|
|
| |
|
|
|
02.03.2009, 17:06
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 09.12.2008
Ort: küstennah in Deutschland
Beiträge: 109
|
|
Abwrackprämie
Ich hatte mich schon über den konjunkturpolitischen Unsinn der Abwrackprämie gewundert, aber auf diesem Hintergrund ergibt das vielleicht einen Sinn. Wenn nun alte Autos bewußt und staatlich subventioniert aussortiert werden, kann man sich irgendwann als Autofahrer der Überwachung nicht mehr entziehen.
Letzte Woche, nachdem ich wegen eines Softwarefehlers in einem Motorsteuergerät keine TÜV-Plakette für ein etwas über 3 Jahre altes Auto bekommen habe, habe ich mir vorgenommen, daß mein Nächster ein ganz "Alter" wird, den ich noch selbst reparieren kann und der ohne diesen Schnickschnack auskommt.
Aber die werden wohl irgendwann schwer zu kriegen sein, und dann steht man vor der Entscheidung "anpassen oder abhauen". Da ich den Chip am Körper nie akzeptieren werde, bleibt eigentlich keine Alternative...
__________________
Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense.
|
05.03.2009, 20:45
|
Erfahrener Benutzer
Infokrieger
|
|
Registriert seit: 11.12.2008
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 232
|
|
Zitat:
Zitat von Aktivposten
Ich hatte mich schon über den konjunkturpolitischen Unsinn der Abwrackprämie gewundert, aber auf diesem Hintergrund ergibt das vielleicht einen Sinn. Wenn nun alte Autos bewußt und staatlich subventioniert aussortiert werden, kann man sich irgendwann als Autofahrer der Überwachung nicht mehr entziehen.
Letzte Woche, nachdem ich wegen eines Softwarefehlers in einem Motorsteuergerät keine TÜV-Plakette für ein etwas über 3 Jahre altes Auto bekommen habe, habe ich mir vorgenommen, daß mein Nächster ein ganz "Alter" wird, den ich noch selbst reparieren kann und der ohne diesen Schnickschnack auskommt.
Aber die werden wohl irgendwann schwer zu kriegen sein, und dann steht man vor der Entscheidung "anpassen oder abhauen". Da ich den Chip am Körper nie akzeptieren werde, bleibt eigentlich keine Alternative...
|
Die Frage ist nur, wohin. Und vielmehr noch, WIE haut man ab. Zu Fuß? Und was mag einem passieren, wenn man sich weigert???
Lassen die einen einfach verhungern und verrecken oder kommt man dann in ein modernes Ghetto? Die Zukunft schaut echt düster aus....
Ohne meinen Glauben würd ich abdrehen...
Mensch, @Amazonia, was dieses Thema angeht, kann ich Dir doch tatsächlich mal voll zustimmen.
Das mit dem flüssig RFID wußte ich noch nicht.
Aber die Tatsache, das es Ihn geben wird bzw. gibt, fördert bei mir den Glauben an die absolute und unbestechliche Wahrheit des geschriebenen Wortes Gottes, der Bibel, noch mehr. Super Präzise. Schließlich heißt es da ja auch das "The Mark of the Beast" AUF der Stirn oder AUF der Hand getragen wird, und nicht darunter.
Danke dafür. Aber das ist ein anderes Thema
__________________
Finde die Wahrheit, hab keine Angst.
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!
|
10.03.2009, 21:06
|
|
Ubiquitous Computing
|
10.03.2009, 21:10
|
|
Pervasive Computing
http://de.wikipedia.org/wiki/Pervasive_Computing
Zitat:
Ziel
Pervasive Computing hat das Potenzial, die Gesellschaft nachhaltig zu verändern. Eine gesellschaftliche Debatte auf breiter Basis findet derzeit nicht statt.
Vorangetrieben wird die Entwicklung auch durch die öffentliche Sicherheitsdebatte. Einige Sicherheitsexperten sehen in den wachsenden Kontrollmöglichkeiten jedoch keinen Sicherheitsgewinn.
