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Alt 22.02.2008, 22:10
aristo aristo ist offline
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Standard Die Freiheit verteidigen - aber wie?

Unsere Freiheit verteidigen - eine konkrete Anleitung für jedermann

Unsere Freiheit ist davon abhängig, dass es gelingt, in unserer Gemeinschaft, die allein wegen
ihrer Größe und Komplexität ohne Hierarchien und (staatliche) Autorität nicht auskommt,
diejenigen Personen als "Führungskräfte" zu installieren, die selbst vom Geist unserer Freiheit beseelt sind.

Es heißt: "Der Fisch beginnt vom Kopf her zu stinken."


Im Umkehrschluss bedeutet das: Es genügt, alle Anstrengungen, unsere Freiheit zu verteidigen,
darauf zu konzentrieren, unsere Hierarchien bis hinauf in die Spitze mit Menschen unseres Vertrauens
zu besetzen. Dass dies bisher, trotz aller schönen demokratischen Rituale nicht gelungen ist,
hängt hauptsächlich damit zusammen, dass diejenigen, die von wenigen Parteibonzen in aller
Verschwiegenheit in den geheimen Hinterzimmern der Macht dafür ausersehen werden, sich zur
Wahl stellen zu dürfen, die besten Chancen haben, wenn sie eine der beiden nachstehend
aufgeführten Voraussetzungen erfüllen:

* Entweder sie sind zu jeder eigenen kritischen Urteilsfindung vollständig unfähig und gewillt,
sich als Marionetten von unsichtbaren Puppenspielern willenlos auf der politischen Bühne
bewegen zu lassen,

* oder sie haben die Ziele der wahren Parteiführer vollständig verinnerlicht und sind intelligent
genug, sich das Wahlvolk auf alle erdenkliche Weise gewogen zu machen.

Sei es dadurch, dass man auf Feindbilder und Gefahren hinweist und - wenn die Angst erst einmal
geschürt ist, den alleinseligmachenden Weg zur Rettung weist, sei es, dass man vorgibt, sich real
existierender Nöte und Sorgen der Menschen annehmen zu wollen, um dann, unter diesem Vorwand
alles mögliche Andere, bis hin zum genauen Gegenteil zu betreiben. Sei es, dass man Fakten
verschweigt, oder, falls sie nicht zu verbergen sind, falsche Schlüsse daraus zieht, sei es, dass
man die Wahrheit nur verbiegt, sei es dass man im richtigen Augenblick aalglatt genau das sagt,
was die Wähler hören wollen, weil sie es ja hören wollen, oder sei es, dass man bei Bedarf keine
Skrupel hat, auch ganz brutal zu lügen und zu verleumden.

Gelingt es dennoch einmal nicht, die Mehrheit zu übertölpeln, so heißt es:
"Es ist uns immer noch nicht gelungen, dem Volk verständlich zu machen, worum es geht...
Wir müssen uns mehr darum bemühen, die Menschen von den Notwendigkeiten zu überzeugen..."

Es gilt, unter den verantwortlichen Entscheidungsträgern die Marionetten und Falschspieler,
die strohdummen Strohmänner und die gewieften Demagogen zu erkennen, sie nach und nach
aus ihren Positionen und von ihren Posten zu verdrängen und durch Frauen und Männer zu
ersetzen, die wahrhaftig dem Ideal von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit anhängen,
die sich gerne und aufrichtig dem Prinzip der Gewaltenteilung unterwerfen und es ernst
meinen, wenn sie schwören, dem deutschen Volke dienen, seinen Nutzen mehren und
Schaden von ihm abwenden zu wollen.

Jede einzelne Machtposition, die wir für uns gewinnen, ist ein Sieg, und jeder Sieg ist ein
wichtiger Schritt auf dem Weg, den Interessen der Mehrheit der Demokraten bei allen
anstehenden Entscheidungen das gebührende Gewicht zu geben!

Lasst uns beginnen, die Zeit ist reif!


