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20.07.2007, 01:28
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Registriert seit: 21.03.2007
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Zitat:
Zitat von Thor
Zitat:
Zitat von Clemens
Kann ja sein das Popper aus strategischen Überlegungen anderen suggerieren will das es die EINE nicht Wahrheit gibt.
Ich nehme mir die Freiheit mich von derartigen Thesen nicht verblöden zu lassen.
Natürlich gibt es eine Wahrheit: Entweder waren die Amis auf dem Mond oder nicht.
Ich gehe soweit zu behaupten das die EINE Wahrheit mit GOTT gleichgesetzt werden kann, bzw. ursprünglich damit gleichgesetzt wurde. Glaube der von der EINEN Wahrheit abweicht ist ABERGLAUBE oder Irrglaube, irriger Glaube..
Die Verleugnung der EINEN Wahrheit führt zum Despotismus. Menschen die nicht mehr an die Wahrheit glauben sind beliebig manipulierbar. Man kann ihnen jederzeit irgendwas anderes als Wahrheit verkaufen oder einreden.
Genau das ist das Ziel von Leuten die die Existenz der Wahrheit bestreiten
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O, je, Du scheinst keine Ahnung zu haben, dass diese Vorstellung von der EINEN Wahrheit selbst von einem Teil der Modernen Naturwissenschaft widerlegt worden ist: von der Quantenphysik! Kennst Du die Unschärferelation oder das berühmte Doppelspaltexperiment?
Demnach entsteht "Wahrheit" erst durch die Beobachtung. Bei nur EINER Wahrheit kann eine Energie nach unserer Logik entweder eine Welle sein ODER als Teilchen bestehen. Nur bei einem Aufbau des Experimentes zeigt sich als Ergebnis dass diese Energie eine teilchenlose Welle ist beim anderen aber nur aus Teilchen( Photonen) besteht. Es gibt also hier schon mal 2 sich ausschliessende "Wahrheiten", oder besser diese Wahrheiten entstehen erst durch die Beobachtung. Sicher gibst es so was wie "Wahrheit", aber diese ist relativ und vom Standpunkt der Beobachtung abhängig. Sicher gibt es in unserer Makroskopischen Welt bei bestimmten Zusammenhängen immer nur eine, Wahrheit, denn so ist diese definiert und macht so etwas wie polizeiliche Ermittlung erst möglich. Diese Wahrheiten sind aber NICHT universiell sondern jeweils auf eine konkrete Situation gebunden, eine absolute universielle Wahrheit gibt es also nicht und diese (Konstruktion) gar mit "Gott" gleichzusetzten scheint mir als einer DER großen verhängnisvollen (patriarchialischen) Irrtümer der 3 großen Religionen aus Nahost incl. dem dem Atheismus. Die Vorstellung die absolute Wahrheit gepachtet zu haben, führt zu Intoleranz die in der gezielten Massenvernichtung von Andersgläubigen endet, wie wie es ja an diesen Religionen gesehen haben , Kreuzzüge, Inquisition und so weiter.
Gruß, Thor
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Richtig: "Wahrheit" ensteht erst durch die Beobachtung.
Aber: Wenn zwei das gleiche beobachten, sehen beide das Gleich, beide können also nur zum gleichen Schluss kommen.
Das hat erstmal überhaupt nichts mit religiösen Dogmen zu tun. Wenn der Vatikan behauptet das die Erde eine Scheibe ist, ist das eine Lüge und eben keine WAHRHEIT. Wer es glaubt irrt.
Die These das die Erde eine Erde eine Scheibe ist hat der Vatikan damals übrigends nicht verbreitet weil sie es nicht besser wussten sondern weil verhindert werden sollte dass Seefahrer nach Südamerika segeln und sich das Gold der Inkas abhohlen. Der Vatikan hat also bewusst die UnWAHRheit, einen Irrglauben, Lügen verbreitet. Das tut er heute immer wieder... tatsächlich gibt es nämlich auf keinen Unterschied zwischen Schöpfer und Schöpfung.. die Auferstehung des Fleisches findet tatsächlich NUR mit EIGENEN Kinder statt... usw...
Ich behaupte das die ersten Menschen die eine Vorstellung von GOTT entwickelt haben mit GOTT die "echte" Wahrheit meinten. Religiöse Glaubens-Dogmen haben damit nicht mehr viel zu tun.
Zitat:
Sicher gibst es so was wie "Wahrheit", aber diese ist relativ und vom Standpunkt der Beobachtung abhängig.
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Was hier mit " relativ und vom Standpunkt" gemeint ist, ist vermutlich die subjektive "Wirklichkeit".
