Für den Profit der Reichen über Leichen
= Gift in Nahrungsmitteln!
Nach Melamin verseuchten Bonbons in Süddeutschland, wurde im Saarland
melamin-verseuchter Vanille Creme Kuchen entdeckt.
In Portwein, Sherry und Obstbrand fanden Forscher außerordentlich hohe
Konzentrationen des Karzinogens Acetaldehyd. - Auch die Ursache für
die Entstehung von Rachen- und Speiseröhrenkrebs.
Tausende Tonnen Import-Schweinefleisch gingen in den letzten Monaten
an Betriebe in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, über die
Fleischverarbeitung und den Handel in die Nahrungskette. Allein nach
Nordrhein-Westfalen gingen nach Angaben von Firmen 2. Millionen
Kilo Schweinefleisch aus Irland. Im Kreis Borken erhielten zwei
Zerlegebetriebe rund 1,4 Millionen Kilo. Das Fleischwerk Tönnies in
Rheda-Wiedenbrück verarbeitete seit September 461.000 Kilo aus
Irland. Dioxinverseuchtes Schweinefleisch stellt nach Erkenntnissen
des "Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)" bei 'nur gelegentlichen
Verzehr keine unmittelbare Gesundheitsgefahr' dar.
Die in Irland gemessenen PCB-Werte überschreiten 'nur' die Grenzwerte
um etwa das Hundertfache. Die mögliche Ursache ist kontaminiertes
Futtermittel. Das Gift sei als Beimischung von Industrieöl bei der
Futtermittelherstellung in die Nahrungskette geraten. Bei der
Verarbeitung sei das belastete Schweinefleisch vermischt worden,
was zu einer umfassenden Verseuchung geführt habe.
Der gesamte Jahresverbrauch an Schweinefleisch in Deutschland
lag im Jahr 2007 bei 4,6 Milliarden Kilo (4.600.000.000 Kilo bzw.
4,6 Millionen Tonnen).
Branchenkenner vermuten, dass trotz des geringen Anteils von irischem
Schweinefleisch es überproportional in Deutschland gestreut wird,
es werde vor allem im Bereich der Wurstproduktion verwendet. Die
CDU-Expertin Julia Klöckner verlangte in der "Rheinischen Post" -
"mehr Personal, damit nichts mehr durchs Raster fällt".
(Merke: Das Gesundheitsrisiko ist Abhängig vom Grad der Vermischung
und Verdünnung)
Info.-Quelle: "2000 Tonnen Schweinefleisch nach Deutschland geliefert"
von Angelika Bruder, AP. "T-Online.de" am 08.12.2008.
Giftige Dioxine und PCB in Lebensmitteln.
Bei "foodwatch" heißt es unter anderem: "Lebensmittel wie Fleisch, Fisch,
Eier und Milch sind für 80 Prozent der menschlichen Gesamtaufnahme
an Dioxinen verantwortlich. Dioxine und die dioxinähnlichen polychlorierten
Biphenyle (PCB) sind giftig und zum Teil krebserregend." - "Vor allem
belastete Futtermittel bringen das Gift in die Nahrungskette, aber auch
kontaminierte Böden und Gewässer."
Siehe auch:
http://www.foodwatch.de/kampagnen__themen/dioxine_und_pcb/index_ger.html ]hier[/url]
=3185&tx_ttnews[backPid]=8&cHash=897b46221c]Quelle