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Alt 09.12.2006, 14:38
Silent Green Silent Green ist offline
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Standard Staatsschulden

Ein sehr guter Beitrag von Gert Flegelskamp

Staatsschulden

Deutschland ist hoch verschuldet. Der Schuldenberg beläuft sich auf rund 1,5 Billionen, eine Zahl mit 11 Nullen vor dem Komma. Deshalb ist es richtig, wenn die Politik sagt, wir müssen sparen. Außerdem zwingen die Maastricht-Kriterien (Verträge von Nizza) dazu.

Wenn Sie zu diesen Aussagen nicken, dann gehören Sie zu den Leuten, die auf das Geschwafel von Politik, aber auch der Presse und Wissenschaft hereinfallen. Leider denken wohl die meisten Menschen in diesem Land so und wissen nicht, wie falsch sie damit liegen. Das liegt wohl daran, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht oder zu wenig mit den Fragen der Finanzwirtschaft und mit der Staatsverschuldung beschäftigt. Dazu muss man kein Finanzexperte sein, sondern lediglich ein wenig logisch denken.

Zwar bläut uns die Politik immer wieder ein, dass die Schulden abgebaut werden müssen, weil sie eine Hypothek an die Zukunft sind und das beliebte Statement von der Generationengerechtigkeit wird in diesem Zusammenhang auch immer wieder verwendet. Doch das ist alles nur heiße Luft. Der Bund hat zwei Regeln bei der Neuverschuldung zu beachten:

Die Neuverschuldung darf aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht höher als die Investitionsrate sein, also dass Geld, dass der Staat in das Land investiert.
Die Maastricht-Kriterien sind ein EU-Vertrag, nach welchem die Neuverschuldung 3 % des BIP nicht überschreiten darf und die Inflationsrate darf die Rate der drei stabilsten EU-Staaten um max. 1,5 % überschreiten. Damit soll die Preisstabilität gesichert werden.
Bei beiden Kriterien geht es nicht darum, vorhandene Schulden abzubauen, sondern einzig um die Frage, wie groß das Paket neuer Schulden sein darf, die man auf den vorhandenen Schuldenberg aufsattelt.

Unser gesamtes Finanzierungssystem beruht darauf, Schulden zu machen. Es gibt seit vielen Jahrzehnten Finanzexperten, die vor einem Finanzkollaps warnen und die Abschaffung der Zinsen und Zinseszinsen verlangen. Die Befürworter unserer auf Verzinsung ausgelegten Finanzwirtschaft argumentieren, dass dann die Kapitalanleger ihr Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zurückziehen, was eine Deflation und den Zusammenbruch der Wirtschaft zur Folge hätte. Letztere sind eindeutig in der Überzahl. Es wäre ja auch ungerecht. Wenn Sie z. B. Geld gespart hätten, dafür, dass Sie es der Bank leihen, dann keine Zinsen bekämen, fänden Sie das sicher ungerecht und würden das Geld dann lieber in Ihrer Matratze verstecken. So argumentieren auch die Befürworter unseres Finanzwirtschaftssystems.

Weiterlesen bei: http://www.flegel-g.de/staatsschulden.html
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Gruß Gerd

§328 Stgb
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.
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Alt 11.12.2006, 18:43
NWOFighter NWOFighter ist offline
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Standard Re: Staatsschulden

Äussere mich auch mal dazu:


Staatsschulden

Deutschland ist hoch verschuldet. Der Schuldenberg beläuft sich auf rund 1,5 Billionen, eine Zahl mit 11 Nullen vor dem Komma. Deshalb ist es richtig, wenn die Politik sagt, wir müssen sparen. Außerdem zwingen die Maastricht-Kriterien (Verträge von Nizza) dazu.


Das ist doch absolutes Bildzeitungsniveau! Mir wird schlecht bei solchen verfälschenden, manipulierenden Formulierungen. Im einzelnen:

"Deutschland ist hoch verschuldet."

-Was heisst genau "verschuldet"? Das ist ein Begriff aus der Umgangssprache. Fachleute machen da genaue Unterschiede.