Die die subjektive "Wirklichkeit", die im Gehirn des Beobachtes entsteht hängt sehr stark von der Kontitionierung, von der Art der WAHRnehmung des Gehirns ab.
Es gibt einen Text aus dem Jahr 1897. Da geht es um die Weltherrschaft und die Verblödung, die Ablenkung der "Intelligenz" dadurch dass diese zum abstrakten philosopieren ohne Realitätsbezug angeleitet wird.
Genau das mach Soylent, genau aus diesem Grund werden absolut unnütze Thesen wie die der Falsifizierbarkeit entworfen.
Anschließend wird der Menschheit suggeriert das Falsifizierbarkeit irgendwas mit Wissenschaft zu tun hat und das Wissenschaft immer Recht hat und alles besser weiß.
Das ist eine bewusst geplante Strategie der Massenmanipulation. Ein anderer Teil dieser Strategie ist die Umwertung der Werte und Begriffe, bzw. die Reduzierungs dessen was ursprünglich mit Bestimmten Begriffen gemeint war.
Durch die gezielte, geplante Umwertungen und Reduzierung dessen was mit Begriffen assoziiert wird, wird das Denkvermögen, die Erkenntnis der echten Wahrheit eingeschränkt.
Rückverblödung ist das Ziel.
Der kleinste gemeinsame Nenner der Menscheit ist DIE Wahrheit (nicht irgendeine subjektive Wirklichkeit), die Logik und die Menschenrechte, die sich auf Kants kategorischen Imperativ komprimieren lassen.
Wird davon abgewichen führt das zur Zerstörung der Kommunikation. Auch das ist geplant.
Fremde Sprache im eigenen Land, zerstreu alle Zweifel dan Deinem Verstand.... Fehlfarben hat das mal gesungen...
Das eingeschränkte Bewusstsein führt dann genau dazu:
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Coleman schreibt
http://coleman300.com/view_300.htm
das die Nazis damals ihr neustes Militärflugzeug mitten auf der Weltausstellung in Paris vor den Engländern "versteckt" haben sollen. Die englischen Geheimdienste haben überall gesucht, nur nicht auf der Weltausstellung!
WAHRnehmung hat was damit zu tun die WAHRheit zu erkennen und eben nicht auf religiöse Dogmen und dumm-dreiste Lügen hereinzufallen oder völlig abwegige Diskussionen zur Falsifizierbarkeit von Theorien zu führen.
Wer solche "wissenschftlichen" Diskussionen führt wird die Wahrheit, die Ziele von Verschwörungen NIE erkennen.
Die nächste Frrage die sich bei derartigem Denken stellt wäre: Was wird als Beweis eine Weltverschwörung anerkannt?
Die Zeugenaussagen von Coleman? http://coleman300.com/view_300.htm
Evt. lügt der ja?
PS:
Die These das sich Teilchen allein durch Beobachtung ändern wird längst nicht von allen Wissenschaftlern geteilt...
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20.07.2007, 01:37
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Moderator
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Der berühmte Wissenschaftsphilosoph Karl Popper schrieb einmal, dass der Darwinismus im Grunde keine wissenschaftliche Theorie ist, weil natürliche Selektion eine für alle Zwecke verwendbare Erklärung beinhaltet, die alles erklären kann und daher nichts erklärt. Popper rückte von dieser Position ab, nachdem er mit empörten Protesten seitens
der Darwinisten überhäuft wurde, doch seine Haltung war mehr als gerechtfertigt. Er schrieb dazu in seiner Selbstverteidigung: »Einige der größten Darwinisten unserer Zeit formulieren die Theorie selbst so, dass sie auf eine Tautologie hinausläuft. Diese besagt, dass diejenigen
Organismen, welche die meisten Nachkommen hinterlassen, die meisten Nachkommen hinterlassen.«
Popper drückte das Wesentliche in einem wunderbaren Aphorismus aus: »Die falsche Sicht der Wissenschaft verrät sich in dem Verlangen, richtig zu sein.« In einigen Fällen entspringt dieses Verlangen dem Stolz eines Entdeckers, der eine Theorie mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kunstgriffen verteidigt, weil sein berufliches Ansehen auf dem Spiel steht.
siehe co2-lüge.
