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Zitat von einheri-limetree
Oha das ist mal extravaganter Lesestoff,erklärt einiges ..... Mal ne gänzlich neuartige Herleitung ....
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Gell? Kannte ich so klar auch nicht. Ich war auch mal so ne Mittelpunkts-Neutralbetrachtungstussi. Es kann nur nicht funktionieren. Rational zu wissen ist anders als etwas tatsächlich zu sehen.
(Wer sagt, er
sieht tatsächlich beide Seiten gleichzeitig, lügt.
Du kennst Kippbilder? So ist das Hirn aufgebaut. Es kann immer nur
abwechselnd beide Seiten betrachten.
Vase
oder Gesichter.
Erzählt mir also nicht, ihr betrachtet von "über dem Hirn aus". Ich glaube es euch nicht, weil ich sehe, was ihr so schreibt.
Mit euch meine ich dich und Dysnomia.
Habt ihr Hirn, seht ihr duales sparat. So ist es nunmal.
Zitat:
Nun um dein Beispiel zu nehmen mit dem sich auf eine Seite zu positionieren und diese versuchen zu verankern,sich daran auszurichten .
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Nicht versuchen sondern machen. Ich habe immer gewusst, wo ich hingehöre, auch ich hab mich schon abbringen lassen. Aber jetzt gehe ich meinen Weg.
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Die eine Seite schliesst Objektivität und Verständniss mit ein,daher sie untersucht die Zusammenhänge und versucht gründlich zu verstehen wie etwas entstand/wie es zu einer Situation kam und welche Faktoren da mitspielen und das möglichst wertfrei erstmal und ohne dem "ich möcht nur sehen, was mir gefällt".
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Ich bin nicht wertfrei. Ich kenne meinen Wert und kenne die, die Wert für mich haben. Das liegt daran, dass ich den Wert kenne.
Es nützt wie schon gesagt nichts, wenn du rational weißt, die eine Seite ist auch da, du siehst sie aber aktuell nicht. Und es kommt der Punkt im Leben eines Menschen, an dem er sich entscheiden muss wo er stehen möchte. Das kann er nur ganz alleine. Er muss sich entscheiden, für eine von beiden Seiten.
Ich weiß das es leicht ist. Und da steckt vielleicht mein einziger Vorwurf anderen gegenüber drin.
Zitat:
Die eine Seite entwickelt eine ganzheitliche Sicht ohne Spaltung und sieht wie die Dinge alle ineinander greifen und verbunden sind und der übergang fließend ist.
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Der Übergang ist aber nunmal die Mitte. So ist es.
Es ist nicht möglich beide Seiten gleichzeitig zu betrachten, auch wenn du das anders meinst.
Komplementaritätsprinzip
Zitat:
Nix mit Mitte sondern integration und aktzeptanz des Gegenstückes aufgrund der Erkentniss.Dies ermöglicht auch "höhere" oder andere Perspektiven einzunehmen.Hier auf der schönen Erde ist dies allerdings Begrenzter,daher hier ist erstmal eine Mitte ,ein harmonischer ausgeglichener Zustand nötg zwischem dem Ich und den Bedürfnissen,dem Körperlichen und dem Sein ,dem Seelischen .
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Ich akzeptiere andere und ihr sein. Ich akzeptiere auch ihre Einstellungen. Sonst wäre es mir nicht möglich, in dieser Gesellschaft zu bestehen und sogar mit Menschen zusammen zu arbeiten.
Ich verstehe auch ihre Gründe und Entschuldigungen.
Jeder hatte eine Kindheit und Erlebnisse mit prägenden Ereignissen, die ihn zu dem machten, was er ist.
Das meinst du und Sigmund Freud.
Ich sage, es ist entscheidend, was du
jetzt machst. Es ist bequem diese Dinge aus der Vergangenheit heran zu ziehen. Dadurch wird der Mensch handlungsunfähig und bleibt in alten Gefühlen gefangen. Jetzt ist der Zeitpunkt der Veränderung. Ohne lange Psychotherapien.
Man kann nur sich selbst gefangen halten, mit falschen Entscheidungen.
Im Forum Gesundheit gibts nen Thread dazu. Psychoanalyse..
Zitat:
Du redest immer wie sehr du fühlst.So fühlend oder besser mitfühlend kannst du gar nicht sein,wie oft du hier schon die Leute vorm Kopf gestoßen hast oder sie angegriffen hast,aufgrund ihrer Probleme oder wie wenig du überhaupt verstehen wolltest woher die Probleme/Belastungen kommen und ob sie nunmal real sind für sie.