Neun Hinweise für das Gelingen


Hinweis No. 1 Einzelkämpfer

Unsere Freiheit wird von einem Heer vollständig unabhängiger Einzelkämpfer verteidigt,
jeder tut an seinem Platz konsequent das, was ihm möglich ist, um unserer gemeinsamen
Zielsetzung zu dienen - und bringt zugleich seine ganz persönlichen Vorstellungen und
Ideale mit ein. Jeder einzelne wird sich genau da einbringen, wo er schon steht, mit all
seinem Wissen, all seinen Beziehungen und all seinen Wirkungsmöglichkeiten.

Wir dürfen zwar stets voller Zuversicht davon ausgehen, dass wir viele sind und Tag für
Tag mehr werden, wir können an den ringsum sichtbaren Erfolgen ablesen, dass wir auf
dem richtigen Weg sind, aber es wäre falsch und gefährlich, sich zu Gruppen
zusammenzuschließen und gemeinsam Pläne zu schmieden.

Auch wenn Sie, SIE ganz persönlich, Mitstreiter gewinnen wollen - und ich hoffe sehr,
dass Sie das wollen, dann bitte so, dass Sie den Link auf die Seiten "Unsere Freiheit" weitergeben,
selbst Ausdrucke herstellen und verteilen, oder sich das Buch besorgen. Natürlich dürfen
und sollen Sie sich zustimmend und positiv dazu äußern, auch zu aktiver Teilnahme
ermuntern - aber dabei eben der Versuchung widerstehen, eine Gruppe zu bilden.

Dies schützt uns vor Unterwanderung und stürzt die Feinde der Freiheit in Panik.
Wem können sie noch vertrauen, sobald die ersten Erfolge sichtbar werden und
für sie damit zur Gewissheit wird, von einem Heer selbständig agierende Einzelkämpfer
umgeben zu sein, von denen jeder einzelne in jedem Augenblick daran arbeitet,
sie aus ihren Machtpositionen zu drängen?

Hinweis No. 2 Geheimhaltung

Wer sich als Einzelkämpfer aufmacht, unsere Freiheit zu verteidigen, tut gut daran,
mit niemandem über seine Vorhaben zu sprechen und seine diesbezüglichen Aktivitäten
vollständig geheim zu halten, keine Aufzeichnungen anzulegen und bei der Beschaffung
eventuell notwendiger Ressourcen und bei der Einschaltung erforderlicher "Mitarbeiter"
so vorzugehen, dass dadurch kein Verdacht erweckt wird.


Der sicherheitsfixierte Staat hat die gesamte Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt.
Jede Form öffentlicher elektronischer Kommunikation, jede Bewegung im Internet wird
vollständig dokumentiert. Durch Handy-Ortung, Mautbrücken und die vielerorts installierten
Videokameras können auch Bewegungsprofile von hoher Aussagekraft gewonnen werden.
Daher gehört zu den Vorsichtsmaßnahmen der Geheimhaltung auch, sich dieser Überwachung
stets bewusst zu sein und ihr - wenn nötig - auszuweichen.

Dieses Bemühen um Geheimhaltung dient nicht der Vertuschung von Gesetzesbrüchen.
Wir setzen zur Verteidigung unserer Freiheit ausschließlich Mittel und Methoden ein, die
vollkommnen legal sind - es dient lediglich dazu, unsere Pläne vor Entdeckung zu schützen
und damit die Chance zur Gegenwehr so klein wie möglich zu halten. Outen werden wir uns
übrigens auch dann nicht, wenn wir glauben, am Ziel zu sein. Schließlich führen wir diesen
Kampf nicht, um unserer persönlichen Ehre willen, sondern ausschließlich, um unsere Freiheit
zu verteidigen - und dass die Freiheit, ist sie denn einmal errungen, dennoch ständig verteidigt
werden muss, darf nicht vergessen werden.


Hinweis No. 3 Die klassischen Aktionen

Die Unfreiheit dient einer kleinen Zahl von Nutznießern.