Popper schlug das Falsifikationskriterium als Möglichkeit zur Unterscheidung
von Wissenschaft und anderen Arten intellektuellen Strebens
vor, wobei er zu Letzteren Pseudowissenschaft und Metaphysik zählte. Diese Begriffe haben zu einiger Verwirrung geführt, weil wir in der Alltagssprache »Wissenschaft« als das Studium eines besonderen Sachgebiets, wie z.B. der Physik oder Biologie, bezeichnen – Themen, die im Gegensatz zu (sagen wir) Geschichte oder Literatur stehen. Poppers Logik lässt erkennen, dass der wissenschaftliche Status einer Theorie weniger von ihrer Thematik als vielmehr von der Haltung ihrer Anhänger gegenüber Kritik abhängt. Ein Physiker oder Biologe mag dogmatisch sein oder Ausflüchte suchen und daher methodisch unwissenschaftlich, während ein Historiker oder Literaturkritiker die Auswirkungen einer These vielleicht so klar darlegt, dass es leicht ist, Beispiele zur Widerlegung zu finden. Wissenschaftliche Methodologie ist überall dort vorhanden, wo Theorien empirisch genau geprüft werden,
während sie dort fehlt, wo die Praxis darin besteht, die Theorie lieber zu schützen, als sie zu testen. »Metaphysik« – ein Allgemeinbegriff, mit dem Popper alle Theorien bezeichnete, die sich empirisch nicht überprüfen lassen – ist ebenfalls eine verwirrende Kategorie. Nach Annahme vieler Leser wollte Popper damit sicher sagen, dass Metaphysik gleichbedeutend mit Unsinn ist. Das war die Ansicht einer modernen philosophischen Richtung, die als »logischer Positivismus« bezeichnet wird und womit man Popper manchmal unkorrekterweise in Verbindung brachte. Die logischen Positivisten
versuchten, alles Denken nach wissenschaftlichen Kriterien zu beurteilen. Zu diesem Zweck klassifizierten sie Aussagen nur in dem Maße als bedeutungsvoll, wie diese bestätigt werden konnten. Eine nicht überprüfbare Aussage – wie »Ehebruch ist unmoralisch« – wäre entweder
warme Luft oder nur ein Ausdruck persönlichen Geschmacks.
Wie verhält es sich mit dem Darwinismus, wenn wir die Praktiken der Darwinisten anhand der Maximen Poppers beurteilen? Darwin erkannte relativ offen an, dass das Beweismaterial in wichtigen Beziehungen
nur schwer mit seiner Theorie zu vereinbaren sei. Letztendlich begegnete er aber jeder Schwierigkeit mit einer rhetorischen Lösung. Er bezeichnete Die Entstehung der Arten als »eine lange Beweisführung,
«57 wobei das Hauptargument war, dass die These der gemeinsamen
Abstammung von ihrer Logik her so anziehend wäre, dass eine genaue empirische Überprüfung nicht erforderlich sei. Er schlug keine gewagten experimentellen Untersuchungen vor, so dass seine Wissenschaft
von vornherein in die falsche Richtung ging. Darwin selbst führte
die Tradition ein, den Fossilbericht wegzuerklären, die Zuchtwahl ohne Anerkennung ihrer Grenzen als Bestätigung anzuführen und den entscheidenden Unterschied zwischen geringfügigen Variationen und bedeutenden neuen Entwicklungen zu verwischen. Das zentrale darwinistische Konzept, das später dann als »Tatsache der Evolution« – als Abstammung mit Modifikation – bezeichnet wurde,
war somit von vornherein davor geschützt, empirisch überprüft zu werden. Darwin hat immerhin einige wichtige Fragen offen gelassen, wozu die relative Bedeutung der natürlichen Selektion als Wandlungsmechanismus
gehört. Die daraus resultierenden Auseinandersetzungen
über den Evolutionsprozess, die bis heute anhalten, lenkten die Aufmerksamkeit von der Tatsache ab, dass das entscheidende zentrale Konzept zum Dogma geworden war. Das zentrale Konzept ist deshalb äußerst wichtig, weil es keine wirkliche Unterscheidung zwischen der »Tatsache der Evolution« und Darwins Theorie gibt. Wenn wir postulieren, dass die diskontinuierlich auftretenden Gruppen der organischen Welt miteinander verbunden waren, weil sie in ferner Vergangenheit gemeinsame Vorfahren hatten, sagen wir damit viel über den Prozess, in dessen Verlauf die Vorfahren eine neue Gestalt annahmen und neue Organe entwickelten. Vorfahren
bringen Nachkommen durch den gleichen Fortpflanzungsprozess zur Welt, den wir heute beobachten – und das über Jahrmillionen hinweg. Gleiches bringt Gleiches hervor. Daher kann dieser Prozess bedeutende Umwandlungen nur dadurch hervorbringen, dass die kleinen
Unterschiede, welche die Nachkommen gegenüber ihren Eltern aufweisen, angehäuft werden.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
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20.07.2007, 04:50
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Am Anfang war die Verschwörung. Einzelne Moleküle schlossen sich zu Gruppen zusammen, um die Ressourcen des Planeten besser auszubeuten. Wann genau sich die ersten Kohlenstoffverbindungen dazu entschlossen, wie sie dabei vorgingen und wie lange es dauerte, bis sie erfolgreich waren, kann die Wissenschaft bisher nicht vollständig rekonstruieren - sicher ist nur, dass vor etwa 3,5 Milliarden Jahren das Ergebnis dieser molekularen Verschwörung erscheint: fortpflanzungsfähige Einzeller ... Bakterien ... Leben! Und sicher scheint auch, dass es dabei konspirativ zuging. (Mathias Brökers)
Schon Heinz Erhardt sagte:
"Das Leben entspringt auf alle Fälle aus einer Zelle. Nur manchmal endet's auch bei Strolchen in einer solchen."
