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  #3021  
Alt 04.11.2009, 17:33
el_bloom el_bloom ist offline
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Daumen hoch WOW hier wird noch aktiv über den Unfall diskutiert !

Spitze !!!
freu mich total, daß es noch Leute gibt die, wie mich, der "Unfall" und die Delle nicht in Ruhe lassen !!

Ich werd mir jetzt hier alles mal durchlesen.
Zuletzt hatte ich auf godlikeproductions vor einigen Monaten darüber mitdiskutiert und wir sind damals zu der im allgemeinen dort akzeptierten Theorie gelangt, daß die Delle auf den Einsatz des Waffensystems T(ube-launched) H(igh) E(nergy) I(mpactor) der Mossad hindeutet.

Ich persönlich bin ziemlich überzeugt, dass Haider mit der Mossad bzw. Israelischen Politik aneckte, was auch aus einigen Pressemitteilungen hervorsticht, unter anderem bei der Haaretz (isra. Zeitung)

Somit denke ich er stand der zionistischen Elite im Weg, aber daß er mit einem Waffensystem geselbstmordet wurde, welches eigentlich nur in Krisengebieten zum Einsatz kommt ist wirklich erstaunlich und fasziniert mich jetzt immernoch.

Bin gespannt wie hier im Thread sich die vorherrschende Meinung entwickelt het ^^
Mfg, Bloomie.

edit: Metallspäne an den Wunden, Fremdkörper in der Niere... wir ja immer sicherer das es THEI war was benutzt wurde... muss weg, komme wieder mitdiskutieren
__________________
Ich bin ein Einzelgänger! Warum ?? Versuch mir zu folgen, wenn Du kannst.

Geändert von el_bloom (04.11.2009 um 17:49 Uhr) Grund: einiges gelesen, will noch was hinzufügen.
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  #3022  
Alt 04.11.2009, 23:31
Denkender Denkender ist offline
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[IMG]file:///C:/WINDOWS/TEMP/moz-screenshot.png[/IMG]Gerhard Wisnewski Haider: Die Geheimnisse des Phaeton

Gerhard Wisnewski
Vor ein paar Tagen sprach mich ein Mann auf der Straße an. Ob ich Gerhard Wisnewski sei. »Ja«, sagte ich, »warum?« »Deswegen«, erwiderte er und hielt mir ein paar Blätter unter die Nase. Ich schaute auf das Deckblatt und las »Reparaturhistorie«. Ich verstand nicht gleich: »Aha – und was ist das?« Dann begriff ich. Es war die »Krankengeschichte« eines berühmten Autos. 2008 war es wohl sogar eines der berühmtesten Autos der Welt – der Haider-Phaeton.

Das war nun allerdings interessant. Wir gingen ins nächste Café. Er sei Kfz-Meister, sagte er, und habe die Blätter aus dem VW-System herausgelassen. Einen Namen nannte er nicht, und auch sonst habe ich keine Anhaltspunkte für seine Identität. Er sprach Dialekt und hatte kräftige Hände; sein Äußeres und sein Auftreten schienen mir zu einem Handwerksmeister zu passen. Während er erzählte, erschien er mir glaubwürdig.
Wir beugten uns etwa eine Stunde über das mysteriöse Papier. Der Ausdruck stammt etwa von Mitte Oktober 2009. Er enthält auch sämtliche Ausstattungsdetails des Autos. Weil ich der Meinung bin, dass er von hohem öffentlichen Interesse ist, veröffentliche ich ihn hier.


Für die Betrachtung des Dokumentes bitte auf das Bild klicken.

Zunächst mal ist es merkwürdig, dass der Unfall in der VW-Datenbank überhaupt nicht vermerkt ist. »Es sollte eigentlich drinstehen, dass es ein Unfallfahrzeug ist und die Airbags ausgelöst haben«, sagte mein Informant. »Normalerweise steht da jeder Steinschlag drin.« Tatsächlich kann man dem Eintrag nicht entnehmen, dass das Fahrzeug ein Totalschaden ist. Vorausgesetzt der Ausdruck ist authentisch, steht das Auto stattdessen in der Datenbank, als wäre nichts gewesen und als könnte man damit zur nächsten VW-Werkstatt fahren und den Ölstand prüfen lassen.
Oder anders gesagt: »Im System lebt das Fahrzeug noch«, meinte mein Informant: »Für VW läuft das Fahrzeug ganz normal.«
Ein starkes Stück – hatte dieser Phaeton also gar keinen Unfall gehabt? War in Lambichl wirklich der »falsche Phaeton« verunglückt? Die Fahrzeugidentifizierungsnummer stimmt allerdings mit der jenes Wracks überein, das ich im Dezember 2008 besichtigen konnte: WVWZZZDZ98000334. Hat VW also nur vergessen, das Auto aus der Datenbank zu nehmen?

