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Zitat von s0rc
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Zitat von Luzifer
Die Möglichkeit wäre vorhanden. Den Staatshaushalt radikal zusammenstreichen.
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dann werden die bürger und die wirtschaft belastet. die steuereinnahmen des staates würden einbrechen und somit könnte er wieder nicht von den schulden runterkommen. so oder so besteht kein wirklicher ausweg.
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Wie kommst Du darauf, daß kein wirklicher Ausweg besteht ?
Der existiert sehr wohl, aber er ist von den Machthabern nicht gewollt.
Und da wir keine echten Demokratien haben, außer rudimentär noch in der Schweiz als große Ausnahme, wird sich daran auch nichts ändern, denn das Volk wird niemals gefragt und darf auch niemals mitbestimmen.
Das Problem ist nicht die Arbeitslosigkeit oder die Schuldenlast; das sind nur die Symptome.
Das Problem ist das Geldsystem und die fehlende Demokratie.
Von beiden Problemen "weiß" das Volk nichts, weil es den ganzen Tag im Hamsterlaufrad strampelt, um andere reich zu machen und in der Freizeit die Produkte der Massenverblödungs-Industrie ( Fernsehen und Zeitschriften, Magazine, Disco, Bierzelte, Fussball usw. ) konsumiert, um sich vom Stress zu "erholen".
Das ist so gewollt.
Der normale Bürger hat noch nie einen Blick ins Grundgesetz geworfen, hat sich noch nie in einer politischen Partei betätigt und hat im übrigen kein Interesse an Politik, weil er ja sieht, wie die Politiker lügen und praktisch jedes Wahlversprechen brechen.
Er hätte auch gar keine Chance in den Parteien, weil dort nur Schwätzer (feiner ausgedrückt: gute Rhetoriker) nach vorne kommen, welche dem "Zeitgeist" huldigen.
Und wer bestimmt, was der "Zeitgeist" möchte ?
Diejenigen, welche die Medien besitzen und welche das große Geld haben. Sie steuern die "öffentliche Meinung" und die Parteien werden benötigt, um dem ahnungslosen Volk Pluralität vorzugaukeln.
Es ist die "hallo, wir sind eine wunderbare Demokratie"- Show, welche
auf allen Ebenen laufen muß, damit das Volk bloß nicht dahinterkommt, was mit ihm gespielt wird.
Das liegt aber nun nicht, wie Du immer suggerierst, nur am doofen Bürger, sondern es liegt am politischen System. Ein Blick in die Schweiz genügt, um das zu beweisen.
Leider sind die Zentralisten auch in der Schweiz unermüdlich am Kaputtmachen der direkten Demokratie und deshalb gibt es bald kein Vorbild mehr dafür.
Jedes zentralistische System führt unweigerlich zur Korruption und zu Mißbrauch der Macht. Sie wird von Wenigen besetzt, die skrupelloser, hinterhältiger, intelligenter und planvoller als der Rest sind.
Die Lösung besteht in der Entmachtung der zentralen Institutionen.
Die Macht muß in die Hand der Bürger zurück, welche jederzeit über die Belange ihrer Gemeinde, Region und ihres Landes bestimmen.
Das funktioniert niemals über gewählte Repräsentanten, weil diese immer nur bestimmten Lobbygruppen dienen werden, jedoch nicht dem Wohl aller Bürger.
Wir brauchen eine Basisdemokratie und ein Geldsystem, das den Menschen dient.
Das sind die wirklichen Lösungen für die Probleme.
Merkwürdig, daß davon in keiner Politik-Talkshow, in keiner Rede im Bundestag, in keinem Spiegel und keiner Bild-Zeitung zu hören oder zu lesen ist.
Merkwürdig, daß immer nur Schein-Debatten laufen, wie wenn sie alle zu doof wären, um die wirklichen Ursachen der ganzen Probleme zu erkennen.
Nein, es ist überhaupt nicht merkwürdig, sondern es ist exakt so gewollt.