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  #1  
Alt 03.01.2008, 12:57
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Standard Die Pharmaindustrie jubelt im Land der Pillenschlucker

Die Pharmaindustrie jubelt im Land der Pillenschlucker
Dank der vielen „kranken“ Patienten, der Lobbyarbeit der Pharmaindustrie (es werden sogar Krankheiten erfunden, um die Umsätze zu steigern!) und der Verschreibungsfreudigkeit der Ärzte stiegen die Umsätze der Pharmafirmen in astronomische Höhen. So wurden im Jahre 2004 für mehr als ½ Billion nach deutschem Sprachgebrauch (500 Milliarden oder 500 000 Millionen) USD (Dollar) Arzneimittel weltweit verkauft. Zwischen 2001 und 2004 wurde eine Umsatzsteigerung um 28 % erreicht. 90 % des Umsatzes wurden in Nordamerika, Europa und Japan getätigt.

Zu den Top-Arzneimitteln zählen übrigens Blutfett- und Blutdrucksenker, Blutverdünner, Mittel gegen Depressionen, Blutarmut, Sodbrennen, Magengeschwüre, Schnupfen und Allergien. Spitzenreiter sind die Blutfettsenker mit einem Umsatz von 26 Milliarden USD, gefolgt von Magenmitteln (24 Milliarden) und Mittel gegen Depressionen (19,5 Milliarden USD). Auch die Blutdrucksenker dürften in diesem Bereich liegen (allein die Blutdrucksenker von Pfizer schlagen mit 4,5 Milliarden USD pro Jahr zu Buche). Angesichts solcher Zahlen kommt Freude bei den Pillenherstellern auf. Aber nicht bei den Patienten, die nicht gesünder, sondern oftmals kränker werden.

Die dankbarsten Patienten für die Pillenindustrie sind solche, die eine Unmenge der verschiedensten Medikamente verordnet bekommen. So teilte mir kürzlich ein Bekannter mit, dass ein Patient mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen täglich 16 verschiedene Medikamente einnehmen muss. Diese Medikamentenverordnung finde ich unglaublich und verantwortungslos. Aber die Ärzte müssen das ja besser wissen. Vielleicht hat der betreffende Arzt Erbarmen mit seinem kranken Patienten, und bekämpft mit zusätzlichen Arzneien die auftretenden Nebenwirkungen ...
http://www.textatelier.com/index.php?id=996&blognr=1711

Dieser Artikel stammt schon aus dem Jahr 2006. Dieses Thema halte ich für ein großes Thema, das wohl am deutlichsten die “Made in Germoney” aufzeigt. Vielleicht kann man hier dieses Thema auch ein wenig allgemeiner diskutieren, Stoff gibt es wirklich genug dazu, Arzte-Streiks finden statt usw. usf.
Und womöglich kann man das sogar etwas erweitern in Richtung Psychologie, Philosophie, Alternativen die was taugen und auch ihren Scharlatanen, praktische Gesundheitstipps die nicht viel kosten usw.

Götter in Weiß eben, Götter in Schwarz hatten wir schon. Einen kleinen Denkanstoß, wie man evtl von Viagra, Koks oder Aufputschmitteln leichter loskommen kann, habe ich schon mit Nachdruck zu verbreiten versucht. Aber das sollte ja für Aphrodites Kinder kein Problem sein, oder?

Zu Kokain gab es übrigens eine Studie:

Kokain macht lernunfähig:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19044/1.html

Und zum Schluß erzähle ich euch einfach noch das Märchen vom Gurkenkönig:

Es war einmal ein König, der sich Sorgen machte als die Zeit der sauren Gurken kam. Schon bald sah er, daß ihn das krank machte. Er zog sich zurück und grübelte, bis er die Lösung fand. Es ergibt keinen Sinn, die Sorge macht mich handlungsunfähig, dachte er. Da traf er eine Entscheidung: Ich weiß jetzt, daß ich mir keine Sorgen mehr machen brauche/darf/kann/mag, zumindest solange ich meine Verantwortung in Anspruch nehmen kann. So kann ich wieder mein Bestes tun. Und meinen Untertanen werde ich keinesfalls sagen, daß sie sich keine Sorgen machen sollen, denn sicher würden sie dann nichts mehr tun. Schon bald war er wieder gesund. Nur einmal machte er eine Bemerkung über den Vorfall: Im der Meditation, sagte er, habe sich Weisheit offenbart, und sie habe ihm einen großen Stein vom Herzen genommen. Und wenn er nicht gestorben ist, dann folgt er noch immer dem steinigen Weg.

Außerdem schätze ich, ihr seid bestimmt alle kleine Einsteins, zumindest in diesem Sinne:

Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)

__________________________________________________ _

...I don't like your fashion business mister
And I don't like these drugs that keep you thin
I don't like what happened to my sister
First we take Manhattan, then we take Berlin....
(Leonard Cohen)
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  #2  
Alt 03.01.2008, 17:33
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apropos: fashion business mister.....

Ende September 07
Design-Vagina verstärkt im Trend
Modespleen mit dramatischen Folgen: schmerzende Narben, kaputte Nervenversorgung und sexuelle Probleme

Wien - Playboy-Vorlagen oder anderen Zeitschriften dienen als Vorlage für sogenannte Designer-Vaginas. Ein gefährlicher Modetrend für den sich in den Industrieländern Frauen zunehmend unters Messer legen, kritisierten Elia Bragagna, Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Sexualmedizin, und die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Beate Wimmer-Puchinger am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien. Auch im deutschsprachigen Raum gibt es immer mehr Kliniken, die Verkleinerungen, Aufpolsterungen oder auch Liftings für die weibliche Intimzone anbieten. Dementsprechend steige auch die Nachfrage.....

