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28.07.2009, 07:52
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Infokrieger
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Zitat:
Zitat von derLeser
Vor allem wenn es keine Individuelle Seele gibt, wie sieht es dann mit dem freien Willen aus und wenn jemand sündigt, sündigt dann Gott?
Diese Gedankenspiele lassen sich beliebig ausmalen.
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Wie groß die Katastrophe ist, das ahnst du vermutlich nicht.
Es gibt schon einen Thread mit dem Titel: Haben wir einen eigenen Willen?. Diskutieren wir also vorerst dieses Thema hier nicht. Und falls du Ecce homo kennst, müsstest du sowieso schon eingestimmt sein.
Nein, versuchen wir lieber das Thema von der Gegenseite kurz darzustellen. Unsere großartige Fürstin Gloria hat da eine wertvolle Arbeit geleistet. Und ich muß ihr völlig recht geben:
'Insgesamt war die Inquisition ein Rechtsfortschritt'
http://www.kath.net/detail.php?id=16748
freundliche Grüße
__________________________
Lukas 6,37: Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.
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28.07.2009, 11:06
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Gesperrt
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Registriert seit: 16.08.2007
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Zitat:
Zitat von Default
'Insgesamt war die Inquisition ein Rechtsfortschritt'
http://www.kath.net/detail.php?id=16748
freundliche Grüße
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Lukas 6,37: Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.
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Das ist ja wohl die größte Blasphemie die sich einer rausnehmen kann, zu beheupten die Inquisition wäre ein Rechtsvortschritt. Und zu meiner Freude sehe ich eine Bibelstelle von dir Default. Weiter so.
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28.07.2009, 11:12
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Ort: Penthouse i.d. Vorhölle
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Zitat:
Zitat von Default
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Ich wollte erst sagen, dass auf Kreuz.net sowieso nur Spinner ihr Unwesen treiben.
Aber das ist ja kath.net.
:O
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Anonyme Kinder des Teufels - Mach mit!
"Gott ist tot! Gott bleibt tot!"
Friedrich Nietzsche
"You're not your job. You're not how much money you have in the bank. You're not the car you drive. You're not the contents of your wallet. You're not your fucking khakis. You're the all-singing, all-dancing crap of the world."
Tyler Durden
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28.07.2009, 11:36
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Zitat:
Zitat von Default
Wie groß die Katastrophe ist, das ahnst du vermutlich nicht.
Es gibt schon einen Thread mit dem Titel: Haben wir einen eigenen Willen?. Diskutieren wir also vorerst dieses Thema hier nicht. Und falls du Ecce homo kennst, müsstest du sowieso schon eingestimmt sein.
Nein, versuchen wir lieber das Thema von der Gegenseite kurz darzustellen. Unsere großartige Fürstin Gloria hat da eine wertvolle Arbeit geleistet. Und ich muß ihr völlig recht geben:
'Insgesamt war die Inquisition ein Rechtsfortschritt'
http://www.kath.net/detail.php?id=16748
freundliche Grüße
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Lukas 6,37: Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.
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Fürstin Gloria von Thurn ist dumm,mehr kann ich zu dieser Person nicht sagen.Aber in letzter Zeit finde ich die Aussagen von den Reichen ansich menschenverachtend.Frau Swarovski(eine der reichsten Familien in Österreich) hat auf die Frage was die Leute gegen die steigende Armut machen sollen,hat sie geantwortet,die sollen am Fensterbrett oder Balkon eigenes Gemüse anpflanzen wie z.b. Kartoffeln.Wie ich das gehört habe,habe ich mir gedacht die Frau ist nicht ganz dicht.Wenn man Kartoffeln am Fensterbrett züchtet geht sich das gerade aus für eine Mahlzeit .Das wird mich auf jeden Fall vor der armut retten.
Daran erkennt man das wir in zwei verschiedenen Welten leben.Die Elite und das Pöbel.
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1Jn 4:1 Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.