Doch es gibt weitere Merkwürdigkeiten: Laut dem Ausdruck war das Fahrzeug nagelneu. Am 4. Juni 2008 wurde es hergestellt und am 30. Juni 2008 ausgeliefert. Zwei Tage später, am 2. Juli 2008, tauchte es das erste Mal in der Werkstatt auf, und zwar mit einem Kilometerstand von 359. Dabei wurde hinten der Stoßfänger ersetzt. »Warum wurde bei ca. 300 Kilometern der Stoßfänger ›ersetzt‹?«, fragte mein Informant und setzte hinzu: »Unter den Stoßfängern wird zum Beispiel Radarelektronik verbaut.« Wurden da etwa Manipulationen vorgenommen? Oder – was wohl näher liegt – ist man mit dem neuen Auto gleich mal irgendwo dagegen gerempelt, sodass der Stoßfänger ausgetauscht werden musste?
Fast auf den Tag genau zwei Monate später, am 3. September 2008, war das Auto wieder in der Werkstatt, diesmal mit einem Kilometerstand von 37.006. Das heißt: Haider muss also in zwei Monaten etwa 37.000 Kilometer gefahren sein. Das sind durchschnittlich 600 Kilometer pro Tag! Wie kommt es zu dieser enormen Laufleistung? Aufs Jahr hochgerechnet würde das 220.000 Kilometer ergeben – praktisch eine Taxilaufleistung. Dafür müsste Haider praktisch den ganzen Tag im Auto gesessen haben.
Das ist aber noch nicht alles. Denn auch noch einen dritten Werkstattaufenthalt verzeichnet die Reparaturhistorie des Phaeton, und zwar am 29. September 2008, also knapp einen Monat später und knapp zwei Wochen vor dem tödlichen »Unfall« am 11. Oktober 2008. Laut Reparaturhistorie steht der Tacho immer noch auf 37.006. Demnach wäre Haider in diesem Monat keinen einzigen Kilometer gefahren. Ja, demnach wäre er nicht einmal vom Hof der Werkstatt und wieder zurück gefahren.
Hat man bei der Reparaturannahme einfach die Kilometerdaten von der letzten Reparatur übernommen? Ausgeschlossen ist das nicht, aber ungewöhnlich: »Normalerweise werden die Kilometerstände akribisch notiert«, sagte mein Informant. Das ergibt auch Sinn, denn es ist erstens wichtig für die Zustandsbeurteilung des Fahrzeugs und zweitens möglicherweise auch für die Garantie. Normalerweise wird über derartig hochwertige Fahrzeuge jedenfalls genau Buch geführt.



Das interessante für mich nach 30sec. lesen dieser Info ist die Anmerkung: Nichtraucherversion.
Dann sollten wir uns doch mal an die versifften Aschenbecher erinnern auf den Bildern von ERMO mit Sunny-Soul

http://info.kopp-verlag.de/news/haid...s-phaeton.html

Geändert von Denkender (04.11.2009 um 23:44 Uhr)
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  #3023  
Alt 04.11.2009, 23:33
Dranbleiben Dranbleiben ist offline
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Standard Reparaturhistorie des Phaeton

@el_bloom

pünktlich zum Jahrestag auferstanden

Zum Thema des Tages:


Zitat:
Haider: Die Geheimnisse des Phaeton
Gerhard Wisnewski

.
.
Zunächst mal ist es merkwürdig, dass der Unfall in der VW-Datenbank überhaupt nicht vermerkt ist. »Es sollte eigentlich drinstehen, dass es ein Unfallfahrzeug ist und die Airbags ausgelöst haben«, sagte mein Informant. »Normalerweise steht da jeder Steinschlag drin.« Tatsächlich kann man dem Eintrag nicht entnehmen, dass das Fahrzeug ein Totalschaden ist. Vorausgesetzt der Ausdruck ist authentisch, steht das Auto stattdessen in der Datenbank, als wäre nichts gewesen und als könnte man damit zur nächsten VW-Werkstatt fahren und den Ölstand prüfen lassen.