Ich habe mal eine Sendung im Fernseher gesehen. Da wurde erläutert dass auch heute noch unter bestimmten Bedingungen Leben aus dem NICHTS entsteht.
Diese Bedingungen wurden (gemäß meiner Erinnerung) so beschrieben:
Fecht und warm, der passende Raum z.B. am Stand zwischen Sandkörnern, der passende ph-Werte des Wassers und Aminosäuren die z.B. (angeblich "wissenschaftlich" nachgewiesen) über Kometen zur Erde kommen.
Unter diesen grob beschriebenen Bedingungen sollen sich aus dem NICHTS auch heute noch immer wieder Zellen bilden die sich plötzlich teilen, sich vermehren.
Rassismus, Eutanasie, Auschwitz und Eugenik... sind die Folge des Darwinismus. Dazu gibt es hier einen interessanten Text.
http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken_profamilia.php
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21.07.2007, 04:36
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21.07.2007, 11:09
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Infokrieger
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Zitat:
Wie das Beispiel mit dem Stein, der überall hin fliegen könnte... Wenn die These falsch konstruiert ist und sie nicht mal hyptethisch widerlegt werden kann, dann wird man permanent darin bestätigt die Welt richtig gesehen zu haben und merkt nicht mal, dass man einer solch fehlerhaften, weil unmöglich widerlegbaren, These anhängt.
Deshalb ist mir der Punkt so wichtig.
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Sehe ich auch so. Deshalb sind diese Fragen so wichtig. Für mich besonders um 'noch einal inne zu halten' und zu überlegen. Außerdem helfen die Antworten aus dieser Diskussion sehr in Gesprächen mit Leuten, die der Grand Verschwörung skeptisch gegenüber stehen.
Es ist gerade wichtig unsere Überlegungen auf das z.T. hohe geistige Neveau deser Diskussion zu bringen, denn nur so bekommt man auch andere Leute ins Boot, die einen sonst als 'Stammtischpolemiker' abstempeln. Das hat nämlich nicht immer etwas mit der Faktenlage zu tun. Es ist eben auch die ART UND WEISE wie man diskutiert, die entscheidet, ob man Erfolg hat oder nicht.
@Soylent
Um das ganze auch für andere Leser übersichtlicher zu machen könntest Du doch sozusagen als Resümee noch mal Deine 3 Hauptfragen auflisten und die aus Deiner Sicht wichtigsten Antworten darauf einfügen.
Es sei denn es wird noch weiter diskutiert...
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STOP "1984" !!!!
"Wer die Wahrheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd."
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16.08.2007, 01:04
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Zitat:
Zitat von JediKnight
Zitat:
Wie das Beispiel mit dem Stein, der überall hin fliegen könnte... Wenn die These falsch konstruiert ist und sie nicht mal hyptethisch widerlegt werden kann, dann wird man permanent darin bestätigt die Welt richtig gesehen zu haben und merkt nicht mal, dass man einer solch fehlerhaften, weil unmöglich widerlegbaren, These anhängt.
Deshalb ist mir der Punkt so wichtig.
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Sehe ich auch so. Deshalb sind diese Fragen so wichtig. Für mich besonders um 'noch einal inne zu halten' und zu überlegen. Außerdem helfen die Antworten aus dieser Diskussion sehr in Gesprächen mit Leuten, die der Grand Verschwörung skeptisch gegenüber stehen.
Es ist gerade wichtig unsere Überlegungen auf das z.T. hohe geistige Neveau deser Diskussion zu bringen, denn nur so bekommt man auch andere Leute ins Boot, die einen sonst als 'Stammtischpolemiker' abstempeln. Das hat nämlich nicht immer etwas mit der Faktenlage zu tun. Es ist eben auch die ART UND WEISE wie man diskutiert, die entscheidet, ob man Erfolg hat oder nicht.
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Danke... wirklich! Wenigstens einer, der verstanden hat, worum es mir ging und warum der Punkt so wichtig ist.
Wenn ich mir die Argumente bei aristo zu Popper und der Evolutionstheorie durchlese, dann müßte Aristo dem Falsifikationsbegriff doch zustimmen - oder täusche ich mich da?
