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13.07.2008, 23:18
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@tar
Sag mal hast Du einen getrunken oder nimmst Du Drogen? Anders kann ich mir Dein scheinheiliges Gequatsche hier nicht mehr erklären. Das Du mit den MaxNews überfordert bist nehme ich Dir noch nicht mal übel, aber die Schau die Du hier abziehst ist weit unter Deinem Niveau, denn ich habe im Finanzcrashforum schon anspruchsvollere Beiträge von Dir gelesen!!!
Besser und leichter verständlich wie nordstern es erklärt geht’s nimmer. Soll er sich ständig wiederholen, obwohl es für jeden schon offensichtlich ist, das Du keinerlei Interesse hast, zu Verstehen?
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13.07.2008, 23:28
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Zitat:
Zitat von nordstern&
Du verkennst, daß laufend Kredite getilgt werden = Geld verschwindet aus der Welt
und laufend neue Kredite aufgenommen werden = neues Geld kommt in die Welt.
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Das Geld zum Tilgen befindet sich aber in den Tresoren der Geldbesitzer. Es muss ständig mehr Geld ins System kommen um damit Tilgen zu können. Das bedeutet Verschuldungszwang.
Faustregel: Summe aller Schulden = Summe aller Guthaben. Wachsen Schulden, wachsen auch die Guthaben und umgekehrt.
Übersteigen Guthaben/Schuldenpaare den produzierten und absetzbaren Warenkorb, bedeutet das potentielle Inflation, die jederzeit ausbrechen kann.
Eine anfangs leichte Inflation neigt dazu sich selbst zu beschleunigen.
Das kann innerhalb kurzer Zeit dein System vor die Wand fahren. Dies muss natürlich jenen Marktteilnehmern erklärt werden, welche ihre besten Jahre für einen angenehmen Ruhestand malocht und gespart haben.
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13.07.2008, 23:37
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Zitat:
Das Geld zum Tilgen befindet sich aber in den Tresoren der Geldbesitzer. Es muss ständig mehr Geld ins System kommen um damit Tilgen zu können. Das bedeutet Verschuldungszwang.
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Das meinst Du nicht ernst, Bachforelle ?
Weshalb befindet sich das Geld zum Tilgen in den Tresoren der Geldbesitzer ?
Was hast Du für eine Vorstellung von der Welt ?
Was kommt noch alles an Absurditäten ?
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13.07.2008, 23:41
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Zitat:
Zitat von Bachforelle
Übersteigen Guthaben/Schuldenpaare den produzierten und absetzbaren Warenkorb, bedeutet das potentielle Inflation, die jederzeit ausbrechen kann.
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In Deiner Fantasie mag das zutreffen,
in meinem System jedoch niemals.
Es wird nur neues Geld geschöpft, wenn dagegen Leistungskraft steht.
Deshalb übersteigen Guthaben/Schuldenpaare nie den Warenkorb.
Da gibt es keine Inflation und sie wird auch niemals "plötzlich ausbrechen".
Sie wird durch die Konstruktion des Systems definitiv verhindert.
Mein System wird deshalb nie an die Wand fahren.
Du kannst solche Szenarien getrost vergessen, denn sie verfehlen völlig die Realität.
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13.07.2008, 23:50
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Zitat:
Zitat von nordstern
Zitat:
Das Geld zum Tilgen befindet sich aber in den Tresoren der Geldbesitzer. Es muss ständig mehr Geld ins System kommen um damit Tilgen zu können. Das bedeutet Verschuldungszwang.
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Das meinst Du nicht ernst, Bachforelle ?
Weshalb befindet sich das Geld zum Tilgen in den Tresoren der Geldbesitzer ?
Was hast Du für eine Vorstellung von der Welt ?
Was kommt noch alles an Absurditäten ?
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Es wird Geld zum Tilgen UND zum Tauschen gebraucht.
Leute die Tilgen haben kein Geld im Tresor, ansonsten hätten sie keinen Kredit benötigt. Sie müssen es durch ihre Arbeitsleistung erwirtschaften.
Leute die Geld im Tresor haben müssen nicht Tilgen, weil sie keinen Kredit benötigen. Das Geld im Tresor fehlt dann anderen zum Tilgen, es kann nur durch neue Schulden ins System kommen. Ergebnis: Verschuldungszwang ohne Zinsen.
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14.07.2008, 03:30
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@Bachforelle,
es ist schon spät, vielleicht liegt es daran, daß Du nicht liest, was ich schreibe.
Ich vermute aber eher, daß Deine Blockade woanders zu finden ist.
In meinem System ist immer genügend Geld zum Tilgen und "Tauschen" da.
Das Wort "Tauschen" ist nicht angebracht.
Es handelt sich um die Erfüllung von Kontrakten mittels Geld.
Dafür ist das gesetzliche Zahlungsmittel vorgesehen.
Wir sind nicht im Tauschhandel, das ist eine andere Baustelle.
Es entspricht der Natur des Wirtschaftens, daß es Angebot und Nachfrage gibt.
Ein Containerschiff wird gebaut. Die Bauzeit beträgt mehrere Monate.