Diese müssen sich zwangsläufig anderer Menschen bedienen, um die Maßnahmen zur
Freiheitsbeschneidung durchsetzen zu können. Praktisch jeder Mensch - der eine häufiger,
der andere seltener - kommt im Laufe der Zeit in die Nähe von illegalen oder zumindest
fragwürdigen Aktionen die direkt oder indirekt der Gemeinschaft schaden und damit gegen
den Geist unserer Freiheit verstoßen. Dadurch wird jeder - ob als Mitarbeiter, Mitbesitzer,
Mitbewerber, Mitbewohner, Mitbürger, Mitfahrer, Mitglied, Mitinhaber, Mitmensch, Mitschuldiger,
Mitspieler, Mitverantwortlicher, Mitwirkender oder Mitwisser aufgefordert, sich daran zu beteiligen.
Aktiv, als Planender, Leitender, Ausführender oder Kontrollierender - passiv, als Duldender,
Erlaubender, Wegsehender oder Beschirmender. Diese Mitwirkung kann durch Geld oder
Naturalien, durch Orden und Ehrungen honoriert oder durch Druck und Erpressung erzwungen werden.

Wir werden uns der geforderten oder angebotenen Mitwirkung nicht grundsätzlich verweigern.

Wir werden uns unter Umständen sogar freiwillig anbieten. Unsere Chance besteht darin,
dass wir auf diese Weise Initiatoren und Unterstützer solcher unsauberen Aktionen kennengelernt
haben - und diese, von da an, durch die konsequente Sabotage ihrer Vorhaben, als das
erscheinen lassen können, was sie sind, nämlich untauglich zur Führung in einer freien Gesellschaft.

Zu den klassischen Aktionen gehört es, geheimgehaltene "unanständige" Aktionen durch
Indiskretion ruchbar zu machen, terminkritische "unanständige" Aktionen durch Verzögerung
aufzuhalten, stümperhaft angelegte "unanständige" Aktionen in sich selbst zusammenbrechen
lassen, indem man sich die Freiheit nimmt, die Fehler übersehen zu dürfen, die den Initiatoren
unterlaufen sind und natürlich gehört es in jedem offenkundig gewordenen Einzelfall dazu, auf die
sichtbar gewordenen Schwächen der Initiatoren und Befürworter hinzuweisen - ganz egal wie es
dazu gekommen ist, also auch dann, wenn Sie gar keinen Anteil daran hatten.

Hinweis No. 4 Mitbestimmen!

Weil praktisch jeder einer oder mehreren Organisationen angehört, und weil praktisch
innerhalb jeder Organisation demokratische Instanzen und Rituale existieren, so schwach
und harmlos sie auch wirken mögen, ist es praktisch jedem möglich, innerhalb jeder
Organisation, der er angehört, Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen.

Ich meine damit nicht speziell nur die Mitbestimmungsrechte nach dem
Betriebsverfassungsgesetz, sondern alle Rechte, die sich aus Wahlen
(vom Klassensprecher angefangen) und Abstimmungen (z.B. Abstimmung von Vereinsmitgliedern
über Satzungsänderungen) regelmäßig ergeben. Vor allem aber gilt es, sich im Vorfeld von
Wahlen und Abstimmungen zu engagieren und sich darum zu kümmern, dass die zur Wahl
stehenden Kandidaten bestmöglich ausgewählt, die zur Abstimmung anstehenden
Entscheidungen bestmöglich formuliert werden.

Wir müssen nicht zu einem großen Workshop einladen, wo alle unsere Vorstellungen
so lange diskutiert werden, bis keiner mehr sich darin wiederfindet - es genügt vollkommen, ja
es ist sogar viel effektiver, wenn jeder dort, wo er steht, sein geschriebenes Mitbestimmungsrecht
wahrnimmt und hartnäckig einfordert, falls es ihm verweigert wird.