Die Begründung mit der Popper den Darwinismus als unwissenschaftlich deklariert ist genau derjenige, dass sie nicht falsifizierbar ist, weil man eben ALLES erklären kann - egal was für eine Lebewesen entsteht.
Insofern müßte auch aristo den Sinn der Diskussion hier begriffen haben.
Dennoch ein paar kurze Worte an Clemens, den einzigen hier, der sich nicht bemüht hat das Argument zu verstehen, sondern nur wild dagegen geredet hat (und aus meiner Sicht ohne nachzudenken, so nach dem Motto: Hauptsache dagegen).
Clemens, du solltest aufpassen nicht immer nur Dinge zu behaupten, sondern auch mit einem Argument zu begründen.
Mir drängt sich nämlich der Verdacht auf, dass du gar nicht begriffen hast, worum es hier geht und es auch gar nicht wissen willst, weil der Popper`sche Falsifikationsbegriff sowieso unsinnig sei. Mag sein, daß das so ist - aber warum ist er so unsinnig?
Aber um diese Frage beantworten zu können, sollte man sich wenigstens die Mühe machen zu klären, was das eigentlich bedeutet.
Im übrigen bist du mir noch eine Antwort schuldig zum Thema Existenzialismus... Wenn jemand behauptet er habe von etwas Ahnung, dann macht es keinen Sinn, sich so aus der Affäre zu ziehen.
Zitat:
Zitat von JediKnight
Um das ganze auch für andere Leser übersichtlicher zu machen könntest Du doch sozusagen als Resümee noch mal Deine 3 Hauptfragen auflisten und die aus Deiner Sicht wichtigsten Antworten darauf einfügen.
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Aber sicher doch...
Meine drei Fragen hießen:
(1) Ist eine "andere Wissenschaft" notwendige Bedingung für die Realisierung einer Grand-Verschwörung (gerade weil die "normale Wissenschaft an der Komplexität der Gesellschaft scheitert)?
(3) Schließt ein Akteurs- und Interessenbasierter Erklärungsversuch die Existenz einer Grand-Verschwörung aus oder sind beide miteinander vereinbar?
(meiner Meinung nach, ja, das eine schließt das andere aus)
Ich nehme diese beiden Fragen mal zusammen dran, weil sich die Antworten ergänzen.
Nein, es ist keine "andere Wissenschaft" notwendig, um trotz der Komplexität der Gesellschaft einen gewissen Grad an Steuerbarkeit aufrecht erhalten zu können. Auch wenn die Sozialwissenschaften recht schlechte Prognose liefern, so scheint es aber möglich (und damit komme ich zu Frage 3) gesellschaftliche Strukturen so zu konstruieren, daß sich eine Vielzahl von Individuen entsprechend verhält. Auf diese Weise scheint es möglich (wie es die CIA ja auch praktiziert hat) bestimmte Akteuren bestimmte Interessen als ihre eigenen unterzujubeln (also: Unterwanderung einer Organisation) um entweder DURCH diese Organisation selbst tätig zu sein oder durch Schaffung von Strukturen eine Vielzahl von Individuen vom eigentlich entscheidendem Geschehen abzulenken (wie ein Zauberer)...
Also:
(1) Nein, man braucht keine "andere Wissenschaft"
(3) Weil man Strukturen schaffen kann, die das Verhalten bestimmter Gruppen berechenbar machen - damit nicht zwangsläufig kontrollierbar, auch wenn das z.T. möglich ist
Zur Frage 2, dem Falsifikationsproblem:
(2) Unter welchen (nicht zwangsläufig wahren) Bedingungen, muss die Grand-Verschwörung zurückgewiesen werden?
Die Grand-Verschwörung ist falsifizierbar, wenn
(a) die Verschwörer ihre Geheimnistuerei aufgeben und alles offen Preis geben.
Mit Punkt (a) ist die Grand-Verschwörung aber nur dann widerlegt, wenn die Offenlegung der Grand-Verschwörung zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Vollendung (ihr Totalitarismus) noch abwendbar ist. Nur dann ist die Verschwörung bzw. die Geheimnistuerei ja auch notwendig.
Wenn die Notwendigkeit zur Geheimnistuerei wegfällt (nach Tag X, an dem nahezu alles kontrolliert werden kann), eben weil sowieso kaum einer was dagegen unternehmen kann, dann wird die These der Grand-Verschwörung wohl nicht als falsch zurückgewiesen. Ganz im Gegenteil.
