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29.04.2008, 18:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 07.04.2008
Ort: /bin/bash
Beiträge: 490
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Ich bin mein eigener Gott!
Reine Zeitverschwendung an Götter zu glauben oder Märchenbücher wie die Bibel zu lesen. Der Glaube an sich selber ist viel wichtiger und wertvoller.
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29.04.2008, 19:33
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 12.09.2006
Beiträge: 899
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Ach, herrlich.
Die einen möchten "ihm" an die Gurgel und wissen nicht, wo sie suchen sollen, geschweige denn was, weil ihr Horizont mit der Sichtweite ihrer Augen gepaart ist, , die anderen unterwerfen sich etwas, was sie nicht verstehen, wissen aber auch nicht, wo sie suchen sollen. .
Und sie haben alle Recht und das haben sie gemeinsam, aber wie sagt man so schön: Der Ton macht die Musik! .... und Realität ist eine Floskel. Und Floskel ist ein Wort.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Ach herrlich, daß sich die Menschen immer noch so aufregen können, wie seinerzeit Voltaire und Nietzsche, so voller Haß und Selbstzweifel .... Oder dann doch Selbsthaß und Zweifel? Was man nicht so alles aus einem Wort machen kann ..... aber lassen wir das.
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29.04.2008, 19:38
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Administrator und Foreneugeniker
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Registriert seit: 19.06.2006
Ort: Mainhattan
Beiträge: 1.357
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Zitat:
Zitat von Sentinel
Ach, herrlich.
Die einen möchten "ihm" an die Gurgel und wissen nicht, wo sie suchen sollen, geschweige denn was, weil ihr Horizont mit der Sichtweite ihrer Augen gepaart ist, , die anderen unterwerfen sich etwas, was sie nicht verstehen, wissen aber auch nicht, wo sie suchen sollen. .
Und sie haben alle Recht und das haben sie gemeinsam, aber wie sagt man so schön: Der Ton macht die Musik! .... und Realität ist eine Floskel. Und Floskel ist ein Wort.
Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
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Wie wahr...
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„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“
Edward L. Bernays (* 1891 † 1995) „Vater der Public Relations“, Auszug aus dem ersten Kapitel „Organising Chaos“ des Buches Propaganda.
"Es bedarf heutzutage eines mutigen Mannes,um furchtlos die Wahrheit zu sprechen, denn selbst das bedeutet persönliches Risiko und Kosten. Das Gesetz verbietet es nämlich, die Wahrheit zu sagen, außer unter Zwang, bei Gericht und unter Strafandrohung wegen Meineids. Wurden öffentlich und gedruckt Lügen über dich erzählt, bist du machtlos, um deinem Ehrabschneider den Mund zu stopfen, außer du bist wohlhabend; nenne Tatsachen, und du wirst ein Verleumder; hüte deine Zunge bei einer Ungerechtigkeit, die in deiner Gegenwart begangen wird und deine Freunde werden dich als ihresgleichen ansehen - als ihren Verbündeten. Seine ehrliche Meinung zu äußern ist unmöglich geworden in diesem, unseren Zyklus."
- Helena Blavatsky: Collected Writings, XI:188
Beste Grüße an unsere Freunde von der Antifa und vielen Dank für die zahlreiche, bundesweite Werbung für infokrieg.tv auf Euren lustigen Seiten, die, wenn sie auch in Ihren Aussagen und Behauptungen grenzdebil anmuten und unhaltbar sind, jeden Tag viele Leser zu uns bringen!!!
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29.04.2008, 19:41
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Gesperrt
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Registriert seit: 16.08.2007
Beiträge: 6.876
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Nett das verspricht ein lebhafter Thread zu werden
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29.04.2008, 19:43
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 252
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Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Nett das verspricht ein lebhafter Thread zu werden
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Religion, Gott, Glaube das ist immer ein heißes Thema...Aber Sentinel und Newworld haben sehr schön geschrieben, worin ich auch einigen Passagen zustimmen kann
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Die Augen sind die Spiegel der Seele...
Wir sind alle göttliche Wesen, nur erkennen es die meisten noch nicht...
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29.04.2008, 20:01
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Moderator
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Registriert seit: 04.09.2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.310
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Zitat:
Zitat von inFECT
Ich bin mein eigener Gott!
Reine Zeitverschwendung an Götter zu glauben oder Märchenbücher wie die Bibel zu lesen. Der Glaube an sich selber ist viel wichtiger und wertvoller.