Oder anders gesagt: »Im System lebt das Fahrzeug noch«, meinte mein Informant: »Für VW läuft das Fahrzeug ganz normal.«

Ein starkes Stück – hatte dieser Phaeton also gar keinen Unfall gehabt? War in Lambichl wirklich der »falsche Phaeton« verunglückt? Die Fahrzeugidentifizierungsnummer stimmt allerdings mit der jenes Wracks überein, das ich im Dezember 2008 besichtigen konnte: WVWZZZDZ98000334. Hat VW also nur vergessen, das Auto aus der Datenbank zu nehmen?

Doch es gibt weitere Merkwürdigkeiten: Laut dem Ausdruck war das Fahrzeug nagelneu. Am 4. Juni 2008 wurde es hergestellt und am 30. Juni 2008 ausgeliefert. Zwei Tage später, am 2. Juli 2008, tauchte es das erste Mal in der Werkstatt auf, und zwar mit einem Kilometerstand von 359. Dabei wurde hinten der Stoßfänger ersetzt. »Warum wurde bei ca. 300 Kilometern der Stoßfänger ›ersetzt‹?«, fragte mein Informant und setzte hinzu: »Unter den Stoßfängern wird zum Beispiel Radarelektronik verbaut.« Wurden da etwa Manipulationen vorgenommen? Oder – was wohl näher liegt – ist man mit dem neuen Auto gleich mal irgendwo dagegen gerempelt, sodass der Stoßfänger ausgetauscht werden musste?

Fast auf den Tag genau zwei Monate später, am 3. September 2008, war das Auto wieder in der Werkstatt, diesmal mit einem Kilometerstand von 37.006. Das heißt: Haider muss also in zwei Monaten etwa 37.000 Kilometer gefahren sein. Das sind durchschnittlich 600 Kilometer pro Tag! Wie kommt es zu dieser enormen Laufleistung? Aufs Jahr hochgerechnet würde das 220.000 Kilometer ergeben – praktisch eine Taxilaufleistung. Dafür müsste Haider praktisch den ganzen Tag im Auto gesessen haben.

Das ist aber noch nicht alles. Denn auch noch einen dritten Werkstattaufenthalt verzeichnet die Reparaturhistorie des Phaeton, und zwar am 29. September 2008, also knapp einen Monat später und knapp zwei Wochen vor dem tödlichen »Unfall« am 11. Oktober 2008. Laut Reparaturhistorie steht der Tacho immer noch auf 37.006. Demnach wäre Haider in diesem Monat keinen einzigen Kilometer gefahren. Ja, demnach wäre er nicht einmal vom Hof der Werkstatt und wieder zurück gefahren.

http://info.kopp-verlag.de/news/haid...s-phaeton.html

http://info.kopp-verlag.de/fileadmin...urhistorie.pdf

Lesen Sie morgen weiter: Der ferngesteuerte Phaeton – Ein Kfz-Meister analysiert den Haider-Unfall


Zitat:
Zitat von Steirerman

Da gibt es noch einige Auffälligkeiten mehr bei dieser Reparaturhistorie:

3.9.2008 Aus und Einbau der Vordersitze. Jener Platz wo Haider angeblich ums Leben kam. Und nicht nur der Vordersitz sondern auch das Sitzgestell. Dabei müssen alle Montagepunkte der Sicherheitsgurten mit ausgebaut werden.

Hat man da manipuliert ?????

Auffällig auch dass die Kundenbeanstandung auf Sitz vorne links lautet und dann die Werkstattcodierung auf Sitz vorne rechts.
Und es scheint das ganze Sitzgestell ausgetauscht worden sein. Da muss der Schaden oder Fehler an diesem Gestell schon beträchtlich gewesen sein !