....Design-Vagina versus Genitalverstümmelung

In Österreich gebe es ein Gesetz, dass Genitalverstümmelungen bei Frauen, zum Beispiel aus Afrika oder dem Arabischen Raum, durch ÄrztInnen unter Strafe stelle, kritisierte Wimmer-Puchinger. Gegen diese Eingriffe werde gekämpft........
http://diestandard.at/?url=/?id=3050103
(Leider ist dieser Artikel nur noch mit Abonnement abrufbar)
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  #3  
Alt 05.01.2008, 12:54
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Der Fall Monsanto

Kritik an der Gentechnik? Die Kritikpunkte und Risiken sind seit Jahren bekannt. Nun gibt es wohl Grund genug, die Kritik etwas deutlicher vorzutragen.

Iraker sollen ihr Saatgut nicht mehr aussäen dürfen
Seit über einem Jahr erhalten irakische Bauern als US-Hilfslieferungen patentiertes Saatgut. Ein von den USA erlassenes Gesetz zwingt sie dazu, dafür Lizenzgebühren zu zahlen. // Leo Frühschütz

Kaum jemand achtete auf "Order 81". Sie war eine von Hunderten Gesetzespassagen, die die US-Besatzungsbehörde im Frühjahr 2004 verabschiedete. "Order 81" erlaubt Patente auf Saatgutzüchtungen. Sobald irakische Bauern dieses Saatgut verwenden - aufgrund der Kriegsereignisse bleibt ihnen nichts anderes übrig - dürfen sie nicht mehr, wie seit Jahrtausenden üblich, einen Teil ihrer Ernte aufheben und im nächsten Jahr kostenlos als Saatgut aussähen. Haben sie sich einmal für patentiertes Konzern-Saatgut entschieden, müssen sie jedes Jahr Lizenzgebühren an die großen Saatgutkonzerne wie Monsanto, Syngenta oder Bayer zahlen. "Eine Kriegserklärung an die Bauern" sei das, wettert die internationale Umweltorganisation Grain. .........
http://www.naturkost.de/schrotundkor.../200509b4.html

Monsanto hält Risikoforschung zu Gen-Mais geheim
+ 13.05.2006 + Greenpeace hat beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit die Herausgabe der Daten zu Fütterungsversuchen an Ratten und Hähnchen beantragt. Nachdem die Behörde beschlossen hatte, Greenpeace die Untersuchungen zu überlassen, hat Monsanto nun Widerspruch eingelegt. Von Monsanto stammen 90 Prozent der weltweit angebauten Gen-Pflanzen. Der Konzern versucht seit Jahren, diese auch in Deutschland durchzusetzen............
http://www.sonnenseite.com/index.php...l&flash=true8/

Monsantos Machtstrategien
Ein Gentechnik-Gigant kontrolliert die Landwirtschaft
Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten GenPflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen.

Dabei greifen Monsantos Strategien wie Zahnräder ineinander: Einflussnahme auf Politik und Wissenschaft, Aufkauf konkurrierender Unternehmen, aggressiver Erwerb von Patenten, Kontrolle von Landwirten und Inkaufnahme der Kontamination großer Gebiete mit GenPflanzen.

Mit diesen Taktiken drängt Monsanto auch auf den deutschen Markt. Um das weltweite Saatgut-Monopol zu erlangen, versucht Monsanto, auf vielen Ebenen Einfluss zu nehmen: Der Konzern ist Mitglied zahlreicher Lobbygruppen und Strategie-Allianzen weltweit, um auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen............
http://www.united-mutations.info/UM-...opic.php?t=158


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Mein Kommentar: Wer heißt denn Monsanto?
Na irgendsoein schwindliger Heiliger wird das schon sein, so wie der da:

Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)

Das nur als Eselsbrücke, daß man sich den Namen merken kann.

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 1.360 für Monsanto+Sklaverei.
http://www.google.de/search?hl=de&q=...le-Suche&meta=
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Bauern bekämpfen Terminator
Kampagne "Freie Saat" gestartet: Landwirte setzen sich gegen Monsanto und Co zur Wehr. Die Konzerne entwickeln umstrittene Gensaat - mit "Terminator-Technologie"
BERLIN taz
Saatgut ist ein Riesengeschäft: Weltweit setzen Saatgutkonzerne damit jedes Jahr rund 30 Milliarden US-Dollar um. Die Bauern müssen dafür zahlen. Sie müssen Konzernen wie Monsanto für patentiertes Saatgut jährliche Lizenzgebühren zahlen oder jedes Jahr ganz neues Saatgut teuer einkaufen. Letzteres ist für die Konzerne viel einfacher und lukrativer. Mit einem gentechnischen Trick wollen sie künftig steriles Saatgut herstellen. Weil die Bauern Getreide, Raps oder andere Ackerpflanzen dann nicht mehr selbst vermehren können, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als den Konzernen das Saatgut abzukaufen.
Gegen diese so genannte Terminator-Technologie regt sich nun aber Protest.......
http://www.taz.de/pt/2006/01/11/a0117.1/text

Gesundheitsschädlicher Gen-Mais MON863 als Lebensmittel zugelassen
Die Europäische Kommission in Brüssel hat am Freitag den europäischen Markt für drei weitere Gen-Maislinien des US-Gentechnikgiganten Monsanto geöffnet. Als Lebensmittel oder als Zutat in Lebensmitteln wurden der umstrittene Gen-Mais MON863 sowie der Gen-Mais GA21 zugelassen. Als Tierfutter darf der Gen-Mais MON863x810 eingesetzt werden. Alle drei Gen-Maispflanzen dürfen jedoch nicht in der EU angebaut, sondern nur importiert und verarbeitet werden.
"Greenpeace hat besonders schwere Bedenken gegen die Zulassung von MON863", sagt Henning Strodthoff, Gentechnikexperte bei Greenpeace. "Es ist bekannt, dass dieser Gen-Mais bei Ratten Gesundheitsschäden verursacht hat. Der Prozess der Zulassung von MON863 zeigt außerdem exemplarisch die Unzulänglichkeiten dieses Verfahrens in der EU. .....
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik/
nachrichten/artikel/gesundheitsschaedlicher_gen_mais_mon863_als_lebens mittel_zugelassen/