-Wer in Deutschland soll genau "verschuldet" sein? Bürger, Unternehmen, "der Staat"?

"Der Schuldenberg beläuft sich auf rund 1,5 Billionen, eine Zahl mit 11 Nullen vor dem Komma"

-"Schuldenberg" ist ebenfalls umgangssprachlich. Wie setzt er sich zusammen?

-eine Billion ist eine 1 mit 12 Nullen oder Zehn hoch Zwölf! Wie kommt man auf diese Zahl?

"Deshalb ist es richtig, wenn die Politik sagt, wir müssen sparen."

-"Deshalb": Da die vorhergehenden Aussagen schon falsch sind, ist die daraus gezogene Schlußfolgerung genauso faslch

-"die Politik sagt": Eine verlogene Formulierung. Es sind die NWO-Politiker, die Marionetten der NWO-Elite. Bundeskanzlerin Merkel wird dafür bezahlt, den Bürgern NWO-Politik als notwendige und vorteilhafte Maßnahmen zu verkaufen. Nicht "die Politik" sagt, dass wir sparen müssen, sondern der Finanzminister hat sich zum Thema "Staatsverschuldung" zu äussern.

-"wir": Heuchlerischer geht's kaum noch. Wir-das Volk. Wir alle sind ja so gleich. In Wahrheit sind wir eine Klassengesellschaft mit einer kleinen, aber feinen NWO-Elite und der breiten Masse der abhängig Beschäftigten/Selbständigen und Arbeitslosen. Die Medien blenden sehr gerne aus, dass es eine Oberschicht gibt, für die die Gesetze des Sozialismus/Kommunismus nicht gilt, und in deren Interesse die gegenwärtige Politik betrieben wird.

Konkret tun SPD/CDU/FDP und Co. das, was die gesellschaftliche Elite, d.h. die deutschen Adelsdynastien, wie z.B. das Haus von Thurn und Taxis diktieren (im Online-Gotha gibt es Namenslisten weiterer deutscher Adelsgeschlechter). Natürlcih hat da auch die internationale NWO-Elite (CFR, Bilderberg, Trilaterale Kommission, etc.) ein Wörtchen mit zu reden.

-"sparen": Das Wort ist in Deutschland positiv besetzt. Doch wenn jeder sparen, also nur noch wenig kaufen würde, käme die deutsche Wirtschaft bald zum Erliegen. Die Wirtschaft lebt davon, dass die Leute Geld zum Ausgeben haben! Es ist ein offenes Geheimnis, dass die gleichen Politiker, die die Wähler oder "kleinen Leute" seit Jahrzehnten auffordern, den Gürtel enger zu schnallen, selber in Saus und Braus leben. Die verwenden unsere sauer verdienten Steuergelder sogar zur Finanzierung ihrer Privatvergnügen ("geschäftliche" Flugreisen, Spesen, "Geschäfts"-Essen, luxuriöse Bordellbesuche, u.a.). Wie gesagt, Politiker sind Schauspieler, die Ghostwriter-Texte herunterbeten. Und zwar für die Leute, die sie bezahlen. Politiker wird man nicht aus einer inneren Berufung oder aus sozialem Engagement heraus, sondern aus Eitelkeit, Geltungssucht, Geldgier, Machtgeilheit, Profilierungsstreben. Es sind Menschen OHNE Gewissen und Moral.

"Sparen" bezieht sich meistens auf Einschnitte bei Sozialleistungen. Auch auf die schleichende Aushebelung der sozialen Netze. Motto:"Wir können uns in Deutschland einen Sozialstaat angesichts der Globalisierung nicht mehr leisten!" Politiker lassen gerne (im Auftrag ihrer Sponsoren, der NWO-Elite) Schmerzensgrenzen austesten. Unter dem Gesichtspunkt: Wann gibt es in der Öffentlichkeit einen Aufschrei, wenn wir Sozialleistungen kürzen? Bleibt der Protest aus, wird munter weiter gestrichen. Solange, bis ein globales Minimum gefunden wurde.

