JP Morgan Chase hielt am Ende des 1. Quartals 2008 72,67% aller Goldderivate. Noch 6 Monate zuvor lag dieser Anteil nur bei „54%(!).
dies laut der Verfaser des SilberBulletins, wonach JP ja zwangsläufig der größte Händler wäre.
http://www.goldseiten.de/content/div...p?storyid=7766
die Story bringen die auch auf anderen Portalen.
nun Frage ich mich, lässt sich das prüfen bzw von anderen Quellen untermauern? konnte kaum was Aktuelles zu dem Thema finden. Generell wenn ich was über die grössten Händler im Derivat Handel lese fallen eher selten, wenn überhaupt Namen.
Bin jetzt eher davon ausgegangen das Derivate die Gefahr bergen nicht gedeckt zu sein und gerade von Banken wie JP geschaffen worden sind um sie an diejenigen zu Verkaufen die von der Deckung überzeugt sind.
aber...
Wieso zum Teufel sollte sich JP damit eindecken?
könnten damit vieleicht Shorts gemeint sein?
Auch dann verstehe ich nicht wie das einen Preisanstieg bei Physischen Metall gegenüber den Zertifikaten begründen sollte. Ich meine wenn die Fast alle besitzen können sie klar den Preis bei den Metallen mitgestallten, im Fall von shorts die Preise drücken, aber dann das Zeug platzen lassen... ergibt für mich momentan keinen Sinn.
JP müsste doch an so einem Stunt absaufen. Aber gerade mit der äußerst feindlichen übernahme von Bear and Stearns mit Hilfe der Fed gehe ich davon aus das JP immer noch zum Kern der Hochfinanz gehört.
Gut vieleicht wäre das ja auch gerade der Witz an der Sache. Aber irgendwie ....ne
Hat da vieleicht Jemand ideen....infos?