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  #81  
Alt 30.10.2008, 21:45
Ashtar Ashtar ist offline
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Zitat:
Hab vor 1.5 Jahren mal den "grünen" Weg probiert und bin kläglich gescheitert... an den bereits erwähnten "Mangelerscheinungen"...
Kreislaufstörungen, niedriger Blutdruck, fühlte mich schwach etc. etc...
kann aber gut sein, dass ich mich zuwenig informiert habe und einfach falsch oder nicht ausgewogen genug gegessen habe...
Ganz klar falsch informiert. Mir gehts prima als Vegetarier.

Zitat:
Wenn ich Fleisch bekomme und vorgesetzt bekomme, esse ich es auch. Ist doch klar.
Na das tut mir leid.

Also ich persönlich finde das Fleischessen nicht in Ordnung. Ich sehe alle Lebewesen als zugehörig zu der Schöpfung, wovon auch wir Teil sind. Auch ist die Welt nicht unbedingt besser dran ohne den Menschen. Wir bräuchten schließlich vieles nur besser und naturverbundener angehen. Ich möchte nur bloß nichts essen, was eine Seele hat. Was Pflanzen angeht bin ich mir immer noch unschlüssig. Lebewesen niederer Ordnung aber dennoch extrem wichtig? Wir brauchen sie auf jedenfall.
"Ich esse nichts, was mir in die Augen sehen kann." sagte mein Opa mal. Ich finde das irgendwie gut so.

Aber ich käme nie auf die Idee hier irgendwelche Leute zu diskriminieren, die Fleisch essen. Ich bin für so viele Freiheiten wie möglich. Das Imperium bekämpft uns schon genug, das müssen wir nicht untereinander auch noch tun. Ob Veganer oder Fleischesser, wir können auch zusammen gegen die NWO kämpfen.
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  #82  
Alt 30.10.2008, 22:53
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Beiträge: 62
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Also der Welt (sprich Planet Erde) macht das was wir hier treiben herzlich wenig aus. Die lacht ein paar mal drüber und sch+ttelt uns dann irgendwann ab wie "Ungeziefer".

Wem unsere Anwesenheit etwas ausmacht sind die Tiere. Der Rest wird sich schon wieder erholen. Auch wenn es ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende dauern wird.

Ich möchte im Prinzip ja auch niemandem vorschreiben wollen, was er essen darf und was nicht.

Jedoch gilt für mich immer noch das Motto:

'Was du nicht willst was man dir tu, das füg' auch keinem andren zu.'


Das gilt sowohl für menschliche Tiere, als auch für alle anderen.

Es geht nicht darum, das man sich moralisch oder menschlich höherwertig vorkommt als Fleischesser. Jedoch sollte man als solcher Bedenken, mit was für unvorstellbar schlimmen Leid der Fleischkonsum verbunden ist.

Ich persönlich kenne niemanden der sagt, dass ihm die Quälerei der Tiere egal ist. Trotzdem kaufen genau diese Menschen ständig Fleisch und wissen noch nicht einmal wo es herkommt. "Meinem Metzger vertraue ich" heißt es dann. "Der hat gutes Fleisch. Da muss kein Tier leiden."
Ja sicher. Wer das allen Ernstes glaubt, belügt sich unterbewusst selbst.

Was soll man da machen?

Menschen beanspruchen für sich selbst, frei sein zu wollen und tun und lassen zu können was sie wollen. Geht es jedoch um andere Lebewesen, gilt dieser Anspruch nicht mehr. Hauptsache, man muss nicht selbst dabei sein wenn das Lebewesen, was man später isst, stirbt.

DAS halte ich für eine Doppelmoral!


Edit: Wenns jemanden interessiert:

http://www.myspace.com/veganhiphopmovement
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  #83  
Alt 03.11.2008, 17:47
Petra Raab Petra Raab ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
Standard Re: Essen von Tieren = Bildniveau? Zum Nachdenken

