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  #1  
Alt 29.11.2006, 04:48
gwyn gwyn ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 26.11.2006
Beiträge: 51
Standard Die Kunst des Krieges

Ihr Lieben,

zwei Tage reichen natürlich bei weitem nicht aus, um auch nur annähernd alle Beiträge zu lesen. An diesem Thema, der Vorbereitung, bin ich heute nacht hängengeblieben. Wie spannend zunächst mal, daß bei dem Thema Kampfsport die , mit Abstand, meisten Aufrufe zu sehen sind. Und gleich in den ersten Beiträgen erkenne ich doch so manchen, bestimmt gut gemeinten, Aktivismus. Wie aber auch zu lesen ist, ist gerade dieses Thema mit großer Vorsicht zu genießen. Wovon man mit Sicherheit ausgehen kann ist, daß jeder bewaffnete, oder durch Kampfsport erlernte Widerstand absolut zwecklos sein wird. Gegen einen Gegner dieser Größenordnung mit körperlicher Gewalt vorgehen zu wollen, wäre in höchstem Maße unlogisch. Auch irgendwelche Versammlungen, Demonstrationen auf der Strasse, mit wehenden Spruchbändern und Sprechchören, sind allenfalls dazu gut, uns alle mal zusammen auf einem Foto zu haben. Wäre nett fürs Familienalbum.
Das Erlernen der Kriegskunst, im Sinne von Sun Tzi, Musashi, oder auch dem, bei Alex Jones um die Ecke, noch bis um 1900 wirkenden, letzten Comanche Häuptling Quanah Parker, ist da schon eine andere Sache. Ihr könnt sicher sein, das jeder Ranghohe Politiker, vielleicht mal abgesehen von George W. "President Evil" Bush, der bestimmt nicht lesen kann, diese Bücher studiert hat. Mit ihnen lebt. Den Gegner zu erkennen, seine Pläne zu durchkreuzen, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, ihm unerklärliche Dinge in den Weg zu werfen, ist und kann nur unsere beste Form des Widerstandes sein. Konkret heißt das natürlich erst mal wirklich, ab sofort jeden Tag und jede Gelegenheit zu nutzen Aufklärung der Menschen in unmittelbarer Nähe zu betreiben. Das ist schwer genug, wie bestimmt schon jeder gemerkt hat. Selbst die besten Freude fangen an mich für einen Spinner zu halten, wenn ich über 9/11 und ähnliche Themen rede. Ihnen ständig zu sagen, daß sie mir nicht glauben sollen, sondern sie zu bitten, sich selber ein Bild zu machen, ist hier auch die einzige Möglichkeit. Noch viel wichtiger scheint mir jedoch erst mal selber das ganze in seinem vollen Umfang zu betrachten. Das bedeutet sowohl den Informationsfluss stetig aufrecht zu erhalten, aber auch zu beobachten, in einer Form, die nicht nur Augen und Ohren beeinhaltet, sondern alles was du an Sinnen mit deinem Geist aufbringen kannst. Zu lernen die Reaktionen des Gegners voraus zu ahnen. Das ist etwas, das jahrelange Übung erfordert und deshalb auch nicht in einem Beitrag jetzt und von mir einfach zu übermitteln ist. Ich hoffe aber noch viel Gelegenheit zu bekommen, auf dieses Thema einzugehen. Ein Krieger geht niemals in eine Schlacht, die er nicht schon gewonnen hat, selbst, so paradox es klingen mag, wenn er in ihr umkommt. Das wir uns hier so öffentlich machen und uns damit natürlich auch in Gefahr begeben, ist inzwischen unerlässlich. Nur so können wir den Menschen mitteilen, was um sie herum wirklich geschieht. Doch jeder von uns muß auch täglich dazu lernen, was das wahre Wesen des Krieges eigentlich bedeutet. Es wird lange Zeit und viele Postings brauchen, um nur einen kleinen Teil dessen, was es zu sagen und zu lernen gibt hier weiter zu geben, deshalb für heute erst mal genug.