In dieser Zeit fallen Millionenbeträge an, welche gezahlt werden müssen, denn die Werften arbeiten nicht für ein "Dankeschön".
Der Auftraggeber braucht also 50 Millionen Euro oder mehr, bevor das Schiff seine erste Fahrt macht und damit Einkünfte bringt.
In meinem System werden die 50 Mio neu geschöpft, zinslos versteht sich.
Damit werden Löhne und Materialien bezahlt. Das kurbelt die Wirtschaft an. Dafür ist es völlig unerheblich, daß irgendwo in Deutschland ein paar Multimillionäre ihre Millionenersparnisse nutzlos auf ihren Konten rumliegen lassen.
Durch die neu geschöpften 50 Millionen inflationiert gar nichts.
Was Ihr Euch alles an Märchen ausdenkt in Eurer begrenzten Perspektive, hat keinen Bezug zum realen Leben.
Wenn das Containerschiff vom Stapel gelaufen ist und seinen Dienst aufnimmt, fliessen Erträge, von denen der Kredit nach und nach getilgt wird.
Und die Millionen der Sparer liegen immer noch friedlich auf deren Konten. Sie werden nicht gebraucht, solange es noch Menschen gibt, welche morgens aufstehen und zur Arbeit gehen, denn in meinem System wird überall dort neues Geld geschöpft, wo es gebraucht wird.
Das ist für Dich vielleicht schwer vorstellbar, weil Du nur begrenzt im Regio denkst, wo ein paar hundert Leute wirtschaften, aber bei 80 Millionen Menschen sieht es ganz anders aus.
Falls es doch zu Störungen in der Wirtschaft kommen sollte, schöpft die Gemeinde neues Geld ohne Rückzahlungsverpflichtung und behebt so die Störung.
Und wenn ein Multimillionär sich dazu entschliesst, sich ein paar größere Wünsche zu genehmigen, stört das die Wirtschaft auch nicht, denn im gleichen Masse gibt es weniger Bedarf an neuen Krediten.
So reguliert sich das alles und die Preise bleiben stabil.
Die Kaufkraft des Geldes ist nach 100 Jahren genauso stabil wie zu Beginn.
Du konstruierst allerdings vermögende Sparer, welche ihr ganzes Leben lang nur auf ihr zinsloses Geld auf dem Girokonto starren und darauf lauern, damit das Geldsystem zu zerstören.
Das können sie überhaupt nicht, weil es stabil ist und sie wünschen es im übrigen nicht. Lass sie doch sparen und lass klügere Leute ihr Geld investieren und wieder andere es für Stiftungen spenden, welche zum Gemeinwohl beitragen.
Es gibt in meinem System keine Notwendigkeit, das "gehortete" Geld über Kredite der Wirtschaft zuzuführen, weil es jederzeit bei Bedarf neues zinsloses Geld gibt, welches den Bedarf in der Wirtschaft deckt.
Von diesem Geld kann der Rest von Schuldnern ihre Kredite tilgen und vergiss bitte nicht, daß sie nicht alle Kredite an einem Tag tilgen, sondern in monatlichen Raten, welche sie erarbeiten.
Ich erkläre es Dir gerne immer wieder, bis Du es verstanden hast.
Hin und wieder kopiere ich Dir auch Texte, denn manchmal hilft des Mehrmalige Lesen, um etwas zu durchdringen.
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14.07.2008, 19:44
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Zitat:
Du konstruierst allerdings vermögende Sparer, welche ihr ganzes Leben lang nur auf ihr zinsloses Geld auf dem Girokonto starren und darauf lauern, damit das Geldsystem zu zerstören.
Das können sie überhaupt nicht, weil es stabil ist und sie wünschen es im übrigen nicht. Lass sie doch sparen und lass klügere Leute ihr Geld investieren und wieder andere es für Stiftungen spenden, welche zum Gemeinwohl beitragen.
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sie lauern nicht, es passiert zwangsläufig. einfach so. wahrscheinlich fehlt dir hier das mathematische verständnis, um das nachvollziehen zu können. die geldmenge in deinem system weitet sich ständig aus. das erfordert auch ständiges wirtschaftswachstum (die berüchtigte leistung), um das system stabil zu halten. nichts anderes haben wir heute.
und auch du manni scheinst inflation nicht verstanden zu haben.
Zitat:
Es gibt in meinem System keine Notwendigkeit, das "gehortete" Geld über Kredite der Wirtschaft zuzuführen, weil es jederzeit bei Bedarf neues zinsloses Geld gibt, welches den Bedarf in der Wirtschaft deckt.
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der wirtschaft, die stets wachsen muss. verschuldungszwang / freie emission = geldmengenausweitung > warenausweitung = wachstumszwang > ein teufelskreis. WIE HEUTE!
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14.07.2008, 22:04
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@tar
wenn Du Deinen Blickwinkel ein bißchen erweitern würdest, dann würde Dir plötzlich alles klar.
Es gibt nicht nur neu geschöpftes Geld durch neue Kredite (Geldmenge wächst),
stell Dir vor, tar,
es gibt auch ständig Menschen, die Kredite tilgen ( Geldmenge schrumpft ).
