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  #91  
Alt 27.04.2009, 01:42
Engel07
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Jetzt habe wir, wie ich denke, ihm nochmal angespornt, die Kuh fliegen zu lassen.

Er würde stark in seinem Ansehen sinken, wenn da jetzt nichts passiert.

So viele Mitstreiter sind schon bereit, für die Sache zu kämpfen
  #92  
Alt 27.04.2009, 07:33
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Wie bereits geschrieben: es ist sehr aufwendig, eine zielgerichtete und erfolgsorietierte Aktion zu den Wahlen ins Leben zu rufen. Zur EUropawahl sind die Würfel ohnehin bereits gefallen. Chance verpasst, hier noch anzutreten und das Konzept dann zur BW weiterzuverfolgen. Und für die BW 09 laufen die Bewerbungen zur Direktkandidatur auch schon. Stichtag: 15. Juni.
Vorgehensweise: siehe
PHP-Code:
http://www.bundestag.de/Blickpunkt/104_Spezial/0703/0703024.htm 
http://fuervolksentscheide.de besteht, ist wählbar und sucht noch Einzelkandidaten für ne Menge Wahlkreise. Backup und Orga vorhanden. Offen für Gutmenschen.

@Engel07: Kommt das von der Wolke Sieben, auf der du schwebst oder dem Jahr deines Erstantritts in diesem Forum? Nice to see you back again, auch wenn darüber die Meinungen sicher auseinandergehen. Aber das war wohl immer so in einem Querdenkerbetrieb.
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Unendliche Liebe ist die einzige Wahrheit - alles andere ist Illusion (D. Icke)

Es gibt nur eine Wahrheit, aber verschiedene Wahrnehmungen. Die Wahrnehmung unterscheidet sich von der Wahrheit durch die Existenz einer unvollständigen Informationsbasis.
  #93  
Alt 27.04.2009, 13:54
Engel07
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@Rolling Stone

Des einen Freud des anderen Leid

Nein ich schwebe nicht auf der Wolke 7 und stehe realistisch mit beiden Beinen im Leben, ganz so wie es sein sollte. Die Vogelperspektive hingegen präsentiert eine völlig neue Sicht der Dinge.

Der Engel verkörpert eine göttliches Wesen, auch als rettender Engel gesehen, Schutzengel, ganz wie Dir beliebt, die Zahl 7 stellt im philosophischen Sinne ein Zahlenwort dar und findet sich verschiedenartig interpretiert, dennoch als eine heilige Zahl.

So back to topic

Ja, in der Tat, viele wichtige Termine sind schon verstrichen und somit unwiederbringlich vertan.

Mich ärgert im Grunde immer wieder, das einige mit guten Ideen aufwarteten und diese dann nicht in die Tat umsetzten. Wie ich an anderer Stelle bereits ausführlich beschrieb, hat sich an meiner Einstellung nichts geändert, vielleicht aus der Tatsache heraus, der Sache nur ein anderes Gesicht zu verpassen, neue Kleider aber die selben menschlichen Begehrlichkeiten innehaben.
Ich verfüge nicht über ausreichend politisches Verständis und mein Engagement hielt sich dahingehend meisst zurück. Mag es daran liegen, das keines der bereits durchgeführten Gesellschaftsformen zufriedenstellende Ergebnisse präsentierten. Meine eigens innewohnende Politikverdrossenheit gepaart mit der Scheu vor alzu öffentlichen Auftritten (vlt. falsche Scharm) sehen in mir keine Person der breiten Masse. Dieses Showbizz überlasse ich lieber den geborenen Rhetorikern und Darstellern großer Persönlichkeiten.

Zitat:
Zitat von aristo Beitrag anzeigen
Und genau darum geht es. Den Kopf hinhalten, aber nicht bei einer Demo.

Ja, die Zeit ist knapp, wer aber glaubt, das man in wenigen Monaten eine
grundlegende Veränderung, die eine Unterstützung von Millionen Menschen
bedarf, herbeiführen kann, ist ein Phantast.

