Der Kampf gegen die Windmühlen
Ich verfolge mit großer Aufmerksamkeit die weitere Entwicklung von infokrieg.
Besonders die Vorträge bzgl. des Finanzwesen und dessen Irrfahrt vom Virtuellen Geld zum Virtuellen Geld usw.
infokrieg hat sich der Mammutaufgabe gestellt, diese Informationen zu verbreiten.
Das ganze hingt genau an einem Problem:
Auch der Film griff in die Geschichte zurück: Es gab fast immer eine "Herrschergesellschaft" (Könige, Adel usw.). Nachdem diese gestürzt worden sind, kamen wieder andere bis zu dem heutigen Punkt (Banker).
Warum sollte sich das in unsere Zeit ändern?
Das entscheidende Problem ist doch das interesse: Wen interessiert die Realität??
Wie auch in dem Interview richtig erwähnt: Die Nachrichten bringen 10 Minuten über Sport und 2 Minute über das Geld geschehen.
Mit Information hat das glaube ich wenig zu tun. Die Informationen sind da, nur interessiert es schlicht weg niemanden. Es ist spannender Männer zuzuschauen die einem Ball hinterherrennen als sich über Geldmengen M1, M2 usw. aufklären zu lassen.
Ich hoffe sehr dass diese Leute in diesem Land ein weiteres Mal über den Tellerand schauen und das infokrieg wirklich etwas bewirkt.
Vielleicht kommt es im Übertragenen Sinn zu so etwas wie "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!" damit es auch der letzte versteht. (Ob der Satz von Marie Antoinette jetzt stimmt oder nicht ist hier unwichtig).
Ich für meinen Teil versuche da, wo ich Einfluss nehmen kann, dass Bewustssein für solche Dinge zu schärfen.
Auf jeden Fall meine Hochachtung für das Unternehmen infokrieg.
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Wir sind das Volk
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