(b)
Zitat:
Zitat von JediKnight
Dass jeder Mensch zum Wohle des anderen handeln würde. D.h. eine Gesellschaft in der man nicht für sich, sondern für die Arterhaltung und das Wohl der Spezies/Art lebt. Auch unter diesem Kriterium wäre eine Großverschwörung undenkbar, denn diese lässt sich nicht mit einem Sinn für das echte Wohlergehen der eigenen Spezies und Art vereinbaren.
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Ja, das hat mir wirklich gut gefallen.
Sicherlich ist der Mensch AUCH egoistisch, aber eben nicht NUR, sondern AUCH altruistisch - wie eben dieses Forum oder wikipedia (nun ja, der neue Beitrag von euch, weckt da Zweifel...)
Nun ist aber eben der Egoismus durch die Strukuren des Kapitalismus mehr oder weniger anerzogen, zumindest kann man sagen, dass der Kapitalismus egoistisches Verhalten fördert.
Damit wäre man wieder bei Frage 3, den Strukturen... der Kapitalismus als Struktur, die egoistisches Verhalten fördert.
Mir gefällt diese Idee deshalb so gut, weil sie nicht nur rein theoretisch die Grand-Verschwörung falsifiziert, sondern weil sie Hoffnung in sich trägt, den Menschen unter anderen strukturellen Bedingungen anders zu erziehen... das ist nun sehr idealistisch, aber auch wenn es unmöglich umsetzbar wäre, so bleibt es vorstellbar und damit ein geeignetes Falsifikationskriterium.
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28.08.2007, 18:59
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Benutzer
Infokrieger
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Beiträge: 55
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puhhhh.... Ich habe mir gerade diesen gesamte Thread durchgelesen. Jetzt brummt mir ein wenig der Schädel.
Zugute heißen muss man dieser Diskusion, das ihr ein hohes Niveau innewohnt. Bis auf kleine Aussetzer bei Soylent und Clemens hat es viel Spaß gemacht den gesamten Beitrag zu lesen.
Ich muss gestehen das mir diverse Sachen etwas zu hoch waren. Popper war mir bis gerade kein Begriff und die Kernaussagen seiner These haben sich mir auch nicht wirklich eröffnet.... egal.
@ Soylent: Wenn ich das ganze hier richtig verstanden hab(was ich fast nicht mehr glaube), versuchst du mit deinen Fragen eine Art Instrument oder Formel zu finden. Ein Werkzeug das es dir ermöglicht alle Geschehnisse, Ereignisse, Informationen usw. die dich erreichen, sofort als teil der Verschwörung oder als Zufall zu Klassifizieren. Halt eine Art Schablone die du auf alles legen kannst und sofort erkennbar wird ob es WAHR oder LÜGE ist. Sehe ich das richtig?
Noch etwas anderes: Ich stelle immer wieder fest das auch wir dazu neigen, die "Elite der Elite" immernoch in eine Art Götterstatus zu erheben. Ich selbst neige ja immer wieder dazu mir zu Denken, vielleicht verfügen diese Leute ja wirklich über geheimes Wissen bzw. die "andere Wissenschaft". Aber kommen wir mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück: es sind Menschen, stinknormale Menschen wie du und ich. Mit dem einzigen Unterschied das sie die Söhne und Töchter mächtiger Familien sind. Um das etwas besser zu verstehen muss man sich doch nur die Geschichte Amerikas ansehen. Die mächtigsten Männer Amerikas entspringen den Familien, die bei der Besiedlung Amerikas die größten Verbrecher waren.
Sicherlich verfügen diese Menschen über Wissen das uns nicht zugänglich ist. Der begriff Kompartimentierung entspringt ja keinen Fantasie Roman. Dieses Wissen jedoch als "andere Wissenschaft" oder sogar "okkultes Wissen" zu bezeichnen ist, denke ich, gänzlich falsch. Illuminaten, Skulls and bones etc. dienen doch nur als Basis oder Kulisse, um Leute wie uns in die irre zu führen.
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IN ZEITEN UNIVERSELLER TÄUSCHUNG, IST DAS AUSSPRECHEN VON WAHRHEIT EIN REVOLUTIONÄRER AKT. George Orwell
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08.09.2007, 00:54
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Moderator
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Das Spiel der Wissenschaft hat grundsätzlich kein Ende. Wer eines Tages beschließt, die wissenschaftlichen Sätze nicht weiter zu überprüfen, sondern sie etwa als endgültig verifiziert zu betrachten, der tritt aus dem Spiel aus.
Alle Theorien sind Hypothesen; alle können umgestoßen werden.
Wir können uns nie absolute Sicherheit verschaffen, daß unsere Theorie nicht hinfällig ist.
Keine bestimmte Theorie kann als absolut sicher betrachtet werden; jede, auch die am besten bewährte, kann unter Umständen wieder problematisch werden. Keine wissenschaftliche Theorie ist sakrosankt.