Ich würde mich als idealistischen Optimist mit dem realen Blick für das
Machbare bezeichnen. Mir ist vollkommen klar, das eine "Bewegung" Zeit
braucht. Mir ist aber auch klar, das es keine bessere Gelegenheit gibt,
als die kommende Bundestagswahl um auf eben diese Bewegung hinzuweisen.

Die Idee greift ja viel tiefer.
Da finde ich solche rhetorischen Worthülsen schon viel imposanter und bewegender, als das was ich mit meinem einfachen Wortschatz auszudrücken vermag.

Zitat:
Zitat von aristo Beitrag anzeigen
Danke. Doch dabei will ich es nicht belassen.

Es ist ein "Keimling", der aber schon wächst.

Mühsam aber lohnend, wie ein Löwenzahn der sich durch den Asphalt arbeitet.
Auch hier wieder ein Meisterwerk der Poesie wunderschön zusammengeführt mit atemberaubender Botanik und schöpferischer Kraft.

Genug der reisserischen Possen mit gewürztem Zynismus. Asche über mein Haupt, einen ganzen Kübel bitte

Was am Anfang als eine Geburt eines umsetzbaren Konzeptes diente ist heute ein leeres Gerüst aus Versprechungen und Zugeständnissen, welches durch eine zu lange Anlaufphase (sofer überhaupt) in eine nutzlose Gedankenwerkstadt endete. Irgendwie kommt es mir recht politisch vor, enthalten doch viele Äusserungen genau diese Ansätze, aus denen nichts folgt als ein wunderbares Luftschloss. Auch ich bin diesem Irrtum unterlegen und bestimmt nicht die Einziste (siehe potitische Bühne).

Und jetzt glaube ich nicht mehr an eine kometenhafte Verheißung am öffentlichen Himmel, dass das Leid und die Not so vieler stoppen könnte.
  #94  
Alt 27.04.2009, 14:16
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Na, da würd´s mich doch mal freuen, wenn wir nicht im Weiteren über unrealistische Massnahmen reden. Und so leid mir das für aristo tut, engel 07 hat das mal recht dizidiert verklickert.
Das Problem ist jetzt definitiv die Zeitachse: nahezu unmöglich, in der Kürze der Zeit eine Orga aufzubauen, die sich physisch trifft (net nur im Netz), die Ziele definiert, 299 Kandidaten auf die Bühne bringt die die Ziele wählbar machen und sich nebenher noch eingehend mit dem Wahlrecht und sonstigen Formalismen beschäftigen muß.
Liebe Mitbürger, das funzt nicht!!!

Im Weiteren würde ich mich freuen, wenn endlich mal 10 oder 3 oder wenigstens ein Argument gegen das wählbare Thema einer existenten Wählervereinigung kommen würde. Damit auch ich Schussel erkennen kann, auf welch schwachen Pfad ich mich begeben habe. Na los doch, bringt Argumente gegen http://www.fuervolksentscheide.de. Ich würde gerne wissen, warum ich sinnlos Geld und Zeit verpulvert habe, damit ich mich so richtig ärgern kann und mich frage, warum ich stattdessen nicht 2 Wochen Urlaub gemacht habe oder 5 kg Silber gekauft habe. Also, richtig rangeklotzt - oder herrscht hier zu diesem Thema nur Schweigen im Walde?
Warten hier alle auf den Erlöser oder kriegen wir im Volk selber was gebacken?
Falls Ersteres, R_F_I_D, was sagt die Bibel zu Volksentscheiden?
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  #95  
Alt 27.04.2009, 14:33
Engel07
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Zitat:
Zitat von Rolling Stone Beitrag anzeigen
Na, da würd´s mich doch mal freuen, wenn wir nicht im Weiteren über unrealistische Massnahmen reden. Und so leid mir das für aristo tut, engel 07 hat das mal recht dizidiert verklickert.
Das Problem ist jetzt definitiv die Zeitachse: nahezu unmöglich, in der Kürze der Zeit eine Orga aufzubauen, die sich physisch trifft (net nur im Netz), die Ziele definiert, 299 Kandidaten auf die Bühne bringt die die Ziele wählbar machen und sich nebenher noch eingehend mit dem Wahlrecht und sonstigen Formalismen beschäftigen muß.
Liebe Mitbürger, das funzt nicht!!!

