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17.11.2008, 18:40
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von Technoman
und es gibt noch ein grund warum so viel im tv ist, weil die elite , medien die menschen auf echte aliens darauf vorbereiten will, sie werden definitv sich bald zeigen öffentlich .als endgültiger beweis sozusagen
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Bevor ich nicht mit einem Alien auf ein Bier war, bezweifle ich seine Echtheit. Die Chancen stehen gut, dass kein Alien dahintersteckt, wenn sich irgendetwas "zeigen" sollte.
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Haltet die Welt an, ich steig aus!
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17.11.2008, 19:54
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Zitat:
Zitat von Polarfox
Ich fand' die Sendung garnicht schlecht. Hier kurz warum:
- Das war die erste Sendung im deutschen Fernsehen, in der das Thema nicht gänzlich verrissen, verlacht, mit Elvis-Lebt vermischt, oder sonstwie lächerlich gemacht worden ist. Das Thema wurde ( für eine mainstream Sendung ) recht objektiv diskutiert, und es kamen sehr viele glaubwürdige Zeugen zu Wort.
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Sehe ich ganz genauso.
Das Einzige, was sich die Sendung hätte sparen können war Nina Hagen.
Sie hat sich dort so unmöglich aufgeführt, dass man fast glauben könnte, G.W.Bush hätte sie persönlich bezahlt, um dieses Thema lächerlich zu machen.
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17.11.2008, 20:20
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Also bei der Hagen hab ich mir auch gedacht die ist auf Drogen.
Mental mutiert die irgendwie zum Säugling zurück. Wie ein kleines Kind Geräusche gemacht etc ..
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17.11.2008, 20:43
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Trotz meiner vorherigen Posts ist Nina Hagen die einzige Person, der ich zutraue ein Alien zu sein, kaum zu glauben, dass die Evolution sowas hervorgebracht haben soll.
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17.11.2008, 20:43
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17.11.2008, 22:32
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Hab mir das Forum von Pro/ mal angesehen, das ist alles voller Threads gegen diese Sendung, vielleicht ändert das was...
Ach was schreib ich da für den Unsinn, das ändert leider wie immer garnichts, schade.
Der Grossteil der Leute die sich beschwert haben, wird trotzdem das nächste Mal einschalten. Kenne sogar jemanden persönlich, der ständig über solche Sendungen meckert, aber immer wieder sowas ansieht. Wenn man dann sagt, er soll sich den Mist einfach nicht mehr ansehen, bekommt man Antworten wie " Nie wieder" oder "Ganz genau". Das hält dann wenns gut geht bis zum Mittagesen.
Man könnte glauben, die Leute wollen verarscht werden.
Irgendwie macht mir das Angst. Was besseres kann denen da oben garnicht passieren.
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17.11.2008, 23:27
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Zitat:
Zitat von goingroque
Was besseres kann denen da oben garnicht passieren.
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"Die da oben" haben Panik ohne Ende, dass die Menschheit von Außerirdischen erfährt. Damit wäre erst einmal die römisch-katholische Kirche am Ende und diejenigen, die es geschafft haben, einen Keil zwischen die Menschheit zu treiben, um sie ordentlich auszubeuten.
Das Spiel zwischen "Gut und Böse" müsste neu geschrieben werden, denn dann empfindet sich die Menschheit als ein Ganzes.
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18.11.2008, 00:47
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Zitat:
Zitat von Petra Raab
Zitat:
Zitat von goingroque
Was besseres kann denen da oben garnicht passieren.
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"Die da oben" haben Panik ohne Ende, dass die Menschheit von Außerirdischen erfährt. Damit wäre erst einmal die römisch-katholische Kirche am Ende und diejenigen, die es geschafft haben, einen Keil zwischen die Menschheit zu treiben, um sie ordentlich auszubeuten.
Das Spiel zwischen "Gut und Böse" müsste neu geschrieben werden, denn dann empfindet sich die Menschheit als ein Ganzes.
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Das bezog sich auf den Umstand, dass die Menschen anscheinend gerne belogen werden.
Ich muss nochmal nachfrage, weil es mir nicht klar ist, meinst du Ausserirdische allgemein, oder speziell hier auf der Erde.
Zu Letzterem habe ich ja bereits etwas geschrieben.
Im allgemeinen Fall stimme ich bedingt zu, dass es sicher nicht förderlich für die Ziele der Mächtigen ist, wenn hier eine Form der Kontrolle und Manipulation wegbricht. Da aber ein Plan B sicher schon in der Schublade liegt, auch wenn dieser nicht so effektiv sein sollte, da der Glaube an einen oder mehrere Götter in vielen Kulturen tief verwurzelt, und ideal dazu geeignet ist, den Menschen in Ketten zu legen, mache ich mir da wenig Hoffnung, dass es wirklich etwas ändern würde.