Urheberrecht für die Kartoffel
.....Ähnlich wie Bücher und Musik ist Pflanz- und Saatgut durch eine Art Urheberrecht geschützt: Wer eine neue Kartoffel wie Linda entwickelt, darf Lizenzgebühren verlangen. Bei Kartoffeln läuft der so genannte Sortenschutz nach 30 Jahren aus. Kurz vor Ablauf dieser Frist kann der Rechteinhaber seine Züchtung mit einem Trick vom Markt verschwinden lassen: Die Zulassung wird aufgehoben, so, wie es Europlant mit Linda getan hat und auch mit der seit 1935 gepflanzten Sieglinde tun wird. Für Geschäftsführer Renatus eine Frage der Ökonomie. "Sieglinde ist wirtschaftlich uninteressant", sagt er ohne eine Spur von Sentimentalität, "wir haben sie in letzter Zeit nur noch mitgeschleppt." Hinzu kommt, dass seine Pflanzenzuchtfirma Geld mit der Linda-Rivalin Belana verdienen möchte, die nach Aussagen von Europlant stabilere Kocheigenschaften bietet.....
http://www.ftd.de/rd/31496.html

MONSANTO DEHNT SEINE MONOPOLSTRATEGIE VOM SAATGUT JETZT AUF
DAS WASSER AUS

......Monsanto kalkuliert, dass es im Jahr 2008 Einnahmen aus seinen Wassergeschäften in Indien und Mexiko in der Höhe von 420 Millionen und ein Netto- Einkommen von 63 Millionen US Dollars erzielen wird. Man schätzt, dass im Jahre 2010 etwa 2,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser mehr haben werden. 30 % der Bevölkerungen von China, Indien, Mexiko, und USA werden einen ernsthaften Wassermangel erleben. Im Jahr 2025 wird erwartet, dass das Wasserangebot in Indien 700 Kubik-Kilometer sein wird. Die Wassernachfrage pro Jahr wird aber 1050 Einheiten betragen. Die Kontrolle über diese knappe und lebenswichtige Ressource wird natürlich eine Quelle garantierten Profits sein. Wie John Bastin von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung gesagt hat, "Wasser ist die letzte Infrastruktur-Grenze für Privatinvestoren".
Monsanto schätzt, dass das Angebot von sicherem Trinkwasser einen Markt von mehreren Milliarden US Dollars bedeutet. Dieser Markt wächst um 25 -30% im Jahr in ländlichen Gebieten und wird im Jahr 2000 in Indien und Mexiko 300 Millionen betragen. Das ist nämlich der Betrag, den zur Zeit lokale Regierungen und NROs für Wasserentwicklungsprojekte ausgeben. Und Monsanto hofft, diese öffentlichen Finanzmittel anzapfen zu können, um den ländlichen Gemeinden Wasser zu liefern und das Wasserangebot in einen privaten Markt zu verwandeln. Die indische Regierung hat zwischen l992 und 1997 1,2 Milliarden US Dollars für verschiedene Wasserprojekte ausgegeben, und die Weltbank hat 900 Millionen hinzugelegt. Monsanto möchte diese öffentlichen Gelder von der öffentlichen Hand wegleiten und selbst anzapfen, um ein Monsanto-Wassermonopol zu schaffen. Da die Menschen auf dem Lande nach Monsantos Meinung nicht für Wasser zahlen können "wird es notwendig sein, einen anderen, nicht-traditionellen Mechanismus zu schaffen, um ein Stück vom Profitkuchen dieses Marktes abzubekommen. Dies bedeutet, dass Monsanto in eine Beziehung tritt sowohl zu den lokalen Regierungen als auch mit NROs aber auch innovative Finanzierungsmechanismen einführt wie Micro-Kredite (à la Grameenbank d.Ü)...........
http://www.geocities.com/kleineba/wasserf.htm

usw. usf........

freundliche Grüße
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  #4  
Alt 06.01.2008, 20:06
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Jobstreichungen in Kliniken
05.01.2008
(PA) Dieses Jahr sind in deutschen Krankenhäusern 15.000 Stellen weggefallen. Vor allem im Pflegebereich wurden Arbeitsplätze gestrichen, berichtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Dies gehe oft zu Lasten der Patienten, die weniger Zuwendung bekämen, gesteht Holger Mages, der Pressesprecher der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Jobabbau an deutschen Krankenhäusern gibt es schon seit Jahren, doch 2007 nimmt die Situation im Vergleich zu den 4.000 gestrichenen Stellen des Vorjahres dramatische Züge an.