Im Weiteren würde ich mich freuen, wenn endlich mal 10 oder 3 oder wenigstens ein Argument gegen das wählbare Thema einer existenten Wählervereinigung kommen würde. Damit auch ich Schussel erkennen kann, auf welch schwachen Pfad ich mich begeben habe. Na los doch, bringt Argumente gegen http://www.fuervolksentscheide.de. Ich würde gerne wissen, warum ich sinnlos Geld und Zeit verpulvert habe, damit ich mich so richtig ärgern kann und mich frage, warum ich stattdessen nicht 2 Wochen Urlaub gemacht habe oder 5 kg Silber gekauft habe. Also, richtig rangeklotzt - oder herrscht hier zu diesem Thema nur Schweigen im Walde?
Warten hier alle auf den Erlöser oder kriegen wir im Volk selber was gebacken?
Falls Ersteres, R_F_I_D, was sagt die Bibel zu Volksentscheiden?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du nu Argumente dagegen hören möchtest, schließlich hast Du dich der Sache verschrieben. Ich denke, es war die einzigste Möglichkeit für Dich, etwas zu tun ohne nur zu meckern und zu fordern. Oder gar Dich auf andere verlassen, das sie das, was sie versprachen, auch umsetzen würden.

Ich kann mich, um Dir meine Meinung, zu Deinem Eifer zu eröffnen, nur der Dinge bedienen, die gerade durch die Medien gehen "ProReli". So ist das, was man dort versucht hat, ein Kopierwerk dessen, wofür Du kämpfst. Ob sich die dort repräsentierte Meinung und auch Zahl aller Beteiligten zu dem entwickeln wird, was das Ergebnis dessen war, wird sich zeigen müssen.

So sehe ich das mal als ein Vorlauf oder Testlauf um es besser auszudrücken.
  #96  
Alt 27.04.2009, 15:21
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Standard Doch ernsthaft....

...würde ich gerne Argumente gegen VE hören. Daß die Menschen vielleicht nicht daran teilnehmen (Berlin) unterscheidet es demnach auch nicht von Wahlen. Muß man auch nicht hingehen.

Tatsache ist aber, daß VE eine macht-deregulierende Funktion besitzen, eine Kontrollfunktion gegenüber den Politikern. Wir haben keine rechtliche Basis für Volksentscheide. Und ob ich dem "dummen Volk" nun Wahlen oder VE zumute, ist ja erstmal dasselbe. Der Bürger soll wählen. Nur: wähle eine Partei, Gruppe mit komplexen Zielen und Aufgaben, verstehe Hintergründe, beschäftige dich mit Politik, Wirtschaft, Gesellschaft.....und schon sin 50% durchs Raster und wissen nicht, was zu wählen.

Stelle dahingegen zur Wahl:
Sind wir für oder gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr?
Sind wir für oder gegen eine übergreifende EU-Gesetzgebung?
--> und bereits hier muß transparent gemacht werden, was dies für einen Staat und dessen Bürger bedeutet, also Aufklärung notwendig.
Wollen wir uns nach 60 Jahren eine Verfassung geben?
--> bis zu dieser Antwort werden dann z.B. 3 verschiedene Entwürfe zur Abstimmung vorgelegt.
Wollen wir das GG ändern? --> dann bitte nur über einen VE

Worauf will ich hinaus? - Große Fragen sollten durch eine Mehrheit der Bevölkerung entscheiden werden. Die Grundlagen dafür müssen transparente Infos sein, der Bürger muß die Fragestellung verstehen.
Wenn er dann trotzdem nicht zur Entscheidung findet, so muß er sich selber an die Nase fassen, und nicht denen da oben. Also fördert man auch mehr Verantwortungsbewusstsein und dadurch auch mehr Interesse an und für die elementaren Dinge, die uns bewegen und die Institutionen und Personen, die uns bestimmen.
Reicht erst mal. Noch weitere Gegenargumente?
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  #97  
Alt 27.04.2009, 15:55
Engel07
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Ok, dann rede ich mal von mir und warum ich mich nicht in die Lage versetzt sehe, noch etwas zu tun.

