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14.10.2006, 21:55
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Alternative Wirtschaftssysteme
Autarke und lokale/kommunale, auf Mitbestimmung basierende Siedlungen, mit steady-state- oder Nullwachstums-Wirtschaftssystemen sind des Rätsels Lösung
Man würde bei diesem System zwar viel weniger verdienen, müßte aber auch nicht mehr soviel ausgeben und hätte enorm viel Freizeit. Lebensmittelkosten könnten um bis zu 70% reduziert werden, weil bei einem lokalen/kommunalen Wirtschaftssystem ein großer Teil der Transportkosten verschwinden würde. Wenn man dort produziert, wo die Menschen leben, kann man Nährstoffe recyclen und z.B via Komposthaufen und Biogasanlagen in den Boden zurückführen.
Allerdings hätte da unser momentanes Wirtschaftssystem was dagegen, denn dann könnten die Wenigen nicht mehr soviel Kohle auf Kosten der Mehrheit einschieben ...
Augen auf beim Eierkauf und nieder mit den TNC´s (Trans-National-Concerns). Man kann echt nur hoffen, dass unser Finanzsystem in der nächsten Zeit kollabiert, denn sonst werden solche Ideen Wohl in irgendeiner Schublade verschwinden, bis es zu spät ist...
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15.10.2006, 14:38
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Zitat:
Zitat von holymoses
..stimm ich dir komplett zu!
meiner meinung nach gehen auch herkömmliche grossstädte mit ihren anonymen "wohnghettos" nicht mehr klar..
mir fallen da zb. manche indianerstämme ein, die mit der ansicht dass man nur etwa 3000 menschen persönlich kennen könne ihre gruppen dementsprechend auch nicht grösser werden liessen, bzw. sich dann aufteilten.. und der kreis von leuten die man persönlich kennt lässt auch eine weitaus bessere "interne kontrolle" zu, die möglichkeit zum machtmissbrauch sinkt wahrscheinlich enorm, das soziale gefüge wird fester, die ebenso solidarität.. nichtmal dass man jeden in der "gruppe" mögen muss, man muss sich nur akzeptieren und respektieren..
bleiben für mich nur 2 kritikpunkte - die überbevölkerung und die "menschliche vernunft"..
was das erstere betrifft gehe ich davon aus dass die natur sich selbständig von ihrem "menschenüberschuss" befreit, auf welche art auch immer..
was das zweite betrifft - da könnte man wohl recht gut einstein zitieren: 2 dinge seien seiner ansicht nach unendlich: das universum, und die dummheit des menschen - aber beim universum sei er sich nicht so sicher..
p.s. - schonmal was von der panokratie gehört? wenn ichs richtig verstanden haben vom grundprinzip so etwas wie eine "organisierte anarchie" würd ich jetzt sagen.. hab hier zwar schon länger so'n pdf rumfliegen, hab mich aber auch noch nicht wirklich tiefergehend damit beschäftigt..
- http://www.panokratie.de/Panokratie-...h-download.htm
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Ich denke nicht, dass es unbedingt eine Anarchie ähnliche Organisationsform braucht. Es würde schon ausreichen, dass man verantwortungsvolle, nachhaltig wirtschaftende GUTE SEELEN in höhere Positionen bringt. Das was heute so abläuft, ist das GLEICHE, wie wenn damals Paul Getty, Al Capone, Arnold Rothstein oder andere Gangster das SAGEN auf der Welt gehabt hätten. Wenn die Mafia mittlerweile schon so hoch gekommen ist, dann kanns nur noch abwärts gehn....
Schaut Euch mal den Film "Es war einmal in Amerika" an, dann wißt ihr spätestens bei der Schlußszene, was ich meine
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05.08.2008, 04:10
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Es gibt kein größeres Amt, als die Menschen vom Irrtum zur Wahrheit zu geleiten.
Thomas von Aquin
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08.08.2008, 18:26
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Kein Mensch würde diese Hippiesiedlung seinen heutigen Verdienstmöglichkeiten vorziehen.
