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  #31  
Alt 16.07.2008, 11:26
Sentinel Sentinel ist offline
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Zitat:
Zitat von Thor
Wer ist Keynes ?
Dann, Leute glaubt doch bloß nicht an die Allmacht der " Elite ", das gilt auch für Master Chiller mit seiner derzeitigen Signatur. Es mag ja sein, dass " die Elite " den Finanz-Crash und das Chaos geplant hat. Nur dieser Plan hat eine Schwachstelle : Das Chaos kann man nämlich nicht planen. Der Kommunismus ist auch an der Planwirtschaft gescheitert.
Ich wollte damit sagen: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt am Ende ( möglicher Weise ) selbst hinein.
Begreifen wir die Krise als Chance. Weg mit dem Respekt vor der Bilderberg Elite. Deren " Allmacht " funktioniert nur wenn wir an diese Allmacht glauben. Mir kommt öfter der Verdacht, dass Webseiten wie diese hier bewusst geduldet werden, damit wir an deren Allmacht glauben und resignieren.


Gruß, Thor
Die Elite ist nicht allmächtig, so mancher Psychopath denkt aber, daß er es wäre. "There is no god but man".

Die Hochfinanz ist genau die Spielwiese der Elite. Nach offizieller Lesart ist der "Markt" mit seinen Kräften ein willkürlich durch die Geschichte geisterndes Monstrum. Zufall soll die treibende Kraft sein.

Aber nein, der Wahnsinn hat System, so wie der "kalte Krieg", durch Technologie- und Waffentransfers (z.B. Atombombe) ist die Sowjetunion zum vermeintlichen Gegner herangezüchtet worden, mit dem Zweck nach neorealistischer Theorie ein Sicherheitsdilemma zu erzeugen, welches in einem grenzenlosen Wettrüsten mündete. Dies ist der Pfeiler der Macht des sogenannten militärisch- industriellen Komplexes aus Hochfinanz und Rüstungsindustrie (Staaten leihen sich Geld, um bei denselben Kreisen davon Waffen und Öl zu kaufen). Die Rüstungslobby ist die stärkste Lobby der USA und weiß ihre Rolle im dortigen pluralistischen System zu spielen, ein Abrüsten oder eine friedliche Politik ist ohne verheerende wirtschaftliche Folgen gar nicht mehr machbar.

So ist die Sowjetunion gefallen worden, ebenso die Planwirtschaft, die Hochfinanz hat ihre Hände an den Reglern der Devisenmärkte, aber auch an den Reglern gesellschaftlicher Ideologien.
Das, was Du Chaos nennst, ist völlig im Kontrollbereich.

(sorry für die wiki- links, hab jetzt aber eigentlich keine Zeit, sollte aber für den Einstieg auch funktionieren)

John Maynard Keynes (wiki link) war der einflußreichste Wirtschaftstheoretiker des 20. Jahrhunderts, der eine Wirtschaftspolitik der staatlichen Nachfrage vertrat.

Zitat:
Zitat von [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Keynesianismus
Keynesianismus (wiki)[/url]]Keynesianismus [keɪnz-] ist die in den 1930er Jahren von John Maynard Keynes aufgestellte und von seinen Anhängern weiterentwickelte Wirtschaftstheorie, in der die Globalsteuerung der Nachfrage durch Staat und Notenbank im Gegensatz zur neoklassischen Theorie und zum Monetarismus eine Schlüsselrolle einnimmt.
Dies entspricht exakt dem sozialistischen Plan aus dem Kommunistischen Manifest von Karl Marx. Zentralbank + Progressive Einkommenssteuer.

Das verwundert zunächst, doch John Maynard Keynes war Mitgleid der Fabian Society (link), einer sozialistischen Verschwörung mit dem Ziel durch den Marsch durch die Institutionen den Weltkommunismus zu schaffen. Der Zusammenbruch der vermeintlich "kapitalistischen, liberalen" Märkte ist der Finale Schritt zur Errichtung einer global zentralisierten Planwirtschaft unter der Kontrolle des Proletariats ( scherz), natürlich der Elite selbst.



Absolut empfehlenswert:

Ralph E. Epperson: Die unsichtbare Hand - Der Einfluß geheimer Mächte auf die Weltpolitik (gibts gerade beim Kopp- Verlag für nen Zehner!)

