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  #71  
Alt 05.05.2007, 15:16
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Zitat:
Ja sicher, das ist eine weit verbreitete (leider falsche) Annahme, dass sich sämtliche psychische Störungen alleine Durch Gespräche mit Freunden heilen lassen. Schön wärs
in zwiespältigkeit und Wortverdrehereinen verteilen bist du anscheind ein Großmeister,

aber das müsste dir selbst bewusst sein
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  #72  
Alt 05.05.2007, 16:14
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Einen Fach-mann, kann sein.

Ich bin der Beweis, dass es auch ohne und sogar viel besser ohne Psychodoc geht.
Erstmal, weiß ich nicht genau welche Störung Du hattest. Ich habe ja nirgendwo ausgeschlossen, dass es auch Störungen gibt die ohne fachliche Hilfe gelöst werde können, nur was immer Dir geholfen hat, es war sicher etwas das Du selbst nicht bist.

Zitat:
Zitat von Amazonia
Oder bin ich nicht existent?
Vieleicht, möglicherweise ist ja Deine eigene Existenz Deine Illusion?

Zitat:
Zitat von Amazonia
Klar habe ich auch daran geglaubt, nur ein Arzt könnte mir helfen, oder zur Not auch Antidepressiva.
Geholfen hat das nicht zur Gesundung, nur den Schmerz erträglicher zu machen.
Aber am Leben ging ich weiterhin vorbei. Denn das hat alles nicht wirklich geholfen.
Woher bist Du Dir da so sicher, wenn Du sagst es hätte nur geholfen, den Schmerz erträglicher zu machen, dann ist das immer hin schon eine ganze Menge. Wenn der Schmerz erträglicher wird, dann geht es einem auch besser, man schläft besser und kann sich auf die Aktivitäten besser konzentrieren die einem wirklich zur Gesundung helfen.

Zitat:
Zitat von Amazonia
Erst die Veränderung der Innen und Außensicht meiner Welt hat geholfen.
Und die Veränderung meiner Sicht von mir.
Dem widerspreche Ich in keinster Weise, genau das sagt ja die kognitive Psychologie, dass es die Art der Bewertung und Sichtweise von bestimmten Dingen ist die krank macht oder hilft.

Zitat:
Zitat von Amazonia
Das geschieht nur innen.

Irrtum( zumindest bei der atheistischen Sichtweise von "Innen"). Wie das Beispiel kognitive Psychologie mit seiner kognitiven Verhaltenstherapie zeigt, ist genau diese innere kognitive Einstellung von außen beeinflussbar. Nichts anderes macht ja ein kognitiver Therapeut wenn er den Patienten anleitet sein Denken und seine Bewertungen zu ändern um damit seine innere Einstellung zu ändern. Diese innere Einstellung ist also von "außen" durchaus zu ändern. Anders Beispiel: Wen Du meinst dass man von innen an etwas glauben muss damit es wirkt, dann sage ich Dir ja, deshalb brauch es zur inneren Überzeugung bei vielen Dingen Charismatische Personen mit Überzeugungskraft. Was ist an diesen Leuten anders als an Ottonormalmensch der es nicht schaft die Leute von den gleichen Sachen zu überzeugen? Er hat die Macht durch Suggestion/Rhetorik etc. die innere Einstellung der Menschen so zu ändern dass sie an etwas glauben an was sie sonst nicht glauben würden.

Thor
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  #73  
Alt 05.05.2007, 16:26
Thor Thor ist offline
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Zitat von Reuters
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Ja sicher, das ist eine weit verbreitete (leider falsche) Annahme, dass sich sämtliche psychische Störungen alleine Durch Gespräche mit Freunden heilen lassen. Schön wärs
in zwiespältigkeit und Wortverdrehereinen verteilen bist du anscheind ein Großmeister,

aber das müsste dir selbst bewusst sein
Nein, ich stelle nur eine ganze Reihe von Zwiespältigkeiten und Wortverdrehungen klar, was natürlich so aussieht als wäre ich der Verdreher wenn man diese Verdrehungen verinnerlicht hat. Ausserdem verstehe ich den Bezug zu dem Zitat das Du hier eben gepostet hat nicht. Diese Aussage ist doch ein offensichtlicher und weitgehend anerkannter Fakt, wo ist hier eine Verdrehung/ein Widerspruch? Wo soll hier mein Fehler sein? Ich nehme psyschiche Erkrankungen nur dabei eben nicht aus. Die gleichen Leute, die glauben alle Psycho-Störungen liessen sich ausschlieslich durch Gespräche mit Freunden beheben sind gleichzeitig davon überzeugt dass Leute bei betimmten körperlichen Erkrankungen sehr wohl fachliche Hilfe brauchen. Ich nehme nur psyschiche Erkrankungen davon nicht aus. Wo ist da die Zwiespältigkeit?