Nur noch ein Wort zum Thema Bibel: Es gibt einige wenige, grundsätzliche Aussagen in diesem "Groschenroman", der, wie auch schon erwähnt, im Laufe von 2000 Jahren, ganz sicher in seiner Form so verändert und zum eigenen Vorteil umgeschrieben, fehlinterpretiert, fehlübersetzt und was nicht noch alles wurde.
So sind die Gebote eine logische Sache, die man in jeder anderen Religion und in fast derselben Form, eben auch in der Kunst des Krieges findet. Auch die Bergpredigt, die ja leider unter einer ständigen Auslegungsmißhandlung eines jeden dahergelaufenen Vollidioten leidet, ist nichts weiter, als ein Vorschlag zum friedlichen Miteinander, individueller Wesen, wie wir Menschen es nun mal sind.
Der Kernsatz darin, der jede Erwähnung, Hinzuziehung und Berufung auf die Bibel, für mich ins absolut absurde stellt ist: "Du sollst nicht schwören! Deine Rede sei JA, JA und NEIN,NEIN. Was nichts weiter bedeutet, als: "Halte dich an Tatsachen, hör auf zu spekulieren und vor allem, folge keinem Glauben.
Und alleine das Ding, daß sich unsere Kanzlerin, ihres Zeichens Pastorentocher, bei ihrer Vereidigung hinstellt und sagt: "Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe", stellt jede Argumentation über die Bibel, über Gott und seinen Segen für Politiker, sofort ins absolut Lächerliche. Ich habe bis jetzt, nicht einen Satz, nicht eine Erwähnung und schon gar keinen Bericht darüber gesehen, gelesen oder gehört, das die Bundeskanzlerin von Deutschland ihre Amtszeit mit der blasphemischsten Lüge begonnen hat, die man, wenn man sich auf Gott auch noch jederzeit beruft, nur machen kann.
Was ich abschließend damit sagen will ist, daß jeder von uns, der sich gegen etwas stellen will, zunächst mal ganz nach unten zu den Ursachen des Fehldenkens, der Fehlinformation und der Verwirrung des eigenen inneren Dialogs zurückkehren muß, um die Machenschaften seines Gegners zu erkennen, zu durchschauen und letztendlich vielleicht siegreich zu bekämpfen.

Habt einen schönen Tag meine Krieger
Toquaneh
gwyn
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  #2  
Alt 04.12.2006, 12:13
gwyn gwyn ist offline
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Registriert seit: 26.11.2006
Beiträge: 51
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Um das klar zu stellen, ich wollte niemanden davon abhalten, alles zu tun was er für notwendig hält. Es ging mir lediglich darum, darauf aufmerksam zu machen, das alles zwei, manchmal sogar noch viel mehr Seiten hat.
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  #3  
Alt 04.12.2006, 20:59
Lord_Alamut
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Auch hier liegt, finde ich die wissenschaft des widerstandes in der massenpsychologie.
Wir reden hier, zu dieser zeit von drei gruppen.
Den leuten die sich selbst ein bild gemacht haben.
Der masse, der alles egal ist.
Der elite, den mächtigen oder wie man sie nennen will.

Die frage ist nun was man bewirken will.
Im moment tut es der masse noch nicht genug weh wie ich schon mal geschrieben habe.
Es wäre jedoch theoretisch dennoch möglich eine ansammlung so umzudrehen, dass sie für ärger sorgen würde.
Das ergebnis wäre ein engerer überwachungsstaat.
Dies ist aber auch nicht zwingend ein schlechtes ergebnis. Würde der gürtel enger gezogen werden, wäre die masse auch wieder im allgemeinen eher bereit zum aktiven widerstand und das system würde sich dem kritischen punkt nähern. So wie die 3te gruppe im moment handelt würde das sogar in ihrem sinne sein.

