Es ist im Leben immer ein Wechselspiel zwischen Innen und Außen.
Klar ist der Mensch ein soziales Wesen, das bestreitet auch niemand.
Ebenso wenig wird bestritten, dass es Manipulation und Täuschung gibt.
Von Innen und Außen - meine Meinung.
Trotzdem nützt Dir nichts von Außen gesagtes, wenn Du im Inneren nicht daran glaubst.
Warum sollte es nicht möglich sein, z.B. einer inneren Eingebung zu folgen?
Woher kommt diese denn?
Wir werden doch zum Nach-denken erzogen, nicht zum Selberdenken, oder sich von Innen leiten lassen, ohne viel zu denken.
Weil wir gar nicht mehr wissen, wo das enden würde und verlernt haben wie das geht, weiß es kaum jemand.
Wer will also sagen, was mit uns alleine möglich ist?
Sich selbst vertrauen, das ist Selbstvertrauen.
Selbstzweifel machen krank. 2-fel, kommt von 2 Möglichkeiten. Die Qual der Wahl...
Vielleicht findet der, der sich von Innen leiten lässt immer ganz automatisch die richtige Möglichkeit?!?
Die Erkrankungen werden doch auch Innen ausgelöst.
Durch
Gedankenmuster.
Diese können von vorneherein falsch sein.
Sind aber erlernt. Gedanken und damit Erleben können korrigiert werden.
Was von Außen falsch erlernt wurde, kann von Außen neu programmiert werden.
Von Innen ist es nur möglich, wenn man es erkennt, oder überhaupt weiß, dass die Möglichkeit besteht.
Das wird aber von Dir ange-zwei-felt.
Zweifel ist wieder kein Glauben - also wäre es bei Dir nicht möglich, ohne Glauben.
Was ist mit Intuition und Emotion?
Da ist oft die Störung, die innere Verarbeitung also.
Wer sein Inneres ändert (Emotion mit Intuition wieder in Einklang bringt), ändert damit auch das Außen.
Wer sein Außen ändert, ändert damit sein Innenleben.
Es ist eine Wechselbeziehung.
Das ist richtig.
Jedoch schließt das eine nicht das andere aus.
Erkrankungen, wie Hospitalismus entstehen durch Reizarmut, das ist wahr. Wenn keine Außenreize vorhanden sind.
Kinder sterben, ohne soziale Kontakte.
Ich habe eine nahestehende Person im Bekanntenkreis, die ein sehr schwaches Selbstwertgefühl hat.
Ich übrigens auch etwas, in manchen Bereichen.
Ist doch auch menschlich und macht sympathisch. Wer ist schon perfekt und wer mag perfekt wirkende Menschen? Niemand!
Wenn von Außen Bestätigung kommt, dann hilft das einen kleinen Augenblick, aber die Überzeugung muss von Innen kommen, um dauerhaft zu sein.
Es macht sonst süchtig, Bestätigung von Außen zu bekommen.
Und ein einziger negativ empfundener Satz kann dann alles wieder zunichte machen.
Nur wer felsenfest an sich und seine intuitiven Fähigkeiten glaubt, kann sich komplett verändern.
Das sollten wir wieder erlernen.
Dann gibt es keine Zwei-fel und keine Ängste.
Das ist ein umfassendes Thema und ich bin kein Experte in dem Bereich. Ich spreche nur von eigener Erfahrung und Beobachtung.
Wenn der Mensch wüsste, wieviel er mit glauben an sich und andere erreichen kann, dann sähe die Welt vielleicht anders aus.
Glaube wird heutzutage fast immer mit antiquierter Religion gleichgesetzt.
Das ist sehr schade.
Spirituell (geistig) seine Möglichkeiten und Fähigkeiten in die Praxis - die Tat umzusetzen, das ist die eigentliche "Religion".
Hört sich alles sehr abgeschmackt an, weiß ich auch.
Aber nichts anderes meine ich mit Vertrauen in sich selbst.
Lass es Dir doch nicht von anderen nehmen, dieses Gefühl!!!
Du bist doch die wichtige Person in Deinem Leben.
Psychoanalyse hin und her. Was zählt ist Dein Gefühl in der Gegenwart, im Jetzt. Dein Glaube, oder nicht-Glaube an die Dinge und Dich selbst.
Es gibt immer nur das Jetzt und das was Du jetzt erlebst. Das ist Deine Realität.
Alles andere ist unwichtig.
Mann, viel geschrieben, wollte ich gar nicht.
Aber Du hast mich zum Schreiben gebracht, Thor.
Ich habe gar nicht groß nachgedacht, sondern einfach geschrieben.
Wie geht es Dir, wenn Du schreibst?
Denkst Du vorher viel, oder kommen die Worte ganz automatisch?