29.9.2009 Eine weitere Auffälligkeit: Bremsscheiben vorne aus und eigebaut. Position 3.
Auffällig das in der Ersatzteileliste dann 2 Bremsscheiben und 1 Bremsbelag angeführt ist. Wie passt das zusammen.

Erstens sind 37000 km kein Grund für einen Bremsscheibentausch. Die halten heute wesentlich länger. Und wer kann den einen Bremsbelag erklären ? Ich kann es nicht! Sehr dubios.
http://www.megatreff.at/aktuelles.html


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  #3024  
Alt 05.11.2009, 00:13
Denkender Denkender ist offline
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Die 37 000Km in 2 Monaten haben mir schon vor einem Jahr zu denken gegeben. Das geht einfach nicht in so einem kleinen Land wie A. Dann hat das auch noch der Fahrer Schwager in seinem Interview so extrem betont, obwohl ihn niemand danach gefragt hatte. Der Mann wurde nach dem Haider-Mord an Herrn Dobernig "dienstzugeteilt"
Es wird noch spannend.
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  #3025  
Alt 06.11.2009, 00:26
kapalke kapalke ist offline
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Zitat:
Zitat von Denkender Beitrag anzeigen
Die 37 000Km in 2 Monaten haben mir schon vor einem Jahr zu denken gegeben.
Es wird noch spannend.
und das obwohl JH im Wahlkampf längere Strecken mit dem Hubschrauber reiste...
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  #3026  
Alt 06.11.2009, 14:25
Skeptiker2 Skeptiker2 ist offline
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Zitat:
Zitat von Dranbleiben Beitrag anzeigen

Zitat:
Erstens sind 37000 km kein Grund für einen Bremsscheibentausch. Die halten heute wesentlich länger. Und wer kann den einen Bremsbelag erklären ? Ich kann es nicht! Sehr dubios.
http://www.megatreff.at/aktuelles.html
Doch das geht schon. Bei einem Golf II habe ich das schon erlebt. Und zwar kann es passieren, wenn man auf einer Schotterstraße oder ähnlichem fährt, dass ein Steinchen hochgeschlagen wird und sich zwischen Bremsscheibe und innerer Bremscheibenabdeckung oder einem Schlauch, einer Halterung oder ähnlichem verklemmt (bei einer Bremsscheibe wird auf beiden Seiten gebremst) und auf die Bremsscheibe gedrückt wird.
Dies verursacht dann erstens je nachdem ziemlich tiefe Rillen und zweitens quietscht das dann wie bei einem Keilriemen, der locker ist (meistens auch bei kalten Temperaturen, wenn das Gummi härter ist).

Die Frage ist allerdings ob dies bei einem Luxusauto wie dem Phaeton auch noch passieren kann, dass sich ein Steinchen so verklemmen kann. Vielleicht war es aber auch was anderes.

Was ist denn die Entfernung Klagenfurt <-> Wien?

EDIT: Der eine Bremsbelag ist allerdings schon etwas merkwürdig. Wenn es jetzt nur wenige Kilometer wären, könnte man sagen, die haben halt den einen Bremsbelag auf der Seite mit den Riefen ausgetauscht und den anderen gelassen, weil der noch so neu war. Aber mit 37.000 Kilometern?
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"So wie wir unsere Kinder behandeln, so behandeln sie sich ein Leben lang"
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Geändert von Skeptiker2 (06.11.2009 um 14:42 Uhr)
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  #3027  
Alt 06.11.2009, 14:28
Skeptiker2 Skeptiker2 ist offline
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@Denkender



Das ist jetzt aber nicht die Nummer, die Wisnewski im Text geschrieben hat. Nach den drei "Z" kommt im Bild eine "3" und im Text ein "D". Aber vielleicht hat sich Wisnewski beim Tippen des Textes ja auch vertippt.
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  #3028  
Alt 06.11.2009, 17:44
kapalke kapalke ist offline
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Zitat:
Zitat von Skeptiker2 Beitrag anzeigen

Was ist denn die Entfernung Klagenfurt <-> Wien?


ca 320 kilometer
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  #3029  
Alt 07.11.2009, 06:12
MindFlow MindFlow ist offline
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Das mit den Bremsbelägen ist sehr einfach zu erklären und absolut nichts mysteriöses dran.
Wer schon mal selbst am Auto geschraubt und Beläge gekauft hat, weiß das man diese nur im Satz kaufen kann - sprich immer komplett für eine Achse.
Ein kompletter Satz besteht somit aus vier einzelnen Belägen.
In dem Fall des Phaetons bedeutet dies: ein Satz (Teilenummer 4E0698151) für die vordere Achse, zwei Beläge links und zwei Beläge rechts.
Bremsscheiben bekommt man allerdings immer einzeln, deswegen steht in der Rechnung eine 2 als Menge bei diesem Posten.