Dies bedeutet aber, dass die obige kritische masse unbedingt zur gewalt greift.
Sitzdemos, plakate schwingen oder petitionen bringen nichts. Das haben wir schon oft gesehn.
So kann man auch keine masse aufrecht erhalten. Die reaktionen der gegner sind zu verzögert oder werden gar vergessen.
Eine aus random bürgern bestehende masse die plündert durch die strassen zieht hat ein ganz anderes aufmerksamkeitsniveau.
Erfordert damit ganz andere arten von behandlung, medialer zensur und meinungsprägung.

Der anderer weg ist bequemer.
Warten. Hier stimme ich dir auf jeden fall zu.
Hinsetzten, infos sammeln, sichern! und verteilen.
Warten auf den richtigen augenblick. Der augenblick bis der kritische punkt des systems erreicht ist und sich die masse von selbst entlädt...in roher, unbendiger gewalt.
Wie schon immer.

...und das spiel fängt von vorne an.
Schaffen es diese mal die vernünftigen die macht an sich zu reissen?
Werden sie den verlockungen der gier widerstehen können?

Die gefahr beim zweiten weg liegt wie du sagst im wissen der 3ten gruppe.
Schaue mal auf die entwicklungen der genetik, biologie und chemie.
Lässt man ihnen zu viel zeit schaffen sie es vielleicht die masse derart weichzukochen, das ssie garnicht mehr zum widerstand fähig ist.

Alles eine riskante abwegung der tatsachen.
Vielleicht auch eine grosse verantwortung.
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  #4  
Alt 05.12.2006, 14:01
gwyn gwyn ist offline
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Registriert seit: 26.11.2006
Beiträge: 51
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Vielen Dank für deine Worte Lord. Wahrscheinlich ist es die größte Verantwortung, der ich mich je gegenüber sah.
Und je mehr ich Einsichten bekomme, desto schwieriger, verantwortungsvoller wird es.
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  #5  
Alt 06.12.2006, 04:50
tAnkGirL
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Beiträge: n/a
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man muss es nicht verkomplizieren, wichtig ist daß man im dialog bleibt und sich nicht unterkriegen lässt (dazu braucht man kraft und die gibts durch dialog ) meine oma hat mal gesagt man könne (zitat es war so, es ist so und so wird es sein) die gesamte menschheit grob dritteln: es gibt ein gutes drittel, ein böses drittel und ein dummes drittel , was da mitgröhlt, wo am lautesten geschrien wird. also ganz einfach im prinzip: das eine drittel "otto normalverbraucher" muss erreicht werden. und das tun die infokrieger! nur viele von ihnen drücken sich geschwollen in viel zu langen sätzen aus! infokroieger unterwandert auch tv und bildzeitung! und vergesst nicht die seifenopern!
es wäre sooo schön
danke was ihr geschrieben habt. es hat mir ein bisschen weitergeholfen.
lieben gruß, tAnki
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  #6  
Alt 05.05.2008, 21:14
winfired winfired ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 26.04.2008
Beiträge: 75
Standard Re: Die Kunst des Krieges

Buch: Zunzi Die Kunst des Krieges

http://freigeldpraktiker.de/weltenau...le_download/41

Auf meinem Blog - aber wichtiger noch:

http://freigeldpraktiker.de/weltenau...le_download/44
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  #7  
Alt 23.05.2008, 19:27
Devilslayer Devilslayer ist offline
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Infokrieger
 
Registriert seit: 03.12.2006
Beiträge: 447
Standard Re: Die Kunst des Krieges

Zitat:
Zitat von gwyn
Gegen einen Gegner dieser Größenordnung mit körperlicher Gewalt vorgehen zu wollen, wäre in höchstem Maße unlogisch.
um es mit alfs worten zu sagen: "etwas nicht tun zu können, ist kein grund, es nicht zu tun!"
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I'm waiting
On the other side of dark, I've seen the world come tumbling down
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