1Jn 4:2 Daran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt: «Jesus ist der im Fleisch gekommene Christus», der ist von Gott;
1Jn 4:3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
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28.07.2009, 12:16
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Zitat:
Zitat von R_F_I_D
Das ist ja wohl die größte Blasphemie die sich einer rausnehmen kann, zu beheupten die Inquisition wäre ein Rechtsvortschritt. Und zu meiner Freude sehe ich eine Bibelstelle von dir Default. Weiter so.
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@RFID
Super das du Dich freust über eine Bibelstelle
Atheisten und Agnostiker oder wie war das noch.. ,, Antichristen und Antibibler,, würden sich freuen wenn Du Dich nach dieser Bibelstelle verhalten würdest, denn wie glaubhaft íst jemand der ständig die Bibel hochhält und nicht danach handelt und redet wie DU, RFID? 0 !
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28.07.2009, 12:27
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Der Untergang der Götter
Verbreitung des Christentums
Die Christianisierung erstreckt sich über eine Zeitspanne von etwa 1000 Jahren. Sie begann im 3. und 4.Jahrhundert als Rom das Christentum als Staatsreligion bekannt gab.
Sie kam zuerst zu den gotischen Stämmen an der Donau und verbreitete sich in Ostgermanien.
Wobei jedoch ganz klar zu erwähnen ist, dass diese Annahme des Christentums nur in den Fürstenhäusern und nicht in der breiten Schicht des Volkes stattfand.
Es wurde als politisches Mittel zum Zweck gebraucht. So heiratete z.B. der Frankenkönig Chlodwig die Nichte des Burgunderkönigs (eine Katholikin) und liess seine Söhne taufen. Als er selbst zum katholischen Glauben wechselte, folgten ihm viele Franken von adligem Geschlecht.
Die Alemannen in Thüringen und im Elsass wurden von Irland aus missioniert. Wobei die Herrscher wiederum den Anfang machten.
Auch in England wurde das Christentum von den Königshäusern regelrecht eingeheiratet.
Friesland konnte erst Christianisiert werden, nachdem es im 8.Jh im Frankenreich eingegliedert wurde. Genauso widersetzten sich die Sachsen mit aller Kraft. In einem 30jährigen Krieg bezwang der Frankenkönig "Karl Der Grosse" die Sachsen.
Genauso wenig liessen sich die skandinavischen Länder vom Christentum überzeugen. Als im 10.Jh die Wikingerstreifzüge begannen (welche neben Raubzügen auch oft eine Suche nach neuem bebaubarem Land waren), kamen die Norweger mit den Iren und Engländer in Kontakt.
Erst König Olaf gelang es um das 1. Jahrtausend v.u.Z. Norwegen zum Christentum zu bringen. Er zieht mit einem grossen Machaufgebot durch das Land und zwingt das Volk zur Annahme. Genau gleich vollzog er die Christianisierung auf den Hebriden und Island.
Dass Norwegen jedoch nur äusserlich Christlich war, zeigt sich daran, dass nach Olafs Tod sein Nachfolger wiederum grosse Mühe aufbringen musste, um das Christentum zu sichern. Ebenfalls konnte Schweden nur durch einen Kriegszug zum Christentum gezwungen werden.
Diese chronologische Aufzählung zeigt jedoch nur den äusserlichen Ablauf.
Die Frage, warum sich das Christentum verbreitete kann man in keiner Weise mit einem Wechsel des Glaubens beantworten.
Dieser Überblick lässt zunächst mit Sicherheit erkennen, dass an keiner Stelle und zu keiner Zeit das Christentum als Volksbewegung den Staat erobert hat, sondern dass es überall durch die staatliche Macht zur Herrschaft kam, oder es wurde dem gesamten Staat von aussen her aufgezwungen.
Die christliche Geschichtsschreibung gibt jedoch zwei Hauptgründe an. Einerseits den inneren Verfall der germanischen Weltanschauung.