Noch einmal, weil Du es absichtlich oder unabsichtlich verschweigst:
Es gibt ständig Menschen, welche ihre Kredite tilgen. Heute, morgen, übermorgen , am Samstag und Sonntag nicht, aber am Montag wieder
und am Dienstag ....
Merke: durch Tilgung verschwindet Geld aus der Welt, die Geldmenge schrumpft.
Noch einmal, tar:
es gibt keine Inflation, weil ständig Kredite getilgt werden.
Vielleicht fehlt Dir das mathematische Verständnis, deshalb noch einmal:
Neue Kredite: 5 Milliarden .
Tilgung: 5 Milliarden.
Wächst die Geldmenge ?
Nein.
Und die bösen Sparer, welche verhindern, daß andere tilgen können ?
Da mußt Du Deinen Horizont vom Regiogeld auf ganz Deutschland erweitern:
Geldmenge: 100 Milliarden
Sparer horten 5 Milliarden.
Dieser Betrag stört niemanden, weil mehr als genug im Umlauf zur Tilgung für andere vorhanden ist, denn zu keinem Zeitpunkt werden alle Schulden auf einen Schlag getilgt, tar.
Es ist eine Sache, welche über eine Zeitschiene zu betrachten ist, und nicht statisch.
Du betrachtest es aber rein statisch und das ist völlig an der Realität vorbei.
Und noch einmal: Falls es wider Erwarten eine Störung geben sollte,
erkennt das der Bürgermeister daran, daß es Arbeitslose gibt, obwohl es Arbeit gibt, welche getan werden müßte.
Dann läßt er neues Geld genau dorthin fliessen und die Arbeitslosen haben wieder Arbeit. Die Störung ist beseitigt.
Es braucht schon große Verrenkungen, um daraus eine "Inflation" zu konstruieren und mir mathematisches Unverständnis zu unterstellen.
Doch wie man sieht, machen Du und Bachforelle gerne solche Verrenkungen. Nur sind das keine Argumente gegen mein System.
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14.07.2008, 22:18
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Moderator
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Nebenbei sei angemerkt, dass es den Zwang zum Wachstum
deswegen gibt, weil der Zins den die heutigen Kredite begleiten,
nicht mitkreiert wurde. (Wäre ja auch aus dem heutigen System
sinnlos diesen mitzukreieren).
@Nordstern
Kannst Du, wenn Du Zeit hast, Dein Geldsystem mal komplett
als PDF hier zum Download anbieten?
Weil das Thema sehr komplex ist und mit zahlreichen
Nebenschauplätzen (Steuer, Abgabenordnung etc) kollidiert.
__________________
Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
_________________________________________
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
No Merkel - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Demokratie für alle Ewigkeit" Angela Merkel
No Party - No Panic "Kein Rechtsanspruch auf Parteiendiktatur für alle Ewigkeit" aristo
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15.07.2008, 01:46
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Neuer Benutzer
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Registriert seit: 06.07.2008
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@tar
Noch mal für Dich. Eine Inflation im heutigen Betrugssystem entsteht durch die Erhöhung der Verschuldungshöhe (Buchgeldmenge) ohne dass ihr eine Gütermenge/Leistung gegenüber steht. Deshalb halbiert sich unsere Kaufkraft ja alle 4-7Jahre und genau das ist das Ziel der Elite. Nix Deflation oder Hyperinflation. Das sind Hirngespinnste von Günter Hannich und anderen Crashpropheten.
Wenn also, wie nordstern es vorschlägt, Geld nur durch die Verpflichtung zur Leistung in die Wirtschaft kommt und wieder vernichtet wird sobald die Leistung erbracht ist kann nichts inflationieren. Schreib Dir das doch endlich mal hinter die Ohren, sonst vergisst Du es wieder.
Vermögende Sparer, die ihr Geld nicht wie im heutige Betrugssystem ergaunert, sondern durch ehrliche Arbeit (Die Mächtigen wollen nie leisten) erarbeiteten, haben es für ihr Rentenalter oder eine größere Anschaffung gespart. Sie werden es zeitversetzt wieder ausgeben.
Das System von Millionen Menschen ist zu träge als das es dadurch zur Geldknappheit kommen könnte. Außerdem ist es ohne Zins und Spekulation, nur mit ehrlicher Arbeit unmöglich solche Vermögen wie heute anzuhäufen.
Der Wirtschaftswachstumszwang wird ausgelöst durch die zu zahlenden Zinsen, die bei der Kreditvergabe nicht mitkreiert werden. Dadurch beginnt eine Aufholjagd um die Zinsen in dem sie jeder dem anderen abjagen will. D.h. jeder muss sich tiefer verschulden oder mehr leisten.
Bei einem zinslosen Kredit, oder wenn der Zins mitkreiert wird, findet kein unendlicher Zwang zu immer mehr Wachstum (bis zum Untergang), sondern ein endliches (kein Wachstum) oder bedarfsgerechtes Wachstum statt, denn die Aufholjagd entfällt.
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