Suchen wir also den Kontakt zu denjenigen, die Wahlen und Entscheidungen vorbereiten,
versuchen wir herauszufinden, wer das überhaupt ist, bringen wir unsere Vorschläge ein und
lassen wir uns nicht schnell abspeisen. Gegenargumente müssen begründet werden, sonst
machen wir auf die undemokratischen Vorgänge in den "Klüngeln" aufmerksam, die jede
Entscheidung vorherbestimmen und Alternativen nicht aufkommen lassen wollen - und wenn
das alles noch nichts hilft, kann man zumindest aus Vereinen, Genossenschaften, Religionsgemeinschaften
und Parteien austreten - und eine eigene Neugründung in die Welt setzen.

Hinweis No. 5 Schwärmen und Schwelgen

Um andere für unsere Ziele zu gewinnen und sie zu motivieren, mit uns für unsere Freiheit
einzutreten, ist es unabdingbar, dass wir unsere Vorstellungen von Freiheit so oft wie
möglich in unsere Gespräche einflechten.

Lasst uns immer wieder schwärmen davon, wie schön es wäre, wenn... - und in
Erinnerungen schwelgen an Zeiten, in den es noch möglich war, dass... Die Älteren mögen
erzählen, was einmal alles möglich war - die Jüngeren mögen aus ihrer eingeengten
Situation heraus ihre Utopien entwickeln.

Das wird nicht nur helfen, Unterstützung und Zustimmung zu finden, es festigt auch
die eigene Vorstellung der angestrebten Freiheit, weil jedes Schwärmen und Schwelgen,
wenn es Zuhörer findet, Diskussionen auslöst, die Konkretisierungen hervorbringen.

Hinweis No. 6 Hervortreten

Nicht jeder ist ein guter Redner, nicht jeder kommt in Diskussionen gut weg, nicht
jeder hat den Mut, an die Rampe zu treten und nicht jeder hat das notwendige Selbstbewusstsein
um hervorzutreten, statt stumm darauf zu warten, dass endlich der kommt, der sich vorne
hinstellt und die anderen mitnimmt - aber diejenigen, die es sich zutrauen, die wissen, dass sie
es können, die sich bisher nur zurückgehalten haben, weil sie gewiss sein konnten, nicht
angehört zu werden, keine Zustimmung zu finden und abgelehnt zu werden, die sollen jetzt
den Mut fassen, hervorzutreten - und alle anderen sollen wenigstens den Mut finden, zuzuhören,
zuzustimmen und zu applaudieren.

Natürlich nicht bei jedem, der sich vorne hinstellt und große Reden hält. Bloß nicht!

Aber bei denen, die in Ruhe und Bescheidenheit, voller Zuversicht und Mut die Wahrheit
sagen, denen, von denen man weiß, dass ihre Taten und ihre Worte übereinstimmen, bei denen
soll die "schweigende Mehrheit" den Mut fassen und durch ihre offene Zustimmung ebenfalls
hervortreten.

Das widerspricht nicht dem Geheimhaltungsgebot. Öffentlich für bestimmte Ziele einzutreten
heißt doch nicht, sich öffentlich als aktiver Verteidiger der Freiheit erkennen geben zu müssen.
Schließlich müssen die Frauen und Männer, die eines Tages die Schlüsselpositionen erreichen
sollen, sich auch anbieten, erkennbar werden und tatsächlich zur Wahl stellen.

Wir werden sie zweifellos erkennen und unterstützen.

Hinweis No. 7 Helfen

Es gehört zu den schlechten Angewohnheiten, erst dann etwas zu tun, wenn alle
Vorbereitungen abgeschlossen sind. Da bleibt das "Helfen" zum richtigen Zeitpunkt oft
auf der Strecke. Es sei noch zu früh, heißt es - oder es wäre nicht effizient, jetzt schon
etwas zu tun.

Das ist meist nur ein Zeichen für fehlende Fantasie oder eine Entschuldigung für Faulheit.

Wer einen Menschen trifft, der alleine mit einem Problem nicht zurechtkommt, und in
der Lage ist, diesem - und sei es nur einen Schritt weit - dabei zu helfen, der sollte nicht zögern,
seine Hilfe anzubieten und zu leisten.

Wir erwarten uns aus unserem Helfen keine Gegenleistung.