, sowie

Carroll Quigley: Tragedy and Hope (dt. Katastrophe und Hoffnung, leider nur eine Teilübersetzung)

F. William Engdahl: Mit der Ölwaffe zur Weltmacht

Anthony Sutton: Wall- Street and the bolshewik revolution (s. meine Signatur )

Grüße

Sentinel
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  #32  
Alt 16.07.2008, 15:52
Thor Thor ist offline
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@ Sentinel

Sicher haben die da zum Teil noch unter Kontrolle, nur sie können es eben nicht für immer völlig kontrollieren. Wenn die Krise unkontrollierbar wird könnte die Elite selbst dran glauben.
Zum kommunistischen Manifest: Das Problem an der Steuerung ist, dass es hintenrum verdeckt geschieht, gewisse Eingriffe in dem Mart sind m.E. ab und zu unabdinglich, ein radikaler Markt wäre assozial und würde sich am Ende durch Monopolisierung selbst zertören. Auch die Steuerprogression halte ich grundsätzlich für richtig. Ich finde es nicht ungerecht, wenn Manager mit Millionen-Einkünften mehr prozentual zahlen muss als ein Bauarbeiter. Im Gegenteil , wenn die Wirtschaft bestimmten Leuten so viel zahlt während diese die Löhnen von ihren sonstigen Angestellten und Arbeitern drückt ist es nur richtig wenn der Staat einen kleinen Teil dieser Ungerechtigkeit durch Steuern wieder glättet. Hier mal nen Beispiel :

http://politblog.net/nachrichten/200...schen-bahn-ag/


Gruß, Thor
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  #33  
Alt 16.07.2008, 17:38
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Jaja, die Umverteilungschiene. Letztenendes landet das Geld doch über Subventionen wieder in den Taschen der Konzerne und Vorstände, statt dem Bauarbeiter keine Steuern abzunehmen wird er durch das System wiederum nur in Abhängigkeit gebracht. So finden massive Eingriffe in die ökonomischen Möglichkeiten des Einzelnen Bürgers statt, was mit jeglicher liberalen Vorstellung von Markt unvereinbar ist. Man kann die Bürger nicht wirtschaftlich entmachten und dann behaupten, der Markt sei schuld an der Armut/ Ohnmacht. Die Reichen haben trotz ihrer "erhöhten" Steuern immer noch einen relativen Gewinn und an der prinzipiellen Armut ändert sich durch die Umverteilung nichts, außer, daß es niemand schafft seine Situation aus eigener Kraft zu verbessern.
So wird über die sog. Tobinsteuer nachgedacht, einer globalen Steuer auf Devisengeschäfte. Dieses Geld soll über Umverteilungsmechanismen an die armen Länder (durch das System verarmt wohlgemerkt. IWF, Weltbank, WTO) gegeben werden, damit die wiederum ihre Schulden bezahlen können. Diese Umverteilung braucht natürlich eine Behörde mit einer hoheitlichen Kompetenz und Zwangsmechanismen (global Finanzamt -> braucht globales Rechtssystem ->braucht global souveräne Staatsgewalt ->voilà Weltregierung). Der Nationalstaat wäre ein relativ unbedeutender Mückenfurz, hätte er sich nicht der Wirtschaftskraft der Bürger bemächtigt. Die Verwaltung mit ihrem gigantischen Kostenapparat ist ökonomischer Blödsinn und ein sich selbst generierender Selbstläufer
(+Steuern - +Verwaltung - +Steuern - +Verwaltung). Die Konsequenz ist die Planwirtschaft. Schau Dir den Steuersatz an, so viel bstimmt der Staat materialistisch über Deine Lebensenergie und Deine persönliche Freiheit.