Die Ursache dafür sieht Mages in den verstärkten Belastungen der Krankenhäuser, denen nur durch die Gesundheitsreform und durch gesetzliche Kürzungen 350 Millionen Euro pro Jahr entzogen würden........
http://www.presseanzeiger.de/meldung...zin/243888.php

Gesetzliche Krankenkassen
Beiträge zum neuen Jahr erhöht
Zum Jahresanfang haben 61 der bundesweit 210 gesetzlichen Krankenkassen ihre Beiträge erhöht, darunter zum Beispiel die Techniker und die BKK.
........So verlangt die Techniker Krankenkasse mit 13,8 Prozent jetzt 0,3 Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr, Securvita Betriebskrankenkasse (BKK) sowie mhplus BKK erhöhten jeweils um 0,5 auf 13,8 Prozent und die AOK Mecklenburg-Vorpommern verteuerte sich auf 15,8 nach 15,0 Prozent.........
http://www.focus.de/finanzen/versich...id_232357.html

3. Jan. 2008
PHARMA-KONZERNE: Mehr Geld für Werbung als für Forschung
....Forscher haben jetzt ausgerechnet, wie viel US-Pharmakonzerne für Werbung ausgeben - im Verhältnis zu ihren Forschungsetats. Das Ergebnis: Die Ausgaben für die Werbung liegen fast doppelt so hoch wie für Forschung und Entwicklung.......
http://www.reticon.de/reviews/2160.html

Pharma-Unternehmen wegen Irak-Bestechungen im Verdacht
30.12.2007
London (AFP) — Gegen den britische Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) und den britisch-schwedischen Konzern AstraZeneca wird wegen des Verdachts auf Schmiergeldzahlungen an das Regime des hingerichteten irakischen Machthabers Saddam Hussein ermittelt......
http://afp.google.com/article/ALeqM5...KwRLvf0lY6uPrA

__________________________________________________ ____

„Nebenwirkung" von Psychopharmaka Auslöser für Morde an fünf Kindern?
Pressemitteilung von: Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte Deutschland e.V.
München/Darry: Im Fall der 31-jährigen Mutter, die ihre fünf Söhne ermordet haben soll, wendet sich die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte Deutschland e.V. (KVPM) aus München an den Oberstaatsanwalt Uwe Wick aus Kiel. In einem Schreiben weist der Menschenrechtsverein auf das gewalt- und aggressionsfördernde Potential von Psychopharmaka hin und fordert im Falle des Einflusses von Psychodrogen, dass die verantwortlichen Psychiater für die schreckliche Tat der Mutter zur Rechenschaft gezogen werden.......
http://openpr.de/news/177290/Nebenwi...f-Kindern.html


Antidepressiva ins Trinkwasser ?
US-Wissenschaftler möchte die gesamte Bevölkerung glücklich machen
VON JENS HOLST

Eine Studie mit dem viel sagenden Titel "Kosten und Vorzüge direkter Verbraucher-Werbung" hat die Fachzeitschrift "Pharmaco Economics" in ihrer jüngsten Ausgabe (Bd. 25/6) veröffentlicht. Darin kommt der Gesundheitswissenschaftler Adam Block von der US-Universität Harvard zu dem Ergebnis, der Gewinn an Lebensqualität für jeden neu mit Antidepressiva behandelten Patienten sei 63 Mal so groß wie die anfallenden Therapiekosten.

Insgesamt sei es sogar ökonomisch gerechtfertigt, die gesamte US-Bevölkerung unbesehen mit entsprechenden Mitteln zu behandeln. Die flächendeckende antidepressive Behandlung aller Bürger schlüge mit einem Überschuss von umgerechnet 58 Millionen Euro zu Buche und führe damit zu einem unbestreitbaren "Wohlfahrtsgewinn".....
http://www.ik-armut.de/inhalt/Antide...rinkwasser.htm


Nachlassen der Vogelgrippe-Panik schadet Roche
Stark nachlassende Verkäufe des Grippemittels Tamiflu haben das Wachstum des Schweizer Roche-Konzerns im dritten Quartal gebremst. Aber es gibt auch gute Nachrichten für das Pharma- und Diagnostikunternehmen. So sind zwei seiner Medikamente extrem gefragt.
http://www.handelsblatt.com/.../nachlassen-der-vogelgrippe-panik-schadet-roche.html

Patienten in kirchlichen Kliniken gefährdet
Berlin. Der Marburger Bund hat vor Gefahren für die Patienten durch «skandalöse Zustände» in den 720 kirchlichen Kliniken gewarnt.

Die Ärztegewerkschaft klagte am Freitag in Berlin darüber, dass die mehr als 30 200 Ärzte in Häusern kirchlicher Trägerschaft im Vergleich zu anderen Kliniken eine viel höhere Arbeitsverdichtung hätten. Dort gebe es gefährliche Marathonschichten, eine schlechtere Bezahlung und einen eklatanten Mangel an Chancen, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Der Marburger Bund hatte 19 000 Beteiligte befragt, darunter 3100 Mediziner mit kirchlichem Dienstgeber.

Der scheidende Gewerkschaftschef Frank Ulrich Montgomery sagte: «Es ist die Spitze der Bigotterie, wenn Kirchen einerseits stets das christliche Menschenbild von Nächstenliebe und Barmherzigkeit predigen, andererseits ihre ärztlichen Mitarbeiter gnadenlos ausbeuten.»....

....Gestreikt werden darf an kirchlichen Kliniken nicht.....
http://www.derwesten.de/nachrichten/...02/detail.html
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  #5  
Alt 07.01.2008, 08:31
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Das waren aktuellere Nachrichten, nur damit es nicht heißt, ich hole nur alte Hüte hervor.

Wer glaubt, der Contergan-Skandal sei lange vorbei, der irrt, er ist noch nicht einmal aufgeklärt.
Eine wirklich spannende Geschichte, vor allem wer alles seine dreckigen Finger da drinnen hat:
Die wahren Hintergründe des Contergan-Skandals
http://www.plichta.de/deutsch/d_a_contergan_skandal.php

Funktioniert unsere Gesundheits-Gesellschaft etwa so:

Schlage den größtmöglichen Profit aus dem Leiden deiner Mitmenschen, und gehe dabei möglichst skrupellos vor, so wie es die Dynamik des Wettbewerbs gebietet. Denn wenn sie nichts mehr haben, verdienen noch Beerdigungsunternehmen und Kirchen, die sich das Geld notfalls vom Staat holen.