Das Regelwerk, was Politik ausmacht ist mir zu kompliziert. Manche/viele Pragraphen sind so unverständlich formuliert, dass schon ein Kommata an einer anderen Stelle, dem Gesetz einen ganz anderen Rahmen verpassen kann. In meinen Augen gibt es zu viele Gesetze und Verordnungen, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Staats-Etate werden undurchsichtig in irgendwelche dunklen Kanäle gelenkt.

Das alleine ist es aber noch nicht. Politik wird nicht nur im eigenen Land gemacht sondern beinhaltet gleich die ganze Welt. Solange diese aber nicht erkannt hat, dass Krieg keine Lösung ist, nur weil man verschiedener Glaubensrichtungen anhängt, oder unterschiedlicher Lebensphilosophien lebt, wird es immer genügend Sprengstoff geben um eben eine Krieg oder ethische Säuberungen zu vollziehen. Man ist immer überwiegend davon überzeugt, die richtige Lösung für alle zu haben.

Es gibt nicht umsonst ein Studium einzig alleine auf politischer Basis, um dem Uninformierten zumindest eine Gefühl dafür zu geben, was Politk beinhaltet.

Ich denke, dass eine Oberaufsicht auch daran nicht viel ändern kann. Man läßt sich nicht gerne in die Karten schauen.

Auch weiss ich aus der Vergangenheit, dass der Mensch sich so schnell nicht ändern kann, was die Gier und das Verlangen angeht. Er (der Mensch) weiß so wenig von sich selber, weil es mitunter so unwahrscheinlich weh tun muss, sich damit zu beschäftigen, was er/sie eigentlich will, wo die dunklen Punkte sind, wo tiefer Scherz sitzt. Und Macht zu haben verleitet nunmal dazu, sich über andere zu erheben.

Alles was alleine mit der Deutschen Geschichte zu tun hat, soll scheinbar an einer Stelle bleiben, wo keiner mehr den Überblick hat.

Und nun komme ich zu einem entscheidend wichtigen Punkt, zumindest für mich:

Um alle Mesnchen in die gleiche Lage zu versetzen, bedarf es einer großen, breiten und ausführlichen Aufklärung. Viele wollen das scheinbar gar nicht und lassen sich aus Spass oder aus mangelnder Sachkenntnis gerne herumschubsen. Was scheinbar nicht ganz stimmt, sie wollen geführt und geleitet werden, weil es so schön bequem und komfortabel ist.

Am Anfang war ich euphorisch, was die Aufklärung anging, lag es doch ganz klar vor meinem geistigen Augen, was recht offensichtlich mit uns allen passiert/passieren soll. Recht schnell bemerkte ich hingegen, das wenig bis kaum Interesse bestand, ich sogar beleidigt wurde, weil ich meine Pflicht darin sah, den Leuten die Augen zu öffnen. Ich habe dann irgendwann recht schnell resigniert und den Grund in mir gesehen, vielleicht die falschen Worte benutzt zu haben, mein Auftreten usw. Das hat sich dann sehr schnell in Wut entwickelt die dann gegen mich selber gerichtet wurde. So konnte es nicht weiter gehen.

Also habe ich mich damit arangiert, den Menschen eben so zu lassen, wie er denkt, leben zu wollen. Ich für meinen Teil habe damit einen Kompromiss geschlossen etwas für mich zu ändern und da anzusetzen, wo eine Veränderung möglich ist. Vielleicht ist dies im unmittelbaren Umfeld auch noch möglich, abder dann hört es einfach auf.

Dieser Thread, auch wenn das, was ich schrieb, ein wenig OT sein mag, kann gar nicht ausreichen, dass alles auf einen Punkt zu bringen und in halbwegs verständliche Worte zu kleiden.

Geändert von Engel07 (27.04.2009 um 16:00 Uhr)
  #98  
Alt 27.04.2009, 15:59
Engel07
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P.S. Es gibt so viel Wirrwarr alleine in Deutschland und so viele Dinge, die sich im Laufe der Zeit in die Gehirne der Menschen eingeschlichen haben, die irgendwann zur Gewohnheit wurden, dass es mir schwerfällt, irgendwo anzusezten und etwas zu ändern. Vieles, wenn icht alles greift ineinander und ist nur unter erschwerten Bedingungen von einander zu trennen.