Thor
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  #74  
Alt 05.05.2007, 16:36
Amazonia
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Thor

Woran liegt es Deiner Meinung nach eigentlich, dass die Anzahl der psychisch Kranken in Industrienationen so zunimmt?

In anderen Kulturen ist das nicht der Fall.
Zumindest habe ich z.B. bei den Ur(wald)völkern nie etwas davon gehört, das Depressionen aufgetreten sind.
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  #75  
Alt 05.05.2007, 19:40
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@Amazonia

Servus Frau Amazonia

also um das Rätsel mal aufzuklären,

Ich Denke Thor hatte einen entscheidenden Fehler gemacht und dieser Fehler hatte schon vor seiner sogenannten Krankheit angefangen, dieser Fehler heißt Wohlstand das hat nichts mit Geld zu tun eher sich nicht vertrauen und ein bequemes Welt Individual Bild aufrecht erhalten,

dabei kommen aber Fehler vor die nicht immer, aber wen entscheidende Dinge im Leben verloren gehen in Vorschein Treten können, dies nennt man in diesem Fall die Krankheit welche aber eigentlich gar keine ist

wieso versteht Thor nicht von was gesprochen wird

1. das Ich oder der Geist nenne es wie du willst bereitet jeden auch Thor auf das Erscheinen der sogenannten Krankheit vor, in Form von Gedanken und Emotionen daraus können eine Menge Ableitungen erfolgen in jeder nur denkbaren Form

wen man sich nahe ist bemerkt man es kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit damit nicht gleich etwas anfangen aber man Lernt, jedoch nur wen man sich vertraut und nicht zu viele vergleiche anderer Leute in Form von Büchern Gesprächen oder sonst etwas annimmt da dies verzerrend sein kann

in dem Fall das man sich vertraut hat wird man einen Plan machen was man alles mit der neuen Situation machen könnte so etwas wird einem eigentlich bewusst

Tritt in diesem Falle die Bewusstseins Erweiterung ein erfasst man es nicht als Krankheit sondern als etwas eher natürliches nur extrem

der Zustand kann aber auch dazu führen das man sich nicht vertraut und denkt man wäre krank in diesem Fall sucht man Hilfe von außen nicht weil die einem helfen könnten sondern weil man nicht versteht das es etwas Normales ist man sucht Lösungen die wird man aber nicht oder nur in sehr geringem Maße finden

also die beste Therapie ist und bleibt auf sich zu hören sich ernst zu nehmen egal wie verrückt es ist oder ob man sich vor anderen palmieren könnte
den eins sollte man wissen egal wie sich dir jemand gibt er tut es nur für dich das gilt auch für thor

Thor wäre echt gut dran selbst heraus zu finden auf wen und was er hören kann, bei dir weiß ich das du eine sehr fühlende und extrem Intelligente Frau bist und solch einfache Aufgaben im Handumdrehen Löst
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  #76  
Alt 06.05.2007, 15:55
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Thor

Woran liegt es Deiner Meinung nach eigentlich, dass die Anzahl der psychisch Kranken in Industrienationen so zunimmt?

In anderen Kulturen ist das nicht der Fall.
Zumindest habe ich z.B. bei den Ur(wald)völkern nie etwas davon gehört, das Depressionen aufgetreten sind.
Das scheint mehrere Ursachen zu haben, sicher auch der Leistungsdruck und die Widersprüchlichkeit der westlichen Gesellschaften sowie die Vereinzelung der Menschen im Westen. Eines darfst Du aber nicht vergessen: Wenn man davon nie was hört, heißt das nicht, dass es das da nicht gibt. Auch wichtig: Die dortigen Schamanen nutzen Methoden die hier nicht zugelassen sind. Ja, diese Methoden würden Grundfeste unser westlichen Ideologie erschüttern. Habe mal gehört, dass Schamanen sogar Schitzophrenien heilen können, etwas was hiesige Psychiater nicht mal im Traum wagen. Wenn die selbst das können, können die sicher Depressionen auch schnell und effektiv heilen. Ganz wichtig: bei so einen Hypnose-Drogen-Trance-Ritual vom Schamanen ist es natürlich mehr als offensichtlich, dass der Patient massiv unter Mind-Control des Schamanen steht und der Götter die er ruft. Ja, solche Heilrituale sind sicher eine wahre Gehirnwäsche.

Thor
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  #77  
Alt 06.05.2007, 16:38
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Standard Mal ein paar links

So, jetzt möchte ich mal weitermachen bei den politischen Einfluss von Psycholehren, insbesondere der PA.