Man muss sich die Geschichte nur ansehen, jedesmal, wenn sich die Menschen gegen die Knechschaft erhoben haben, wurde kurz danach ein neues System eingeführt, dass sie unterworfen hat, und einige male nur noch schlimmer war, als das Vorrangegange. Auch wenn es nicht immer sofort sichbar war, das es eine neue Art der Unterwerfung ist.
Wir dachten auch, dass wir nach der Nazizeit frei waren...
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18.11.2008, 14:32
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Zitat:
Zitat von goingroque
Ich muss nochmal nachfrage, weil es mir nicht klar ist, meinst du Ausserirdische allgemein, oder speziell hier auf der Erde.
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Bei "Allgemein", wüssten wir ja nicht, dass sie existieren, wäre also auch keine Gefahr um weiter manipulieren zu können. Nein, ich meine schon die Erfahrungen der Menschen hier mit Außerirdischen auf der Erde und diese sind nicht Wenige.
Zitat:
Zitat von goingroque
Wir dachten auch, dass wir nach der Nazizeit frei waren...
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Es wird besser, wenn die Ressourcen gerecht geteilt werden, denn dann
fällt auch die Machteinflußnahme geringer aus.
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18.11.2008, 16:05
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Fernsehen tue ich nicht aber an Ausserirdische glaube ich.
Doch warum sollten sie Kontakt aufnehmen?
Wenn sie so weit entwickelt sind das sie die Entfernung zu uns überbrücken können sind wir für sie primitive Wilde. Das heisst sie beobachten uns und nehmen Kontakt auf, wenn wir eine ausreichende technologische und vorallem soziale Entwickelung erreicht haben oder wir sind Beute.
Im ersten Fall werden wir nicht merken das sie da sind, im 2. Fall würden wir es mehr merken als uns lieb ist.
Und die Antwort auf die Frage wieso überwiegend Hinterwälder vom Arsch der Welt entführt worden sein wollen und dabei immer von Analsonden traktiert worden sein sollen überlasse ich lieber Psychologen.
Über die Show, die ich nicht gesehen habe, wage ich mit denoch ein Urteil zu bilden: Scharlatanerie, neoliberaler Schwachsinn, Gehirnwäsche und Volksverdummung, halt das wofür Pro 7 sonst auch steht.
Dafür hier nochmal ein Text zum Thema "Aliens" (Naja nicht ganz, hier wird Alien als aussenstehender Beobachter gebraucht):
Zitat:
Le Monde diplomatique, November 2005
TINA und die Aliens
von Hartmut Rosa
Stellen wir uns einmal vor, ein Raumschiff voll neugieriger
Aliens ueberfloege die Erde. Da sie die Relativitaet der
kosmischen Zeit ausnuetzten, koennten sie die verschiedenen
Kulturen und Lebensformen, die diese Erde in den letzten
Jahrtausenden bevoelkert haben, nacheinander in den Blick
nehmen. Sie floegen dabei von einer Kulturgemeinschaft oder
Lebensform zur naechsten, von "Lebensinsel zu Lebensinsel".
Das ware ein interessantes Schauspiel. Sie bekaemen
Lebensformen zu sehen, die bitterarm sind und einen
unbarmherzjgen Kampf ums nackte Ueberleben fuehren. Andere
haetten vielleicht Nahrung und Behausung im Ueberfluss
verfuegten aber (gerade deswegen?) kaum ueber technische oder
kulturelle Errungenschaften. Wieder andere haetten gegen
schreckliche Krankheiten zu kaempfen. Oder gegen uebermaechtige
aeussere Feinde. Manche waren auch von inneren Konflikten und
vielleicht Buergerkriegen gekennzeichnet.
Auf fast allen Inseln, so steht zu vermuten, gaebe es
identifizierbare Quellen menschlichen und sozialen Leidens,
unter denen der Mangel an individueller Handlungs- und
Entscheidungsfreiheit nicht die geringste waere.
Nehmen wir weiter an, auch unser spaetmoderne westliche
Lebensform waere eine solche Insel, ueber die die Aliens
staunend hinwegfloegen. Hier gerieten sie ins Gruebeln: Die
Menschen sehen ungluecklich aus. Sie wirken gehetzt. 25 Prozent
von ihnen haben die absoluten Grenzen ihrer Belastungsfaehigkeit
erreicht. Praktisch alle klagen ueber Stress und Zeitnot.
Depressionserkrankungen als Reaktion auf Ueberforderungsgefuehle
nehmen zu.