Die erreichten Sätze und Theorien gewähren nicht die Sicherheit (oder auch nur einen hohen Grad von “Wahrscheinlichkeit” im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung), die man von ihnen aufgrund magischer Vorstellungen von der Wissenschaft und vom Wissenschaftler erwarten würde.
Wenn jemand eine wissenschaftliche Theorie aufstellt, dann soll er, wie Einstein, die Frage beantworten: “Unter welchen Bedingungen würde ich zugeben, daß meine Theorie falsch ist?”
Als ich jedoch…versuchsweise die Idee der Falsifizierbarkeit (oder Prüfbarkeit oder Widerlegbarkeit) einer Theorie als Abgrenzungskriterium einführte, entdeckte ich sehr bald, daß jede Theorie sich gegen Kritik “immunisieren” läßt… Wenn wir derartige Immunisierungen zulassen, dann wird jede Theorie unfalsifizierbar.
Karl Popper
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08.09.2007, 16:27
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Ich kenne und besitze dieses Buch und besitze es seit einigen Jahren.
Mein Fazit dazu:
Trotz mehrerer Anläufe ist es mir bisher nicht gelungen, dieses Buch zu Ende zu lesen. Ich hänge seit Jahren immer nich im 2/3-Bereich fest, weil es nach meiner Auffassung zwar interessant ist, aber dermaßen langatmig geschrieben ist, dass man annehmen muss, dass der Autor pardout eine Seitenquote erfüllen wollte. Aber der Beitrag hier erinnert mich daran, dass ich ja eigentlich damit mal fertig werden wollte
Zu der allgemeinen Frage, vom Anfang, ob eine weltweite Verschwörung überhaupt möglich wäre ...
Das kann ich definitiv nur mit einem JA beantworten.
Eine weltweite Verschwörung ist dann möglich, wenn sie ihre Wurzeln in den Bereichen hat, die die einzelnen Bestandteile und Länder dieser Welt zusammenführen.
Grundsätzlich geht das über die Wirtschaft. Die Globalisierung und Gleichschaltung der Wirtschaft ist ein wesentlicher, wenn nicht sogar der Beitrag dazu. Weltumspannende Konzerne, die die Welt mit ihren Produkten beherrschen, die Konkurrenten vernichten, schlucken, deren Patente klauen sind nur ein Beispiel.
Das zweite Teil im Puzzle ist das Weltwährungssystem, dass sich immer noch am Dollar orientiert, obwohl dieser mehr als fertig ist. Die gesamte Welt ist gezwungen, sich an einer einzigen Währung zu orientieren ... und, die Weltwirtschaft richtet sich danach.
Das dritte Teil ist die politische Ebene. Die wird in den Länderverbünden UNO, Europäische Gemeinschaft etc. immer mehr vereinheitlich uund auf ein Ziel eingeschworen. Kleinere Länder, die nicht mitziehen, haben auch keine wirtschaftliche Macht und ohne wirtschaftliche Macht auch keine militärische.
Und dann kommen wir zum 4. Teil des Puzzles: Das Militär.
Militäreinsätze erfolgen nicht mehr binational in kriegerischen Auseinandersetzungen, sondern über UNO-Mandate, NATO-Mandate oder auch schon über die EU in Ländern, in denen diese Militärs nix zu suchen haben, mit dem Ziel, die Wirtschaft dieser Länder oder ihre natürlichen Ressourcen zu plündern und für die Weltherrschenden zu sichern. Wer sich sträubt und auf Souveränität pocht, wie Irak, Iran, Nordkorea wird kleingebombt, boykottiert oder auf andere Art zur Aufgabe gezwungen.
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15.09.2007, 23:07
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zur eiglt frage des threads und zu der generell häufig gestellten frage ob und wie solch eine verschwörung überhaupt möglich wäre (hören viele von uns sicher viel zu oft) hab ich mal einige antworten rausgesucht aus diesem artikel:
http://www.cassiopaea.org/cass/polit...obaczewski.htm
Zitat:
(...)
Psychopaths make their way by conning people into doing things for them; obtaining money for them, prestige, power, or even standing up for them when others try to expose them. But that is their claim to fame. That’s what they do. And they do it very well. What’s more, the job is very easy because most people are gullible with an unshakable belief in the inherent goodness of man which, I should add, has been programmed into normal people by psychopaths.