Das die regulative Wirtschaftspolitik einer Monopolbildung vorbeugt, halte ich auch für ein Gerücht und gezielte Desinfo. Durch die pluralistischen und (pseudo-) korporativen Mechanismen, wie Beratertätigkeiten seitens der Abgeordneten und Minister, findet der Prozeß aufgrund der Interessensverflechtung de facto unter staatlicher Obhut statt. Besonders im Fall der Rüstungsindustrie und des Bankenwesens. Das Finanzsystem ist DAS Monopol.
Wenn der Staat Großbanken über Jahrzehnte als Kunde dient, sie durch Kreditnahmen und fiat money unendlich bereichert, das Geld hintenrum wieder in die Konzerne mit enormer Bankenbeteiligung steckt, schafft das genau dieses Finanzmonopol (-system), welches schon so akzeptiert ist, daß es als selbstverständlich einfach hingenommen wird (ähnlich wie Coca- Cola z.B. teilweise das Trinkwasser oder selbstgepresste Säfte verdrängt. Irgendwann könnte Trinken=Cola bedeuten. Wirtschaften/Geld/Bezahlen=das Geld der Hochfinanz benutzen).
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  #34  
Alt 16.07.2008, 18:00
maik2008 maik2008 ist offline
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Jetzt auf CNBC Ron Paul!
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  #35  
Alt 16.07.2008, 18:02
maik2008 maik2008 ist offline
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Sie blenden ihn aus FRECHHEIT!!! Ok nur kurz. Er spricht als einziger mal wieder Klartext. Bernanke weiß keine Antwort darauf, betretenes Schweigen. Also macht weiter mit eurem Theater.

Hier Monty bringt es auf den Punkt:

http://de.youtube.com/watch?v=zKDXLedHIWY
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  #36  
Alt 16.07.2008, 20:54
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Jaja, die Umverteilungschiene. Letztenendes landet das Geld doch über Subventionen wieder in den Taschen der Konzerne und Vorstände, statt dem Bauarbeiter keine Steuern abzunehmen wird er durch das System wiederum nur in Abhängigkeit gebracht. So finden massive Eingriffe in die ökonomischen Möglichkeiten des Einzelnen Bürgers statt, was mit jeglicher liberalen Vorstellung von Markt unvereinbar ist. Man kann die Bürger nicht wirtschaftlich entmachten und dann behaupten, der Markt sei schuld an der Armut/ Ohnmacht. Die Reichen haben trotz ihrer "erhöhten" Steuern immer noch einen relativen Gewinn und an der prinzipiellen Armut ändert sich durch die Umverteilung nichts, außer, daß es niemand schafft seine Situation aus eigener Kraft zu verbessern.
Dass da viel Missbrauch getrieben wird, ist mir klar, nur ist eine radikale Wirtschafts-Liberalität ala Hoppe oder auch Ron Paul m.E. eine falsche Lösung. Sollpen die Armen doch verhungern ! Das ist die Devise von solchen Leuten. Ein Wirtschaftsliberalismus würde an der Tatsache, dass durch die Rationalisierung 20 % der arbeitsfähigen 100 % der Produkte produziert werden können nichts ändern, im Gegenteil , die Arbeitszeiten würden sich noch verlängern. Ich habe früher auch mal liberal gedacht, habe aber längst erkannt, dass die von mir so gehassten Marxisten zum Teil Recht haben.
So viel Mist unser Staat zur Zeit auch baut: Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass unser Wohlstand erst durch eine gute staatliche Infrastruktur möglich gemacht wurde ?
Der "einzelne" Bürger hat doch nur ökonomische Möglichkeiten wenn er Geld hat, ein klassisch liberales System , welches brutaler Kapitalismus ist, würde mangels Kartellgesetzen zu Monopolen führen in dem nur die Monopolisten " ökonomische Möglichkeiten " haben.
Ich sage ja nicht, dass der Staat zur Zeit das Richtige macht , macht er nicht, in dem er die Mittelschicht stark ran nimmt , wirklich Reiche aber verschont.
Dann zum " Einzelnen " Stark sind Menschen meist nur in der Gemeinschaft, die Vereinzelung ist gehört auch zum " großen Plan ".

Gruß, Thor
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  #37  
Alt 16.07.2008, 21:27
nordstern nordstern ist offline
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Die Verwaltung mit ihrem gigantischen Kostenapparat ist ökonomischer Blödsinn und ein sich selbst generierender Selbstläufer
Exakt so ist es.

Sentinel, ich habe eben Deine zwei Beiträge hier im Thread gelesen.
Du hast meine 100%ige Zustimmung.

@maik2008
ich habe viele Reden von Obama live gehört, ebenso Reden von Clinton und ein paar Brocken von McCain.
Der prozentuale Anteil zeigt schon, wer als nächster Präsident feststeht - Obama natürlich.

Ron Paul habe ich dabei vielleicht 2 Sekunden gesehen, ach nein, es könnten auch 8 Sekunden gewesen sein.
Die Elite, welche die USA kontrolliert, will keinen Ron Paul, weil er die einzige Hoffnung für echte Demokratie und Freiheit ist.
Doch die Burschen wollen bekanntlich die Weltregierung in Form einer Diktatur installieren, dabei stört der gute Ron Paul nur.