Aber wir wissen, dass wir mit jeder Handreichung ein Stück Sympathie
gewinnen - von Mensch zu Mensch - und dass wir mit dieser Sympathie auch Zustimmung
gewinnen, Zustimmung, die jeder einzelne von uns braucht, damit unsere Ziele bald zu den
allgemein akzeptierten Zielen der Mehrheit der Demokraten in unserem Lande werden.
Ganz ohne BILD, BamS und Glotze.

Hinweis No. 8 Widerstehen

Jeder, der den Kopf auch nur einen Millimeter hebt, muss damit rechnen, dass er entdeckt
und umworben wird. Es ist schwer, dem Angebot, eine Rolle im Spiel der Ausbeuter zu
übernehmen, zu widerstehen. Es ist sogar schon schwer, ein solches Angebot überhaupt
zu erkennen.

Aber wer sich einmal darauf eingelassen hat, wird sehr schnell in Verstrickungen geraten
und erpressbar werden.

Nur wer in jedem freundlichen Angebot hinter der Schmeichelei nach dem eigentlichen
Kern sucht und sich fragt, ob er die ihm zugedachte Rolle wirklich in letzter Konsequenz
zu spielen bereit ist, wird in der Lage sein, wenn es darauf ankommt, auch dem verlockendsten
Angebot zu widerstehen - sonst liegt er bald - wie Schneewittchen im Märchen - mit dem
vergifteten Apfel im Mund im gläsernen Sarg. Schöne Freiheit!

Hinweis No. 9 Fantasie

Wer den Kampf um die Freiheit mit dem Vorschriftenbuch in der Hand zu führen gedenkt,
hat schon halb verloren. Jeder Augenblick unseres Lebens birgt die Chance, etwas
vollkommen Neues, nie Dagewesenes in die Welt zu setzen. Diese Chancen nutzen zu
dürfen, ist Teil unseres Strebens nach Freiheit - daher gilt auch für den Kampf um die Freiheit:

Unsere Fantasie, unser Vorstellungsvermögen unsere Kreativität sind es, die uns den
einfältig-raffinierten, naiv-intelligenten und dumm-dreisten Raffmaschinen überlegen macht.

__________________________________________________ ______________________

Ich habe hier einen Teil eines wesentlich längeren Textes von Egon W. Kreutzer
gepostet.

Der gesamte Text ist für ein posting einfach zu lang. Deswegen werde ich ihn morgen als
PDF zum downloaden zur Verfügung stellen.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.

Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Hilbert Meyer

No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo

Geändert von aristo (14.05.2009 um 01:17 Uhr)
  #2  
Alt 23.02.2008, 10:53
ANTIsamIT ANTIsamIT ist offline
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Hallo---das ist aber mal ein gutes konzept!! -nur, wie soll unsereiner in das bestehende,seit jahren in sich selbst verfestigte konglomerat von "Volksvertretern" eindringen?? es setzt meines wissens eine langjährige dazugehörigkeit einer der bestehenden parteien voraus-in dieser zeit wird ein "ehrlicher geist" mit sicherheit ausgesiebt oder gehirngewaschen....daher mein vorschlag:bei jeder sich bietenden möglichkeit (wahlkampf) die mitglieder auf die wahrheit hinweisen,sie nötigen filme wie "total enslavement"und "zeitgeist" zu schauen und dazu stellung zu nehmen....
__________________
Die Guten müssen den Mut zu genügend Schlechtem finden, um gut genug gut sein zu können.
Mit zu vielen Skrupeln, wenn und abern, können die Bastarde und das Böse in der Welt nicht nachhaltig besiegt werden.
http://www.sgipt.org/politpsy/recht/tyrannm0.htm
  #3  
Alt 23.02.2008, 12:47
aristo aristo ist offline
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@Antisamit

Das ist einfacher als Du denkst. Es geht auch ohne Parteizugehörigkeit.

Später dazu mehr.

Besten Gruß
aristo
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  #4  
Alt 23.02.2008, 14:55
aristo aristo ist offline
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Registriert seit: 29.12.2006
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Hier nun der komplette Text zum downloaden im PDF-Format.