Zum selber schauen:
http://desc.shop.ebay.de/i.html?LH_T...&_udhi=&_udlo=

http://www.google.ch/search?hl=de&q=...le-Suche&meta=


Hier gibt es übrigens einen Online VW Teile Katalog, bei dem man sich aber vorher kostenlos registrieren muss, um diesen komplett nutzen zu können.

Falls mal jemand in Zukunft in diesem Fall irgendwas vergleichen will

http://www.vagcat.com/epc/

Geändert von MindFlow (07.11.2009 um 06:19 Uhr)
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  #3030  
Alt 07.11.2009, 08:40
MindFlow MindFlow ist offline
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Noch zwei Sachen die mir beim durchlesen aufgefallen sind...

Zum einen was das Wechseln der Bremsscheiben und Beläge betrifft.
Flott gefahren ist es absolut kein Problem in 37000km die Dinger platt zu machen. Der Phaeton wiegt je nach Motorisierung und Ausstattung zwischen 2,1 - 2,6 Tonnen!
Da wird extrem viel an Energie vernichtet; auch bei moderater Fahrweise. Ich selbst bin vor wenigen Jahren beruflich einige Phaeton mit den verschiedensten Motorisierungen gefahren.
Nach meiner Erfahrung kann ich sagen, das diese Bremse für dieses hohe Gewicht, bei allen Modellen sehr schwer am schaffen ist (dabei hat der W12, da der stärkste und auch der schwerste, nochmal grössere Bremsen).
Spätestens nach dem dritten, vierten Mal innerhalb eines kurzen Intervalls, hat man massives Fading. Fading bedeutet das die Bremse über ihren Temperaturarbeitsbereich hinaus ist,
sprich schlicht und ergreifend überhitzt ist.
Serienbeläge die für diese hohen Temperaturen nicht ausgelegt sind, glühen dabei richtig und "verglasen" danach beim abkühlen und die Bremsscheibe kann auch durch diese harte Beanspruchung blau anlaufen.
Ergebniss: Bremswirkung lässt massiv nach, die Bremse ist für den Schrott!
Außerdem muss man sagen, das eine Bremse nicht unbedingt die Verschleissgrenze erreicht haben muss, damit sie gewechselt wird. Vielleicht war sie in diesem Fall kurz davor, und somit komm ich zu meinem zweiten (aber sehr spekulativen) Gedankengang, dass man diese gleich mitgewechselt hat, da der Wagen am 29.9 sich vielleicht immer noch in der Werkstatt befand...

Ein möglicher Grund könnte sein, dass es für das Sitzgestell evtl. Lieferschwierigkeiten vom Werk gab oä. Im Lager einer Werkstatt wird sowas bestimmt nicht liegen,
da es äußerst selten kaputt geht und deswegen auch nicht eingelagert wird.
Ist zwar auch eher unwahrscheinlich, dass es bei einem laufenden Modell zu grösseren Wartezeiten kommt, aber unmöglich wäre es allerdings auch nicht...
In dem pdf steht außerdem jeweils immer nur das Annahmedatum, nie das Rechnungsdatum, bzw wann das Fahrzeug abgeholt wurde.
Bei der Reperatur des Sitzes ist dann evtl in der Werkstatt zusätzlich die verschlissene Bremse aufgefallen, auf die man anschliessend den Kunden aufmerksam gemacht hat.

Wie gesagt in diesem Punkt reine Spekulation meinerseits...

Interessant wäre es rauszufinden, in welcher Werkstatt sich das Fzg. zur Reperatur befand und ob es sich zumindest bei den zwei letzten Arbeiten auch um die selbe gehandelt hat.


Frage: Weiss man eigentlich den genauen Km Stand am Unfallort bzw. vom verunfallten Fzg?
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