Daneben hätten die heidnischen Götter dort versagt, wo der Christengott seine höhere Kraft bewährte (z.B. in Schlachten). In allen Quellen wird die Bedeutung der Gewaltanwendung jedoch meist möglichst gering gehalten.
Träfe die Behauptung vom inneren Verfall der germanischen Weltanschauung zu, dann müsste diese Erscheinung überall in der germanischen Welt sichtbar geworden sein. Davon ist aber keine Rede. Die Tatsachen sagen im Gegensatze vielmehr aus, dass überall dort, wo ein Volk in seinen alten Lebensordnungen verharrt, das Christentum freiwillig nicht angenommen wird.
Die Behauptung schließlich, man habe sich Christus zugewendet, weil er seine höhere Kraft bewiesen habe, so steht der Glaubwürdigkeit dieser Angaben entgegen, dass sie ausschließlich von christlicher Seite gemacht worden sind.
Um das Volk zu überzeugen wurde vielmals der christliche Glaube angepasst:
- Die Geburt Jesus wird auf den Feiertag der Kelten verschoben. Sowie viele andere heidnische Feiertage.
- An heiligen heidnischen Opferplätzen werden Kirchen gebaut.
- Heidnische Helden und Götter werden mit kirchlichen Gegenstücken von "Heiligen" ersetzt, oder gar heilig "gemacht".
Kunstwerke
Bei Carnac in Frankreich, nahe der britischen Küste, sind 3000 Steine in geraden Reihen Angeordnet. Es ist die grösste Ansammlung auf Recht stehender Steine in Europa.
Volksbräuche
Des Weiteren sind da noch die Volksbräuche, die diese zwei Jahrtausende überlebt haben und noch heute ausgeführt werden. Manche von ihnen (meist heidnische Feiertage) wurden von der Kirche oft umbenannt oder überdeckt.
- Angefangen mit der Fasnacht
- und dem Maifest (Maibaum stellen)
- Wenn man die Herkunft des Wortes "Ostern" herausfinden will, muss man nur den germanischen Feiertag vom 21.März beachten. Dieser heisst nämlich "Ostara" (nach der Göttin der Morgenröte).
-In ländlichen Gebieten ist es noch Brauch am Erntedankfest Strohpuppen auf dem Feld zu verbrennen.
- Samhain oder besser bekannt als Halloween ist das wohl bekannteste Beispiel. Der Tag, an dem die Toten verehrt werden. Von den Amerikanern propagandiert wird dieser Brauch immer mehr ausgeführt.
- Zuletzt das Schmücken eines Tannenbaums zu Weihnachten. Der Tannenbaum hat in keiner Weise etwas mit der christlichen Mythologie zu tun, wohl aber mit dem heidnischen Julfest.
Der "Julbaum" und ebenfalls das aufhängen eines Mistelzweiges gehen auf die Tradition dieses Festtages zurück.
__________________
DAS IST DOCH MAD!
NICHT SO WICHTIGiii
Soziologisch lässt sich der Infokrieg klar auf den Begriff bringen: als Zwergenaufstand eines frustrierten und verstörten Kleinbürgertums
ed2k://|file|Weisser.Koenig,.roter.Kautschuk.schwarzer.To d.avi|723829262|B1C09D1C1E7C1554D62E3B7872D3237F|h =GWA3SDIR75IDCT7Y5X3Y3EU4NIKMFGZY|/
urheberrecht;
Die Anzahl der Atome auf meiner HDD bleibt konstant, nur deren magnetische Ausrichtung ändert sich.
WIE WIR ZU DEM GELANGEN WAS HEUTE IST
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28.07.2009, 13:00
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Zitat:
Zitat von derLeser
Ich wollte erst sagen, dass auf Kreuz.net sowieso nur Spinner ihr Unwesen treiben.
Aber das ist ja kath.net.
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Wen zählen wir denn nun alles zu den Spinnern? Fürstinnen, Fürsten, Politiker, Kardinäle... ??