Als erstes ein Ausschnitt aus Klaus Grawes "Psychotherapie im Wandel":

http://www.psychotherapie.de/buecher...andel_231.html

Hier ein Interview von Rolf Degen, dem Autor des Buches "Psychoirrtümer". Teile aber nicht seine Meinung sämtliche Psychotherapie wäre Unsinn:

http://www.psychotherapie.de/psychot...ng-010225.html

Übrigens, hat dieser Rolf Degen woanders mal gesagt, Freud hätte gesellschaftlich einen grösseren Schaden als Marx angerichtet.

Hier ein weiterer Artikel von Rolf Degen:

http://www.psychotherapie.de/psychot.../01101903.html

Auch sehr aufschlussreich:

http://www.psychotherapie.de/psychot.../01031201.html

Andere Artikel wider die PA sind unter diesen Texten bei Psychotherapie.de verlinkt.

Hier mal ein Artikel über die von Freud gegründete psychoanalytsiche Geheimgesellschaft:

http://www.sgipt.org/th_schul/pa/gesch/komitee.htm

In irgendeinem Artikeln von Psychotherapie.de stand auch was von der Geheimgesellschaft von Freud
Geheimgesellschaften sind je eines der Hauptthemen auf infokrieg. Würde erklären, warum so eine Irrlehre so eine Verbreitung finden konnte, wenn Geheimgesellschaften tatsächlich so viel Macht besitzen wie hier oft geschrieben.
Kritik und Zweifel an der PA wurde vor 20 Jahren ähnlich brutal abgewehrt, wie heute Kritik an der CO2-Klima-Katastrophentheorie. Kritiker wie Dieter E. Zimmer wurden sofort nach ( manchmal auch vor dem Erscheinen ) von PA-kritischen Büchern von den Feuletons grosser Zeitungen mit Dreck überschüttet, wo nicht selten auch mit der Antisemitismuskeule draufgeschlagen wurde (Freud war Jude).
Von Seiten der Psychoanalytiker selbst kamen dann oft Psychoanalsysen der Persönlichkeinten der Kritiker zurück. Z.B. der Autor wäre gegen die PA weil er ein Problem mit seinem Vater hätte etc. Klar, konnte und kann sich wohl kein Politiker bei dieser Diffamierungsmacht kaum erlauben zu forden die PA von der Kassenzulassung zu streichen, ohne in aller Öffentlichkeit von den "Wissenschaftlern" der PA selbst als psychisch krank unglaubwürdig gemacht zu werden.


Thor
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  #78  
Alt 06.05.2007, 19:35
Amazonia
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Du beziehst Dich hier mehrmals auf Degen:
http://www.psychotherapie.de/psychot...ng-010225.html

Zitat:
die meisten psychischen Störungen verschwinden von alleine wieder.
Zitat:
Psychotherapie sei das grösste Placebo des letzten Jahrhunderts.
Du weißt, dass Placebos definitiv durch den Glauben an die Wirkung wirken?
Medikamente allgemein könnten so wirken.
Also auch weg mit allen Medikamenten? Oder erst, nachdem die Überzeugungen geändert wurden, um Chaos zu vermeiden?

Zitat:
Oft sind die Erinnerungen nicht einmal real. Doch auch wenn sie es sind, haben sie keinerlei Bedeutung für die Gegenwart.
Zitat:
Allfällige Erfahrungen in der Kindheit werden oft missbraucht, um Schuld zu delegieren, weil man durch Faulheit oder Unfähigkeit nicht mit dem Leben zurechtkommt.
Zitat:
Jeder Freund kann die gleiche Hilfe leisten.

Das sagt dieser Degen, ich meine das auch hier gelesen zu haben. Kommt natürlich darauf an, welche Sätze man fokussiert.
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  #79  
Alt 07.05.2007, 00:36
Thor Thor ist offline
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Zitat:
Zitat von Amazonia
Du beziehst Dich hier mehrmals auf Degen:
http://www.psychotherapie.de/psychot...ng-010225.html

Zitat:
die meisten psychischen Störungen verschwinden von alleine wieder.
Dem habe ich nicht widersprochen, fragt sich nur was er unter Störungen verstehet, leichte Störungen dürften tatsächlich oft alleine verschwinden, aber dass bedeutet nicht, daß es nicht Fälle gibt wo professionelle Hilfe gebraucht wird.

Zitat:
Zitat von Amazonia
Zitat:
Psychotherapie sei das grösste Placebo des letzten Jahrhunderts.