Und Trennung haben wir wahrlich schon genug
  #99  
Alt 27.04.2009, 16:47
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Das letzte zuerst: Trennung haben wir genug, schriebst du.

Ich meine mehr: Dezentralisation, vor allem wenn es um Macht geht. Und da ist das Volk ein regulierender Faktor (oder sollte sein). Deshalb stehe ich für das Thema ein, weil es die Demokratie darstellt, wie ich sie verstehe.

All deine vorherigen Ausführungen kann ich nachvollziehen und ich denke, das Gros der IK ebenfalls. Jeder kommt bei der Aufklärung an die Grenze der Ignoranz (nicht wissen wollen), Bequemlichkeit und Gegenreaktion der anderen (die in der Matrix). Und dies führt zu den von dir geschilderten Eigenreaktionen. Durch das Wissen ändert sich dein Standpunkt und damit änderst du dich in der Wahrnehmung deiner Umwelt. Und letzteres nie positiv!
Abbruch von Kontakten, das Gefühl, nicht verstanden zu werden, Isolation, das eigene Denken nur noch um die Themen der NWO kreisend, alles Auswirkungen der Erkenntnisse.

Und doch bleibt eben dieser eine Weg offen: der Kampf um die Freiheit muß von allen ausgehen. Gelingt es nicht, das Volk, Bevölkerung, Bürger dafür zu sensibilisieren, das Machtkonzentration, egal wo, immer zu Machtmißbrauch führt (die guten Könige sind längst verstorben), dann wird auch diese letzte Chance vertan. Und ich denke offen: es ist die letzte Chance.

Wenn ich mir die gutgemeinten Versuche (Germania; Volksrathbund; Milans Ideen; Querdenkerforum und Verfassungsinitiative; Mehr Demokratie; Die Basis; Die Guten; WilliWeise; aristo?) anschaue, so wird das jedem Interessierten ziemlich schnell zu komplex. Und was passiert mit den Nicht-Interessierten?

Was man braucht um schnell, effizient, machbar, demokratisch, ethisch einwandfrei, materiell unbeleckt etwas ändern zu können, benötigt ein einfaches Thema. So was wie http://www.fuervolksentscheide.de.
Das kann jeder nachvollziehen, ist transparent, setzt keine politische Vor-Bildung voraus....

Und ich bin schon etwas enttäuscht, auch gerade hier im Forum, wo über die koplexesten Zusammenhänge diskutiert wird, daß auch diejenigen, die das geistige Potential haben etwas zu bewegen, sich bisher in Schweigen hüllen.
Auf der Strasse, beim Sammeln der Unterschriften, da macht es klick oder klack in Sekundenschnelle. Und hier ist das Schweigen angesagt oder man beschäftigt sich lieber mit VT oder komplexeren Sachverhalten.

Und das ist dann im Weiteren auch wieder Frust. Weil wie das Wort bereits erklärt: ich bin nicht Volksentscheide. Dazu benötigt es dann ein paar mehr.
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Es gibt nur eine Wahrheit, aber verschiedene Wahrnehmungen. Die Wahrnehmung unterscheidet sich von der Wahrheit durch die Existenz einer unvollständigen Informationsbasis.
  #100  
Alt 27.04.2009, 17:29
Engel07
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Um auf Deine Worte zu antworten, lieber RollingStone, so umschreibe ich es mit meinen eigen Worten, um zum Ausdruck zu bringen, was meine Meinung zu dem ganzen Thema ist.

Ja, viele Infokrieger verlieren sich in den alzu dunklen Erwartungen rund um die NWO, Terror und "Verschwörungen" (unschönes Wort, ich weiß) und verpassen dabei die Rückkehr in die Realität.

Dieses Forum und auch viele andere, bieten eine Plattforum für die Angst und den Schrecken, der sie erwartet und geben der Sache alleine als Gedanken alle Energie, die es braucht, um weiter das umzusetzen, was alle so fürchten.