Ungefähr so?

Manchmal könnte man sich fast fragen: Was war zuerst: Die Chemie oder die Krankheit? Zumindest wenn man sich diese Grafik ansieht:




zum Artikel:
Polio - eine durch Pestizide verursachte Krankheit ?
http://www.initiative.cc/Artikel/200...0Pestizide.htm

Wird es bald soweit sein wie in Serbien?

Serbien: Ärzte ließen Patienten sterben
Der Skandal um Notärzte in Serbien, die Patienten für Provisionen von Bestattern sterben ließen, weitet sich aus. Von ähnlichen Fällen aus der Provinz berichteten am Freitag Zeitungen des Landes......
http://www.vol.at/engine.aspx/page/v...60922-10544833

Oder gar wie im Irak?

Wirtschaftswunder im Irak
Wie IslamOnline am Samstag unter Berufung auf die Londoner Nachrichtenagentur Al-Quds Press berichtete, floriert im Irak zumindest eine Branche wie selten zuvor in der Geschichte.......

......"Die stark steigende Zahl der Todesfälle im Land wirkt sich eindeutig positiv auf die Bestattungsunternehmer aus", sagte Mohammad Sakran, dem ein Grabmal im Osten Baghdads gehört.
http://www.freace.de/artikel/200505/070505a.html


freundliche Grüße
__________________________________________________ __________

"Die medizinische Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten so ungeheure Fortschritte gemacht,
daß es praktisch keinen gesunden Menschen mehr gibt".
(Aldous Huxley)
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  #6  
Alt 08.01.2008, 11:35
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H5N1 mit H3N2 gekreuzt

Hybridvirus war im Tierversuch weitgehend harmlos
ATLANTA (mut). US-Forscher haben H5N1-Vogelgrippe-Viren mit H3N2-Humaninfluenza-Viren gekreuzt. In einem Grippe-Tiermodell erkrankten die Tiere nur schwach an den Hybrid-Viren und konnten sie kaum übertragen.

Die Forscher wollten herausfinden, ob durch eine Kreuzung von Human- und Vogelinfluenza-Viren ein neues Pandemie-Virus entstehen kann. Solche Kreuzungen führten zu den Pandemien von 1957 und 1968.

Als Tiermodell verwandten sie Frettchen. Die Wiesel-ähnlichen Tiere reagieren auf Grippe-Viren ähnlich wie Menschen: Sie erkranken schwer an H5N1 und können das Virus aber nicht übertragen, aber sie erkranken leicht an H3N2 und können dieses Virus gut übertragen.

Erzeugten die Forscher Viren mit H5N1-Oberflächenproteinen und inneren Proteinen von H3N2, so ließ sich das Virus weder zwischen den Tieren übertragen, noch war es gut replikationsfähig. Ein Hybrid mit H3N2-Oberfläche und H5N1-Innerem konnte sich in den Tieren zwar gut vermehren, ließ sich aber ebenfalls kaum übertragen (PNAS online).
http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=414873

Mal im Ernst: Ist das irgendwie mißverständlich?

freundliche Grüße
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  #7  
Alt 09.01.2008, 02:28
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Der Fall Bayer

09. Januar 2008
Kamukhaan auf der philippinischen Insel Mindanao
Das Dorf, die Pestizide und der Tod
Der Ort sieht öde und verlassen aus. Fast könnte man ihn für eine Geisterstadt halten, doch dann sieht man einige kraftlose Menschen zwischen den schäbigen Hütten sitzen. Die 700 Bewohner des Dorfes Kamukhaan auf der philippinischen Insel Mindanao sind einem Tod auf Raten geweiht: Vor 20 Jahren kamen mit dem Bau einer Bananen-Plantage Vergiftungen, Krankheiten und Armut ins Land. Seitdem werden die Früchte fast täglich mit Pestiziden besprüht, die Gifte töten Menschen, Tiere und Pflanzen. Während die „makellosen“ Bananen ihre Reise in ferne Länder antreten, zahlen die Bewohner von Kamukhaan den Preis für die agro-industrielle Produktion.....
....Aber sie betrogen uns, und wir leiden immer noch an den Folgen.“
Chiquitas mit BAYER-Pestiziden...
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=11929

9. Januar 2008
fb Frankfurt - Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Dienstag von ihren Kursverlusten zu Jahresbeginn weiter erholt. Angetrieben von den starken Pharmawerten, legte der Dax um 0,4 % auf 7 850 Punkte zu. Experten erklärten die Kursgewinne bei Bayer (+2,5 % auf 65,08 Euro)......mit den Sorgen vor einem wirtschaftlichen Abschwung. Die Titel gelten als sichere Häfen........
http://www.boersen-zeitung.com/onlin...l/bz005214.htm

Der Weltkonzern und der Umgang mit Kinderarbeit
..... Tatsächlich arbeiten Kinder nach wie vor auf indischen Baumwollfeldern, die die 100%ige Bayertochter PROAGRO bewirtschaften lässt. MONITOR recherchierte die abgelaufene Erntesaison. Der Skandal ist noch nicht ausgeräumt, so Menschenrechtsorganisationen, trotz schöner Versprechungen des Konzerns. Bayer weist diese Vorwürfe zurück.
http://www.wdr.de/tv/monitor/real.phtml?bid=768&sid=141