Dabei verkuenden ihre Fuehrer, die goldenen Zeiten seien
vorbei - der Wettbewerb muesse haerter werden, viele materielle,
kulturelle und soziale Errungenschaften der Vergangenheit koenne
man sich nicht mehr leisten.
Da es sich zweifellos um eine sehr entwickelte Kulturform
handelt, wuerden die Aliens vielleicht versuchen, mit uns
Kontakt aufzunehmen. Worunter die Menschen denn so litten? "Wir
haben keine Arbeit" oder "Wir haben Angst, die Arbeit zu
verlieren" waere gewiss eine haeufige Antwort.
Ihr habt keine Arbeit?! Die Aliens waeren verwirrt: Wenn die
da unten keine anderen Sorgen haben ... Vielleicht ist ihnen den
ganzen Tag langweilig, weil es nichts zu tun gibt? Doch nein:
Unsere Wirtschaft muss um jeden Preis wachsen, wuerden sie von
den Fuehrern jener Gruppen, die "Parteien" heissen und die
Meinungsfuehrerschaft innehaben, zu hoeren kriegen.
Das verstuenden die Aliens. Ihr meint, eure Wirtschaft muss
wachsen, weil ihr nicht genug Nahrung, Haeuser, Autos, Computer,
Fernseher oder Buecher habt?! Nein, nein, bekaemen sie zur
Antwort. Die Wirtschaft muss wachsen, weil wir sonst keine
Arbeit haben. Das Problem ist, dass wir mehr produzieren
muessen, und zwar mit weniger Leuten, obwohl wir schon alles
haben, was wir brauchen. Weil wir sonst keine Arbeit mehr haben.
Arbeit gaebe es eigentlich genug - wir muessten dringend unsere
Strassen reparieren, unsere Umwelt pflegen, unsere Alten und
Kranken angemessen versorgen - , aber wir koennen uns das alles
nicht mehr leisten, weil die anderen Laender, mit denen wir im
Wettbewerb stehen, sich dies auch nicht mehr leisten. Versteht
ihr das nicht?!
Aber die Aliens verstuenden nicht. Also, wurde ihr
Chefanalytiker anheben, ihr wollt uns sagen, dass ihr alle
Maschinen der Welt habt, um alle eure materiellen Probleme zu
loesen, dass ihr keine toedlichen Krankheiten, keine
nennenswerten Kriege und genug intellektuelles Potenzial habt,
um eure materielle und kulturelle Reproduktion spielend
aufrechtzuerhalten, dass ihr gesunde Mitbuerger habt, die jene
Maschinen bedienen und alle Arbeit nicht nur erledigen koennen,
sondern auch wollen, dass ihr aber schrecklich und immer
staerker leidet, weil ihr nicht in der Lage seid, Arbeit und
Gueter zu verteilen? So ist es!, wurden wir antworten.
Die Aliens wuerden uns auslachen: Dann aendert doch euer
System! Wir aber wuerden aufheulen: Das geht nicht! TINA! There
Is No Alternative!, hat schon Margaret Thatcher gewusst. Alle
Laender der Erde, von zwei kleinen, inselartigen Gebilden
abgesehen, denen es noch schlechter geht als uns, haben es
eingesehen, alle Universitaeten, alle Zeitungen und
Fernsehsender, alle Wirtschaftsexperten predigen es: Die
Wirtschaft muss wachsen, es gibt keine Alternative!
Wann, wuerden die Aliens entgeistert fragen, ist eure
Wirtschaft leistungfaehig genug, dass sie aufhoeren kann zu
wachsen; wann ist der Wettbewerb so hart, dass ihres zufrieden
seid und euch anderen Dingen des Lebens zuwenden koennt?
Kleinlaut mussten wir eingestehen: Einen solchen Endpunkt gibt
es nicht. Die Wirtschaft wird immer weiterwachsen, als
Selbstzweck, nicht um ein grosses Ziel zu verwirklichen. Bis in
alle Ewigkeit. Fredric Jameson, kein Alien, sondern
amerikanischer Literaturwissenschaftler, bemerkt, das
Erstaunlichste an unserem Zeitalter sei es, dass wir uns
wesentlich leichter das Ende der Welt ausmalen koennten als eine
Alternative zum herrschenden wirtschaftlichen und politischen
System. Das Einzige, was uns als Gegenmodell einfaellt, ist die
stalinistische Planwirtschaft. Und die wollen wir nicht.
Jetzt wuerden die Aliens nicht mehr lachen. Sie wuerden den
Kopf schuetteln und davonfliegen. Denen ist nicht mehr zu
helfen. Die sind uebergeschnappt. Kollektiver Wahnsinn ...
Hartmut Rosa lehrt Soziologie an der Friedrich Schiller-
Universitaet Jena.
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