Also nach der schweizer Schriftstellerin und Psychologin Alice Miller ist das Gottesbild des Alten Testamentes vor allem das eines rachsüchtigen (Sodom und Gomorra), nachtragenden und misstrauischen Gottes.
Das Alte Testament enhält viel Gewalt, so wie auch diese Zeit sehr gewalttätig war.
In ihren Büchern (z.B. "Das Drama des begabten Kindes", "Am Anfang war Erziehung", etc.) kann man auch erfahren, dass der Missbrauch von Kindern im 19. Jahrhundert quasi noch normal war. Es werden u.a. die Persönlichkeiten Kafkas, Hermann Hesses, Hitlers und die von Christiane F. untersucht.
Hitler hat in seiner Kindheit/Erziehung viel Gewalt erlebt. Nach dem "Anschluss" Österreichs ließ er sein Elternhaus in Braunau(?) einebnen.
Seine Abstammung ist nie geklärt worden. Höchstwahrscheinlich hatte er einen jüdischen Vater. Das wurde schon zu seiner Zeit angenommen. => Hass auf Juden?
Durch die Bücher von Eckhart Tolle (Video bei Youtube z.B. "Eckhart Tolle Einführung" = Die Einführung zu seinem Buch "Jetzt!" oder "Eckhart Tolle Lebensituation") "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" oder "Die neue Erde - Bewußtseinsprung statt Selbstzerstörung" habe ich erst richtig kapiert was die Aussagen von Jesus bedeuten.
Ich werde jetzt einigen überzeugten Christen auf die Füße treten, aber Jesus war praktisch so etwas wie Buddha damals in Palästina.
Er war jemand, der ein höheres Bewußtsein erlangt hatte, vor allem nach seinem 40tägigen Wüstenaufenthalt.
Eckhart Tolle schreibt, dass Bücher wie die Bibel zwar den Weg beschreiben, wie jeder Mensch ein höheres Bewußtsein erlangen kann (kurz gesagt indem man anfängt, seinen Verstand (das Ego) in den Hintergrund zu drängen, ihn nur noch dann einsetzt, wenn er nötig ist und sich ansonsten auf sein "Gefühl" verlässt oder besser auf seine innere Stimme, das Ich, hört), aber diese Bücher durch die vielen Überlieferungen diesen Weg zur Wahrheit mit zu vielen Ausschmückungen, mit zu vielen Metaphern etc. nur noch ganz schwach durchscheinen lassen.
Man soll aufhören sich mit den Erlebnissen der Vergangenheit oder den Problemen in der Zukunft zu beschäftigen sondern sich einfach nur mit dem aktuellen Moment befassen. Vor zehn Jahren und auch übermorgen werden wir uns immer nur im Jetzt befinden, mit dem wir uns arrangieren müssen, auch wenn man natürlich Termine und so etwas wahr nehmen muß. Aber auch da ist man immer nur im Jetzt.
Durch seine Bücher habe ich erst wirklich kapiert was mit dem Satz "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" gemeint ist. Jesus meinte nicht das Reich zwischen Wolke 42 und 45, sondern das Reich, das jeder schon in sich trägt, wenn man nur aufmerksam in sich hineinhört.
Es geht darum, dass die Menschen sich selbst wieder mehr bewußt werden. Anderswo wird das auch als "den inneren Frieden finden" bezeichnet.
Wenn sie sich selber mehr bewußt sind, dann werden sich auch bewußter in dem was sie tun und sie werden sich dann auch bewußt was sie eventuell anderen antun bzw. was ihnen angetan wurde.
"Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun".
Das Äußere, die Welt ist praktisch eine Spiegelung des Inneren. So selbstzerstörerisch wir mit uns selbst, unserem Inneren umgehen, genauso gehen wir mit dieser Welt um (Kriege, Folter, Umweltzerstörung, ...).
Er bezeichnet den momentanen Zustand der meisten Menschen als Geistesgestörtheit, als Irrsinn (Ruanda, Zweiter Weltkrieg, Guantanamo, Holocaust, etc.).
Zusammen mit der Natur ist das Latein des Menschen noch lange nicht am Ende:
Zitat:
"The Dead Sea Valley Permaculture project
December 16th, 2004"
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http://permaculture.org.au/?p=253
Auf der Seite ist auch der Link (rechts oben) zu einem Video über dieses Projekt ("Greening the desert") zu finden.
Die folgende Seite ist eine ausführliche Darstellung :
http://permaculture.org.au/2005/02/0...ht-conditions/
Einer der Zitate des Permakulturlehrers Geoff Lawton lautet: "You can fix all the world's problem in a garden".
Wenn man es schafft ein solch ödes, trockenes, versalzenes Stück Land wieder fruchtbar zu machen, dann kann man die ganze Welt wieder zum Blühen bringen. Es gibt dann keine Kriege um Energie, Wasser oder Lebesmittel mehr.