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18.07.2008, 20:39
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Zitat:
Zitat von Idura
@Tar
Er wird es nicht verstehen geschweige wollen, Albert Einstein bemerkte schon" Es ist leichter ein Atom zu Zertrümmern als Überzeugungen".
Er wird alles aufsaugen was er finden kann damit sein auf Sand gebautes System Bestätigung erfährt
Entweder er schlüpt sanft in das System hinein oder man wird es ihm wie mit einem nassen Lappen um die Ohren schlagen müssen
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Was ist denn "sein" System eigentlich? (finde es nicht)
In kurzen Sätzen und verständlichen Worten bitte!
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18.07.2008, 20:46
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Auf den Seiten der INWO gibt es den „Fluss des Geldes“, ein Audio-Feature in vier mp3- Files aufgeteilt zum runterladen.
Ist sehr gut für Einsteiger geeignet, u.a. mit Beiträgen von Helmut Creutz und Dr. Dieter Suhr.
http://www.inwo.de/modules.php?op=mo...6dec0d1af964c7
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18.07.2008, 20:55
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Zitat:
Zitat von hans_wurst
Zitat:
Zitat von Idura
@Tar
Er wird es nicht verstehen geschweige wollen, Albert Einstein bemerkte schon" Es ist leichter ein Atom zu Zertrümmern als Überzeugungen".
Er wird alles aufsaugen was er finden kann damit sein auf Sand gebautes System Bestätigung erfährt
Entweder er schlüpt sanft in das System hinein oder man wird es ihm wie mit einem nassen Lappen um die Ohren schlagen müssen
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Was ist denn "sein" System eigentlich? (finde es nicht)
In kurzen Sätzen und verständlichen Worten bitte!
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Das heutige nur ohne Zinsen.
In Verbindung des verbrennens der Schriften die dieses Wort (Zins) beinnhalten
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18.07.2008, 21:33
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Noch kurz ein Wort zu „der Zins ist nicht das Problem.“
Das ist verwirrend für Leute die um das exponentielle Vermögen/Schuldenwachstum wissen, das dauerhaft positiver Zins verursacht.
Schaut man sich die Sache genauer an, muss man eine kleine Einschränkung machen.
Vermögen können nur dann per Zinseszins wachsen, wen Zinseinkommen darauf nicht verkonsumiert, sondern auf das Sparkonto eingezahlt und in der nächsten Runde wieder verzinst werden.
Landen Zinseinkommen NICHT auf auf dem Sparbuch, sondern in der Ladenkasse eines Händlers, können Sparguthaben auch nicht mit steigender Geschwindigkeit wachsen. Die Geldmenge befindet sich (mit den Zinsen auf Sparguthaben) vollständig im Umlauf. In diesem Fall machen Zinsen tatsächlich keine Probleme, sie fehlen auch nirgendwo um Schulden zu tilgen.
Sobald allerdings Zinseinkommen verzinst werden, tritt das verhängnisvolle exponentielle Wachstum auf. Vermögen und Schulden schnellen mit steigender Geschwindigkeit in die Höhe. Es reicht ein einzelner Markteilnehmer aus, der seine Zinseinkommen immer wieder neu anlegt, um das Geldsystem irgendwann zum Einsturz zu bringen.
In der Realität gibt es viele Leute deren Vermögen z.B. durch überdurchschnittliche Leistungen derart anwächst, das Zinseinkommen darauf nicht mehr verkonsumiert, sondern einfach wieder angelegt werden. Damit ist der Spruch „Zinsen sind nicht das Problem“ zwar richtig, aber nur solange sie bei den Händlern und damit in den Umlauf rückgeführt werden. Das ist selbstverständlich undenkbar.
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18.07.2008, 21:54
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Zitat:
Zitat von hans_wurst
Was ist denn "sein" System eigentlich? (finde es nicht)
In kurzen Sätzen und verständlichen Worten bitte!
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Hier findest Du es:
http://www.217.150.244.72/forum/view...=3337&start=90
Zitat:
Zitat von Idura
Das heutige nur ohne Zinsen.
In Verbindung des verbrennens der Schriften die dieses Wort (Zins) beinnhalten
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Idura,
bist Du auf Drogen ?
Oder was ist Dein Problem ?
Du bist ja ein Lügner der übelsten Sorte.
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18.07.2008, 22:42
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Zitat:
Zitat von Idura
Das heutige nur ohne Zinsen.
In Verbindung des verbrennens der Schriften die dieses Wort (Zins) beinnhalten
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Idura,
bist Du auf Drogen ?
Schon lange aufgegeben
Oder was ist Dein Problem ?
Die 10 Seiten die du hier verstopfst
Du bist ja ein Lügner der übelsten Sorte.[/quote]
Dir wird leider nichts anderes übrig bleiben um dein System den Menschen rüber zubringen, ohne ein Feuerzeug wird es nicht gehen.
Ansonsten gilt "Ist der Ruf erst ruiniert, lebts nacher ungeniert.
Und nun pass gut auf Sternschnuppe!
