Hier wurde nach Beweisen gefragt, die die Existenz einer Zwillingssonne bestätigen würden, deren Zyklus sich auf alle ca. 3.600 Jahre berufen soll.
Mögliche Zeit-Szenarien für die Doppelsonnen-Theorie (Nibiru)
1.600 v. Chr., 5200 v. Chr., 8800 v. Chr., 12400 v. Chr., c. 16,000 BC, c. 16.000 v. Chr., C. 19,600 BC. Alle diese Zeiten waren von großem geologischen Stress.
Diese lassen sich durch die Eiskernbohrungen in der Antarktis bestätigen, an dessen Material (Ergebnisse) ich leider nicht frei herankomme.
Yoshiyuki Fujii und Okitsugu Watanabe zeigen, dass "in großem Maßstab die Umwelt möglicherweise in der südlichen Hemisphäre in der Mitte des Holozän verändert wurde." [ Microparticle Concentration And Electrical Conductivity of A 700 m Ice Core from Mizuho Station Antarctic, published in Annals of Glaciology (1-, 198
pp. [Mikro-Konzentration und der elektrischen Leitfähigkeit von 700 m Ein Eisbohrkern von Mizuho Antarktis-Station, veröffentlicht in Annals of Glaziologie (1 -, 198
pp. S. 38-42
und
R. Michel Legrand und Robert J. Delmas des Laboratoire de Glaciologie et Geophysique de l'Environnement veröffentlichte einen Artikel über "Lösliche Verunreinigungen in vier Eisbohrkernen der Antarktis während der letzten 30000 Jahre" [Annals of Glaziologie (10, 1988, S. 116 -120)].
Zu 1.600 v. Chr. fand ich aber folgende Katastrophe:
Als
Minoische Eruption (auch Thera- oder Santorin-Eruption) wird der spätbronzezeitliche Ausbruch der ägäischen Vulkaninsel Thera (heute Santorin) bezeichnet, der im
17./16. Jahrhundert v. Chr. den minoischen Außenposten Akrotiri (moderner Name) begrub. Seine direkten Auswirkungen sind umstritten; die bis in die 60er Jahre des 20. Jh. oft vertretene Meinung, er habe den Untergang der Minoischen Kultur auf Kreta herbeigeführt[1], wird heute abgelehnt.[2] Die bei der Eruption ausgestoßenen Pyroklastika lassen sich in archäologischen Fundstellen im gesamten östlichen Mittelmeer finden und bieten so einen Fixpunkt in der Stratigraphie. Die exakte Datierung der Eruption ist unter Wissenschaftlern jedoch umstritten; zwischen den naturwissenschaftlich und den historiografisch ermittelten Daten liegen etwa 100 Jahre.
Syrien
Ebla
Die antike Stadt Ebla, die um
1600 v. Chr. zerstört worden ist, wurde 40 km südlich der Stadt Aleppo auf einem Tell (Hügel) gefunden.
Die Ausgrabungen haben außerordentliche Fundstücke hervorgebracht, die Kenntnisse über diese bedeutende Königsstadt ermöglichten.
In Ebla hat man bis jetzt über 15000 Tontafeln gefunden, die über die Kultur und die hohe Zivilisation, die dort herrschten, Auskunft geben. Die Ausgrabungen sind noch nicht abgeschlossen, eine Besichtigung der Anlagen ist daher derzeit nicht sehr spektakulär.
Da man direkte Aufzeichnungen zu Himmelserscheinungen, Kometen, Asterioiede und Co. leider nicht finden kann, haben viele Völker der Erde solche Geschehnisse in der Mythologie beschrieben, die mit ein bisschen Phantasie durchaus so ein Szenario beschreiben könnten. In diesen zeitlichen Rahmen passen aber:
Phaeton-Mythos, Grichischer Mythos,
Ragnarök, Mythos der Germanen,
Deukalische Flut, grichische Mytholigie
Zehn Plagen von Ägypten, biblischer Mythos
usw.
Es lassen sich zahlreiche Naturkatastrophen im Internet finden, die in etwa mit dem Datum 1.600 v. Chr. korrelieren.
Edit: Ich behaupte hiermit nicht, dass diese Zwillings-Sonne in unser System eingedrungen ist. Aber aus bekannten Anlass, (Koiper-Gürtel, Oortsche-Wolke) kann eine Annäherung durchaus Asteriod-Duschen nach sich ziehen.