Wenn ich mich der Medien bediene, eröffnet sich mir kein anderes Bild.

Wenn ich mich dieser traurigen Zukunft hingebe, so verfalle ich in dumpfes Brüten und es endet in einer auswegslose Situation. Was mit bleiben würde wären Angst und Wut die irgenwo ein Ventil bräuchen, sofern man irgendwo noch die Kraft dazu hätte. Und wo würde das hinführen???

............

Um aber einmal das o. gesagte zu untermauern, so erzähle ich aus einer Begebenheit, die sich vor eineriger Zeit tatsächlich ereignete.

Ich habe das Glück, gleich in der Nähe eines Naturschutzgebietes bzw. Landschaftsschutzgebietes zu leben. Bisher hatte da die Natur die Chanche, so zu wachsen wie sie wollte. Die Anreiner an dieses Gebiet klagten über Hochwasser bei starken Regenfällen und über einen Rücklauf der Äbwässer in ihre Keller. Ich kann nachvollziehen, dass das zu großem Ärgerniss geführt haben kann. Fakt: Es waren alles Befürworter einer großen und breiten Sauerei und Verwüstung an der Natur.

Ich habe nicht umsonst aufgezählt, dass es da eine klare Grenze gibt, zwischen Natur- und Landschaftsschutz, der wörtlich genommen, genau das passieren ließ, was befürchtet wurde.

Seit dem Jahre 2007 verlegen die Emscher Genossenschaften nun Abwasserrohre, mit einem Durchmesser von Sage und Schreibe 2,20m für ein Gebiet, wo noch wenig Bebauung stattfand. Riesige Abwasser- und Warungsschächte wurden in die Natur gehämmert, max. Tiefe 18 m, Baumbestände aus langer Vorzeit wurden gerodet, und als der Bohrkopf verloren ging, entstand mit schneller Genehmigung ein weiter Schacht, der zuvor nicht vorgesehen war.

Und was noch nicht alles des Scheckens ausmachte, so wollte man die Bohrungen durch das Gebiet unteririsch verrichten. Leider ist wärhend der Durchführung der Bohrkopf (ca. 750.000€) ein wenig im Gelände verloren gegangen und genau, wie der Zufall es will, 1. an einem Bereich erfolgt, wo echte Quellen zu finden waren und 2. ein relativ großes Feld eines Bauern angrenzte, wo bereits Baumaßnahmen stattfanden um daraus eine Wohngebiet aus dem Boden zu stampfen. Lt. meinen vorsichtigen Schätzungen passen da noch locker 5 Reihen a´10 Einfamilienhäuser hin, die ganz zufällig dan an die kleinen Abwasserrohre angeschlossen werden können. Die Pläne dazu liegen ind en Schubladen unseres OB, und wurden schon mal der Öffentlichkeit präsentiert, zum Entsetzen dieser.

Ich habe, als ich ich das Ausmaß der Zerstörung gewahr wurde, so schnell ich konnte, alle zuständigen Politiker kontaktiert um zu hinterfragen, ob und in wie weit diese informiert gewesen waren. Es dauerte Tage und eine Unmenge an Geduld um ein paar Herren/Damenschaften in dieses unwegsame Gebiet zu locken. Die Presse interessierte sich nicht dafür, die Anwohner ignorierten es, die Abgesandten betrachten und geschehen ist nichts, gehört hab ich nie wieder etwas über den Verlauf weiterer Baumaßnahmen. Eine Bürgerversammlung sollte ins Leben gerufen werden --> heiße Luft, tote Fliegen.

Mit einer Dame, die politisch engagiert ist, führte ich viele Telefonate. Sie berichtete über Drohngen und Beleidigungen, die sie dazu veranlasste, ihren Beruf aufgeben zu müssen, weil die Kampanien gegen sie Überhand nahmen.

Ich bin Mutter 3er Kinder und nach diesem Zwischenfall besorgt, ob politisches Engagement das richtige für mich wäre, ohne Gefahr zu laufen, bedroht zu werdenund um das Leben meiner Kinder zur fürchten.
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