"Ausserdem zwingen die Maastricht-Kriterien (Verträge von Nizza) dazu".

*ironiemodus on*Selbstverständlich sind es ÄUSSERE Umstände wie politische Rahmenbedingungen, die die armen, braven, wohlmeinenden Politiker zu solch herzlosen Einschnitte der sozialen Sicherungssysteme zwingen. *ironiemodus off*
Nun gut, äüssere Zwänge gibt es natürlich. Schliesslich müssen in allen Ländern die gleichen katastrophalen Bedingugen bezüglich des durchschnittlichen Lebensstandards der Bevölkerungsmasse hergestellt werden.


Wenn Sie zu diesen Aussagen nicken, dann gehören Sie zu den Leuten, die auf das Geschwafel von Politik, aber auch der Presse und Wissenschaft hereinfallen. Leider denken wohl die meisten Menschen in diesem Land so und wissen nicht, wie falsch sie damit liegen. Das liegt wohl daran, dass sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht oder zu wenig mit den Fragen der Finanzwirtschaft und mit der Staatsverschuldung beschäftigt. Dazu muss man kein Finanzexperte sein, sondern lediglich ein wenig logisch denken.

Natürlich denken die meisten manipulierten und gehirngewaschenen Menschen so. Dies liegt daran, dass sog. "Experten der Finanzwirtschaft" die Leute ABSICHTLICH irreführen.


Zwar bläut uns die Politik immer wieder ein, dass die Schulden abgebaut werden müssen, weil sie eine Hypothek an die Zukunft sind und das beliebte Statement von der Generationengerechtigkeit wird in diesem Zusammenhang auch immer wieder verwendet. Doch das ist alles nur heiße Luft. Der Bund hat zwei Regeln bei der Neuverschuldung zu beachten:

Die Neuverschuldung darf aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht höher als die Investitionsrate sein, also dass Geld, dass der Staat in das Land investiert.
Die Maastricht-Kriterien sind ein EU-Vertrag, nach welchem die Neuverschuldung 3 % des BIP nicht überschreiten darf und die Inflationsrate darf die Rate der drei stabilsten EU-Staaten um max. 1,5 % überschreiten. Damit soll die Preisstabilität gesichert werden.
Bei beiden Kriterien geht es nicht darum, vorhandene Schulden abzubauen, sondern einzig um die Frage, wie groß das Paket neuer Schulden sein darf, die man auf den vorhandenen Schuldenberg aufsattelt.


Natürlich werden die Politiker dazu ermuntert, das Loch im Staatshaushalt weiter zu vergrößern. Die Politiker kommen mit den Steuergeldern allein nicht aus. Sie nehmen sehr gerne Milliardenkredite bei Privatbanken, wie z.B. die deutsche Bundesbank auf (eine nicht wirklich "staatliche" Zentralbank, sondern im Besitz der NWO-Eliten), für deren Deckung die Steuergelder der abhängig Beschäftigten herhalten müssen. Das Problem ist, dass das Heer der Arbeitslosen immer größer wird, so dass zukünftige Generationen von Steuerzahlern die Kredite auch nicht mehr zurück zahlen können.
Das angepeilte Ziel ist eine Wieltwirtschaftskatastrophe. Vor diesem Hintergrund wird der Sinn des ganzen Wahnsinns klar...


Unser gesamtes Finanzierungssystem beruht darauf, Schulden zu machen. Es gibt seit vielen Jahrzehnten Finanzexperten, die vor einem Finanzkollaps warnen und die Abschaffung der Zinsen und Zinseszinsen verlangen. Die Befürworter unserer auf Verzinsung ausgelegten Finanzwirtschaft argumentieren, dass dann die Kapitalanleger ihr Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zurückziehen, was eine Deflation und den Zusammenbruch der Wirtschaft zur Folge hätte. Letztere sind eindeutig in der Überzahl. Es wäre ja auch ungerecht. Wenn Sie z. B. Geld gespart hätten, dafür, dass Sie es der Bank leihen, dann keine Zinsen bekämen, fänden Sie das sicher ungerecht und würden das Geld dann lieber in Ihrer Matratze verstecken. So argumentieren auch die Befürworter unseres Finanzwirtschaftssystems.