29.08.2006
Jetzt machen BAYER & Co. NRW-Umweltpolitik
Die mageren Jahre sind vorbei

Die nordrhein-westfälische Landesregierung kündigt in Sachen "Umweltpolitik" einen "neuen Stil" im Umgang mit den Konzernen an. Anstelle der angeblich bislang herrschenden Konfrontation will sie nun auf Kooperation setzen. Und damit man ihm das auch glaubt, hat Umweltminister Eckhard Uhlenberg zu diesem Zweck den "Dialog Wirtschaft und Umwelt" ins Leben gerufen, bei dem BAYER ein gehöriges Wort mitredet, während Naturschutz-Belange keine Fürsprecher haben.........
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10096

Studie: BAYER begeht Biopiraterie
Glucobay mit Hilfe eines Bakteriums aus Kenia produziert / Konzern für "Captain Hook Award for Biopiracy" nominiert
Der Leverkusener BAYER-Konzern wird in der Studie Out of Africa: Mysteries of Access and Benefit Sharing der Biopiraterie beschuldigt. Laut der vom US-amerikanischen Edwards Institute veröffentlichten Untersuchung produziert BAYER das Diabetes-Mittel Glucobay mit Hilfe eines Bakteriums, das aus dem kenianischen Ruiru-See stammt. Gegenüber der britischen Zeitung Independent bestätigte das Unternehmen die Verwendung des in Kenia gefundenen Bakterien-Stammes. Von dem jährlichen Glucobay-Umsatz von rund 280 Millionen Euro fließt jedoch kein Cent nach Ostafrika.... ..... die Wirksamkeit von Glucobay höchst umstritten ist und der Wirkstoff eine Vielzahl unerwünschter Nebenwirkungen....... Der Pharmakologe Gerd Glaeske nennt Acarbose "gerade mal so wirksam wie Müsli"....... Umsatzvolumen von circa 200 Millionen DM ....... Die Folgen tragen die Patienten und die Krankenkassen.
http://www.cbgnetwork.de/1364.html


Geschichte eines "Hustensaftes"
100 Jahre Heroin von BAYER
..... Was kaum einer weiß: Den gefährlichen Suchtstoff entwickelte die Pharma-Firma BAYER. Schon 1898 ließ das Unternehmen den Namen der Substanz schützen. Fortan war das Opiat mit dem wissenschaftlichen Namen Diacetylmorphin als "Heroin" bekannt. Entdeckt hatte es der englische Chemiker C. R. Wright. BAYER war es als erster Firma gelungen, den Stoff - eine Mischung aus Morphin und Essigsäure - fabrikmäßig herzustellen. BAYER startete im Jahr 1900 einen bis dahin noch nie dagewesenen Werbefeldzug. Auf dem ganzen Globus lobten Anzeigen in zwölf Sprachen das Mittel in den höchsten Tönen. BAYER verschickte Tausende von Gratisproben an ÄrztInnen. "Die Nachbestellungen", so hieß es wenig später, "übertrafen alle Erwartungen". Die Verkaufserfolge von Heroin legten den Grundstein für den Aufstieg der Elberfelder Farbenfabrik zu einem Weltkonzern. BAYER bewarb Heroin als Hustenmedizin für Kinder, der Stoff sei ungefährlich, erzeuge keinerlei Abhängigkeit und sogar bei Darmkoliken von Säuglingen wirksam. Heroin wurde schnell zum Kassenschlager. Mit der Einführung des Heroins auf den pharmazeutischen Markt wurde auch die Rolle des Cannabis als Universalmedizin an den Rand gedrängt. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunders war Hanf - eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt - für die Herstellung von Kleidung und Papier sowie als Allheilmittel verwendet worden. Bis zu 80 Krankheitsbilder, die bisher Domänen der Cannabismedizin gewesen waren, konnten fortan auch mit ASPIRIN und Heroin "geheilt" werden. .....

..... 1941 "gelang" den IG FARBEN-Forschern die Herstellung des vollständig synthetischen Methadons; das mit dem Naziregime eng verflochtene Chemiesyndikat meldete stolz an Hitler, man sei nun unabhängig von ausländischen Pflanzenrohstoffen, also sowohl von Mohn- als auch von Hanflieferungen, ein an den Haaren herbeigezogenes Argument, weil Hanf erfolgreich auch in Deutschland angebaut wurde. Der Lohn folgte unverzüglich: 1941 wurde die Hanf-Tinktur endgültig aus dem Deutschen Arzneimittelbuch gestrichen. Gleichzeitig wurde die "Haschisch-Sucht" endeckt und im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie als "biologische Minderwertigkeit" definiert, die in der "Ausmerzung unwerten Lebens" schließlich ihre mörderische Konsequenz fand. ...
http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/...re_heroin.html

usw. usf......
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  #8  
Alt 10.01.2008, 03:03
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8. Januar 2008
Kassenbeiträge könnten weiter steigen
Neue Studie und Kassen erwarten für 2009 Beitragssätze von mindestens 15 Prozent - Ministerium sieht positive Entwicklung
Berlin - Millionen Versicherte müssen sich darauf gefasst machen, ab 2009 höhere Krankenkassebeiträge zu zahlen. Hintergrund ist die Einführung des Gesundheitsfonds und eines Einheitsbeitrags. Laut einer Studie könnten bis zu 44 Millionen Menschen betroffen sein..........
http://www.welt.de/welt_print/articl...r_steigen.html

8. Januar 2008
Forderungen nach Verschiebung des Gesundheitsfonds
Berlin (Reuters) - Koalitionspolitiker stellen wegen befürchteter Mehrkosten für die Versicherten den Start des Gesundheitsfonds in Frage.
"In der SPD gibt es Stimmen, den ungeliebten Fonds jetzt abzuräumen", sagte ein Fraktionsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag in Berlin...................
http://de.reuters.com/article/topNew...85802620080108

