michael Oppitz, Direktor des Völkerkundemuseums der Universität Zürich, beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit Schamanismus. In der „Sternstunde Philosophie“ gibt Michael Oppitz Einblick in die Welt schriftloser und vom Untergang bedrohter Völker und ihrer Heiler im Himalaja und in Sibirien. Hinweisie Ausstellung „Trommeln der Schamanen“ ist bis 3. August 2008 im Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Pelikanstrasse 40) zu sehen. Dort erhältlich ist auch Michael Oppitz' Dokumentarfilm "Schamanen im Blinden Land" (1980), DVD, 223 Minuten. Bis zum 30. März 2008 läuft dort des weiteren die Ausstellung "Schamanen der nördlichen Magar.
es gibt keinen schamanismus!
nur schamanismen,auf grund der lokalen/regionalen entstehung!

als gegensatz zur christlichen monokultur!die sich überall auf die selbe weise verbreitet hat.
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  #188  
Alt 05.01.2010, 06:22
Karso Orlong Karso Orlong ist offline
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Mal ne Frage.

Ab wann wird ein Stamm oder eine Stammesgemeinschaft zu einer Ziviliasation? Welche Kriterien müssen, zumindist DEINER Meinung nach erfüllt sein?

Und was denkst du, warum sich soviele örtlich und zeitlich getrennte Zivilisationen (ein paar Beispiele: Sumerer, Ägypter, Inka, Maya, Griechen, Römer, Perser, Japaner, Chinesen, soll ich weiter machen?) entwickelt haben?

Ansonsten find ich deine Links echt interesant.
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  #189  
Alt 05.01.2010, 15:34
madurskli madurskli ist gerade online
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eine scharfe trennlienie gibt es nicht,zwischen stamm-zivilisation.
sowenig wie bei regional/national/global.

mit einiger aufmerksamkeit in diesem strang,sollte dir aufgefallen sein:

die unterschiede wurden mehrfach klar und deutlich aufgezeigt.

zb. muffels erklärbär:

natürlich-unnatürlich
abhängig-unabhänig
stammesführer-gewaltmonopol

persönlich halte ich das aufkommen der schrift,für einen wesentlichen zivilisations begründer.
die schaffung der buchreligionen.
sowie die schaffung einer staaatsgewalt.

die errichtung von monumentalbauten,währe nicht möglich ohne diese grundvoraussetzungen und ihr gegenseitiges ineinandergreifen!

monumentalbauten aus stein und schrift sind heute auch die klarsten beweise für zivilisation.

im gegensatz dazu,was wissen wir über germania?
Die "Germania" ist eine kurze ethnographische Schrift des römischen Schriftstellers und Politikers Tacitus über das Volk der Germanen.

ein propagandawerk,aus der optik eines eroberers!

über schriftlose völker,die nicht in stein bauten!

also wissen wir beinahe nichts über germanen!

nachdem die christianisierung alles zerstört hat,bleibt nicht mehr viel den begriff "europäische stammeskultur",fassbar zu machen!

wir wissen gennerell sehr wenig über schriftlose kulturen.
ethnologen versuchen mühsamst,anhand von noch überlebenden ethnien,zu erklären was stammeskultur ist!
archeologen entschlüsseln die materiellen umstände.
mündliche überlieferungen und volksglaube geben etwas spirituellen hintergrund.

aber es liegt an uns "stammeskultur" neu zu begründen,mit sinn zu beleben und in die gegenwärtige welt zu integrieren.
diese aufgabe,fern aller esoterik hat etwas religiöses(rückbindendes) und kulturschaffendes.
"was die NWO meiner Meinung nach am ehesten fürchtet, ist das bewußte, souveräne Individuum, welches mehr aus sich machen kann, als es ist."
__________________
DAS IST DOCH MAD!

NICHT SO WICHTIGiii


Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums

ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
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Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.

WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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  #190  
Alt 05.01.2010, 15:46
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Eigentlich bist du ja schon ziemlich alleine gelassen worden mit deinen Ansichten, aber jetzt erklär doch mal, und versuch bitte etwas realitätsnahe zu bleiben, warum irgendwer von uns scharf drauf sein sollte zu leben wie diese Stammesgemeinschaften?

Warum ist ein Stammesführer ein Gegensatz zum Gewaltmonopol? Stammesführer entspringen einer Erbmonarchie und sind, wie der Name schon sagt FÜHRER, die erwarten dass man folgt.

Einer der wenigen Stammesgemeinschaften die noch existiert, sind die Pirahã, die keine Privatsphäre, keinen Besitz und kein Individuum kennen.
Soll sowas das Paradies sein? Oder irgendwie sonst erstrebenswert?

Oder ist das dieses Geschwätz nur dein persönlicher Feldzug gegen das Christentum(und die Schrift), weil du der Frage nach den anderen Zivilisationen aus dem Weg gegangen bist? Oder bist du einer von diesen technologiefeindlichen Ökofritzen?
__________________
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von der Ostsee bis zum Harz
für Deutschlands Zukunft seh ich schwarz
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