Zitat:
Zitat von Taktikspiel-Spieler
Hi,

ich bitte jeden hier, sich nochmal Gedanken zu machen bezüglich seiner Ernährungsweise. Bitte informiert euch über Vegetar- und Veganismus mal richtig und lehnt es nicht gleich grundsätztlich ab.
Ich kann deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen,
ich habe hier selbst mal so einen Thread angefangen, der
aber etwas "anarchisch" ausgefallen ist, deshalb hat ihn "Anarcho"
in den Mülleimer geschmissen

http://217.150.244.72/forum/viewtopi...asc&highlight=
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  #84  
Alt 03.11.2008, 19:42
Siddhartha Siddhartha ist offline
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Registriert seit: 03.10.2008
Beiträge: 34
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seit ich das buch von john robbins gelesen hab, bin ich vegetarier

wenn sich jemand dafür interessiert, hier der Link:

http://www.amazon.de/Ern%C3%A4hrung-...5733494&sr=8-1
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  #85  
Alt 04.11.2008, 01:53
hans_wurst hans_wurst ist offline
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Beiträge: 845
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Zitat:
Zitat von Ashtar
Also ich persönlich finde das Fleischessen nicht in Ordnung. Ich sehe alle Lebewesen als zugehörig zu der Schöpfung, wovon auch wir Teil sind.
Jeder Mensch is(s)t anders und braucht was anderes.

Deine Sichtweise ist etwas naiv, immerhin bestehst du selbst aus bis zu 2 Kilogramm (!) Bakterien (= Lebewesen). Wenns nach dem geht darfst du dir nie die Hände waschen, nie irgendwas reinigen/waschen/putzen/desinfizieren, nie Antibiotika oder derlei Medikamente einnehmen usw denn damit tötest du tausende Lebewesen.

So gesehen: Die Schöpfung von "höheren Lebewesen" erfolgte durch Bakterien, es juckt "die Schöpfung" daher überhaupt nicht ob du Fleisch von Tieren oder Pflanzen isst.

Massentierhaltung und sinnlose Tiertransporte mitsamt ihrer Tierquälerei u.ä. sind natürlich abzulehnen, diese dienen vorwiegend dem Profit.
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  #86  
Alt 04.11.2008, 02:06
Amazonia
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http://www.b12partners.net/mt/images..._insomnia2.jpg

Das bekommt die Masse der "Schafe" als Tofu einen neuen Sinn.
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  #87  
Alt 04.11.2008, 10:03
Silvasoleil Silvasoleil ist offline
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Beiträge: 3
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Zitat:
Zitat von Polarfox
Die Wissenschaftlichen Fakten sprechen eine deutliche Sprache:

Der mensch stammt vom Affen ab, und unser nächster Verwandter, der Schimpanse, ist ein ALLESFRESSER...
Es gibt einen wissenschaftlichen Schnittpunkt, warum der Mensch vielleicht doch nicht ganz vom Affen abstammt:
Die Menschenaffen-Weibchen der Gorillas, Orang Utas und Schimpansen als auch deren Vorfahrinnen haben keine Klitoris.

Wenn eine Frau jetzt eine direkte Nachfahrin der Menschenaffen wäre, so hätte sie wohl auch keine.
Evolution gibt es - aber so eine rasante Klitoris-Evolution soll mir mal eineR erklären.

Jetzt aber:
Bezüglich menschlicher Bauweise: Der Mensch ist ein Frugivor, ein Baum- und Feldfrüchteesser, kein Allesfresser (Omnivor) oder Herbivor (reiner Pflanzenfresser).
Weder seine Zähne, Verdauungsorgane, Gedärme, Gebiss, Kiefer, Lippen, Wangen, Gesicht, Augen, Zunge, Plazenta noch Leber sind für den Fleischkonsum gebaut.

Frauen, die zu viel Fleisch essen, haben Schwierigkeiten mit der "Milchproduktion". Auf Schiffen wurde ihnen deshalb von jeher Haferschleim vorgesetzt, auch die Reichen holten sich nicht umsonst Ammen vom Land. Das hat nicht (nur) mit der Liebe zu einer straffen Brust zu tun.
Weiters bin ich Gott sei Dank noch keinem Menschen begegnet, dem bei meinem Anblick das Gefühl überkommen hat, er müsste seine nicht vorhandenen Raubtierzähne in mich schlagen um an blutiges Frischfleisch zu kommen.

