Klon-Fleisch bald in Europas Bratpfannen

[Nudel]

wieso dasselbe?

Klonen erschaffte eineiige Zwillinge und keine geistlosen baugleichen Hüllen.


Klonen ist in der Hinsicht warscheinlich krebsfrei. Sonst müsste es ja auch eine höhere Krebsrate bei Frauen geben die eineiige Zwillinge gebärt (bzw. bei den Kiddis).

[solient grün]

Wenn man sich selbst klont, oder zumindest Teile von sich kloniert für die eigene Nahrungszubereitung, könnte dieses den Vorteil haben, dass, wenn die Methode des Klonens ausgereifter ist als die von Dolly damals, damit ein Weg eröffnet werden wird ewig zu leben. Die Methoden des Klonens verbessern sich stetig. Wenn keine für den eigenen Körper fremden, unbekannt zu händelbaren Stoffe eingenommen werden, gibt es keine Zellschäden, keine Ablagerung von Giftstoffen, usw.. Das wäre noch besser als BIO-Nahrung, denn in dieser sind unzählige "natürlicher" Giftstoffe enthalten. Vermutlich werden sich die Homo sapiens der Zukunft nur noch von ihren eigenen Klonen ernähren.

Selbst wenn diese These nicht eintrifft, -was ich bezweifle- wäre es immer noch ein guter Stoff für einen Horrofilm. Hat jemand bereits gute Erfahrung mit dem Schreiben von Drehbüchern?

[Antibuz]

Zum Thema Tierklonen im generellen (aus meinem Kenntnisstand):
-Die Klone sind meistens nicht stabil sprich altern zu schnell, haben Organschäden etc. pp.
-Geklont heisst nicht automatisch genetisch verändert, deswegen ist generel nicht von erhöhten Krebsrisiko auszugehen.
Trotzdem wird es sehr wahrscheinlich sein das "genetisch-optimierte" Zuchttiere eher geklont werden als Tiere aus herkömmlich Zucht.
-Das "positive" wie es scheint, an dem Gesetz, ist das nur die Nachkommen geklonter Tiere in die Wurst kommen.

Für mich öffnen sich durch dieses Gesetz aber auch völlig neue Möglichenkeiten für die Elite.

Entgegend der Theorie unseres Facheugenikers Darwin ist es nicht möglich durch natürlich Selektion oder Zucht (auch Rassenhygiene genannt) stabile Hybride zu erschaffen. Wie einige wissenschaftliche Studien zeigen verhält es sich ziemlich exakt wie bei den recht "einfachen" Versuchen Mendels, das sich schon nach 2 Generationen wieder die selben Gen-Paarungen der Elterngeneration bilden.
Diese Effekt ist weit vertreten deswegen sind auch "neue" Rosensorten (sprich Hybriden) auch so unglaublich teuer, weil nur mit höchsten Aufwand
die Sorte "genetisch-rein" gehalten werden kann.

Deswegen ist es einfacher immer wieder die selben Hybriden aus dem selben Eltern zu züchten. Das Klonen erzeugt Tiere müssen aber garnicht umbedingt Lebensfähig sein. Sie müssen nur lang genug leben um benötigten Eizellen und Sperma zu extrahieren um daraus, in der Retorte, den Wunsch-Hybriden am Fließband zu erzeugen.

Der nutzen dieser Technik bei Tieren bleibt weiterhin relativ gering, da die Erfolge "Konvenzioneller"-Zucht schon übers Ziel hinausschießen (man sehe sich da mal die Puter an die einen so immens hochgezüchtet Brustmuskel haben das sie vorn ein Stützrad bräuchten).

Meine (zugegebener Maßen seeehr paranoide) Idee ist es, das das alles nur ein Testlauf für die Anwendung dieser Technik ist um später einmal die perfekten menschlichen Hybriden aus der Retorte zu züchten ......Perfekte Arbeiter hirnlos, arbeitsgeil und hörig...... Perfekte Söldner emotionslos, skrupellos und treu ergeben ......

Könnte die Geschichte stundenlang weiterspinnen ...aber da kommen wir wieder beim Drehbuch an

[solient grün]

Zitat von Antibuz

Meine (zugegebener Maßen seeehr paranoide) Idee ist es, das das alles nur ein Testlauf für die Anwendung dieser Technik ist um später einmal die perfekten menschlichen Hybriden aus der Retorte zu züchten ......Perfekte Arbeiter hirnlos, arbeitsgeil und hörig......

Paranoid? Du untertreibst noch, aber befindest Dich mit dieser Aussage in bester Gesellschaft: Aldous Huxley, "Brave New World". Nur sah der Herr aufgrund seines hohen Bildungsstandes schon deutlich früher dieses Szenario, was erst in dieser Zeit im Alltag immer ersichtlicher werden wird.

Nur die Paranoiden überleben, sagte ein Gründer von INTEL.