Der Meister spricht:
[color=green]Der Verfasser hat mehr Glück als Proudhon gehabt. Er fand nicht nur das, was Proudhon bereits
vor fünfzig Jahren entdeckte, d. i. die wahre Natur des Kapitals, er fand oder erfand darüber hinaus
noch den gangbaren Weg zu dem Proudhonschen Ziele. Und auf diesen kommt es schließlich an.
Proudhon fragte: warum haben wir zu wenig Häuser, Maschinen und Schiffe? Er gab darauf auch
die richtige Antwort: weil das Geld den Bau nicht gestattet! Oder um seine eigenen Worte zu gebrauchen:
”weil das Geld eine Schildwache ist, die, an den Eingängen der Märkte aufgestellt, die
Losung hat, niemand durchzulassen. Das Geld, so meint ihr, sei ein Schlüssel des Marktes (worunter
hier der Austausch der Erzeugnisse zu verstehen ist) - es ist nicht wahr - das Geld ist ein Riegel”.
Das Geld läßt es einfach nicht zu, daß neben jedes Haus noch ein zweites gebaut werde. Sobald das
Kapital den herkömmlichen Zins nicht mehr abwirft, streikt das Geld und unterbricht die Arbeit.
Das Geld wirkt also tatsächlich wie ein Schutzmittel gegen Baupest und Arbeitswut. Es nimmt das
Kapital (Häuser, Fabriken, Schiffe) in seinen Schutz gegen jede Kapitalvermehrnng.
Als Proudhon diese Riegel- oder Sperrnatur des Geldes erkannt hatte, stellte er die Forderung: Bekämpfen
mir dies Vorrecht des Geldes, indem wir die Ware und Arbeit zu barem Gelde erheben.
Denn zwei Vorrechte heben sich gegenseitig auf, wenn sie einander gegenübertreten. Hängen wir
dasselbe Übergewicht des Geldes auch der Ware an, so heben sich beide Übergewichte gegenseitig
auf!
Das war Proudhons Gedanke und Vorschlag, und um diesen auszuführen, gründete er die Tauschbanken.
Sie schlugen bekanntlich fehl.
Und doch ist die Lösung der Aufgabe, die Proudhon nicht glücken wollte, einfach genug. Man
braucht dazu nur einmal den gewohnten Standpunkt des Geldbesitzers zu verlassen und sich die
Aufgabe vom Standpunkt der Arbeit und des Warenbesitzers anzusehen. Dann findet man die Lösung
sofort. Die Ware ist die wahre Grundlage der Volkswirtschaft, nicht das Geld. Aus Waren und
ihren Zusammensetzungen bestehen 99% unseres Reichtums, nur 1% besteht aus Geld: Betrachten
und behandeln wir also die Ware, wie man Grundmauern betrachtet, d. h., rühren wir nicht
daran; lassen wir die Waren so, wie sie auf dem Markte erscheinen. Wir können ja doch nichts daran
ändern. Fault, bricht, vergeht die Ware, gut, so lassen wir sie vergehen. Es ist ja ihre Natur. Mögen
wir Proudhons Tauschbanken noch so sehr verbessern, wir können es nicht verhindern, daß die
Zeitung, die morgens um 6 Uhr von Schnelläufern ausgeschrieen wird, zwei Stunden danach schon
zum Ausschußpapier geworfen werden muß, wenn sie keinen Käufer fand. Auch müssen wir beachten,
daß das Geld allgemein als Sparmittel gebraucht wird; daß alles Geld, das als Tauschmittel
dem Handel dient, in die Spar- kassen mündet und dort liegen bleibt, bis es vom Zins herausgelockt
wird. Wie wollen wir aber auch für die Sparer die Waren auf die Rangstufe des baren Geldes
(Gold) erheben? Wie wollen wir es machen, daß die Sparer, statt Geld zu sparen, ihre Sparbüchsen
oder Sparkammern mit Stroh, Büchern, Speck, Tran, Häuten, Guano, Dynamit, Porzellan usw. füllen?
Und das ist es doch, was Proudhon eigentlich erstrebte, wenn er Waren und Geld auf gleiche
Rangstufe setzen, sie vollkommen gleichwertig machen wollte. Proudhon hatte übersehen, daß das
heutige Geld nicht nur Tauschmittel, sondern auch Sparmittel ist, und daß für die Vorratskammern
der Sparer Geld und Kartoffeln, Geld und Kalk, Geld und Tuch niemals und in keinem Verhältnis
als Dinge gleichen Wertes angesehen werden. Ein Jüngling, der für seine alten Tage spart, wird eine
einzige Goldmünze dem Inhalte des größten Warenhauses vorziehen.
Also lassen wir die Waren in Ruhe. Sie sind das Gegebene, die Welt, der sich der Rest zu fügen hat.
Sehen wir uns dafür einmal das Geld näher an. Hier können wir schon eher Änderungen vornehmen.