Mittwoch, 9. Januar
Heilung durch Scheinmedikamente
Scheinmedikamente, so genannte Plazebos, enthalten keinerlei wirksame Inhaltsstoffe, sondern bestehen lediglich aus Füllmaterial wie Milchzucker oder Stärke. Trotzdem könnten sie nach Expertenansicht künftig eine Behandlung mit Medikamenten ergänzen, denn zahlreiche klinische Studien haben nachgewiesen, dass die wirkstofflosen Medikamente wirken.
http://de.news.yahoo.com/aerzte/2008...51af4aa_1.html


Europas Börsen leichter - Flucht in Pharma, Entsetzen im Handel
.......Tagesgewinner waren nur die Mitglieder der defensiven, also konjunktur-unabhängigen Branchen. Pharmawerte legten um 1,9 Prozent zu, Chemietitel um 0,4 Prozent und Versorger 0,3 Prozent. "Die Pharmaaktien sind heute blind gekauft worden", sagte ein Händler. Da alle Marktteilnehmer gleichzeitig versucht hätten, aus Zyklikern in Pharmawerte umzuschichten, habe es teils "Anflüge von Kaufpanik" gegeben.......
http://www.boerse-online.de/tools/do...9LL003404.html

Mein Kommentar: Der „Aufschwung“ ist eben nicht aufzuhalten.......
__________________________________________________ ___________________________

Der Fall Nestlé

.......Ja, Gott wusste, wozu er das Wasser schuf: für das Leben!

Doch Peter Brabeck, Chef von Nestlé, weiss es besser. Im Kino-Dokumentarfilm «We Feed the World» («Nahrung bis zur Geschmacklosigkeit») korrigiert er Gott mit folgenden Worten:

«Ja, da gibt es doch bei uns so ein schönes Lied: Wasser braucht das liebe Vieh, hollera und holleri (...) Also Wasser ist natürlich das wichtigste Rohmaterial, das wir heute noch auf der Welt haben. Es geht darum, ob wir die normale Wasserversorgung der Bevölkerung privatisieren oder nicht. Und da gibt es zwei Anschauungen. Die eine Anschauung, extrem, würde ich sagen, wird von den NGOs vertreten, die darauf pochen, dass Wasser zum öffentlichen Recht erklärt wird. Das heisst, als Mensch sollen Sie einfach das Recht haben, Wasser zu haben. Das ist die eine Extremlösung. Und die andere, die sagt: Wasser ist ein Lebensmittel; so wie jedes andere Lebensmittel sollte das Wasser einen Marktwert haben. Ich persönlich glaube, es ist besser, man gibt einem Lebensmittel einen Wert, so dass wir uns alle bewusst sind, dass das etwas kostet (...)»

So also interpretiert Peter Brabeck die Schöpfung neu: Das Wasser ist nicht mehr Element des Lebens überhaupt. Es ist ein neues Geschäftsfeld für das weltumspannende Unternehmen Nestlé.
Der Mensch hat kein Recht auf Wasser. Er muss die Ware Wasser beim privaten Anbieter kaufen – am besten bei Nestlé.

Wer nicht einsieht, dass Gottes Wasser zu Nestlés Wasser werden muss, der huldigt, so Peter Brabeck, einer «Extremlösung».

Gott ist ein Extremist. Wir haben es geahnt........
http://www.blick.ch/sonntagsblick/ak...m/artikel32880

Nestlés Geschäft mit dem «reinen Leben»
..........Härter ins Gericht mit Nestlé geht eine Gruppe von Bürgern aus São Lourenço,die sich um den Zustand des Wasserparks Sorgen macht. Alarmiert wurde sie durch beunruhigende Veränderungen: Eine Quelle versiegte. Aus den anderen Quellen fliesst weniger Wasser, und der Geschmack der Mineralwässer hat sich verändert. Im Boden zeigen sich Risse. Auf dem Fabrikareal sterben Bäume. Die Umweltschützer sehen darin die Folgen einer aggressiven Wasserausbeutung. Seit 1999 seien Millionen von Litern Mineralwasser abgepumpt worden, das entmineralisiert wurde und als Tafelwasser mit dem Label «Pure Life» auf den Markt gelangte. «Nestlé verstösst gegen die Gesetze der Natur und des Staates», erklärt der Wassergeologe und Umweltschützer Gabriel Junqueira.

Diese Vorwürfe hat der Staatsanwalt in São Lourenço in wichtigen Punkten übernommen. Nestlé wurde im Dezember 2001 angeklagt, mit der Entmineralisierung Gesetze zu verletzen. Weiter wird Nestlé beschuldigt, in einer «ökologisch als höchst verwundbar eingestuften Umgebung» zu viel Wasser abzupumpen, was die Senkung des Grundwasserspiegels zur Folge haben und den ganzen Wasserpark zerstören könnte........
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news...ft/548691.html
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  #9  
Alt 10.01.2008, 18:12
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08.01.2008
Fordern Sie einen Uran-Grenzwert für Mineralwasser!
.......Das giftige Schwermetall Uran greift vor allem Niere, Leber und Knochen an. foodwatch fordert Bundesverbraucherminister Horst Seehofer auf: Legen Sie einen Grenzwert für Uran in Mineralwasser fest und verpflichten Sie die Hersteller, den Urangehalt auf dem Etikett anzugeben! Ein erster Erfolg der im Juli 2006 gestarteten Kampagne ist bereits zu verzeichnen: Der Bundesrat hatte im November 2006 für Mineralwasser, das als "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" bezeichnet wird, einen Grenzwert von 2 Mikrogramm Uran pro Liter festgelegt. Für alle anderen Mineralwässer gibt es jedoch immer noch keine Höchstgrenze für den Urangehalt.........
https://foodwatch.de/kampagnen__them...html#topofform

Erst vor kurzem gab es eine Debatte über Krebskranke in der Nähe von Atomkraftwerken. Bestimmt erinnert ihr euch, denn es ist kaum einige Wochen her. Es war wie immer, man sagt: Ja.ja, und das wars dann. Kann man eben nichts machen, die Leute krepieren doch für einen guten Zweck. Für den Krebs hat man außerdem jetzt den Raucher als Sündenbock.

