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  #71  
Alt 03.09.2008, 15:11
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
Das ganz zur Freude von R_F_I_D??!!
Daß es am Mitgefühl mangelt, daran dürfte kein Zweifel bestehen, oder? Was ist das, Mitgefühl? Kann man mit dem Begriff heute nichts mehr anfangen? Vielleicht ist das inzwischen unbekannt, was das bedeuten soll?
Zu sehr vom Christentum besetzt?

Oder weil es einen runterziehen kann? Man stelle sich nur vor, man hätte Mitgefühl mit den Kriegstoten im Irak. Das darf natürlich nicht sein, weil das stört die positive Sichtweise. Schließlich könnte das noch Mitleid werden, oder gar in Selbstmitleid abkippen.

Vielleicht sind auch die Zustände schon länger so schlimm geworden, daß wir glauben, Mitgefühl vergiftet uns?

Für mich heißt das einfach, daß man sich in sein Gegenüber hineindenken kann. Das fördert Mitgefühl. Was geht in meinem Gegenüber vor? Nicht daß das nur Verständnis fördert, sowas kann u. U. lebensrettend sein. Wenn ich zum Beispiel am Gesichtsausdruck meines Feindes sehen kann, was er gleich plant.

Bestenfalls kann sich sowas aber sogar in einem großen Gelächter auflösen, wenn es beiden plötzlich dämmert, welches Mißverständnis vorlag. Bestimmt kennt ihr solche Situationen auch, oder?

Wenn aber mein Gegenüber nur aus Steinbrück, Koch oder Westerwelle usw. bestehen würde, dann würde ich mich auch vergiftet fühlen.

freundliche Grüße
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  #72  
Alt 03.09.2008, 15:18
nofretete1969
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Ich hoffe doch, dass man Mitgefühl nicht extra eruieren muss??

Muss man es schon genaustens aufscheiben, was man darunter versteht, damit ein jeder sich wieder daran erinnert???

Traurige Philosophie

Traurig würde ich es finden, wenn man sein Voirbild nach jenen Menschen ausrichten würde, die diese genannte Eigenschaft nicht in sich vereinen, weil man sieht, dass das Handeln gegen Gefühle von "Erfolg" gekrönt ist.
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  #73  
Alt 03.09.2008, 15:27
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Zitat:
Zitat von nofretete1969
@Default

Ich hoffe doch, dass man Mitgefühl nicht extra eruieren muss??

Muss man es schon genaustens aufscheiben, was man darunter versteht, damit ein jeder sich wieder daran erinnert???

Traurige Philosophie
Ja, gell? Schon ziemlich traurig. Aber man sollte nichts unversucht lassen.

freundliche Grüße
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  #74  
Alt 03.09.2008, 17:49
Amazonia
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Zitat:
Zitat von Default
Daß es am Mitgefühl mangelt, daran dürfte kein Zweifel bestehen, oder? Was ist das, Mitgefühl? Kann man mit dem Begriff heute nichts mehr anfangen? Vielleicht ist das inzwischen unbekannt, was das bedeuten soll?
Zu sehr vom Christentum besetzt?
Mitgefühl ist - etwas nachfühlen können.
Wenn das heute fehlt in manchen Bereichen, liegt das daran, dass wir es nicht kennen, was der andere erlebt.

Wir kennen hier weder den Kriegszustand, noch das Gefühl, wenn einem alles genommen wird.
Wir wissen nicht, wie es ist zu hungern und um sein Überleben zu kämpfen.

Wir können es uns rational vorstellen, jedoch nicht mitfühlen.
Was wir selber nicht gefühlt und erlebt haben, können wir nicht nachempfinden.
Dieses rationale, gedankliche Hineinversetzen wird immer nur annähernd so sein können.

Es wird uns hier nichts anderes übrig bleiben, als selber zu erleben, wie sowas ist. Erst dann werden wir bereit sein, anderen zu helfen und vom Überfluss abzugeben. Ich wünschte es wäre anders, jedoch geht es anscheinend anders nicht.

Zitat:
Muss man es schon genaustens aufscheiben, was man darunter versteht, damit ein jeder sich wieder daran erinnert???
Erinnern ist immer sich etwas erlebtes in die Vorstellung zurück zu holen.
Es kann demnach nicht funktionieren, mit notleidenden Menschen mitzufühlen. Es fehlt die persönliche Erinnerung.
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  #75  
Alt 03.09.2008, 18:05
nofretete1969
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Es stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich lesen muß, dass alles verallgemeinert wird.

Wie kann man immer davon ausgehen, dass alle so sind und etwas nicht nachfühlen können, nur weil sie es nicht erlebt haben??

Es gibt Menschen die sind sehr sensibel und einfühlend, was das sehr gut beschreibt.

Den Scherz, den der jenige fühlt, wenn er bedroht wird, sich in einer bedrohlichen Situation befindet, ist sehr wohl nachzuvollziehen und bedarf nicht einer ähnlicheren Situation.

Menschen in Schubladen zu stecken, und sie so zu charakterisieren, neigt dazu ebenfalls in eine gesteckt zu werden (und viellecht stecken bleiben)

Individualität die Du immer so gerne zitierst.
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  #76  
Alt 03.09.2008, 18:19
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Weil das in der menschlichen Natur liegt.


Nofretete, ich habe gerade von dir gelesen:


Zitat:
Mal angenommen, man kommt ohne Gefühle zur Welt, dann kann man davon ausgehen, das die Person nicht diffenzieren kann.
Das besagt genau das.

Kennst du keinen Schmerz, kannst du ihn nicht nachfühlen.

Kennst du keinen Hunger über Wochen, woher sollst du wissen, wie das ist?
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  #77  
Alt 03.09.2008, 18:23
nofretete1969
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Du möchtest also damit sagen, alle Menschen kommen ohne Gefühle auf die Welt????

Dies trifft sicherlich auf Psychopathen zu, bei den "Normalen" stelle ich diese Aussage aber sehr in Frage.

Subjektive Vorstellung Deinerseits??
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  #78  
Alt 03.09.2008, 18:28
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Wieso sollte ich alle meinen?

Wie kommst du darauf? Ich hab mich klar ausgedrückt.
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  #79  
Alt 03.09.2008, 18:45
nofretete1969
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Dann ist Deine Wortwahl so unglücklich gewählt, dass der Eindruck vermittelt wird, die Menschen zu pauschalisieren.
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  #80  
Alt 03.09.2008, 18:47
Amazonia
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Dann empfehle ich, lesen, vor dem Antworten.

Du kannst ja gerne zitieren, welche unglücklich gewählte Wortwahl das denn sein könnte.
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