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Genau so sieht´s aus. Der Glaube an Gott ist einfach eine Illusion, genau wie
- der Glaube die offzielle Version von 9/11
- der Glaube an die Demokratie
- der Glaube an die Pressefreiheit
- der Glaube an die Redefreiheit
- der Glaube an die Freiheit
- der Glaube, das Staatsführer nur Gutes wollen für das Volk
- der Glaube, das Macht nicht zum Grössenwahn führt
- der Glaube an den internationalen Terrorismus
- der Glaube an das Gute im Menschen
- der Glaube an die EU, die alles zum besseren verändern wird
ich kann nur jedem raten, wie mein Vorgänger schon absolut richtig erkannt hat, Ihr selbst seid Euer eigen Schicksal Schmid, und nicht irgendein höheres Wesen. Nur Ihr allein habt es in der Hand etwas aus Eurem Leben zu machen, und es so erträglich wie nur irgend möglich zu gestalten.
ergänzend erwähnt :
Wenn Ihr mal richtig in Not seid und plötzlich kein Dach mehr über dem Kopf habt, dann erwartet bloss nicht, dass Ihr im Haus Gottes Unterschlupf gewährt bekommt, nicht einmal für EINE Nacht. Ausser ein paar dusseligen Reden vom Dorfpfarrer kann man nicht erwarten dort Hilfe zu bekommen, ausser dem Ratschlag gleich das nächste Obdachlosenasyl aufzusuchen. Diese Pfaffen sind nämlich froh wenn sie Menschen in Not vom Hals haben.
Oh man, dieses Thema bringt mich total in Schwung, und ich merke der OP hat mich an einem richtig wunden Punkt erwischt.
Ich habe mal mit meinem Dorfpfarrer versucht während des (nicht abgeschlossenen, weil vorher ausgestiegen, weil ich diesen nonsens nicht mehr ertragen konnte) Konfirmantenunterrichts darüber zu diskutieren, wieso ich an Gott glauben sollte, obwohl uns doch jeden Tag die Welt ein Bild einer gottlosen Gemeinschaft vermittelt ?
Die Antwort war : " Herr X, es geht nicht darum an ein Wesen als solches zu glauben, dass über uns wacht, sondern darum, innerlich (im Geiste) den Weg zum Herrn zu finden. Das geht nur, wenn man sich von jeglicher Schuld und Sünde rein wäscht, und den Weg zu Gott auch zulässt. Nur wer den Glauben lebt, wird vom Herr´n empfangen und behütet".
Danach war ich weg, und meine Konfirmation ein netter Versuch, der kläglich gescheitert ist.
Und wenn ich nun aufgrund meines nicht vorhandenen Glaubens an Gott in die Hölle komme, und mir, aus den bekannten Gründen, sein Himmelstor verschlossen bleibt, dann muss ich wohl an die Höllenpforte anklopfen wie´s mir immer wieder erzählt wurde.
Wenn ich sowas schon höre, dann klingt das wie eine Erpressung - entweder du Glaubst an Gott oder Du landest in der Hölle, lol. Ja, genau .
Ich hoffe, ich beleidige niemanden von den gottesfürchtigen INFOKRIEGERN, denn das ist nicht meine Absicht, sondern nur meine Meinung.
Ich kann mir keinen einzigen Weg zu Gott auch nur ansatzweise vorstellen. Zwar heisst es immer wieder, "...Sag niemals Nie", aber nach momentanen Stand meines Seins, fallen mir auf Anhieb mehr als ein Dutzend Alternativen ein, an die ich mich zuerst wende, wenn ich einmal nicht mehr weiter weiss, angefangen bei mir selbst.
Irgendwo habe ich einmal gehört, GOTT sind wir selbst, aber wahrscheinlich habe ich mich da wohl vehört, oder etwas missverstanden haben, naja .
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29.04.2008, 20:15
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
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Hallo Leute,
ich persönlich bin zwar konfessionslos aber kein Atheist. Daher befasse ich mich nicht mit der Frage, ob Gott oder nicht Gott, denn das Gottesbild selbst ist schon äußerst fragwürdig, vor allem deshalb, weil in der Bibel und auch im Koran steht: Du sollst dir von Gott kein Bild machen.
Würde man sich kein Bild machen von Gott, so könnte man damit auch keine Politik machen. So einfach sehe ich das.
Nun sind aber die Jahrhunderte und Jahrtausende vergangen,
manche sind etwas gescheiter geworden,
und ein ganz kluger Kopf hat einmal zu sagen gewagt:
Die Natur selbst ist Gott
(Schopenhauer)
Eine Aussage, die außerdem eigentlich kein Bild von Gott vermittelt, sondern eher so gedeutet werden kann, daß man die Naturgesetze als die Gesetze Gottes auslegen könnte.
Und dieser Aussage stelle ich nun eine Aussage einer berühmten Theologin, die mit Ratzinger die Schulbank gedrückt hat, gegenüber:
Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.
(Uta Ranke-Heinemann, Theologin)
Mehr von Uta Ranke Heinemann:
http://www.meinhard.privat.t-online....n_Kondome.html
Und ich persönlich möchte meine Gottesfürchtigkeit noch mit diesem Zitat zum Ausdruck bringen:
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, nicht selbst zu existieren braucht.