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Die Sache ist die:
Ich weiß nunmal einiges ganz genau. Das kann sich so großkotzig für dich und andere anhören, wie es will. Verstehe ich alles. Jedoch ist es nunmal so.
Ich werde nen Teufel tun und das hier verleugnen, damit es einigen in den Kram passt.
Sie könnten doch selber die gleichen Dinge oder "ihre Dinge" ganz genau wissen. Das ist deren Entscheidung.
Das ist mein aktueller Standpunkt. Ich nehme da eine Sonderposition ein, die mich automatisch zum Außenseiter macht, auch das weiß ich.
Von dem Standpunkt aus schreibe ich. Ich weiche nicht von der Wahrheit ab, wie das Fähnchen im Winde um mich deinem Standpunkt real zu nähern. Das kann und werde ich nicht, wenn ich sehe, dein Standpunkt oder der eines anderen ist falsch.
Gedanklich kann ich das tun, kein Thema. Aber real bleibe ich, wo ich bin, weil es da richtig für mich ist.
Es wäre ein leichtes für mich, mich in eine Gruppe fallen zu lassen und mich anderen anzuschließen.
Was anderes sind Dinge, die ich nicht genau weiß. Da lasse ich mich gerne überzeugen. Wenn es einen gut gebrachten, nachvollziehbaren Grund dafür gibt. Ich richte mich dann in dem Teil neu aus.
Womit viele hier nicht umgehen können, ist meine Behauptung die Wahrheit zu wissen - wie gesagt ist das eine Sonderposition.
Ich weiß das das schwer zu verstehen ist und akzeptiere das.
Ich würde die Wahrheit verleugnen, würde ich abweichen. Es ist aber so, dass dich im Leben nur die Wahrheit weiter bringt. Sonst drehst du dich im Kreis. Das Schlechte ist demnach auch gut, weil es dich weiter bringt.
Dafür bin ich dankbar. Aber das verstehst du anscheinend nicht. Das ist nämlich eher eine praktisch übergeordnete Betrachtung.
Gerade ich zeige immer beide Seiten auf. Auch dir. Ich bin dein Komplementär und du bist der der sich über die eigene Sicht beklagt.
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Seltsam da mangelt es wohl an Gefühl oder du hast dich in deinen Gefühlen verkaspert. Obwohl du hast ja selber gesagt du magst es subjektiv und du betrachtest es anders,und für dich ist es haltso und nur so ist es halt für dich.
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Was willst du mir eigentlich sagen? Kennst du mich? Ich meine du verstrickst dich in etwas undefinierbarem.
Zitat:
"Objektivität ist die Unabhängigkeit der Beschreibung eines Sachverhalts vom Beobachter". -->
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Es gibt keine Unabhängikeit vom Beobachter.
Schrödingers Katze
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Nix mit das man daher weniger ein eigenständiger Mensch mit allem drum und dran ist. Du bleibst auch so ein Individuum.Mir ist allerdings auch klar weshalb genau an diesem Punkt was startet bei dir,sofort was ausgelöst wird,gehört aber nicht hier her ins Thema.
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Kannst du gar nicht wissen. Was auch immer du sagen kannst, entsteht aus dir. Also ist es ein Teil von dir, sonst könntest du es nicht sagen.
Etwas was du selber nicht kennst, kannst du nicht von dir geben, weil es dir unbekannt ist. Alles was du schreibst, verrät nur über dich selber etwas.
Alles was ich schreibe, kommt aus mir. Mir ist das bewusst und ich verberge es nicht.
Wer es denn lesen kann...
Zitat:
Deine Gefühle bleiben immer eine subjektive Sache,dies ist nicht zu vergleichen mit "dem die Welt zu verstehen und das dahinter ".Etliches ist natürlich auch da subjktiv und eine individuelle Sicht,es gibt aber auch
objektive Dinge /Wahrheiten die der Objektivität nahe kommen.
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Ja, die Ampel ist oben rot. Das ist Objektiv.
Es gibt eine übergeordnete Wahrheit. Das ist wahr und muss wahr bleiben. Unabhängig von dir und unabhängig von mir.
Jedoch ist auch dein Beobachterhirn
immer mit Gefühlen verknüpft.
Ansonsten wärest du im Zustand der Neutralität oder Depression.
Du kannst nicht Gefühl und Hirn trennen, das wäre Psychopathie - also krankhaft. Viele versuchen es.
Auch die Esoterik lehrt es.
Es ist nicht gut, dass wir uns nur um uns selbst kümmern. Es bleibt objektiv schlecht, wenn täglich viele Menschen auf Kosten der Industrienationen verhungern und leiden müssen.
Die Industrienationen sind wir.