The Show must go on .....
Schade für die Menschheit.

@Thor
der Staat ist ein Gebilde der Hochfinanz.
Die "Regierung" ist abhängig von den Geldgebern = Hochfinanz.
Die "Regierung" hat den Auftrag, den Bürgern über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es der Hochfinanz zukommen zu lassen.
Das läuft über das Geldsystem, welches immer eine Verschuldung des Staates bei der Hochfinanz verlangt, bevor überhaupt Geld in Umlauf kommt.

Die Politiker drängen aus Machtgier und sonstigen kranken Motiven danach, ganz oben zu stehen. Dabei wird über die Parteien gesiebt und nur die skrupellosesten Schwätzer kommen nach ganz oben.
Da sie Maßanzüge tragen und rhetorische Fähigkeiten haben (Ausnahme Kohl, das kompensierte er durch Ellenbogen und kriminelle Energie)
erscheinen sie dem Stimmvieh als "gebildet" und "vertrauenswürdig", ansonsten herrscht unter den Untertanen Fatalismus ( was soll man schon machen ?)

Da der Zinseszins-Mechanismus und die fast ungehemmte Giralgeldschöpfung der Banken zur Inflation führt, müssen die Hamster immer mehr strampeln, um die Zinsen und Tilgung zu erwirtschaften.
Mittlerweile sind schon viele aus dem Mittelstand abgerutscht und der Trend hält an.

Der Haupt-Inflationstreiber ist der Staat selbst.
Das Geld für die Zinsen holt er sich vom Bürger.

Das müssen die Politiker vor dem Volk vertuschen. Darin besteht ihre "Leistung" und für die Sicherung des Status Quo.
Deshalb greift die steuerliche Progression schon so früh und raubt dem Facharbeiter den Lohn.

Die Politiker müssen dem Volk vorgaukeln, daß sie "gegen die Arbeitslosigkeit kämpfen", daß sie "für Wirtschaftswachstum kämpfen", daß sie "für soziale Gerechtigkeit kämpfen", daß sie "für Gerechtigkeit kämpfen", für einen ausgeglichenen Haushalt kämpfen, für die Sicherheit der Leute kämpfen, gegen die Terroristen kämpfen und daß das alles sehr viel Geld kostet und sie rund um die Uhr für die Bürger arbeiten.

Das alles ist ein Moloch, der immer gefräßiger wird und fast ausschließlich von Lügen und Propaganda lebt.
Das muß dringend geändert werden.

Was wir brauchen, ist ein neues Geldsystem, dezentral, ohne Zinsen.
Das ist möglich, siehe hier
http://www.217.150.244.72/forum/view...r=asc&start=94

Außerdem eine freiheitliche Gesellschaft, wo der Souverän (Bürger) regiert und nicht Marionetten der Hochfinanz.
Hier mal ein Denkanstoss von MaxNews dazu:

Die Wahlmänner-Demokratie muss abgeschafft werden.
Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht,
Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung.
Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten:

. Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes.
. Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen.
. Demokratie gegen Föderalismus tauschen - ähnl. Schweizer Model.
. Abschaffung der Parteien und ersetzen durch Volksabstimmungen.
. Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung.
. Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote.
. Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in %
. Sozialkostenumlage auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil
. Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung.
. Nur privater ausländischer Besitz, an unseren Firmen und Immobilien.
. Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz.
. Land und Rohstoffe unter kommunales Eigentum & individueller Nutzung.
. Natur-Raubbau ausbremsen durch werbefreie Medien ohne Konsumanreiz.
. Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System.
. Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg.
. Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List.
. Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus.
. Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften.
. Abschaffung der doppelten Buchführung & Buchführungspflicht
. Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen
. Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf.
. Detaillierte Volksaufklärung über Geld und Wohlstandskreierung
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  #38  
Alt 16.07.2008, 22:46
maik2008 maik2008 ist offline
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Hier die Ron Paul Rede:

http://de.youtube.com/watch?v=aT0txlTod8w
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  #39  
Alt 16.07.2008, 22:53
Sentinel Sentinel ist offline
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Zitat:
Zitat von Thor
Der "einzelne" Bürger hat doch nur ökonomische Möglichkeiten wenn er Geld hat, ein klassisch liberales System , welches brutaler Kapitalismus ist, würde mangels Kartellgesetzen zu Monopolen führen in dem nur die Monopolisten " ökonomische Möglichkeiten " haben.
Ich sage ja nicht, dass der Staat zur Zeit das Richtige macht , macht er nicht, in dem er die Mittelschicht stark ran nimmt , wirklich Reiche aber verschont.
Dann zum " Einzelnen " Stark sind Menschen meist nur in der Gemeinschaft, die Vereinzelung ist gehört auch zum " großen Plan ".
Die Vereinzelung ist doch das Resultat dieser Politik. In einem Familien- oder Kommunalverband, der über sein gesamtes wirtschaftliches Potenzial verfügen kann, könnten Menschen leicht vor dem sozialen Abstieg bewahrt werden. So aber stehen sie einzeln dem Staat gegenüber und sind von ihm abhängig, da auch eine direkte Gemeinschaft (als Gegenteil zum anonymen Staat) nicht die Kraft hat, ihm zu helfen und sich jeder in seiner Position um sein eigenes wirtschaftliches Wohl kümmern muss und dem Staat den paritätischen Sozialbeitrag und va. die Steuern zahlen muss, welche jedoch nicht für das Wohl der Bürger benutzt werden.
Hätten die Menschen die volle Kontrolle über ihre Wirtschaft, würde jedem aus seinem direkten Umfeld sehr gut geholfen werden können.
Das ist natürlich eine Frage des Menschenbildes, aber auch der Vernunft.
Ein Mensch ist nur in der Gemeinschaft stark, wie Du sagtest und sein eigenes wirtschaftliches Potenzial zu kontrollieren bedeutet auch Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zu tragen, welche zur Zeit auf den heuchlerischen Staat abgeschoben werden muss. Vor allem würde es den Menschen dazu überhaupt erst befähigen, diese Verantwortung ausüben zu können.

Was den brutalen Kapitalismus angeht: Ja er ist brutal. Aber das ist nicht der natürliche Lauf der Dinge, sondern die Konsequenz aus dem räuberischen System und der notwendigen Anpassung an dieses, um erfolgreich sein zu können. Es ist eigentlich die Ideologie der Herrschenden, ein (psychopathischer) Wolf unter Wölfen zu sein - aus Machterhalt- und die jetzigen Besitzverhältnisse bauen auf den alten feudalen und aristokratischen Besitz- und Herrschaftsverhältnissen auf (Stichwort: Grundbesitz/Bodenreform). Ich wüßte nicht, wie man einer freien egalitären Gesellschaft ein solches Wahnsinnssystem schmackhaft machen könnte.
Eine natürliche Wirtschaftsordnung, welche solch ein skrupelloses und asoziales Verhalten nicht begünstigt, würde das Problem schnell von alleine lösen.
Einer machtgeilen Zentralgewalt, welche sich nur durch Kooperation mit anderen machtgeilen Institutionen/ Personen am Leben erhält und mit diesen gemeinsam und systematisch die Ohnmächtigen am Boden hält und ausbluten läßt, wäre mit einer freien und gerechten Wirtschaftsordnung der Boden unter den Füßen weggezogen. Ohne Beherrschte keine Herrscher, ohne Ohmacht keine Macht.
Es gäbe keine Grundlage mehr, auf der man durch Gewalt den Status Quo der jetzigen Zins- und Schuldenherrschaft aufrechterhalten könnte.

Nur wie dorthin gelangen? Infokrieg! Sie haben eben wirklich nur die Macht, die wir Ihnen durch unwissende Akzeptanz ihres Systems geben.

Utopische Grüße,

Sentinel
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  #40  
Alt 17.07.2008, 00:41
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von nordstern

@Thor
der Staat ist ein Gebilde der Hochfinanz.
Die "Regierung" ist abhängig von den Geldgebern = Hochfinanz.
Die "Regierung" hat den Auftrag, den Bürgern über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche zu ziehen, um es der Hochfinanz zukommen zu lassen.
Das möchte ich nicht so stehen lassen. Sicher wird der Staat heute von der Hochfinanz als Geisel genommen. Nur sind Staaten deutlich älter als die Hochfinanz. Außerdem ist die Hochfinanz u.A. die Folge des Kapitalismus. Gegen diese Hochfinanz als Lösung ein noch kapitalistischeres System zu stellen entzieht sich meiner Logik.

Gruß, Thor
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