Gesundheitliche Aspekte zum Fleischkonsum finden sich vielerorts (http://blogs.myspace.com/index.cfm?f...0809856&page=3)

Grundsätzlich gilt: die Damen und Herren sind zumeist wirklich gesünder und weitaus weniger krankheitsanfällig! Clevere VegetarierInnen lassen nämlich nicht nur das Fleisch "einfach weg": Sie achten auf eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst und Gemüse, Vollwertprodukten und achten im Idealfall darauf wenig bis keinen raffinierten Zucker zu sich zu nehmen... und und und

Der Mensch ist ein Nachahmer. Was ihm vorgelebt wird, übernimmt er meistens in seine Verhaltensweise. Biologische Fakten weisen darauf hin, dass der Fleischkonsum als auch der Fersengang anerzogen sind (natürlicher Weise würde der Mensch mit dem Fußballen zuerst auftreten, was beispielsweise zu geringeren Erschütterungen für die Wirbelsäule führen würde)



Was ich wirklich heftig finde: Der Thread strotzt vor Widerwillen und Emotionalität. Vielleicht liegt es ja daran, dass wir hier als KriegerInnen bezeichnet werden. Ich find es nicht sonderlich förderlich sich gegenseitig den Garaus zu machen wenn es anders auch geht.
__________________
°focus your attention°
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  #88  
Alt 04.11.2008, 11:29
m3Zz
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Zitat:
Zitat von hans_wurst
Zitat:
Zitat von Ashtar
Also ich persönlich finde das Fleischessen nicht in Ordnung. Ich sehe alle Lebewesen als zugehörig zu der Schöpfung, wovon auch wir Teil sind.
Jeder Mensch is(s)t anders und braucht was anderes.

Deine Sichtweise ist etwas naiv, immerhin bestehst du selbst aus bis zu 2 Kilogramm (!) Bakterien (= Lebewesen). Wenns nach dem geht darfst du dir nie die Hände waschen, nie irgendwas reinigen/waschen/putzen/desinfizieren, nie Antibiotika oder derlei Medikamente einnehmen usw denn damit tötest du tausende Lebewesen.

So gesehen: Die Schöpfung von "höheren Lebewesen" erfolgte durch Bakterien, es juckt "die Schöpfung" daher überhaupt nicht ob du Fleisch von Tieren oder Pflanzen isst.

Massentierhaltung und sinnlose Tiertransporte mitsamt ihrer Tierquälerei u.ä. sind natürlich abzulehnen, diese dienen vorwiegend dem Profit.
Es gibt keine Beweise für die Evolution von Bakterien zum Menschen, das sind nur Vermutungen, die 1. nie belegt werden können und 2. auch nie belegt wurden. Es wird nur behauptet und der Großteil der Menschen glaubt es einfach, da es auch keine andere "wissenschaftliche" Erklärung gibt. Nur hat sich herausgestellt dass über 99% aller Mutationen negativ sind (schnelles absterben des Organismus, Missbildungen, nicht fortpflanzungsfähig, etc. pp), es wurde experimentell noch nie erfolgreich eine Lebewesen zu einem anderen mutiert.

@Silvasoleil, schöner Beitrag.
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  #89  
Alt 04.11.2008, 12:00
Petra Raab Petra Raab ist offline
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Registriert seit: 03.11.2008
Beiträge: 1.209
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Zitat:
Zitat von hans_wurst
Jeder Mensch is(s)t anders und braucht was anderes.
Stimmt.
Der eine braucht es, dass andere Lebewesen für ihn bluten,
der andere nicht.
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  #90  
Alt 04.11.2008, 12:12
Kalle1972 Kalle1972 ist offline
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 440
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg

Spass bei Seite, ich denke Fleisch - und damit der hohe Proteingehalt in der Nahrung - hat wesentlich dazu beigetragen das wir unser Gehirn so weit entwickeln konnten.

Daraus folgt: wären wir als Affen Vegetarier geblieben, hätten wir unserem Planeten eine ganze Menge erspart, grins.

Vegetarier können heute nur ohne Mangelerscheinungen / Krankheiten überleben, weil unsere High-tech Gesellschaft ganzjährig eine solche Ernährung zulässt und Produkte anbietet, die dem vorbauen.

Fleischesser sollten hingegen es mit dem Fleischkonsum nicht übertreiben, drauf achten wie die Tiere gehalten werden und dafür sorgen, das sie mit ihren Kaufgewohnheiten die Produzenten zwingen, Tiere human zu behandeln.

Die goldene Mitte ist es wie immer die es zu treffen gilt, meine Meinung.

gruss kalle
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