Anhänger des Pervasive Computing sehen neue Möglichkeiten für Anwender und neue Massenmärkte. Gegner kritisieren die aus ihrer Sicht überstürzte Einführung durch Industrie und Politik.
|
Pervasive Computing = Rechnerdurchdringung
|
10.03.2009, 21:13
|
|
Ambient Intelligence
http://de.wikipedia.org/wiki/Ambient_Intelligence
Zitat:
Es ist verwandt mit dem stärker Hardware-orientierten Ansatz der US-amerikanischen Forschung, Ubiquitous Computing (dt. Rechnerallgegenwart), sowie mit dem Konzept der Industrie, dem Pervasive Computing. Im Rahmen der Innovationsinitiative der deutschen Bundesregierung werden diese Begriffe auch unter Next Generation Media zusammengefasst. Ein spezieller Forschungsbereich ist das so genannte Wearable Computing, das IT-Unterstützung in Arbeitskleidung integrieren möchte. Organic Computing wiederum strebt an, die Komplexität durch Mechanismen der Selbstorganisation beherrschbar zu machen. Ziel der Forschungsanstrengungen soll es sein, Sensoren, Funkmodule und Computerprozessoren massiv zu vernetzen, um so den Alltag zu verbessern. Erste Anwendungsgebiete sind z.B. das intelligente Haus, dessen sämtliche Einrichtungen (Wärme, Küchenmaschinen, Rollläden, etc.) sich mit (mobilen) Computern (PDAs) von überall her bedienen lassen und sich adaptiv auf die Bedürfnisse der Bewohner einstellen, sowie die effizientere Nutzung der Verkehrsinfrastruktur. Sensornetze können zahllose Überwachungsaufgaben übernehmen - zum Nutzen der Menschen (Feuerschutz, Erdbebenfrühwarnung, Verkehrsflusskontrolle) und zum Schaden (Kontrolle, gläserner Bürger).
Die europäische Forschung konzentriert sich dabei auf die Entwicklung von Architekturen und Anwendungen und weniger auf die Entwicklung der technischen Grundbausteine.
Die positive Vision ist, dass die Erweiterung nahezu aller Gegenstände um Kommunikationsfähigkeit und eine gewisse Intelligenz, dazu führt, dass unser Alltag spürbar erleichtert wird und die intelligente Umgebung uns auf natürliche Art und Weise bei Bedarf unterstützt. Das heißt, dass die Nutzung der Computerleistung nicht mehr Aufmerksamkeit erfordert, als die Ausführung anderer alltäglicher Tätigkeiten wie gehen, essen oder lesen.
|
Ambient Intelligence = Umgebungsintelligenz
|
10.03.2009, 21:14
|
Gesperrt
|
|
Registriert seit: 26.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2.660
|
|
Viel schlimmer ist doch der wunsch, sog. "cloud computing" zu verbreiten. Dabei sind auf dem eigenen rechner weder daten noch anwendungen mehr, sondern alles findet irgendwo in einer "cloud" statt...in einer virtuellen wolke auf einem server irgendwo im nirvana...ganz üble sache für mich...
http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing
|
10.03.2009, 21:18
|
|
Internet der Dinge
http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_der_Dinge
Zitat:
Zielsetzung
Das Ziel dieser Entwicklung ist es, dass Objekte mehr Informationen als nur ein Identifikationsmerkmal wie z.B. einen Barcode tragen. Zudem können sie in einem wesentlich größeren Rahmen mit ihrer Umwelt kommunizieren. Diesen intelligenten Objekten soll es möglich sein, selbstständig ihren Prozessablauf zu organisieren. Für Produktion und Handel bedeutet dies, dass z.B. ausgehend von der Fertigung über ein Lager bis hin zur Haustür eines Kunden alle logistischen Schritte frühzeitig festgelegt werden. Diese Prozessbeschreibung wird dann beispielsweise durch ein RFID-Label direkt mit dem Objekt verknüpft. Auf diese Weise können die Objekte unter anderem mit dem Lagersystem und den Komponenten kommunizieren und Transportdienste anfordern. Dies bedingt neben einer genauen Zieladresse auch die Kenntnis über die Position des Objektes. Zudem müssen eventuelle Besonderheiten in Bezug auf den Transport berücksichtigt werden (Kühlkette, Zusammenlagerungsverbote). Ein wichtiger Schritt zu diesem Ziel ist vor allem die Standardisierung der Kommunikation, sodass eine reibungslose Kommunikation der Objekte mit ihrer Umwelt möglich ist.
|
|
|
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:06 Uhr.
Powered by vBulletin® Version 3.8.1 (Deutsch) Copyright ©2000 - 2010, Jelsoft Enterprises Ltd.
|