Schon in den 90er-Jahren waren jahrzehntelange
Verbindungen zwischen
Sicherheitskräften und rechtsgerichteten Auftragsmördern bekannt geworden. "Ergenekon" selbst soll im Umfeld eines Nato-Geheimbundes entstanden sein.
In ihrer Studie "Die dunkle Seite der Türkei" stellt die Denkfabrik ESI (European Stability Initiative) die jüngsten Putschpläne in eine Reihe mit anderen Versuchen, eine populäre – mit fast der Hälfte der Stimmen gewählte – Regierung zu destabilisieren. Im Vorjahr wollte die Militärspitze mit Drohungen die Wahl des AKP-Politikers Abdullah Gül zum Staatspräsidenten verhindern.
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