Die Kunst des Krieges
Ihr Lieben,
zwei Tage reichen natürlich bei weitem nicht aus, um auch nur annähernd alle Beiträge zu lesen. An diesem Thema, der Vorbereitung, bin ich heute nacht hängengeblieben. Wie spannend zunächst mal, daß bei dem Thema Kampfsport die , mit Abstand, meisten Aufrufe zu sehen sind. Und gleich in den ersten Beiträgen erkenne ich doch so manchen, bestimmt gut gemeinten, Aktivismus. Wie aber auch zu lesen ist, ist gerade dieses Thema mit großer Vorsicht zu genießen. Wovon man mit Sicherheit ausgehen kann ist, daß jeder bewaffnete, oder durch Kampfsport erlernte Widerstand absolut zwecklos sein wird. Gegen einen Gegner dieser Größenordnung mit körperlicher Gewalt vorgehen zu wollen, wäre in höchstem Maße unlogisch. Auch irgendwelche Versammlungen, Demonstrationen auf der Strasse, mit wehenden Spruchbändern und Sprechchören, sind allenfalls dazu gut, uns alle mal zusammen auf einem Foto zu haben. Wäre nett fürs Familienalbum.
Das Erlernen der Kriegskunst, im Sinne von Sun Tzi, Musashi, oder auch dem, bei Alex Jones um die Ecke, noch bis um 1900 wirkenden, letzten Comanche Häuptling Quanah Parker, ist da schon eine andere Sache. Ihr könnt sicher sein, das jeder Ranghohe Politiker, vielleicht mal abgesehen von George W. "President Evil" Bush, der bestimmt nicht lesen kann, diese Bücher studiert hat. Mit ihnen lebt. Den Gegner zu erkennen, seine Pläne zu durchkreuzen, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, ihm unerklärliche Dinge in den Weg zu werfen, ist und kann nur unsere beste Form des Widerstandes sein. Konkret heißt das natürlich erst mal wirklich, ab sofort jeden Tag und jede Gelegenheit zu nutzen Aufklärung der Menschen in unmittelbarer Nähe zu betreiben. Das ist schwer genug, wie bestimmt schon jeder gemerkt hat. Selbst die besten Freude fangen an mich für einen Spinner zu halten, wenn ich über 9/11 und ähnliche Themen rede. Ihnen ständig zu sagen, daß sie mir nicht glauben sollen, sondern sie zu bitten, sich selber ein Bild zu machen, ist hier auch die einzige Möglichkeit. Noch viel wichtiger scheint mir jedoch erst mal selber das ganze in seinem vollen Umfang zu betrachten. Das bedeutet sowohl den Informationsfluss stetig aufrecht zu erhalten, aber auch zu beobachten, in einer Form, die nicht nur Augen und Ohren beeinhaltet, sondern alles was du an Sinnen mit deinem Geist aufbringen kannst. Zu lernen die Reaktionen des Gegners voraus zu ahnen. Das ist etwas, das jahrelange Übung erfordert und deshalb auch nicht in einem Beitrag jetzt und von mir einfach zu übermitteln ist. Ich hoffe aber noch viel Gelegenheit zu bekommen, auf dieses Thema einzugehen. Ein Krieger geht niemals in eine Schlacht, die er nicht schon gewonnen hat, selbst, so paradox es klingen mag, wenn er in ihr umkommt. Das wir uns hier so öffentlich machen und uns damit natürlich auch in Gefahr begeben, ist inzwischen unerlässlich. Nur so können wir den Menschen mitteilen, was um sie herum wirklich geschieht. Doch jeder von uns muß auch täglich dazu lernen, was das wahre Wesen des Krieges eigentlich bedeutet. Es wird lange Zeit und viele Postings brauchen, um nur einen kleinen Teil dessen, was es zu sagen und zu lernen gibt hier weiter zu geben, deshalb für heute erst mal genug.
Nur noch ein Wort zum Thema Bibel: Es gibt einige wenige, grundsätzliche Aussagen in diesem "Groschenroman", der, wie auch schon erwähnt, im Laufe von 2000 Jahren, ganz sicher in seiner Form so verändert und zum eigenen Vorteil umgeschrieben, fehlinterpretiert, fehlübersetzt und was nicht noch alles wurde.
So sind die Gebote eine logische Sache, die man in jeder anderen Religion und in fast derselben Form, eben auch in der Kunst des Krieges findet. Auch die Bergpredigt, die ja leider unter einer ständigen Auslegungsmißhandlung eines jeden dahergelaufenen Vollidioten leidet, ist nichts weiter, als ein Vorschlag zum friedlichen Miteinander, individueller Wesen, wie wir Menschen es nun mal sind.
Der Kernsatz darin, der jede Erwähnung, Hinzuziehung und Berufung auf die Bibel, für mich ins absolut absurde stellt ist: "Du sollst nicht schwören! Deine Rede sei JA, JA und NEIN,NEIN. Was nichts weiter bedeutet, als: "Halte dich an Tatsachen, hör auf zu spekulieren und vor allem, folge keinem Glauben.
Und alleine das Ding, daß sich unsere Kanzlerin, ihres Zeichens Pastorentocher, bei ihrer Vereidigung hinstellt und sagt: "Ich schwöre, so wahr mir Gott helfe", stellt jede Argumentation über die Bibel, über Gott und seinen Segen für Politiker, sofort ins absolut Lächerliche. Ich habe bis jetzt, nicht einen Satz, nicht eine Erwähnung und schon gar keinen Bericht darüber gesehen, gelesen oder gehört, das die Bundeskanzlerin von Deutschland ihre Amtszeit mit der blasphemischsten Lüge begonnen hat, die man, wenn man sich auf Gott auch noch jederzeit beruft, nur machen kann.
Was ich abschließend damit sagen will ist, daß jeder von uns, der sich gegen etwas stellen will, zunächst mal ganz nach unten zu den Ursachen des Fehldenkens, der Fehlinformation und der Verwirrung des eigenen inneren Dialogs zurückkehren muß, um die Machenschaften seines Gegners zu erkennen, zu durchschauen und letztendlich vielleicht siegreich zu bekämpfen.
Habt einen schönen Tag meine Krieger
Toquaneh
gwyn
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