Verhalten von Alex Jones am 02.06.2008

[grill]

naja in einem punkt muss ich euch recht geben , die alex jones seite ist sehr kommerziell auf gebaut "kaufe meine videos hier " dort werbung , dort nen spenden ding , noch mehr werbe banner

das ist mir schon direkt beim ersten besuch aufgefallen

ich mein , bisher habe ich volles vertraunen in alex jones , immerhin hat er grosse teile der bewegung in gang gesetz
ich hoffe nicht das er sich kaufen lassen hat , sonst bricht nen stück neu gewonnenes weltbild zusammen

[M@k@veli]

Lan_Zelot hat es passend Formuliert, finde Freunde denen man vertrauen kann. Ich mein wir kennen Alex Jones ja garnicht wir sehn seine Filmchen und ende über den Menschen Alex Jones kann man nicht viel sagen. Nur das was man in seinen Filmen sieht. Ausserdem Anonym sind wir hier so oder so oder kennt hier jemand deinen richtigen Namen geschweige schonmal getroffen oder in Real ausgetauscht? Nein.
Will Alex jetzt auch nicht Diskreminieren aber ein paar Moves die er macht kann man sich nicht so recht erklären. Aber mal davon abgesehn ich denk über jeden Misstrauisch und ich denke das das auch angebracht ist ansonsten sind wir genauso Schaafe inner Herde wie davor.

[D-Style]

Zitat von Matze

Moin D-Style,

könntest du bitte kurz illustrieren, wobei es dabei inhaltlich ging. Danke

Matze

Ich habs verlinkt als mp3, aber wenn dein Englisch mangelt, kann ich dir leider nicht helfen. Seine gesamte Art ist in diesem Interview einfach unter aller Sau. Das muss man sich einfach anhören, egal ob man es versteht oder nicht.

Zitat von Dysnomia

Hält ihn jemand für Gott? Ich halte ihn für einen guten Filmemacher und das war's dann auch. Seine Websites besuche ich kaum...

Nein, aber vor einiger Zeit las ich hier im Forum Kommentare wie "Ich will eure Ikone Alex Jones ja nicht angreifen, aber...." oder "Ich weiß ja wie sehr Alex Jones hier verehrt wird, aber..." und dieser Stuss ging mir auf den Zeiger. Niemand hält ihn für Gott, es wird aber gerne unterstellt, weil alle denken infokrieg=infowars. Wörtlich ja, aber wir sind keine Kopie.

Ich wollte das Thema jetzt nicht Abgleiten lassen zu "Alex gone Mainstream", das ist meiner Meinung nach nicht wahr. Und ja: Klar steht auf der Webseite "Kauft meine Videos", das nennt man Kapitalismus, so ein Infowar finanziert sich nicht nur mit Werbung.
Was die Moneybomb angeht: Zum dritten Mal: Alex Jones hatte damit nichts zu tun, das war nicht seine Idee. Ist das so schwer zu verstehen? Ein Fan hat das ins Leben gerufen. Derselbe der die Ron Paul Moneybomb gestartet hat.
Alles was ich ausdrücken wollte, war: Dieser Hillman war kein Rockefeller oder Rothschild oder einer dieser Massenmörder und Faschisten, sondern ein stinknormaler Doktor aus England. Dass er bei David de Rothschild grob wurde war gerechtfertigt und bei vielen anderen Gästen die die NWO unterstützen, wenn er sie mal selten drauf hat, aber Hillman? Ein alter Greis der nach eigenen Angaben beinah nen Herzkasper hatte wegen dem Interview? Wem musste Alex was beweisen?

[gregor]

Kann mir jemand sagen warum Alex Jones so heftig zu Dr. Mayer Hillman war. Ich meine was war der Hauptgrund das Jones so heftig war? Welcher Standpunkt von Dr. Mayer Hillman ist ihm so aufgestoßen? Leider kann ich nicht gut Englisch (habe es mir angehört). Habe ich das richtig verstanden, das Dr. Mayer Hillmann dafür ist alte Bäume abzuhaken, weil diese die Atmosphäre verschmutzen, oder was hat er da gesagt?

[Waldnymphe]

Hm, ich frag mich manchmal was Ihr von ihm erwartet.
Ja, der Ton schien mir auch recht unangemessen. Wobei ich allerdings auch eingestehen muß, dass ich angesichts der (in Umsetzung begriffenen) Theorien des eingeladenen Herren ebenfalls verbale Krätze kriegen könnte. Da lässt sich der Überwachungsstaat doch ganz protestlos umsetzen – es geht ja um die Umwelt – ein hehres Ziel. Die uninformierten Gutmeinenden sind gelegentlich äußerst gefährlich.
Hillman hörte sich für mich überzeugend an; was heißen soll, dass ich ihm seine Naivität abkaufe.
Ich kann allerdings nicht beurteilen, welche Informationen AJ ansonsten noch vorliegen, und ob es einen guten Grund für die Angriffshaltung gab.