Und an die alten Skandale erinnert sich keiner, dazu ist das Volk zu dumm meint man, und das ist wohl einer der Hauptgründe, warum man mit dem Volk machen kann, was man will:

November 2004:
Vorwürfe gegen Schleswig-Holstein Verbotene Atomversuche in Geesthacht?

Im jahrelangen Streit um die Ursachen von Blutkrebserkrankungen in der Nähe von Nuklearanlagen gibt es neue Vermutungen und Vorwürfe gegen die Landesregierung von Schleswig-Holstein. Die meisten Mitglieder der schleswig-holsteinischen Leukämiekommission haben ihre Ämter niedergelegt und der Kieler Landesregierung Verschleierung vorgehalten. Sie erneuerten ihre Theorie, geheime Atomexperimente könnten Ursache für die auffällige Häufung von Leukämiefällen in der Umgebung des AKW Krümmel sein. Ein Strahlenmediziner vermutet, in der Gegend könne es Versuche mit kleinen Atombomben gegeben haben.
Kein Interesse an Aufklärung?
Der bisherige Vorsitzende Otmar Wassermann und fünf weitere Wissenschaftler warfen den Landesbehörden vor, Verschleierung zu betreiben und nicht wahrhaft an Aufklärung interessiert zu sein. In ihrem Abschlussbericht sehen sie den Verdacht unzulässiger Strahlenbelastung bestätigt.

Unterdessen berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagausgabe), als eine Ursache der überproportionalen Tumorerkrankungen könnten völkerrechtswidrige Versuche an einer "Atombombe in der Aktentasche" in Betracht kommen. Experimente mit so genannten radioaktiven Perlen aus Plutonium 239 hätten damals stattgefunden, wird der Strahlenmediziner Edmund Lengfelder von der "Süddeutschen Zeitung" zitiert....

Ganzer Bericht, alles nachzulesen in 4 Links:
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...754920,00.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschla...kel/177/42135/
http://www.taz.de/pt/2005/10/10/a0058.nf/text.ges,1
http://www.netzwerk-regenbogen.de/atombo060403.html

Mein Kommentar: Das müssen ja sehr nette Leute sein, diese "Deutschen"....

......und von der üblichen Korruption erhoffe ich mir, daß auch ich bald meine Kleinraketen mit atomaren Sprengköpfen nachrüsten kann.

freundliche Grüße
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  #10  
Alt 12.01.2008, 02:08
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Eine Pharmafirma führt in Afrika gefährliche Menschenexperimente durch.
Der Plot des Films «The Constant Gardener» mag vielen Zuschaueren unrealistich erscheinen - zu Unrecht.

Kurz nachdem John le Carrés Roman «The Constant Gardener » erschien, drängte mich ein Freund, das Buch sofort zu lesen. Ich tat wie geheissen - und fand es treffend, um es zurückhaltend auszudrücken. Der Bösewicht in der Geschichte, die nun als Film in die Kinos kommt, ist der Pharmamulti KDH; den Widerpart gibt Tessa Quayle, die Frau eines britischen Diplomaten, der im kenianischen Nairobi stationiert ist. Tessa Quayle stösst zufällig auf Beweise, dass KDH ein gefährliches Medikament an Afrikanern testet und Todesfälle verheimlicht. Als sie droht, die Sache bekannt zu machen, wird sie ermordet - und die britische Regierung hilft bei der Vertuschung des Mordes. Quayles ahnungsloser Ehemann versucht, das Verbrechen aufzuklären, und kommt den Machenschaften des Konzerns auf die Schliche..........
........ Vermutlich der wichtigste Grund für die vielen Menschenversuche in Afrika ist, dass damit die Regeln der Zulassungsbehörde FDA umgangen werden können. Klinische Studien, die in den USA durchgeführt werden, müssen vor ihrem Beginn der FDA gemeldet werden. Ethikkomitees überwachen, dass die Versuche die Patienten nur Risiken aussetzen, die mit Blick auf die erwarteten Erkenntnisse angemessen sind. Die FDA kann die Studien vor Ort kontrollieren. Die Vorschriften für Studien, die ausserhalb der USA durchgeführt werden, sind viel lockerer. Oft weiss die FDA nicht einmal von einer Studie, bis sie abgeschlossen ist und die Firma die Zulassung des Medikaments beantragt. .......
http://www.facts.ch/dyn/magazin/wissen/562143.html


11/01/2008
Nigeria: Haftbefehle für Pharma-Manager
Das oberste Bundesgericht hat einen Haftbefehl gegen acht frühere Direktoren des US-amerikanischen Pharmakonzerns Pfizer erlassen. Sie stehen im Verdacht, für den Tod von elf Kindern mitverantwortlich zu sein, die 1996 im Bundesstaat Kano bei einem Medikamententest starben. Pfizer soll damals während einer Meningitis-Epidemie in Nigeria ohne Genehmigung der Behörden ein nicht zugelassenes Antibiotikum namens Trovan an rund 200 Minderjährigen getestet haben. Elf Kinder waren gestorben.......
http://www.oecumene.radiovaticana.or...o.asp?c=179343

Mein Kommentar: Die erste Meldung ist mir seit etwa 2 Jahren bekannt. Jetzt werden dringend einige Bauernopfer gebraucht, sonst müsste man womöglich grundlegend etwas ändern.....

freundliche Grüße
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