Die Frage "Was kann ich denn konkret tun?", ist beantwortet.

Konkret genug, um noch als Handlungsanleitung zu dienen, aber auch
abstrakt genug, dass jedem einzelnen die Freiheit bleibt,
seinen Einsatz nach seinen Intentionen zu gestalten.

Nutzen Sie unsere Chance!
Entschließen Sie sich, als Einzelkämpfer mitzuwirken, wo sich für Sie eine Gelegenheit bietet.
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  #5  
Alt 23.02.2008, 16:43
goldmull goldmull ist offline
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Danke aristo, sehr guter Beitrag.

Jeder kann was tun, jeder auf seinem ganz ureigenen Gebiet, in seinem eigenen Umfeld und mit genug Mumm im A..., ohne Angst aber mit viel Wissen im Kopf.

k.goldmull
  #6  
Alt 23.02.2008, 20:27
aristo aristo ist offline
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Ort: 845m über dem Meeresspiegel
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Ergänzend zu obiger Anleitung gibt es eine weitere, äußerst interessante Möglichkeit,
daß das Volk wieder Souverän wird.

Und das geht so.

Im Bundeswahlgesetzt gibt es eine, möglicherweise entscheidende, Besonderheit.
Zahlreiche Politiker wollen diese Besonderheit abschaffen, Im nachfolgenden wird
auch sehr deutlich warum.

Es ist die ERSTSTIMME!

Ein Direktmandat ist der Wählerauftrag, den bei einer Parlamentswahl derjenige Direktkandidat
erhält, der innerhalb seines Wahlkreises die relative Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigt.


Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden zur Hälfte direkt in ihrem Wahlkreis und
zur anderen Hälfte über die Wahlliste ihrer Partei gewählt (Listenkandidat). Die Direktmandate
werden bei der Wahl zum Deutschen Bundestag nach dem Bundeswahlgesetz durch die Erststimmen verteilt.


Und jetzt kommts:

Nach dem Bundestagswahlrecht treten in jedem Wahlkreis Kandidaten der politischen Parteien
und eventuell unabhängige Kandidaten gegeneinander an (wobei im Falle der Wahl eines
freien Kandidaten mit der Erststimme aber keine gültige Zweitstimme abgegeben werden muss).
Gewählt wird dabei nach dem relativen Mehrheitswahlrecht, der Kandidat mit den meisten Stimmen ist
gewählt, auch wenn die anderen zusammen mehr haben als er.


JEDER kann sich also als Direktkandidat in seinem Wahlkreis aufstellen lassen, ohne einer
Partei anzugehören.

Wird jetzt klar, warum die Politiker die Erststimme abschaffen wollen?

Wieviele Wahlkreise gibt es?

Es gibt 299 Wahlkreise. Wer sich darüber informieren möchte, hier tun.

Das bedeutet, theoretisch können von den derzeit 613 Schwachmaten, 299 durch
ECHTE Volksvertreter abgelöst werden.

Vor einigen Monaten bin auch auf die Aktion Willi Weise gestoßen:

www.williweise.de

In diesem Projekt wird das oben beschriebene Ziel verfolgt. Habe mich auch dort
registriert, um in den intenen Bereich mit weitergehenden Informationen zu gelangen.

Dieser fällt aber äußertst dürftig aus. Auch wurden mehrere Mails von mir, in denen ich
mich nach dem aktuellen Stand des Projektes erkundigte, nicht beantwortet.

Mein Account wurde inzwischen auch gesperrt. Nach zwei Mails von mir, ist mir der
Grund noch immer unbekannt.

Auch die Besucherzahlt von 522.000 seit März 2005 ist äußerst fragwürdig.

Wer steckt hinter Willi Weise?

Das ist das KURATORIUM NEUE DEMOKRATIE e.V. dessen Vorstand Herr
Friedrich Schönbeck ist.