Die Fürstin schmiß sich jedenfalls dem Kardinal aus dem Kölner Erzbistdumm an den Hals und schrieb ein Buch darüber:
Gloria von Thurn und Taxis, Joachim Meisner. Die Fürstin und der Kardinal. Ein Gespräch über Glaube und Tradition. Herder Verlag Freiburg 2008, 176 Seiten, 19,95 Euro.
http://www.domradio.de/aktuell/artikel_44599.html
Natürlich geht es schon in der Überschrift um "Luxus".
Der Meisner, das war übrigens der mit der entarteten Kunst.
Nicht, daß das alles noch in Vergessenheit gerät.
freundliche Grüße
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28.07.2009, 13:24
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Zitat:
Zitat von RFID
JESUS bedeutet " Gott rettet" und Christus " Der Gesalbte " auf griechisch, also der Messias.
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Und was ist der Messias ?
Der Heilsbringer der Israeliten (isra - el -> "Gott[ el] befiehlt/urteilt", lt. Comp.Bible Notitz zu Gen. 32:28 ) mit dem "direkten Draht" zu YHWH.
Aus der Genesis wird deutlich, daß YHWH (der Tetragrammaton) entweder aus den Elohim entspringt oder der Elohim (Eloha) in einer speziellen Verbindung zu einer ausgewählten Volksgruppe ist.
Sollte z.B. ersteres (also der direkte Plural v. Elohim) tatsächlich gemeint sein, dann wäre das
jüdische (und damit auch das christliche) Glaubenssystem eine Art Henotheistisches.
Aus gesundem Empfinden erkenne ich, daß was immer "Gott" ist; es ist ganz gewiss mehr als ein Heilsbringer, welcher "seine" Energien überträgt oder sogenannte "wahre Christen" (also wahrhaftig gesalbte ) einfach so "entrückt".
Es gibt einen einfachen Spruch: "Hilf' dir selbst, dann hilft dir Gott."
Wenn man diesen Spruch nicht zu egoistisch sieht, sondern das "hilf' dir selbst" als "hilf' dir selbst [auf die Beine]" ließt, kann ich die Wahrheit dieses Spruches aus eigener Erfahrung bestätigen.
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28.07.2009, 13:30
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Erfahrener Benutzer
Infokrieger
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28.07.2009, 13:33
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Zitat:
Zitat von d0dge
Und was ist der Messias ?
Der Heilsbringer der Israeliten (isra - el -> "Gott[ el] befiehlt/urteilt", lt. Comp.Bible Notitz zu Gen. 32:28 ) mit dem "direkten Draht" zu YHWH.
Aus der Genesis wird deutlich, daß YHWH (der Tetragrammaton) entweder aus den Elohim entspringt oder der Elohim (Eloha) in einer speziellen Verbindung zu einer ausgewählten Volksgruppe ist.
Sollte z.B. ersteres (also der direkte Plural v. Elohim) tatsächlich gemeint sein, dann wäre das
jüdische (und damit auch das christliche) Glaubenssystem eine Art Henotheistisches.
Aus gesundem Empfinden erkenne ich, daß was immer "Gott" ist; es ist ganz gewiss mehr als ein Heilsbringer, welcher "seine" Energien überträgt oder sogenannte "wahre Christen" (also wahrhaftig gesalbte ) einfach so "entrückt".
Es gibt einen einfachen Spruch: "Hilf' dir selbst, dann hilft dir Gott."
Wenn man diesen Spruch nicht zu egoistisch sieht, sondern das "hilf' dir selbst" als "hilf' dir selbst [auf die Beine]" ließt, kann ich die Wahrheit dieses Spruches aus eigener Erfahrung bestätigen.
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Wer ist gestorben???
Ich stelle den Leuten die an Gott glauben oder so was ähnliches immer die Frage:
Warum soll ein Gott es nötig haben Menschen für sich missionieren und Werbung machen zu lassen?
( Habe bisher auf die Frage noch nie eine sinnvolle / ausreichende Antwort erhalten ... )
Geändert von redpirate37 (28.07.2009 um 13:37 Uhr)
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