Hallo Leute!
Eigentlich schreibe ich im GELBEN, aber jetzt juckt es doch in den Fingern.
Danke erst einmal für die bisher erfolgreiche Recherche und „Daumen hoch“ für die Kfz-Sachverständigen, vor allem @Curax und @Puzzler!!
Aus ein paar Bildern fast ein Gutachten abzuleiten ist schon der Hammer.
Mit Symbolik kann man zwar schön diskutieren, aber gerichtsfest sind nur harte Fakten und die können dem Wrack offenbar entnommen werden.
Aber, bei der Alkohol-Diskussion scheint es etwas konfus zu zugehen.
Rekapitulieren wir nochmals:
Anfangs wurde KEIN Alkoholgehalt festgestellt.
Habe jetzt keine Quellen zur Hand, aber ich las sogar, daß dies ein Polizeisprecher verkündet haben soll. Die schauen nicht in die Glaskugel sondern berufen sich auf Ergebnisse.
Falls es dazu ein Video gibt ist das UNBEDINGT zu sichern, denn dann hat man sie am Kanthaken.
Weiterhin verweise ich auf den Neben-Thread, wo Skeptiker meine Recherche aus dem GELBEN einstellte, bitte hier entlang:
http://217.150.244.72/forum/viewtopi...8929f1733eb9bd
Hier schrieb @Siglinde sehr sachkundig über einen möglichen Test und vor allem wann und wie Blutproben zu entnehmen sind.
Schon die Logik gebietet eine frühe Entnahme.
Es ist auch völlig absurd von einem Vortest zu sprechen, bei dem man auf Drogen- oder Medikamentenmißbrauch prüft, hier jedoch den Alkoholnachweis unterläßt.
Vielleicht kann @LittleKitty etwas dazu sagen.
Bei einer Leiche kann später anscheinend nur noch das Blut aus der Herzkammer entnommen werden, was auch bedeutet, daß hier die Manipulation stattgefunden haben könnte.
Wie wäre also ein denkbarer Ablauf?
Zunächst wird der Leichnam untersucht und es wird NICHTS gefunden.
Die Obduktion erfolgt später.
Jetzt werden in der Öffentlichkeit Zweifel laut, vor allem wegen dem unglaublichen Schadensbild.
Also, muß schnell etwas her, um diese auszuräumen.
Eine Person schleicht in den Kühlraum und spritzt den Alkohol nach, was bei den geschilderten Verletzungen offenbar kein großes Kunststück gewesen war.
Jetzt kommt die Obduktion und findet das entsprechende Ergebnis.
Den Ärzten sollte man nicht immer etwas unterstellen, sondern viel mehr fragen, was passierte mit dem Leichnam zwischen der Erstuntersuchung und der Obduktion?
Wie groß war die Zeitspanne und wo befand sich JH und wer hatte Zutritt oder konnte sich diesen beschaffen?
Da auch von anderer Seite die Alkohol-Angabe massiv bezweifelt wird, sehe ich nur in eben geschilderter Vorgehensweise einen echten Lösungsansatz.
Was aber auch bedeutet, daß alle, die hier auftauchen und einen größeren Alkohgenuß gesehen haben wollen, entsprechend einzuordnen sind.
mfG
nereus