Charles Baudelaire, französischer Poet (1821-1867)
freundliche Grüße
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29.04.2008, 21:09
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Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 15.03.2008
Beiträge: 62
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Ich glaube an etwas, das ich als "Lebensenergie" bezeichnen möchte. Oder auch nur als Energie.
Ich war lange Zeit Atheist, geboren in ein System (DDR) in dem Religiosität die Ausnahme darstellte. Eine Randerscheinung, die belächelt, wenn nicht sogar gemobbt wurde.
In meiner Jugend beschäftigte ich mich ein Wenig mit dem, was ich als Okkultismus bezeichnen würde, d.h. ich las diverse Bücher unterschiedlichster Ausprägung. Mein jugendliches Interesse für das Thema verschwand aber so schnell, wie es gekommen war. Lange Jahre spielte "Spirituelles" für mich keine Rolle; etablierte Religionsgemeinschaften wurden von mir abgelehnt - das ist, denke ich, auch heute noch der Fall, wenn ich auch sicher toleranter geworden bin.
Jedoch hatte ich eine, für mich eindrucksvolle, spirituelle Erfahrung mit der eingangs erwähnten "(Lebens)energie". Es ist mittlerweile bestimmt 4 Jahre her. Ich zeichnete gerade einen Entwurf für ein Bild, das nach wie vor nicht realisiert wurde (zu viel Demut?), und das unter dem Arbeitstitel "Mutter Erde" läuft. Mir fehlen leider die Worte um das, was in mir vorging adäquat zu beschreiben, jedoch spürte ich mich mit allem verbunden und spürte eine Energie mich (und alles andere) durchdringen, die ich als unbeschreiblich bezeichnen muss.
Mir kamen dabei auch Tränen der Freude und ich war quasi nicht von dieser Welt - oder eben gerade und zum ersten Mal bewusst und vollständig (vielleicht fühlt man sich ja so ähnlich als Kleinkind, keine Ahnung).
Mich hat die Sache jedenfalls nachhaltig beeinflusst. Aber eins weiß ich: Religion braucht man (ich) dazu nicht. Und der Begriff "Gott" geht mir nach wie vor schwer über die Lippen - zu negativ belegt für mich.
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29.04.2008, 21:11
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 06.04.2007
Ort: uffn Planet Erde
Beiträge: 461
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Mr. RFID mich mit Bush und den Globalisten zu vergleichen ist ja wohl sinnnlos , weil es sooo viel ehrliche esoteriker gibt, obwhol die esoteriker gerne als spinner verunglimpft werden ... ist mir aber egal ......
ich bin eher naturwissenschaflich orientiert und sehe die dinge wie sie sind
und von daher gibt es 2 dimensionen die materielle eben und die geistige
ebene die für uns unsichtbar ist , und glaub mir ich habe genügend erfahrung mit der geistigen ebene gehabt und verrückte dinge erlebt die ich im esoterik-forum auch schon geschrieben habe
( http://www.esoterikforum.at/forum/member.php?u=28201
>> ein paar mal .und für mich gibt es keinerlei zweifel mehr dass es die geistige dimension gibt ......
und zu deiner frage wo man hinkommt wenn man stirbt........ man wird eben wieder zu einem geist und erfährt einiges mehr über sich, was für aufgaben man gehabt hat und ob man sie gemeistert hat, denn ich glaube
an schicksal und nicht an zufaelle .....denn man bekommt situationen vorgesetzt die man meistern sollte. aber diese sachen kann man alles
in anderen foren nachlesen . die sind schon bestens bekannt .
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29.04.2008, 21:42
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 2.537
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Im esoterikforum habe ich mich auch schon herumgetrieben.
( http://www.esoterikforum.at/forum/member.php?u=19818
Bei uns in Bayern sagt man jedenfalls Grüß Gott, daher kommt mir der Begriff Gott ziemlich leicht über die Lippen, und das ist meines Erachtens nicht das Problem. Das Problem sind unsere Pfaffen, die das Unterste zuoberst kehren.
So schützet also unseren Papst, daß es nicht wirklich so kommt, wie es gewisse Prophezeiungen sagen. Denn dort wird behauptet, es kommt der Tag, da sieht man ihn fliehen über meterhohe Leichenberge.
Vatikan: 33 Gardisten schwören
33 Rekruten der Schweizergarde werden am 6. Mai im Vatikan ihren Diensteid auf den Papst abgelegen. Sie schwören, Benedikt XVI. und seinen rechtmäßigen Nachfolgern „treu, redlich und ehrenhaft zu dienen“ –gegebenenfalls unter Einsatz des eigenen Lebens......
http://www.oecumene.radiovaticana.or...o.asp?c=202323
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