Muß das Geld so sein, wie es ist? Muß das Geld als Ware besser sein als die Waren, denen
es als Tauschmittel dienen soll? Muß bei einer Feuersbrunst im Warenhaus, bei einer Überschwenmung,
bei einer Krise, einem Modenwechsel, einem Krieg usw. das Geld allein vor Schaden bewahrt
bleiben? Warum muß das Geld besser sein als die Waren, denen es als Tauschmittel dienen soll?
Und ist dieses ”Bessersein” nicht eben das Vorrecht, dessen Bestehen wir als die Ursache des Mehrwertes erklären, dessen Beseitigung Proudhon erstrebte? Also weg mit den Vorrechten des Geldes!
Das Geld soll als Ware für niemand, auch für den Sparer, Spekulanten und Kapitalisten nicht besser
sein als der Inhalt der Märkte, Läden, Eisenbahnschuppen. Das Geld soll also, wenn es den
Waren gegenüber keine Vorrechte haben darf, wie die Waren verrosten, verschimmeln, verfaulen; es
soll zerfressen werden, erkranken, davonlaufen, und wenn es verendet, soll der Besitzer noch den
Lohn des Abdeckers bezahlen. Dann erst werden wir sagen können, Geld und Ware ständen auf
gleicher Rangstufe und wären vollkommen gleichwertige Dinge - so wie es Proudhon haben wollte.Geben wir dieser Forderung eine kaufmännische Formel. Wir sagen: die Besitzer der Waren erleiden
durchweg während der Lagerzeit einen Verlust an Menge und Güte der Waren. Daneben sind die
Lagerkosten (Miete, Versicherungen, Wartung und so weiter) zu zahlen. Wieviel macht das aufs Jahr
berechnet und im Durchschnitt? Sagen wir einmal 5% - was eher zu niedrig als zu hoch gegriffen ist.
Wieviel hat aber ein Bankhaus, ein Kapitalist ein Sparer von seinem Gelde abzuschreiben, das er
zu Hause oder in der Sparkasse aufbewahrt? Um wieviel war der Kriegs- schatz im Juliusturm
zu Spandau in den 44 Jahren, die er dort lagerte, weniger geworden? Um keinen Pfennig war der
Schatz kleiner geworden!
Ist das aber so, so haben wir auch schon die Antwort auf unsere Frage: wir hängen dem Geld den
gleichen Verlust an, den die Waren auf Lager erleiden! Dann ist das Geld nicht mehr besser als die
Ware, dann ist es für jeden einerlei, ob er Geld oder Waren besitzt oder spart, dann sind Geld und
Ware vollkommen gleichwertig, dann ist Proudhons Rätsel gelöst, seine Seele aus dem Fegefeuer
befreit; die Fesseln die die Menschheit seit jeher an der Entfaltung ihrer Kräfte
hinderten.[/color]
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18.07.2008, 22:48
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Naja, meisterlich ist was anderes.
Ihr dreht euch im Kreis, Jungs.
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Unsichtbar wird der Wahnsinn, wenn er genügend große Ausmaße angenommen hat.
Bertolt Brecht
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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Hilbert Meyer
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18.07.2008, 23:30
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Zitat:
Zitat von aristo
Naja, meisterlich ist was anderes.
Und das wäre?
Ihr dreht euch im Kreis, Jungs.
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Genau,ein Kreislauf,nichts anderes fordere ich.
Angebot und Nachfrage.
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19.07.2008, 00:02
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Zitat:
Zitat von Idura
Zitat:
Zitat von aristo
Naja, meisterlich ist was anderes.
Und das wäre?
Ihr dreht euch im Kreis, Jungs.
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Genau,ein Kreislauf,nichts anderes fordere ich.
Angebot und Nachfrage.
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Auch das heutige Geldsysem ist ein Kreislauf.
Alles eine Frage der Definition.
Ich meine etwas anderes.
Denkt mal über ein "Geldsystem" nach, dass ohne Börsen
und Geld funktiioniert. Ein reines Gedankenexperiment, aber
aufschlußreich, um unser bestehendes System zum Wohle
aller zu verändern.
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Bertolt Brecht
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19.07.2008, 00:25
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Zitat von aristo
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Zitat von Idura
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Zitat von aristo
Naja, meisterlich ist was anderes.
Und das wäre?
Ihr dreht euch im Kreis, Jungs.
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Genau,ein Kreislauf,nichts anderes fordere ich.
Angebot und Nachfrage.
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Auch das heutige Geldsysem ist ein Kreislauf.
Mit eingebauten Herzinfarkt
Alles eine Frage der Definition.
Die Defintion von Herzinfarkt ist Atemnot und Tod
Ich meine etwas anderes.
Denkt mal über ein "Geldsystem" nach, dass ohne Börsen
und Geld funktiioniert. Ein reines Gedankenexperiment, aber
aufschlußreich, um unser bestehendes System zum Wohle
aller zu verändern.
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Das hab ich getan, und sähe dann ungefähr so aus:
http://www.wahrheit-jetzt.de/html/frei_geld.html
oder so
http://www.pax-aeterna.net/informationen/
oder so
http://freigeldpraktiker.de/weltenau...itate-sammlung
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