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10.08.2008, 03:07
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ne feuertrunken, zumindest ich würde nicht freiwillig mit dir in einer moyzelle - oder wie auch immer benannt - leben.
alles was wir haben ist darauf aufgebaut, das wir ein klima und somit einen boden haben der uns ernährt.
und ein gutes stück unseres sogenannten wohlstandes beruht darauf, das wir andere ausbeuten.
warst du schon einmal in einem sogenannten dritte-welt-land?
hei.. die leute dort sind sicher zu dumm und zu faul um etwas aus ihrem leben zu machen.
erinnert mich an den bndler(oder zumindest einen solchen angehauchten) in berlin, der odin und mich darüber aufgeklärt hat, das wir uns ja auf einem ehemaligen bundeswehr-gelände befinden, das immer noch untertunnelt ist... (aka ihr scheiskerle seit ganz schön am arsch wenn ich nur mit dem finger zucke....)
der war irgendwie auf dem film: hei, ihr könnt kiffen, ihr könnt euch dagegen wehren, aber am ende werdet ihr sowieso in der hölle landen...
und ich dacht mir nur: hallo arschloch? ihr führt die menschen auf den falschen weg, ihr beutet sie aus, wenn sie sich dagegen wehren tut ihr alles dafür ihnen ihre wehrhaftigkeit abzusprechen... und dann sind sie auch noch selber daran schuld??
weist du was ich mein,feuertrunken?
dein kommentar hat nicht den eindruck erweckt, als hättest du dir die mühe gemacht das panokratie-konzept auch nur durchzulesen.
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Es gibt kein größeres Amt, als die Menschen vom Irrtum zur Wahrheit zu geleiten.
Thomas von Aquin
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10.08.2008, 13:47
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Das Geldsystem wird man niemals ganz abschaffen können!
Ich persönlich halte es auch für falsch.
Was wir eher brauchen ist eine Reform des Geldsystems.
Das Geld als solches macht das Wirtschaften einfacher und bequemer.
Man hat Zahlen in dem man einen Wert für eine Ware oder Dienstleistung ausdrücken kann.
Mittlerweile werden in vielen Kommunen Alternativen angewendet.
Z.B.:
Die Kreisverkehre in den Städten und Bezirken werden günstig vermietet.
Die Bedingung!
Diese Firmen müssen die Strassen an diesen Stellen in Ordnung halten und müssen im Kreisel die Grünanlage pflegen. Dafür dürfen sie für ihre Firmen dort Reklame anbringen.
Kommen diese Firmen ihre Pflicht nicht nach werden sie mit einer Strafe belegt.
Auf diese Weise werden dann die einzelnen Bürger entlastet.
War nur ein Beispiel wie man es machen kann.
Cowboy70
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Das schlimmste was man einem Menschen antun kann, ist Gewalt.
Doch brutaler als jede Gewalt ist die Wahrheit!
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Wer seinen Verstand nicht nutzt, hat es nicht anders verdient als ein Sklave der Obrigkeit zu sein.
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24.08.2008, 21:06
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Inwieweit, frage ich mich als bisher an der Diskussion Unbeteiligter, werden die Länder der sogenannten "Dritten Welt" ausgebeutet? Eher sind die Sorgen der Menschen das Gegenteil, nämlich dass sie eben keine Arbeit in den Fabriken westlicher oder mittlerweile auch fern-östlicher Unternehmen finden um ihre Lebensumstände zumindest verbessern zu können, ein Zwang besteht auch nicht in den Ländern aus denen dieses Vorgehen neue Supermächte hervorbringt wie China oder Indien, und wo diese Länder ihrer Bodenschätze 'beraubt' werden, also nur die Möglichkeit sie verkaufen können, an den arbeitenden Westen, da würden sie jederzeit diese Ausbeutung, eine anderes Wort dafür nennt sich Förderung, dem Naturzustand in dem sie davor ein kurzes und karges Leben fristeten vorziehen, man denke da an die Golf-Region deren Wohlstand praktisch nur auf dem dadurch angehäuften Vermögen beruht - diese Region versklaven und ausbeuten konnten die USA oder Großbritannien tatsächlich, aber sie hatten damals und bis heute faire Geschäftsbeziehungen vorgezogen! Auch bringen die Chinesen in Afrika den Afrikanern ungeahnten Wohlstand nicht durch Entwicklungshilfe sondern durch den Ausverkauf ihrer Rohstoffe gegen grundlegende Aufbaumaßnahmen, die dann auch noch meistens von Chinesen selbst vor Ort durchgeführt werden, und außerdem wo nur die Entwicklungshilfe den chinesischen Einfluss noch zurückdrängt ist das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben und das bisschen Wohlstand auch nur auf Grundlage der Infrastruktur noch aus der Kolonialzeit möglich. Das möge man bedenken, bevor man die politische Konditionierung der Schulzeit unter Beweis stellt. Thank you very much
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