Natürlich beruht das Finanzierungssystem, der Domäne der Juden (Mayer Amschel Rothschild fing damit an, deshalb ist Frankfurt a.M. bis heute Finanzmetropole), darauf, denn damit bringt man die Kreditnehmer und deren Umfeld (Sippenhaft) auf ewig in eine finanzielle Abhängigkeit. Die Weltbank, der IWF, die BIZ, die WTO vergeben Kredite an die "Dritte-Welt-Länder" und Industrienationen nur, wenn diese die damit verknüpften NWO-Bedingungen (z.B. Einführung von Hartz 4) erfüllen.
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  #3  
Alt 02.02.2007, 01:29
NicolasHofer NicolasHofer ist offline
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Standard Re: Staatsschulden

Zitat:
Zitat von Silent Green
Ein sehr guter Beitrag von Gert Flegelskamp

Staatsschulden
http://www.flegel-g.de/staatsschulden.html
Erstmal hallo alle zusammen. Nach einigen Monaten des ausschließlichen Mitlesens möchte ich mich in Zukunft hier auch schriftlich äußern.

onTopic:
Der Artikel gefällt mir. Enthält viel (größtenteils verschwiegene) Wahrheit. Aber er ist dennoch einen Schritt zu kurz gedacht. Denn die eigentliche URSACHE der Staatsverschuldung hat der Autor entweder nicht erkannt, oder er verschweigt sie (was ich aber eigentlich ausschließe).

Der Grund für die Staatsverschuldung ist die Art wie unser Geld entsteht. Unser (Schein- und Buch-)Geld ist kein vom Staat geschöpftes Geld.

Das Scheingeld (= Zentralbankgeld = öffentliches Zahlungsmittel) kommt ausschließlich von der Zentralbank. Und in Umlauf kommt es in ganz massivem Ausmaß über die Staatsanleihen und sonstige Bundeswertpapiere. Alles Scheingeld kommt von der Zentralbank. Nicht vom Staat. Würde der Staat (meint: die Bevölkerung als der Souverän) das Geld selbst in Umlauf bringen, gäbe es keine Staatsverschuldung. Jeder € Scheingeld entsteht durch Verschuldung bei der Zentralbank. Das nennt sich im Ökonomen-Deutsch: Offenmarkt-Geschäft.

Das Buchgeld (Giralgeld) entsteht vor allem durch die Verschuldung des Publikums (alle Nichtbanken, also der Otto-Normalbürger, Otto-Normalunternehmer) bei Geschäftsbanken. Wobei sich die Geschäftsbanken vorher mit Zahlungsreserven über ihr Zentralbankkonto bei der Zentralbank eingedeckt haben müssen.

Das Münzgeld wird direkt vom Staat geschöpft (staatl. Münzregal). Das heißt für das Münzgeld, das in Umlauf ist, musste sich niemand gegen Zinsen leihen. Für das Münzgeld musste sich also niemand verschulden.

Zusammengefasst:
Würde das Scheingeld genauso entstehen wie das Münzgeld, so gäbe es de facto keine Staatsverschuldung. Die Staatsverschuldung wäre null, da der Staat das Geld selbst schöpft. Irgendwie logisch. Aber scheinbar so offensichtlich, dass es den meisten Ökonomen schlicht entgeht.

Diesem unbestreitbaren und leicht einsehbarem Fakt entgegenen viele, dass in einem solchen Fall die Inflation sehr schnell außer Kontrolle geraten würde, da es keinerlei Anreiz für den Staat gäbe sinnvoll zu wirtschaften, denn er kann sich ja komplett über die Inflation bzw. die sog. Inflationssteuer finanzieren. Diesem Argument kann man folgendes entgegnen:

1. Durch die heute anfallenden Zinsen auf Staatsanleihen muss der Staat immer mehr Geld für die Zinsen und die "Tilgung" (es findet de facto keine Tilgung statt; Die "Tilgung" ist ausschließlich ein "rollen" oder "prolongieren" der auslaufenden Staatsanleihen in Staatsanleihen mit höherem Nennwert, bzw. höherem Gesamtwert) aufbringen. Dieses zusätzlich benötigte Geld (das zur Inflation beiträgt) würde nicht benötigt werden, wenn der Staat das Geld selbst schöpft.