Du weißt, dass Placebos definitiv durch den Glauben an die Wirkung wirken?
Medikamente allgemein könnten so wirken.
Also auch weg mit allen Medikamenten? Oder erst, nachdem die Überzeugungen geändert wurden, um Chaos zu vermeiden?
Ja, ich weiss es. Hier widerspreche ich übrigens den Psychotherapieforschern wenn sie ein Plazebo als Masstab nehmen. Wusstst Du, dass z.B. rote Plazebos wirksamer sind als weiße? Tabletten/Pillen werden deshalb oft rot oder orange gefärbt weil sie somit um im Schnitt um 50 % besser wirken. Ich gehe sogar noch weiter und sage dass eine gute Therapie diese Autosuggestionswirkung wie sie bei Plazebos wirkt extra intensiv einsetzt. Hypnosetherapie ist da das beste Beispiel. Hingegen ist Psychoanalyse ein negatives Plazebo, weil die einem erstmal klar macht, dass es Jahre harter Arbeit braucht um gesund oder noch nicht einmal dass zu werden und natürlich weil solchen Leuten weitere Probleme einredet.
Natürlich nicht weg mit allen Medikamenten, welche die mehr Schaden anrichten als Sie nutzen sollten schon weg. Ansonsten hilft doch die Plazebowirkung, wieso denn weg mit solchen Dingen?

Zitat:
Oft sind die Erinnerungen nicht einmal real. Doch auch wenn sie es sind, haben sie keinerlei Bedeutung für die Gegenwart.
Na ja, vielleicht haben sie ja durchaus Einfluss aufs gegenwärtige Verhalten, nur ist es Unsinn und hält nur auf irgendwelche Gründe in der Vergangenheit zu suchen, die Probleme lösen sich dadurch nicht von selbst (wovon die Tiefenspychologie fälschlicher Weise von ausgeht, es ist deren Grundfehler), im Gegenteil sowas kosten Zeit und hindert einem an der Lösung der Probleme und durchs noch mal Wiedererleben werden diese Traumen erneut "gelernt" was den Einfluss aufs gegenwärtige Verhalten eher verstärkt.

Zitat:
Allfällige Erfahrungen in der Kindheit werden oft missbraucht, um Schuld zu delegieren, weil man durch Faulheit oder Unfähigkeit nicht mit dem Leben zurechtkommt.
Das weiss ich auch, womit die PA dann oft Familien zerstört. Die "Schuld" sollte man aber auch nicht bei sich selbst suchen, denn Schuldgefühle machen krank. Richtig wäre es im hier und jetzt was zu machen was die Situation verbessert. Da muss man dann schauen wie die Probleme funktionieren oder die Krankheit funktioniert um dann Maßnahmen zu ergreifen die die in diese Funktion so eingreifen dass die Situation verbessert wird.

Zitat:
Jeder Freund kann die gleiche Hilfe leisten.
Wenn man von den üblichen Quatschern als Therapeuten ausgeht stimmt das sicherlich, mehr noch das kann der Freund dann sicher besser helfen. Auf wirklich seriöse, professionelle Hilfe trifft das aber wohl nicht zu. Dazu müsste man an die Psychotherapie aber die gleichen Maßstäbe ansetzten wie an die restliche Medizin, was leider nicht der Fall ist.

Zitat:
Zitat von Amazonia
Das sagt dieser Degen, ich meine das auch hier gelesen zu haben. Kommt natürlich darauf an, welche Sätze man fokussiert.
Was hast Du hier gelesen? Wie gesagt, weder ich noch Psychotherapie.de teilen Degens Meinung jegliche Psychotherapie wäre Unsinn oder überflüssig.

Thor
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  #80  
Alt 07.05.2007, 07:43
Amazonia
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Na dann haben wir ja alle die gleiche Meinung.
Wie kommst Du nur darauf, dass wir uns streiten?

Du vergisst nur, dass die Placebowirkung wirkt, durch den Glauben dessen, der sie nutzt.
Und der entsteht immer noch innen.
Wenn es denn gelänge, ohne Pillen gesund zu werden, (die ohne Wirkstoff sind), wäre das toll.
Und sicher nicht unmöglich.

Rote Pillen wirken übrigens anregend und blaue beruhigend.
Maggi Tropfen wirken wunderbar bei Schmerzen, weiß ich aus meiner Altenpflegekarriere.

Wenn die Probleme immer in der Gegenwart bestehern, dann können sie auch nur dort geändert werden.
Die Verhaltenstherapie greift diese Idee auf.
Bei mir war sie trotzdem wirkungslos.

Wie bei vielen anderen auch.

Ich wiederhole mich, deshalb bin ich jetzt hier raus.
Es sei denn es werden neue Aspekte gebracht.
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