Herr Schönbeck ist von Beruf Unternehmensberater und ein älterer Herr von
71 Jahren. Wobei das kein entscheidendes Kriterium sein soll.

http://www.creatives-management.com/

Willi Weise ist eine gute Idee, doch offensichtlich hapert es an der Umsetzung.
Auch ist die bisherge Vorgehensweise was micht betrifft unprofessionell.

Herr Schönbeck hat unter dem Pseudonym Friedrich von As (gesprochen Asch),
mehrere Bücher geschrieben, unter anderen dieses:

http://www.gruenesland.net/

Wie man sieht, ist Herr As auf mehreren Gebieten tätig.
So hat er im Oktober 2007 dem muslim-markt ein aus meiner Sicht bemerkenswertes
Interview gegeben:

http://www.muslim-markt.de/interview/2007/as.htm

Doch was nützt die beste Idee, wenn diese nicht oder mangelhaft umgesetzt wird?

NICHTS!

Was brauchen wir?

Wir brauchen 299 Infokrieger die sich als Direktkandidat aufstellen lassen!

Die Phrase, "Wir können eh nichts tun" hat nun jede Berechtigung verloren.

Und nun bitte ich euch um Vorschläge, wie diese Idee am wrikungsvollsten
umgesetzt werden kann.

Euer
aristo
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No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel

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  #7  
Alt 25.02.2008, 21:59
aristo aristo ist offline
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Registriert seit: 29.12.2006
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Na, da haben wir ja eine Menge Vorschläge.

Woran mangelt es?

Dann werde ich demnächst einige zum Besten geben.
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No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
  #8  
Alt 25.02.2008, 22:27
Megahoschi
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Klingt super. Ich wüßte jetzt nicht, wo ich das nachprüfen kann, aber da es von Dir kommt, ist das glaub ich auch nicht nötig.
Unser Hauptproblem ist, wie werden wir so bekannt, das wir die etablierten Direktkandaten schlagen können. Da z.B. bei der letzten Wahl in Hamburg grade noch 63 Prozent überhaupt hin gegangen sind, wären die 37 Prozent Nichtwähler wohl unsere Klientel. Allerdings würden Die, selbst wenn wir Sie alle bekommen würden, nicht ausreichen.

Wie also ohne Geld und Medienpräsenz Wahlkampf machen?

Edit// Ich glaube nicht, das das nur mit YouTube und Internetz was werden würde. Außerdem guck Dich mal um, wir sind uns nicht mal in dem kleinen Kreis des Forums einig, wie soll das laufen, wenn wir eine richtige "Bewegung" werden würden?

Edit2// Man müßte zumindest Wahlwerbespots selbst produzieren, nach dem Motto "Ich stelle mich vor", "Ich stehe für" vielleicht die Idee von Gedankenverbrecher "Wenn ich 5 Minuten Redezeit hätte" Nur schlecht, wenn man nicht im Mindesten fotogen ist oder einfach nicht gut frei Reden kann.
  #9  
Alt 25.02.2008, 22:36
aristo aristo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 29.12.2006
Ort: 845m über dem Meeresspiegel
Beiträge: 6.539
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@Megahoschi

Die 37% Prozent der Nichtwähler hätten gereicht, da es um die verhältnismäßige und nicht um die absolute
Mehrheit geht.

Wie werden wir bekannt?

Das war ja mein Wunsch, möglichst viele Ideen hierzu zu bekommen.

Ich habe schon einige Ideen dazu.
Um bekannt zu werden, können wir unser Know-How bezüglich "Neue Medien" in die Waagschale werfen.
Dank Internet ist dies auch kostengünstig und zeitnah
zu bewerkstelligen.
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  #10  
Alt 25.02.2008, 22:52
Iks Iks ist offline
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Beiträge: 1.946
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Also vielleicht Infos an einem Punkt zusammentragen die man brauch um zu wissen wie man es auf nem Wahlzettel schafft. Nur was dann? Man muss ja auch genug Stimmen bekommen. Oder den Zettel mit Kandidaten überschwemmen das zwangsläufig einer das Rennen macht.
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