Zu der Stimmung gegen AJ allgemein: Er ist ein Mensch, er ist ein Teil der Aufklärungs-/Widerstandsbewegung. Wer angesichts seiner produzierten Filme etwas anderes annimmt, hat meiner Meinung nach – vereinfacht ausgedrückt – einen Sprung in der Schüssel.
Und mich persönlich macht es recht wütend zu lesen, wie hier ständig an ihm herumgekrittelt wird – und, unter uns, scheint mir das gelegentlich ein wenig wichtigtuerisch. Er geht seinen Weg, er nutzt seine Mittel, er hat seine Meinung. Und dabei baut er genauso viel Bockmist (und das Interview war Bockmist), wie jeder andere auch. Erwartet also bitte nicht von ihm Euren Kampf mit Euren Mitteln und Euren ethischen Ansichten zu kämpfen. Macht selber!

Ich habe mich übrigens mit 50$ und gutem Gewissen an der Moneybomb beteiligt.

@ gregor: Infos zu Hillman Vorhaben/Theorien. Aufgestoßen ist ihm in erster Linie, dass Mr. Hillman den Begriff ‚Steuern’ von sich wies.

http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_carbon_trading
http://www.nachhaltigkeit.info/artik...halte_1125.htm

[Sentinel]

Jones hat imho einen besonderen Hang dazu, seine Wut auf die NWO auf eine einzelne Person zu kanalisieren, also meist seinem momentanen Gesprächspartner.

Sein Verhalten in dem Interview war unter aller Sau. Anstelle von Hillmann hätte ich überhaupt nicht weitergesprochen, sondern mit einem "Fuck you, asshole!" aufgelegt.
Ein derartiges Verhalten von Jones hat nicht die geringsten Vorteile für das "truth- movement", eher noch das Gegenteil. Persönlich mochte ich Jones auch noch nie besonders, was natürlich aber nichts an der Qualität seiner journalistischen Arbeit ändert.

[maik2008]

Naja er hats auch nicht leicht, die Hass Propaganda, die er aushalten muss mittlerweile..

Habs jetzt gehört, war auf Arbeit heut früh, Alex hat Recht.

Der Herr Doktor hat nunmal auf seinem, für Alex falschem Standpunkt beharrt. Und ja es ist eine Steuer, was sonst. Dann immer dieses zweiter Weltkrieg Foodgefasel. Was hat das damit zu tun?

[zardoz]

Ich habe mir eben das hier vielfach als skandalös empfundene Interview angehört und muß gestehen, daß ich die Kritik nur begrenzt teile. Zunächst stimme ich damit überein, daß die Zwischenrufe von AJ unangebracht und bzgl. seines Ziels, Menschen von seiner Position zu überzeugen, kontraproduktiv sind. (Gleichwohl wurde AJ aber auch von seinem Gast mehrfach unterbrochen.) Er ist nunmal ein Hitzkopf, mit allen Vor- und Nachteilen, die das mit sich bringt. Durch einen allzu nüchternen Umgang mit der NWO-Thematik ließe sich so Mancher nur schwer aus seinem "Tiefschlaf" reißen. Wie so oft sollte man da eine gesunde Mitte anstreben. Ich persönlich höre ihm auch wesentlich lieber im bereits ermüdeten Zustand zu, wenn er deutlich ruhiger und m.E. für viele Zuhörer überzeugender zu Werke geht.

Bzgl. des Interviewpartners finde ich nicht, daß er ihn aufgrund seines Alters mit Samthandschuhen anpacken sollte. Dr. Hillman wirkte geistig rege und ist ebenfalls, wenn auch auf subtilere Art, despektierlich mit den geäußerten Ansichten von AJ umgegangen.

Für sog. Klimaskeptiker (sprich: propagandaimmune Menschen, die sich unabhängig informieren) wirkten die Aussagen von Dr. Hillman weitgehend sinnfrei, t.w. schon grotesk und absurd, besonders was die CO2 Steuer angeht, "die ja keine sei". Ich würde mich jedenfalls definitiv nicht wundern, wenn der werte Doktor über die globale Zwangsjacke, die uns über das "Schuld und Sühne" Thema der Klimareligion kollektiv angezogen werden soll, voll im Bilde ist. Schließlich präsentierte er sich für einen Mann seines Formats ein wenig zu naiv und unwissend, was die in Denkfabriken wie dem Club of Rome ersonnenen Motivationen für die indoktrinär propagierte umweltpolitische Regulierung angeht.

Die verständliche endlose Frustration mit diesem Nachplapperer offiziöser klimapolitischer Parteilinien (der sich damit zum Wegbereiter für eine neofeudale Welt macht) wirkte sich also leider denkbar ungünstig auf AJs Überzeugungskraft aus, wie schon bei seinem letztjährigen Interview mit David de Rothschild. Dieser Eindruck scheint sich zu verstärken, wenn man aufgrund von Sprachdefiziten nicht alle Nuancen eines Gesprächs erfasst und sich deshalb naturgemäß mehr darauf beruft, "wie" etwas gesagt wird, statt "was".