Die Energie der Sonne ohne die teuren Photovoltaik-Zellen nutzen macht den Strompreis um die Hälfte billiger im Vergleich zu herkömmlichen Solaranlagen.
In Südspanien geht ein Pilotprojekt ans Netz, das Furore macht.
Verwendet werden gewölbte Spiegel, welche die Sonnenstrahlen bündeln.
Im Brennpunkt sind Rohre mit einer speziellen Ölfüllung.
Das Öl wird durch einen großen Boiler geleitet, wo es Wasser erhitzt.
Der entstehende Wasserdampf treibt riesige Turbinen an, welche den Strom erzeugen.
Es wird keine einzige Solarzelle benötigt und trotz der Energieverluste bei diesem Verfahren kostet der erzeugte Strom nur die Hälfte.
Parallel wird tagsüber soviel Sonnenenergie gespeichert, daß die Anlage auch die Nacht über damit Strom erzeugt.
Die Betreiber und Konstrukteure der Anlage sind sich sicher, daß solche Anlagen bei einer Massenfertigung preiswerteren Strom als herkömmlich erzeugten liefern können.
( gestern auf Pro7 in der Galileo-Serie gesehen, über google habe ich darüber nichts gefunden )
Der elektrische Wirkungsgrad dieses Systems (Gasturbine) beträgt 18 - 32 %.
Würde stattdessen die Lesa Mischdampf-Kraftwerk
(siehe hier) zur Stromerzeugung verwendet, wäre der elektrische Wirkungsgrad 60 %.
Auf der Webseite von Lesa fand ich Folgendes:
Zitat:
Gibt es Fördergelder für die Entwicklung?
Nein. Die Bundesregierung fördert die Anwendung von Innovationen aber nicht deren Entwicklung. Anträge an das Bundesumweltministerium und an die Zukunftsagentur Brandenburg wurden abgewiesen.
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Wem dient die "Bundesregierung" ?