ich seh gerade auf "phoenix" eine diskussionsrunde mit bankern und anderem "gezücht". sehr interessant dabei ist für mich die anwesenheit eines kleinunternehmers aus gammesfeld.
er führt dort als eine kleine raiffeisenbank für die ca. 500 einwohner seiner kleinstadt. diese genossenschaftsbank besitzt keinen computer, keinen geldautomat und ist somit auch nicht "verbunden" mit dem großbankkapital. spekulationsgeschäfte jeglicher art lehnt er ab.
paar links gefunden:
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE27...~Scontent.html
http://www.zeit.de/2001/07/200107_ge...b.xml?page=all
http://www.inwo.de/modules.php?op=mo...42fa7cd1a74476
offenbar ein sehr guter mensch, welcher sowohl den kapitalismus, als auch den kommunismus anprangert. in der gesprächsrunde warnte er deutlich vor der gier des geldes. leider merkte man in der diskussion sehr schnell, das er natürlich in die lächerliche ecke gedrängt wurde.
ich finde diesen menschen hochinteressant , er führt dieses kreditinstitut unter streng moralischen gesichtspunkten...
ja, es gibt sie wohl doch noch- gute banker. oder nein, denn herr vogt hat betont: er sei kein bankdirektor! er hält es mit brecht, wenn er zitiert:„Was ist schon ein Bankdirektor gegen einen Bankräuber?“
leider kann nur ein gammesfelder mitglied in dieser bank werden
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