Spekulation mag ein Faktor sein, aber schon in den 70ern gab es die erste Ölkrise. Schon damals hat man sich gefragt wo das hinführt, wenn erst jeder Chinese und jeder Inder sein eigenes Auto hat. Seit Jahrzehnten wächst der Energiebedarf beständig und überall dank des American way of life.
Dann kommt unweigerlich der Tag, an dem es Lieferschwierigkeiten gibt. Und sei es nur, weil man nicht mehr mehr Öl durch die Pipelines pumpen kann. Die Verknappung führt zur Preiserhöhung.
Es sind schon Ölquellen leergepumpt worden. Man findet Neue, aber nicht soviele, wie man bräuchte. Es gibt verschiedene Theorien. Wie auch immer, es könnte sein, daß sich der Ölaustoß eines Tages nicht mehr steigern läßt, und die Verbrauchskurve sogar absinken könnte.
Das wäre das Peak-Oil-Szenario.
dazu passend:
Depletion Levels in Ghawar
Vom Zustand des größten Erdölfeldes der Welt
(und englisches Peak-Oil-Forum)
http://www.theoildrum.com/node/2470
http://www.peak-oil-forum.de/
Könnte es sein, daß man die Peak-Oil Problematik so einfach darstellen kann, oder muß man dazu ein mehrjähriges Studium absolvieren?
Und wenn absehbar ist, daß etwas teurer wird, dann ist das immer ein gutes Zeichen. Zumindest für die Spekulanten.
freundliche Grüße
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»Der Imperialismus ist ebensosehr eine geschichtliche Methode der Existenzverlängerung des Kapitals, wie das sicherste Mittel, dessen Existenz auf kürzestem Wege objektiv ein Ziel zu setzen. Damit ist nicht gesagt, dass dieser Endpunkt pedantisch erreicht werden muss. Schon die Tendenz zu diesem Endziel der kapitalistischen Entwicklung äußert sich in Formen, die die Schlussphase des Kapitalismus zu einer Periode der Katastrophen gestalten.«.
Rosa Luxemburg analysierte in ihrem Werk „Die Akkumulation des Kapitals"