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  #1  
Alt 09.09.2008, 22:28
Abraxas Abraxas ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 28.08.2008
Beiträge: 36
Standard Erstes Überwachungsprojekt in Berlin

Erstes Musterprojekt in Berlin,

http://winfuture.de/news,42106.html

Ich habe mal einen Bericht gesehen mit namen "2057.-.Die.Welt.der.Zukunft"
Wo wunderschön gezeigt wird wie Kammeras mit Interligenter Software Personen identifizieren können und dann verfolgen.

Die Software funktionierte schon recht gut.
Die Reportage ist jetzt aber schon zwei Jahre alt.
Warscheinlich ist die Technik inzwischen schon viel ausgereifter.

Wenn man bedenkt was das in Kombination mit dem Anti Terror Gesetz bedeutet.

Siehe Forum " http://217.150.244.72/forum/viewtopic.php?t=5266

Hier eine Kurze Zusammenfassung von der Doku:

2057 - Die Welt der Zukunft (2/3)
- Die Stadt -

Die Grossstaedte der Industrienationen entwickeln sich zu immer sensibleren Gebilden.
In den kommenden Jahrzehnten werden Energieversorgung, Verkehr und
staedtisches Datennetz einer zentralen Steuerung unterliegen. Bei einem
Unfall koennte automatisch der Autoverkehr umgeleitet und medizinische
Hilfe alarmiert werden. Doch dieses Modell birgt auch Gefahren. Fuer
Hacker und Terroristen stellen die hochsensiblen Datensysteme ein
lockendes Angriffsziel dar. So wird neben der Entwicklung vernetzter
Stadtmodelle gleichzeitig unter Hochdruck an effektiven
Datenschutzsystemen gearbeitet.
Doch auch in 50 Jahren wird es keine absolute Sicherheit geben.
Im Jahr 2057 gelingt dem jungen Hackertalent Paul, dem Protagonisten der
zweiten Folge der Dokumentation, ein Einbruch in das Datensystem einer
Metropole. Der Junge lebt zusammen mit seiner Mutter, einer
Kriminalkommissarin im Dezernat "Kritische Infrastrukturen", und seinem
Grossvater, einem ehemaligen sozial engagierten Hacker, in einer
Grossstadt. Eines Tages beschliesst Paul, seinen virtuellen Comicfiguren
einen Ausflug zu ermoeglichen. Mit der Ausruestung seines Grossvaters
und seinem eigenen Know-how verschafft er sich Zugang zum
Grossrechner der Stadt. Paul programmiert auf holografische
Werbeflaechen seine bunten Figuren als 3-D-Projektionen. Dabei
unterlaeuft ihm ein folgenschwerer Fehler, der das gesamte staedtische
Versorgungsnetz zusammenbrechen laesst. Waehrend Paul allmaehlich
begreift, was er angerichtet hat, beginnt die Polizei und damit auch die
Abteilung seiner Mutter, nach dem Taeter zu fahnden.
Die Ermittlungen zeigen die Technologien und
Moeglichkeiten kuenftiger Kriminalistik auf, die zum bekannten Reizthema vom glaesernen Menschen fuehren.

Nach ersten Ermittlungen hat die Polizei auch Pauls Grossvater, den
ehemaligen Hacker, im Visier. Dieser ist damit beschaeftigt, seinem Enkel
zu helfen. Zusammen versuchen sie, den Fehler zu finden und die Stadt
vor dem voelligen Daten-Kollaps zu bewahren. Fuer beide Seiten beginnt
ein Kampf gegen die Zeit. In letzter Sekunde gelingt es Paul, den Fehler im
System zu beheben.
In London, der Stadt mit den meisten Kameras der
Welt, arbeiten Wissenschaftler an so genannten "intelligenten" Kameras.
Durch ihren Einsatz koennte die Verbrechensrate kuenftig drastisch sinken.
VMAD (Video Motion Anomaly Detection) heisst die Technik, die
computergestuetzte Kameras lehrt, welche Bewegungen normal sind und
welche einer besonderen Registrierung be♦duerfen. Daneben ist das
System in der Lage, langfristig die Wege von Personen zu verfolgen,
solange der Anwender ueber einige praegnante Aussehensmerkmale verfuegt.

Welche Konsequenzen das zunehmende Sicherheitsbeduerfnis in den
Industriestaaten auf die Privatsphaere des Einzelnen hat, diskutieren
Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete. Sie nehmen Stellung zu den
Fragen der Datensicherheit und dem Recht auf informationelle
Selbstbestimmung.

Man bemerke den Satz "Welche Konsequenzen..." und " diskutieren".
Wer nur redet wird nix für unsere Personengeschützten Daten machen...

Gruß
Abraxas
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  #2  
Alt 10.09.2008, 09:19
inkognito inkognito ist offline
Neuer Benutzer
Infokrieger
 
Registriert seit: 10.09.2008
Beiträge: 16
Standard

besagte gesichtserkennungs systeme wurden schon 2004/2005 (noch vor dem buschbesuch, genau erinnere ich mich nicht) im mainzer hauptbahnhof in der praxis getestet, das weiß ich aus erster hand....

aber es ist eh egal, jeder der ein handy besitzt ist fast immer jederzeit überwachbar...... 1984 war ein märchen, die realität funktioniert subtil.....
hab die beschriebene doku nicht gesehen, gehe aber davon aus das sie ein sehr offensichtliches und extremes bild darstellt........die wirklichkeit wird gewiss nicht so offensichtlich sein....denn unser augenmerk liegt auf diesem extrembild, was wohl den blick auf das tatsächliche verschleiert.....
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