2. Auch heute könnte sich der Staat komplett durch die Inflation finanzieren. Es wären überhaupt keine anderen Steuern nötig (die Inflation ist nichts anderes als eine (versteckte) Steuer). Das ist viel zu wenig Leuten bewusst. Es ist heute so, dass die Bundesbank jede Staatsanleihe, die der Bund herausgibt und die der Markt liegen lässt (oder liegen lassen würde) aufkauft. Damit gibt es kein vom Markt gesetztes Limit für die Emission von Staatsanleihen für den Bund.
Kurzes Beispiel: Der Bund verlautbart, dass er ab morgen keine (sonstigen) Steuern mehr erheben wird, sondern sich komplett über neu herausgegebene Staatsanleihen finanzieren wird. Dann würde der Markt sehr wahrscheinlich begreifen, dass diese Anleihen nie mehr getilgt werden können (s.o.: sie werden schon heute nicht getilgt und können nie zurückbezahlt werden) und der Markt würde dementsprechend keine Staatsanleihen mehr kaufen wollen, da die einzige Sicherheit (zukünftige Steuereinnahmen) ja nicht mehr gegeben ist. In diesem Fall würde das Spiel trotzdem weiter funktionieren, da die Bundesbank "Kurspflege" bei den Staatsanleihen betreibt (siehe bundesfinanzministerium.de). Das heißt die Bundesbank kauft einfach mit aus dem Nichts geschöpftem, neuem Geld alle vom Markt liegen gelassenen Staatsanleigen immer auf. Da wundert einen auch das obligatorische AAA-Rating für Bund und Länder nicht mehr...

3. Würde man das zins- und schuldenfreie (Staats-)Geld zusätzlich noch an einen Realwert binden (z.B. Gold, Silber, ...), dann ist die Inflationsgefahr quasi Null, da die Geldschöpfung entsprechende Herstellungskosten haben würde (natürlich müsste das durch die Bürger ständig kontrolliert werden können) und die Seignorage und damit die Motivation der Geldschöpfung an dieser Stelle nicht mehr vorhanden ist.

Grüße an alle Mit-Infokrieger,

Nicolas
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  #4  
Alt 17.02.2007, 15:51
Silent Green Silent Green ist offline
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Schuldenuhr

VON HEINER FLASSBECK

Für Fernsehjournalisten ist das Ding unbezahlbar. Wann immer sie eine reißerische Reportage über die Alterung und die Bürden derselben unter die Menschen bringen wollen, schicken sie schnell eine Kamera zum Büro des Bundes der Steuerzahler in Berlin, die dort ein paar Sekunden lang filmt, wie der Schuldenrechner der öffentlichen Hand in unglaublichem Tempo vor sich hin rennt und das ganze Volk früher oder später ins Verderben stürzt. Das ZDF, das sich in wirtschaftlichen Dingen mit dem Tempo des Schuldenrechners der Seriosität der Zeitung mit den großen Buchstaben annähert, hat sich mit dieser Art der Panikmache in den vergangenen Wochen besonders hervorgetan.

Ja, es ist wahr, die Schulden des Staates in Deutschland steigen. Betrachtet man nur eine Zeit lang die ganz kleinen Zahlen am Ende der vielen Milliarden, die sich die deutschen Bürger via Staat selbst schulden, dann kann einem in der Tat schwindelig werden. In den vergangenen Jahren stieg die Verschuldung immer in einer Größenordnung von mindestens 50 Milliarden jährlich, macht also etwa eine Milliarde pro Woche, den Rest erledigt jeder Taschenrechner.

Weiter: http://www.fr-online.de/in_und_ausla...em_cnt=1076703
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Gruß Gerd

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