Returning to the work of Lobaczewski, he next gives us the most important clues as to how and why a truly global conspiracy can and does exist on our planet though it certainly isn’t a conspiracy in the normally accepted sense of the word. You could even say that such conspiracies arise simply as a natural result of the un-bridgeable divide between normal people and deviants. In a certain sense, understanding the view the psychopath has of “normal people,” that they are “other” and even “foreign,” helps us to realize how such conspiracies can be so “secret” - though that is not the precise word we would like to use. Even if different ponerological groups are opposed to each other, they will still exclude "normal people" from their confidences. It is only the "normal" people who have been induced into their webs that provide the "leaks." Lobaczewski describes it in the following way:
In any society in this world, psychopathic individuals and some of the other deviants create a ponerogenically active network of common collusions, partially estranged from the community of normal people. Some inspirational role of the essential psychopathy in this network also appears to be a common phenomenon.
They are aware of being different as they obtain their life experience and become familiar with different ways of fighting for their goals. Their world is forever divided into “us and them” - their world with its own laws and customs and that other foreign world full of presumptuous ideas and customs in light of which they are condemned morally.
Their “sense of honor” bids them cheat and revile that other human world and its values. In contradiction to the customs of normal people, they feel non-fulfillment of their promises or obligations is customary behavior.
They also learn how their personalities can have traumatizing effects on the personalities of those normal people, and how to take advantage of this root of terror for purposes of reaching their goals.
This dichotomy of worlds is permanent and does not disappear even if they succeed in realizing their dreams of gaining power over the society of normal people. This proves that the separation is biologically conditioned.
In such people a dream emerges like some youthful Utopia of a “happy” world and a social system which would not reject them or force them to submit to laws and customs whose meaning is incomprehensible to them. They dream of a world in which their simple and radical way of experiencing and perceiving reality [i.e. lying, cheating, destroying, using others, etc] would dominate, where they would, of course, be assured safety and prosperity. Those “others” - different, but also more technically skillful - should be put to work to achieve this goal. “We,” after all, will create a new government, one of justice [for psychopaths]. They are prepared to fight and suffer for the sake of such a brave new world, and also of course, to inflict suffering upon others. Such a vision justifies killing people whose suffering does not move them to compassion because “they” are not quite conspecific.
And there it is. Lobaczewski has said outright that psychopaths - from a certain perspective - are a different type of human being, a type that is aware of its difference from childhood. Put this together with his statement that such individuals recognize their own kind, and consider normal people as completely “other,” and we can begin to understand why and how conspiracies can and do exist among such individuals. They collect together, with similar worldviews, like fat floating on a bowl of soup. When one of them begins to rant, others like them - or those with brain damage that makes them susceptible - “rally round the flag,” so to say. And what's more, they know this and know how it works.
Speaking of networks, we need to take a closer look at how psychopaths affect other human beings whom they use to create the basis for their rule in macro-social dynamics. This highlights the fact that the lack of psychological knowledge among the general public, not to mention the general neurosis of most people, make them vulnerable to such predators.
(...)
But we have already noted the reason: the American way of life has optimized the survival of psychopathy and in a world of psychopaths, those who are not genetic psychopaths, are induced to behave like psychopaths simply to survive. When the rules are set up to make a society “adaptive” to psychopathy, it makes sociopaths of everyone. As a consequence, a very large number of Americans are effective sociopaths. (Here we use “sociopath” as a designation of those individuals who are not genetic psychopaths.)
And so, we have George Bush and the Fourth Reich calculating how much they can get away with by looking at the history of the reactions of the American people to cheating.
There aren’t any because the system is adaptive to psychopathy. In other words, Americans support Bush and his agenda because most of them are effectively like him. But that is not because they are all born that way. It is because psychopathy is required to survive in the competitive, capitalist U.S. Society.
As a society gets larger and more competitive, individuals become more anonymous and more Machiavellian. Social stratification and segregation leads to feelings of inferiority, pessimism and depression among the have-nots, promoting the use of “cheating strategies” in life that then make the environment more adaptive for psychopathy in general because those who are suffering will respond positively to any sign of change, even if they don’t realize that the change is being proposed by those who will actually make their lives worse.
Psychopathic behavior among non-genetic psychopaths could be viewed as a functional method of obtaining desirable resources, increasing an individual’s status in a local group, and even a means of providing stimulation that socially and financially successful people find in acceptable physical and intellectual challenges.
(...)
Consider all of the foregoing information now in relation to the 9/11 attacks and the fact that so many Americans find it almost impossible to believe that their government officials would wantonly sacrifice the lives of its citizens to further their personal agendas. More importantly, consider the fact that your government knows how you think only too well. In fact, they have CREATED your thinking processes!
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mehr infos und videos dazu hab ich im bücherthread gepostet, ausserdem noch:
http://www.cassiopaea.com/cassiopaea/psychopath.htm
http://www.cassiopaea.com/cassiopaea/psychopath_2.htm
http://www.cassiopaea.com/cassiopaea/innerpsycho.htm
usw usw, die seite ist voll von informativen artikeln!
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